Hinweis: mittlerweile gibt es bereits einige Nachfolger der DJI Mavic Pro / Platinum:
Die Mavic Pro Platinum wird nicht mehr produziert! Zum Nachfolger!
Leiseres Flugverhalten, längere Akkulaufzeit und ein farblich neues Oberflächen-Finish sind Merkmale, die den DJI Mavic Pro Platinum vom regulären DJI Mavic Pro unterscheiden. Im Test zum DJI Mavic Pro Platinum klären wir, was DJIs neue Flüsterdrohne auf dem Kasten hat, für wen sich der faltbare Kamera-Quadrocopter lohnt und mit welchen Features die Kameradrohne besonders begeistert. Der UVP Preis für das Platinum-Modell war bei Markteinführung: 1.299,- Euro
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DJI Mavic Pro Platinum: Infos, Preise und Daten
DJI Mavic Pro Platinum: Lieferzeit und Verfügbarkeit
DJI Mavic Pro Platinum: Die Neuerungen
Der DJI Mavic Pro Platinum unterscheidet sich vom herkömmlichen Mavic-Modell des Herstellers DJI Innovations insbesondere durch eine längere Flugzeit, ein leiseres Fluggeräusch sowie ein neues Gehäuse-Finish. Die um rund 11 Prozent bzw. drei Minuten verlängerte Flugzeit erwirkt DJI nicht etwa durch einen größeren Akku, sondern durch neue Propeller und optimierte ESCs. Die 8331-Propeller des Platinum-Modells unterscheiden sich von den herkömmlichen 8330-Propellern nur marginal – auffällig ist die aerodynamisch neu geformte Propeller-Spitze sowie das gelb-goldene Finish. Ansonsten sind die Propeller mit den normalen Mavic-Propellern identisch. Das bedeutet aber auch, dass die optimierten Propeller auch beim herkömmlichen DJI Mavic Pro verwendet werden können – durch ein Upgrade auf Platinum-Propeller steigt auch beim normalen DJI Mavic Pro die Flugzeit um etwa ein bis maximal zwei Minuten.
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Während die Verbesserungen bei der Flugzeit von 27 auf 30 Minuten zu vernachlässigen sind, sind die Verbesserungen in Sachen Fluggeräusch deutlich spürbarer. DJI verspricht ein leiseres Fluggeräusch um satte 4 dB, was wiederum eine Geräuschreduktion von rund 60 Prozent entspricht. In der Praxis ist das Fluggeräusch des DJI Mavic Pro Platinum zwar tatsächlich leiser, die meisten Drohnen-Piloten werden sich am Surrend er Kameradrohne allerdings nur im seltensten Fall stören. Daher ist der DJI Mavic Pro Platinum unserer Meinung nach nur interessant, wenn man das silbergraue Farbfinish dem herkömmlichen schwarzgrauen Farbfinish vorzieht. Ein Wechsel vom DJI Mavic Pro zum DJI Mavic Pro Platinum ist daher nicht empfehlenswert. Wer sich allerdings einen Kamera-Quadrocopter zulegen möchte, sollte zum neueren DJI Mavic Pro Platinum greifen – er kostet zwar 100,- Euro (1.299,- Euro statt 1.199,- Euro) mehr, bietet jedoch die aktuell bessere Wertstabilität.
Zum Online Store: DJI Mavic Pro Platinum | Preise und Infos
734 Gramm und maximal 64,8 km/h schnell
Im Übrigen bewegt sich der DJI Mavic Pro Platinum auf demselben Level wie der DJI Mavic Pro. Im gefalteten Zustand misst die Kameradrohne lediglich 83 Millimeter x 83 Millimeter x 198 Millimeter und bringt ohne die transparente Kunststoff-Abdeckung für den Gimbal lediglich 734 Gramm auf die Waage. Damit ist auch für den DJI Mavic Pro Platinum innerhalb Deutschlands eine Drohnen-Plakette vorgeschrieben. Der Faltmechanismus des DJI Mavic Pro Platinum ist eine Klasse für sich – die Ausleger können schnell und unkompliziert eingeklappt werden und vermittelt dabei einen erstklassigen, hochwertigen Eindruck. Zugleich sind auch die Quick Release-Propeller des DJI Mavic Pro Platinum faltbar, so dass die Kameradrohne besonders komfortabel transportiert werden kann. Kaum zu glauben, dass in einem solch kompakten Fluggerät derart hochwertige Technik stecken soll!
Aber auch bei den reinen Flugeigenschaften überzeugt der DJI Mavic Pro Platinum auf ganzer Linie: die maximale Steiggeschwindigkeit liegt bei 5 Metern pro Sekunde (Sport-Modus), die maximale Sinkgeschwindigkeit bei 3 Metern pro Sekunde und die maximale Fluggeschwindigkeit bei satten 64,8 km/h. Die maximale Flugzeit gibt DJI Innovations mit rund 30 Minuten an – in der Realität erreicht der DJI Mavic Pro Platinum die Herstellerangabe je nach Flugverhalten ohne Mühe. Wird es windiger und bringt man die faltbare Kameradrohne mit kraftfressenden Flugmanövern an die Grenzen, kann die durchschnittliche Flugzeit gut und gerne nur noch 25 bis 27 Minuten betragen. Dennoch reicht die Flugzeit völlig aus – und wer möchte, kann immer noch in Zusatz-Akkus für den DJI Mavic Pro Platinum investieren (3.830 mAh, 99,- Euro pro Stück).
Ready To Fly: Kameradrohne für Technik-Nerds
Zum Lieferumfang des DJI Mavic Pro Platinum gehört nahezu alles, was ein ambitionierter Drohnen-Pilot oder Luftbild-Fotograf benötigt. Egal ob Fluggerät, Akku, Fernsteuerung bzw. Controller, Akku-Ladegerät, Netzkabel, Ersatzpropeller, RC-Kabel mit Lightning-, microUSB- oder USB-Type-C-Anschluss, Gimbal-Schutz, Gimbal-Klemme, microSD-Karte (16 Gigabyte Kapazität), microUSB-Kabel oder mehrere Kabelschieber für den Controller: Wie jedes andere DJI-Fluggerät wird auch der DJI Mavic Pro Platinum mit allerhand Zubehör und Accessoires ausgeliefert, so dass man bestens auf den kommenden Drohnen-Flug vorbereitet ist.
Lediglich ein Smartphone muss aus eigener Tasche hervorgezaubert werden, um die Funktionsvielfalt des Quadrocopters voll ausnutzen zu können. Übrigens: Auch für den DJI Mavic Pro Platinum ist ein umfangreiches Zubehörpaket – eine Fly More Combo – erhältlich. Gegenüber dem normalen Set der Kamera-Drohne wartet die 1.599,- Euro teure Fly More Combo mit einer Mehrfach-Ladestation für den Flugakku, einem Autoladegerät, einem Powerbank-Adapter, insgesamt drei Flugakkus sowie einer praktischen und besonders hochwertig gestalteten Umhängetasche auf. Im Online Shop von DJI kann man sich aber auch noch weiteres Zubehör für den DJI Mavic Pro Platinum zulegen.
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Controller mit Smartphone: Praktisch, gut und intuitiv
Zum Lieferumfang des DJI Mavic Pro Platinum gehört natürlich auch der faltbare Controller, in dem wahlweise ein Android- oder iOS-Smartphone seinen Platz findet. Die Fernsteuerung ist sehr hochwertig verarbeitet, verfügt über einen integrierten (nicht austauschbaren) Akku sowie allerhand Bedienelemente und die klassischen Joysticks. Auf dem Smartphone muss man lediglich die DJI GO 4-App installieren, um in den Genuss von Flugeinstellungen, FPV-Bild und Telemetriedaten zu kommen. Die DJI GO 4-App ist kostenlos für Android- oder iOS-Betriebssysteme erhältlich und wird regelmäßig mit Aktualisierungen, Fehlerbereinigungen und Funktions-Updates bereichert. Zugleich lässt sich die Smartphone-Applikation des Herstellers äußerst intuitiv, einfach und komfortabel bedienen – kein anderer Drohnen-Hersteller bietet derzeit eine solch vielfältige und zugleich benutzerfreundliche Drohnen-App an.
Abseits vom Smartphone-Bildschirm verfügt der faltbare Controller über einen integrierten Telemetrie-Bildschirm, auf dem verschiedene Flugdaten wie Flugdistanz, Flughöhe, Flugmodus, GPS-Signal, verbleibende Reichweite und viele andere Daten angezeigt werden. Dank im Controller integrierten Video- und Signalübertragungssystem namens DJI OcuSync wartet die Konnektivität zwischen Smartphone, Controller und Fluggerät nicht nur mit enormen Distanzen von bis zu 7 Kilometern (Höhe: maximal 500 Meter), sondern auch mit einer sehr geringen Verzögerung und einer hohen Bildqualität auf. Wer möchte, kann den DJI Mavic Pro Platinum durch einen kleinen, versteckten Schalter am Quadrokopter-Gehäuse auch auf die reine WiFi-Verbindung umstellen – dann liegt die Reichweite zur Fernsteuerung allerdings nur noch bei 80 Metern in der Distanz und etwa 50 Metern in der Höhe. Vor allen Dingen bei der Videoschärfe, bei der Echtzeit-Übertragung von Signalen und Bildern sowie beim Interferenz-Widerstand übertrifft der DJI Mavic Pro Platinum dank digitaler Signal- und Videoübertragung DJI OcuSync die meisten Quadrocopter-Modelle anderer Hersteller bei weitem.
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Von 3D-Sensoren bis hin zu Ultraschall-Sensoren
Der DJI Mavic Pro Platinum ist wie der DJI Mavic Pro ist mit einer umfangreichen Sensorik vollgestopft, die einerseits für einen komfortablen und andererseits für einen sicheren Flug sorgt. An der Front des Quadrocopters befinden sich abgesehen von der herkömmliche Bild- und Videokamera zwei so genannte 3D-Kameras, die als Anti-Kollisionsssensoren fungieren und durch die der Quadrocopter verschiedenste Hindernisse in bis zu 15 Metern Entfernung wahrnehmen kann. Erkennt der DJI Mavic Pro Platinum ein solches Hindernis, kann der Quadrocopter sowohl durch ein aktives Bremsmanöver als auch durch einen Übergang in den Schwebeflug einem solchen Hindernis ausweichen. Zugleich wird bei entsprechender Einstellung im FPV-Bild der App angezeigt, wie weit das Objekt noch bis zum Quadrocopter entfernt ist – ähnlich einem Kfz-Parkwarner.
Zugleich verfügt der DJI Mavic Pro Platinum an der Unterseite über das bewährte Vision Positioning System (VPS). Das VPS setzte sich aus einer 3D-Kamera sowie Ultraschall-Sensoren zusammen und sorgt so für enorm stabile Flugzustände bei geringen Höhen, so dass der Quadrocopter selbst für einen Anfänger extrem leicht und komfortabel gestartet sowie gelandet werden kann. Auf Wunsch übernimmt der DJI Mavic Pro Platinum den Start- und Landevorgang auch automatisiert auf Knopfdruck. Das VPS ist aber auch dann nützlich, wenn der GPS-Empfang gestört oder nur gering ist – oder aber der DJI Mavic Pro Platinum im Indoor-Bereich zum Einsatz kommen soll.
Umfangreiche Flugmodi
Die Flugmodi des DJI Mavic Pro Platinum sind insbesondere aufgrund der umfangreichen Sensorik enorm vielfältig und sind in der Praxis sowohl in fotografischer bzw. videografischer Hinsicht als auch im Rahmen von Sicherheitsaspekten sehr nützlich. Im Flugmodus ActiveTrack können verschiedene Objekte – egal ob Personen, Tiere oder Fahrzeuge – auf dem FPV-Bildschirm eingerahmt und fest fixiert werden. So ist die Drohne in der Lage, ein bewegtes Objekt im Fokus zu halten und dem bewegten Objekt sogar automatisch zu folgen. Wahlweise kann die Verfolgung in drei verschiedenen Positionsprofilen – Trace, Profile und Spotlight – erfolgen. Der DJI Mavic Pro Platinum verfügt aber auch über einen Gestenmodus. Je nachdem, ob man die Arme hebt oder der Kameradrohne zuwinkt, leitet der Quadrocopter den Verfolgungsmodus ein oder schießt ein Selfie. Weitere Flugmodi wie Fixed-Wing, Tripod oder Return To Home erfüllen verschiedene Sicherheits-, Komfort- und Foto- oder Videoaspekte und funktionieren in der Praxis äußerst zuverlässig. Altbekannte Flugmodi wie Point of Interest oder aber Waypoints dürfen natürlich ebenfalls nicht fehlen und machen den DJI Mavic Pro Platinum zu einem vielfältigeren und gleichermaßen praktischen Fluggerät der Spitzenklasse. Spaß bereitet auch der Sport-Modus, bei dem der DJI Mavic Pro Platinum seine Spitzengeschwindigkeit erreicht und Flugmanöver noch spannender, kraftvoller und schneller vonstattengehen.
4K-Kamera mit 12-Megapixeln
Selbstverständlich darf eine Kamera an einer Kameradrohne nicht fehlen. DJI hat dem DJI Mavic Pro Platinum eine Kamera samt 1/2,3”-Sensor spendiert, die mit einer Auflösung von 12 Megapixeln aufwartet und zugleich durch einen Gimbal – ein äußerst hochwertiges und feinfühliges Stabilisierungssystem – beweglich gekoppelt ist. Das Sichtfeld der Kamera ist mit 78,8° vergleichsweise natürlich und bietet daher gute Voraussetzungen für hochwertige Landschafts- und Architektur-Aufnahmen ohne stark verfälschenden Fisheye-Effekt. Die Low-Light-Performance der Kamera ist nicht allzu gut – gute Lichtverhältnisse sind für gelungene Luftbild-Aufnahmen mit dem DJI Mavic Pro Platinum Voraussetzung. Im Übrigen bietet der DJI Mavic Pro Platinum nicht nur verschiedene Foto-Modi wie Serienbilder, Belichtungsreihen, Intervall-Aufnahmen und Co. sondern auch die Möglichkeit, Fotos sowohl als herkömmliche JPEG-Datei als auch im DNG-Rohdatenformat abzuspeichern. Letztere DNG-Daten bieten noch mehr Potenzial zur Nachbearbeitung. Die Daten können sowohl lokal auf der microSD-Speicherkarte im Fluggerät abgespeichert als auch auf den Speicher des Smartphones übermittelt werden. Videoseitig liegt der DJI Mavic Pro Platinum mit 4K-Aufnahmen bei bis zu 30 Bildern pro Sekunde und einer Video-Bitrate von bis zu 60 Mb/s im gehobenen Hobby-Segment, etwa vergleichbar mit handelsüblichen Action-Kameras.
Fazit und Bewertung
Der DJI Mavic Pro Platinum wartet gegenüber dem herkömmlichen DJI Mavic Pro mit nur marginalen Neuerungen auf. Ein Modellwechsel allein aufgrund der leicht verlängerten Flugzeit, dem leiseren Fluggeräusch sowie der neuen Gehäuse-Farbe ist unserer Meinung nach unnötig. Wer sich allerdings einen kompakten, hochwertigen und besonders vielfältigen Kamera-Quadrocopter zulegen möchte, ist mit dem DJI Mavic Pro Platinum in jedem Falle gut beraten. Er bietet nicht nur einen umfangreichen Liefer- und Funktionsumfang, sondern auch eine komfortable und sichere Steuerung sowie eine gute Kamera für Luftbilder und Luftvideos.
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