Mit der DJI Mavic 3 Classic hat DJI Innovations am 02. November 2022 ein neues Modell innerhalb der Mavic 3-Serie vorgestellt. Die neue Mavic 3 Classic zeichnet sich vor allen Dingen durch ein reduziertes Kamerasystem und damit einhergehend durch einen günstigeren Preis aus. Sparfüchse erhalten daher mit der Mavic 3 Classic von DJI eine attraktive Alternative zur deutlich teureren DJI Mavic 3 Standard oder DJI Mavic 3 Cine. Trotzdem profitieren Nutzer durch eine Flugzeit von bis zu 46 Minuten, eine leistungsstarke Bildübertragung oder eine umfassende Hinderniserkennung. Wichtig auch: Die neue DJI Mavic 3 Classic ist für die Drohnen-Klasse C1 zertifiziert und kann somit problemlos in der Kategorie OPEN A1 gesteuert werden. Das macht die legale Nutzung der Kameradrohne deutlich einfacher und komfortabler. Wir haben die DJI Mavic 3 Classic getestet und gehen in unserem Testbericht auf die verschiedenen Merkmale, Funktionen sowie Unterschiede zu anderen Modellen der Mavic 3-Serie ein.
Im Testbericht werfen wir auch einen Blick auf die technischen Daten der neuen DJI Mavic 3 Classic und schauen uns dabei Vorteile, Zielgruppe, App- sowie Sicherheitsfunktionen genauer an. Die neue DJI Mavic 3 Classic ist ab sofort direkt bei DJI sowie bei Händlern wie Globe-Flight oder camforpro erhältlich. Außerdem kann man die DJI Mavic 3 Classic bei Amazon kaufen. Der Preis der DJI Mavic 3 Classic mit klassischer Fernsteuerung ohne Display beläuft sich auf 1599,- Euro. Ab Marktstart bietet DJI die neue Mavic 3 Classic in verschiedenen Varianten mit unterschiedlichen Fernsteuerungen sowie ein optionales Fly More Kit für die DJI Mavic 3 Classic an.
Die DJI Mavic 3 Classic – alle aktuellen Preise, Infos und Lieferzeiten:
+++ DJI Mavic 3 Classic +++
Preise und Angebote
Features DJI Mavic 3 Classic
- günstigere Kameradrohne mit hoher Bildqualität – für Fortgeschrittene und Profis
- Classic-Variante ohne Tele-Kamera und ohne Zoom-Funktion
- 4/3-CMOS-Kamera mit 20 Megapixeln Auflösung
- max. 5,1K-Videoaufnahme oder 4K-Video mit 120 fps
- 10-bit D-Log, HLG und Low-Light-Night-Shot-Modus
- Gewicht: 895 Gramm (daher unter 900-Gramm-Grenze)
- Achtung: Versicherung notwendig!
- Achtung: EU-Gesetzgebung beachten – Details hier
- Abmessungen: 221 x 96,3 x 90,3 Millimeter (eingefaltet)
- Flugzeit: bis zu 46 Minuten
- max. Fluggeschwindigkeit: 19 m/s bzw. 68,4 km/h (im S-Modus)
- Reichweite: bis zu 15 Kilometer (FCC) bzw. 8 Kilometer (CE)
- Mit GPS und omnidirektionaler Hinderniserkennung
- Flugmodi mit Flughilfen und Flugassistenten
- MasterShots, ActiveTrack 5.0 und QuickTransfer
- App-Steuerung mit DJI Fly-App
- auf Wunsch auch mit DJI RC-Fernsteuerung oder DJI RC Pro
- optional erhältlich: DJI Mavic 3 Fly More Set
Angebote: DJI Mavic 3 Classic
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Wichtiger Hinweis: Auch für die DJI Mavic 3 Classic besteht in Deutschland eine gesetzliche Versicherungspflicht. Eine Drohnen-Haftpflichtversicherung gibt es bereits für kleine Kosten im Jahr!
Hier geht es zu unserem Drohnen-Versicherungsvergleich:
Im Hinblick auf die neue EU-Drohnenverordnung 2021 müssen bei der DJI Mavic 3 Classic einige Voraussetzungen beachtet werden. So ist beispielsweise der kleine EU-Drohnenführerschein notwendig: Infos zum Drohnenführerschein. Außerdem ist die Registrierung des Piloten und ein EU-Drohnenkennzeichen für die DJI Mavic 3 Classic erforderlich.
Die DJI Mavic 3 Classic besitzt die Drohnenklasse C1. Hier haben wir alle Vorgaben der EU-Drohnenverordnung für die DJI Mavic 3 Classic zusammengefasst: DJI Mavic 3 Classic – Infos EU Drohnenverordnung
Wichtiger Tipp: Auch für die DJI Mavic 3 Classic ist eine Drohnenversicherung gesetzlich Pflicht! Zu unserem Versicherungsvergleich:
DJI bietet die DJI Mavic 3 Classic zum Marktstart in drei verschiedenen Varianten an. So ist die DJI Mavic 3 Classic zum Ersten ohne Fernsteuerung erhältlich, was dann Sinn ergibt, wenn man eine DJI-Fernsteuerung bereits besitzt bzw. diese von einer anderen DJI-Drohne weiterverwenden möchte. Das Bundle ohne Fernsteuerung kostet 1.499,- Euro (UVP). Zum Zweiten gibt es die DJI Mavic 3 Classic mit der herkömmlichen DJI RC-N1 Fernsteuerung ohne Display zum Preis von 1.599,- Euro (UVP). Und zum Dritten kann man die DJI Mavic 3 Classic auch mit der empfehlenswerten DJI RC-Fernsteuerung kaufen, die über ein integriertes Display verfügt und insofern die Nutzung eines zusätzlichen Smartphones überflüssig macht. Dadurch ist man mit der Kameradrohne unabhängiger und flexibler unterwegs, weshalb wir in jedem Fall das Set mit der DJI RC empfehlen können. Die DJI Mavic 3 Classic mit DJI RC kostet 1.749,- Euro (UVP).
DJI Mavic 3 Classic (ohne Fernsteuerung) |
DJI Mavic 3 Classic (mit DJI RC-N1) |
DJI Mavic 3 Classic (mit DJI RC) |
1.499,- Euro (UVP) |
1.599,- Euro (UVP) |
1.749,- Euro (UVP) |
Parallel zu den angebotenen Combo-Varianten bietet DJI natürlich auch allerlei Zubehör für die DJI Mavic 3 Classic separat im DJI Online Store sowie über Händler an. Auch die DJI RC-Fernsteuerung mit Display ist zum Preis von 299,- Euro (UVP) einzeln erhältlich. Alternativ ist die DJI Mavic 3 Classic übrigens auch mit der DJI RC Pro-Fernsteuerung kompatibel. Besonders empfehlenswert ist auch Fly More Set bzw. Fly More Kit für die DJI Mavic 3 Classic, welches eine Tasche, zwei weitere Zusatzakkus sowie eine Mehrfach-Ladestation enthält. Der Preis des DJI Mavic 3 Fly More Kits beläuft sich auf 599,- Euro (UVP).
Für wen ist die DJI Mavic 3 Classic geeignet?
Bereits mit der DJI Mavic 3 Standard und der DJI Mavic 3 Cine hatte DJI im November des vergangenen Jahres die ersten Modelle der Mavic-Serie vorgestellt. Im Jahr 2022 folgten dann die Enterprise-Modelle – die DJI Mavic 3 Enterprise und DJI Mavic 3 Thermal – und nun gibt es die neue DJI Mavic 3 Classic. Doch welches Mavic-Modell ist das richtige und für welche DJI Mavic 3 sollte man sich entscheiden?
Im Prinzip unterscheiden sich die hier vorgestellte DJI Mavic 3 Classic und die DJI Mavic 3 Standard lediglich dadurch, dass die DJI Mavic 3 Classic auf die Tele-Kamera verzichtet. Sie verfügt im Vergleich zur DJI Mavic 3 Standard (und DJI Mavic 3 Cine) nicht mehr über eine Dual-Kamera mit zusätzlichem Teleobjektiv und 1/2-Zoll-Bildsensor, sondern ist lediglich mit der identischen 4/3-CMOS-Hasselblad-Kamera mit einer Auflösung von 20 Megapixeln ausgestattet. Wer daher weit entfernte Objekte näher heranholen möchte und die Mavic-Drohne nicht nur für herkömmliche Fotos, sondern auch für Inspektionen einsetzen möchte, sollte zur teureren DJI Mavic 3 Standard (oder DJI Mavic 3 Cine) greifen. Daher eignet sich die DJI Mavic 3 Classic auch eher weniger für kommerzielle Anwendungen. Vielmehr ist die DJI Mavic 3 Classic insbesondere als Kameradrohne für hochwertige Luftaufnahmen konzipiert, denn trotz fehlender Tele-Kamera und fehlendem Hybrid-Zoom hat es die Classic-Variante aufgrund der leistungsstarken Hauptkamera absolut in sich. Wer also eine Kameradrohne für hochwertige Aufnahmen aus der Luft, egal ob in Form von Fotos oder Videos benötigt, ist mit der DJI Mavic 3 Classic nach wie vor an der richtigen Adresse.
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DJI Mavic 3 Classic im Test: Inhaltsverzeichnis
- Preise und Angebote
- Für wen ist die DJI Mavic 3 Classic geeignet?
- DJI Mavic 3 Classic: Test & Review im Video
- Rechtliche Einordnung: Versicherung, Registrierung und Führerschein
- Technische Daten und Hauptmerkmale im Überblick
- Lieferumfang und Design der DJI Mavic 3 Classic
- Optional: DJI Mavic 3 Classic Fly More Kit
- DJI RC-N1 Fernsteuerung ohne Display
- DJI RC-Fernsteuerung mit integriertem Display
- Flugeigenschaften, Schwebeverhalten und Flugmodi
- Hohe Flugzeit und leises Flugverhalten durch Aero-Propeller
- APAS 5.0 und omnidirektionale Hinderniserkennung
- Signalübertragung mit DJI O3+ und Smart RTH
- Hasselblad-Kamera mit 4/3-CMOS-Sensor für hochauflösende Aufnahmen
- Unterschied zur DJI Mavic 3 Standard und DJI Mavic 3 Cine
- App-Steuerung und viele Sonderfunktionen
- MasterShots, ActiveTrack 5.0 und QuickTransfer
- Fazit und Bewertung
DJI Mavic 3 Classic: Test & Review im Video
Zum Video: DJI Mavic 3 Classic im Test – Drohnen.de auf YouTube
Zum Kanal: www.Drohnen.de auf YouTube | DJI Mavic 3 Testberichte
Rechtliche Einordnung: Versicherung, Registrierung und Führerschein
Ein kurzer Absatz zur rechtlichen Einordnung der DJI Mavic 3 Classic-Drohne. Wer die DJI Mavic 3 legal innerhalb Deutschlands einsetzen möchte, muss einige rechtliche Rahmenbedingungen beachten. Hierzu gehören – abhängig von der Anwendung – beispielsweise eine Registrierungspflicht, ein Drohnen-Führerschein oder eine Drohnen-Haftpflichtversicherung. Rechtliche Details zur DJI Mavic 3 Classic gibt es in diesem Artikel zum Nachlesen:
Zum Artikel: DJI Mavic 3 Classic mit C1-Klasse – EU-Drohnengesetz
Technische Daten und Hauptmerkmale im Überblick
- Anwendungsbereich: Preiswerte Profi-Kameradrohne für Foto und Film
- Vorteile: benutzerfreundlich, kompakt, leistungsfähig, sicher
- Abfluggewicht: 895 Gramm
- Abmessungen: 221 x 96,3 x 90,3 Millimeter (eingefaltet)
- Abmessungen: 347,5 283 x 107,7 Millimeter (ausgefaltet)
- maximale Fluggeschwindigkeit: 19 m/s bzw. 68,4 km/h (S-Modus)
- Flugzeit: 46 Minuten
- Positionsbestimmung: GPS + Galileo + BeiDou
- Hinderniserkennung: omnidirektional (nach vorn, hinten, oben, seitlich, unten)
- Live View-Ausgabequalität: 1080p bei 30 fps / 1080p bei 60 fps
- Übertragungsdistanz mit DJI O3+: bis zu 15 km (FCC) bzw. 8 km (CE)
- Hasselblad-Kamera: 4/3-CMOS in Kooperation mit Hasselblad mit 20 Megapixel Auflösung | Field of View (FOV): 84° | Format Äquivalent: 24 Millimeter | Blende: f/2.8 bis f/11 | Fokusbereich: 1 m bis ∞ (mit Autofokus) | Fotoformat: JPEG / DNG | Videoauflösung max. 5,1k bei 50 fps oder 4K bei 120 fps | Videobitrate: 200 Mbps (H.264) / 140 Mbps (H.265)
- Bildstabilisierung: 3-Achsen-Gimbal
- interner Speicher: 8 GB (ca. 7,2 Gigabyte nutzbar)
Weitere interessante Artikel zum Thema DJI Mavic 3 Classic:
- EU Drohnenverordnung für DJI Mavic 3 Classic [ C1 ]
- DJI Mavic 3 Classic: Was sind die Unterschiede zur DJI Mavic 3?
- DJI Mavic 3 Classic: Preise & Verfügbarkeit
- Vergleich: DJI Mavic 3 Classic vs. DJI Mavic 2 Pro
- Verlosung: DJI Mavic 3 Classic und DJI Avata von Drone Class
- Drohnenklasse C1 – EU Drohnenverordnung [ Video ]
Lieferumfang und Design der DJI Mavic 3 Classic
Wie bereits erwähnt, bietet DJI die DJI Mavic 3 Classic in verschiedenen Sets an. So kann man die DJI Mavic 3 Classic entweder ohne Fernsteuerung, mit DJI RC N1-Fernsteuerung oder mit DJI RC-Fernsteuerung kaufen. Außerdem gibt es ein optionales DJI Mavic 3 Classic Fly More Kit, welches zwei weitere Akkus, ein Mehrfach-Ladegerät, eine Tragetasche, einen Kfz-Ladeadapter, ein USB-C-Ladekabel sowie Ersatzpropeller enthält. Das Fly More Kit für die DJI Mavic 3 Classic ist eine sinnvolle Ergänzung und in jedem Fall zu empfehlen, da man so weitere Ersatzakkus für eine längere Flugzeit oder eine praktische Tasche für den Transport der Kameradrohne zum Vorteilspreis erhält. Standardmäßig liefert DJI bei der DJI Mavic 3 Classic nämlich keine Tasche mit.
Abgesehen von der jeweiligen Fernsteuerung des gewählten Sets enthält der Lieferumfang der DJI Mavic 3 Classic nicht nur die Kameradrohne an sich, sondern auch einen Akku, ein Netzteil bzw. Ladegerät, ein Schutzcover, mehrere Ersatzpropeller, ein USB-C-Kabel sowie Ersatz-Joysticks. Wählt man die DJI Mavic 3 Classic im Set mit der herkömmlichen DJI RC N1-Fernsteuerung, liegen dem Lieferumfang natürlich auch entsprechende Verbindungskabel bei, um das Smartphone mit der Fernsteuerung zu verbinden. Natürlich ist die DJI Mavic 3 Classic sowohl mit iOS- als auch Android-Geräten kompatibel. Damit eine hohe Geräte-Kompatibilität gewährleistet ist, sind daher insgesamt drei Smartphone-Verbindungskabel mit jeweils Lightning-, USB-C- sowie microUSB-Anschluss enthalten. Entscheidet man sich hingegen für das Set mit der DJI RC-Fernsteuerung und integriertem Display, benötigt man kein Smartphone und die Verbindungskabel sind entsprechend nicht im Lieferumfang enthalten.
Das Gehäuse der DJI Mavic 3 Classic zeichnet sich wie das Gehäuse der DJI Mavic 3 Standard oder DJI Mavic 3 Cine durch ein überarbeitetes Design aus. Im Vergleich zu früheren DJI-Kameradrohnen vermittelt die DJI Mavic 3 Classic einen noch hochwertigeren Eindruck, wobei der bewährte Klappmechanismus, um die Kameradrohne zusammenzufalten, beibehalten wurde. Gegenüber der DJI Mavic 2 Pro oder DJI Air 2S wirkt die DJI Mavic 3 Classic deutlich hochwertiger und langlebiger. Die Verarbeitung der Kameradrohne ist makellos – der riesige Akku rastet zuverlässig im dafür vorgesehenen Akkufach ein, die Rotorarme lassen sich unkompliziert ein- oder ausfalten und der Lieferumfang ist hervorragend verpackt.
Mit einem Gewicht von rund 900 Gramm ist die DJI Mavic 3 Classic alles andere als ein Leichtgewicht – vor allen Dingen im Vergleich zur DJI Mini 2 und DJI Mini 3 Pro mit weniger als 250 Gramm wirkt die DJI Mavic 3 Classic ziemlich schwer. Dafür ist die DJI Mavic 3 Classic im Vergleich zu den DJI Mini-Drohnen deutlich hochwertiger verarbeitet und durch das höhere Gewicht wirkt die Profi-Drohne um einiges solider und widerstandsfähiger. Optisch sind die innovativen Features der DJI Mavic 3 Classic jedoch nur in Nuancen zu erkennen, etwa bei den weitwinkligen Hindernissensoren oder der leicht modifizierten Aerodynamik.
Im Vergleich zur DJI Mavic 2 Pro haben sich die Abmessungen der DJI Mavic 3 Classic nur minimal verändert, im Vergleich zur DJI Mavic 3 Standard oder DJI Mavic 3 Cine sind sie identisch. Eingefaltet misst daher auch die DJI Mavic 3 Classic äußerst kompakte 221 x 96,3 x 90,3 Millimeter. Faltet man die DJI Mavic 3 Classic aus, liegen die Abmessungen der Kameradrohne bei 347,5 x 283 x 107,7 Millimetern. Das Abfluggewicht der DJI Mavic 3 Classic beläuft sich auf 895 Gramm, während die diagonale Länge mit 380,1 Millimetern angegeben ist.
Optional: DJI Mavic 3 Classic Fly More Kit
Optional bietet DJI wie bereits beschrieben auch ein Fly More Kit für die DJI Mavic 3 Classic an. Eine DJI Mavic 3 Classic Fly More Combo gibt es in diesem Sinne nicht.
Wer also zusätzliches Zubehör wie Ersatzakkus benötigt, muss sich separat für das Fly More Kit der DJI Mavic 3 Classic entscheiden. Im Fly More Kit sind zwei weitere Akkus, ein Mehrfach-Ladegerät, ein USB-Ladekabel, sechs Ersatzpropeller, ein Kfz- bzw. 12-Volt-Ladeadapter sowie eine Tragetasche enthalten. ND-Filter gibt es im Fly More Kit für die DJI Mavic 3 Classic jedoch nicht – diese können separat erworben werden. Der Preis des Zubehör-Sets beläuft sich auf 599,- Euro (UVP). Empfehlenswert ist das Fly More Kit für die DJI Mavic 3 Classic in jedem Fall, da man mit den zusätzlichen Akkus flexibler und mit der zusätzlichen Tragetasche sicherer und komfortabler unterwegs ist. Wenn also das Budget reicht, empfehlen wir in jedem Fall das DJI Mavic 3 Classic Fly More Kit.
DJI RC-N1 Fernsteuerung ohne Display
In der Standard-Ausführung wird die DJI Mavic 3 Classic mit der herkömmlichen DJI RC-N1 Fernsteuerung ausgeliefert.
Diese kennt man bereits von anderen Kameradrohnen und unterscheidet sich im Vergleich zur DJI Mavic Air 2, DJI Air 2S, DJI Mini 2, DJI Mini 3 Pro oder DJI Mavic 3 Standard nicht. Auch im Falle der DJI Mavic 3 Classic kommt die RC-N1 mit integrierten Antennen und einer integrierten Smartphone-Halterung daher. Im Vergleich zur DJI Mavic 2 Pro, die noch mit einer kleineren Fernsteuerung und einer faltbaren Smartphone-Halterung ausgeliefert wurde, ist die neuere DJI RC-N1 Fernsteuerung etwas ergonomischer und durch die überarbeitete Smartphone-Halterung komfortabler anzuwenden. Allerdings verzichtet die neue Fernsteuerung auf ein integriertes Telemetrie-Display – die Anzeige von Flughöhe, Flugdistanz oder Signalstärke ist daher nur noch auf dem Display des Smartphones möglich.
Dafür bietet die DJI RC-N1 Fernsteuerung abnehmbare Joysticks, was den Transport vereinfacht. So können die Joysticks bei Bedarf abgeschraubt und in kleinen Aufbewahrungsmulden in der Unterseite der Fernsteuerung verstaut werden. So nimmt die Fernsteuerung weniger sperrige Abmessungen an und kann einfacher im Rucksack oder einer Tasche aufbewahrt werden. Zudem ist das Risiko geringer, dass die Joysticks während des Transport beschädigt und unter Umständen verbogen werden. Auf der Stirnseite der RC-N1-Fernsteuerung von DJI informieren vier LEDs über den Ladezustand. Joysticks, Diverse Schalter und Buttons zum Ein- und Ausschalten, zum Aktivieren der Rückkehrfunktion oder für den Wechsel zwischen Foto- und Videomodus sind selbstverständlich in typischer DJI-Manier positioniert und gestaltet. Die Fernsteuerung ist präzise gefertigt und ermöglicht eine intuitive Bedienung, in die sich sowohl Einsteiger als auch Profis schnell hineinfinden können. Darüber hinaus gibt es frei belegbare Funktionstasten für individuelle Einstellungsmöglichkeiten oder einen Schieberegler zum schnellen und komfortablen Wechsel zwischen den Flugmodi Cine, Normal oder Sport. Je nach gewähltem Flugmodus variieren dann Fluggeschwindigkeit und Flugverhalten der DJI Mavic 3 Classic.
DJI RC-Fernsteuerung mit integriertem Display
Alternativ zur DJI RC-N1 Fernsteuerung ist die DJI Mavic 3 Classic auch mit der DJI RC-Fernsteuerung erhältlich.
Diese wurde erstmals mit der DJI Mini 3 Pro eingeführt und zeichnet sich gegenüber den herkömmlichen DJI-Fernsteuerungen vor allen Dingen dadurch aus, dass sie mit einem integrierten Farbdisplay ausgestattet ist. Vorteil der Fernbedienung ist also, dass man bei der Steuerung der Kameradrohne vollständig auf ein Smartphone verzichten kann, was mehr Flexibilität, Komfort und Sicherheit mit sich bringt. Vor allen Dingen das geringe Gewicht von nur 390 Gramm ist ein Vorteil der DJI RC. Aber auch das extrem helle Display, welches vor allen Dingen im Freien eine deutlich bessere Ablesbarkeit gewährleistet, ist ein Vorteil der DJI RC-Fernsteuerung. Darüber hinaus lässt sich das 5,5 Zoll große Display per Touch bedienen und es bietet ausreichend Platz für Live View, die Anzeige von Telemetrie und Parametern oder Menüführung.
Dank FullHD-Auflösung bietet die DJI RC-Fernsteuerung eine gestochen scharfe Darstellung von Inhalten, was ebenfalls für die Nutzung der Fernbedienung spricht. Durch ihr ergonomisches Design liegt die DJI RC gut in der Hand. Weniger ergonomisch und etwas unglücklich ist, dass man beim Betätigen der Joysticks teilweise einen kleinen Bildschirmbereich verdeckt. Besser wäre es, wenn man das Display nicht unter, sondern über den Joysticks positioniert hätte. Weil die Fernsteuerung ein klein wenig größer ist und deshalb mehr Auflagefläche zum Halten bietet, liegt sie im Vergleich zur DJI RC-N1 unserer Meinung nach etwas besser und sicherer in der Hand. Natürlich kann man auch die Joysticks der DJI RC-Fernsteuerung abnehmen bzw. abschrauben und bei Bedarf in gummierten Halterungen auf der Rückseite verstauen. So verliert man die Joysticks nicht und man kann die Fernsteuerung einfacher transportieren, ohne die empfindlichen Joysticks zu beschädigen.
Darüber hinaus ist die DJI RC-Fernbedienung wie die herkömmliche DJI RC N1-Fernbedienung mit allerlei physischen Flugtasten, Buttons und Reglern ausgestattet. Die typischen C1- und C2-Tasten auf der Rückseite, die man mit Hilfe der DJI Fly-App mit individuellen Funktionen belegen kann, sind bei der DJI RC auch dabei. Außerdem gibt es natürlich einen Flugmodus-Schalter für die Auswahl der Flugmodi, eine Flugpausen- bzw. RTH-Taste sowie integrierte Status-LEDs zum Ablesen des Ladestands. Außerdem verfügt die DJI RC über einen Fernsteuerungsalarm und kann bei einem Fehler oder einer Warnung entsprechende Pieptöne und Alarmsignale von sich geben. Auf der Oberseite bzw. im Schulterbereich ist die neue DJI RC-Fernsteuerung mit einer Fokus- und Fototaste ausgestattet – die Taste erfüllt also zwei Funktionen. Drückt man die Taste nämlich nur halb herunter, kann man den Autofokus der Drohne aktivieren und das gewünschte Motiv komfortabel fokussieren. Drückt man die Taste vollständig herunter, kann man ein Foto aufzeichnen. Auf der anderen Seite befindet sich die Video-Aufnahmetaste. Als zweite Schultertaste fungiert diese zum komfortablen und ergonomischen Starten und Stoppen der Videoaufnahme. Mit der Netztaste kann man die DJI RC-Fernbedienung ein- bzw. ausschalten. Natürlich bietet die DJI RC verschiedene Einstellungsmöglichkeiten im Hinblick auf Lautstärke und Helligkeit oder Systembenachrichtigungen. Außerdem kann man eine Bildschirmaufnahme starten und Screenshots aufzeichnen.
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Ein Nachteil der DJI RC ist, dass diese im Vergleich zu einem Smartphone oder der teureren DJI RC Pro-Fernsteuerung nicht über die Möglichkeit verfügt, Drittanbieter-Apps zu installieren. Auf der DJI RC ist daher lediglich die DJI Fly-App nutzbar. Außerdem bietet die DJI RC keinen Videoausgang. Dafür macht die DJI RC deutlich unabhängiger vom Smartphone und auch die Akkuleistung kann sich mit rund vier Stunden sehen lassen. Weil man die DJI RC-Fernsteuerung nicht mit einem Smartphone verbinden muss und auf das Einfädeln eines Verbindungskabels verzichten kann, ist man schneller und komfortabler einsatzbereit. Wir sprechen der DJI RC-Fernsteuerung daher in jedem Fall eine Empfehlung aus – vor allen Dingen solche Nutzer, die die DJI Mavic 3 Classic unabhängiger oder gar im Rahmen von professionellen Anwendungen einsetzen möchte, sollten sich für die Kombination mit der DJI RC-Fernsteuerung entscheiden.
Flugeigenschaften, Schwebeverhalten und Flugmodi
Was die Fluggeschwindigkeit betrifft, hat es die DJI Mavic 3 Classic in sich. Im Sportmodus erreicht die DJI Mavic 3 Classic eine Aufstiegsgeschwindigkeit von bis zu 8 Metern pro Sekunde, während die Sinkgeschwindigkeit bei 6 Metern pro Sekunde liegt. Die maximale Fluggeschwindigkeit im Sportmodus ist ebenfalls sehr hoch – beträchtliche 19 Meter pro Sekunde bzw. 68,4 Kilometer pro Stunde kann die Kameradrohne erreichen. Aber auch im Hinblick auf die allgemeinen Flugeigenschaften oder das Schwebeverhalten kann sich die DJI Mavic 3 Classic sehen lassen. Hier ist die Kameradrohne auf dem aktuellen Stand der Technik. Die Hindernissensorik bietet dabei viel Sicherheit und Positionierungssysteme wie GPS sorgen für sichere Start- und Landevorgänge sowie stabile Schwebezustände.
Sowohl Anfänger und Einsteiger als auch Profis werden von der intuitiven, präzisen und reaktionsfreudigen Steuerung der DJI Mavic 3 Classic in jedem Fall begeistert sein. Sowohl langsame Flugmanöver für cinematische Videos als auch messerscharfe Wendemanöver beherrscht die DJI Mavic 3 Classic wie ihre Schwester-Modelle aus dem Effeff. Das Auxiliary Light, das bereits mit der DJI Mavic 2 (Pro/Zoom) oder DJI Mavic Air 2 und DJI Air 2S eingeführt wurde, gehört natürlich auch bei der DJI Mavic 3 Classic zum Funktionsumfang. Hierbei handelt es sich um eine LED-Beleuchtung nach unten, die für eine optimale Ausleuchtung des Bodens verantwortlich ist und stabile Lande- sowie Startmanöver selbst bei dämmrigen Lichtverhältnissen gewährleistet.
C-Modus der DJI Mavic 3 Classic
Unterschiede zwischen den Flugmodi der DJI Mavic 3 Classic bestehen jedoch nicht nur in der Fluggeschwindigkeit, sondern auch bei den aktivierten Systemen zur Positionsbestimmung. So basiert der Cine-Modus (C-Modus / C Mode) grundsätzlich auf dem Normal-Modus (N-Modus / N Mode) – sowohl die GPS-gesteuerte Positionsbestimmung als auch das Vision Positioning System (VPS) sorgen daher für einen stabilen Flug und ein selbstständiges Beibehalten der Flugposition. Jedoch ist einerseits die Fluggeschwindigkeit und andererseits das Reaktionsvermögen auf Joystick-Befehle reduziert bzw. limitiert. Außerdem wird im C-Modus der maximale Neigungswinkel der DJI Mavic 3 auf 25° begrenzt. So bietet der C-Modus der DJI Mavic 3 Classic eine smoothe und besonders stabile Steuerung, die sich insbesondere dann lohnt, wenn man Luftbildaufnahmen mit der Drohne aufzeichnen möchte. Es kommt daher auf das Bildergebnis und nicht auf ein agiles Flugverhalten an, wenn man den Cine-Modus der DJI Mavic 3 Classic aktiviert hat.
N-Modus der DJI Mavic 3 Classic
Der Normal-Modus (N-Modus / N Mode) der DJI Mavic 3 Classic ist sozusagen der Standard-Flugmodus. Im Normal-Modus nutzt die DJI Mavic 3 Classic die integrierte Satellitennavigation (GPS uvm.) sowie das integrierte Vision Positioning System (VPS), um sich selbst zu stabilisieren und zu lokalisieren. Daher eignet sich der Normal-Modus ideal für Anfänger und Einsteiger, da ein besonders stabiles Flugverhalten gewährleistet ist. Ist das GPS-Signal schwach bzw. stehen nur wenige GPS-Satelliten zur Verfügung, verwendet die DJI Mavic 3 Classic bei ausreichenden Lichtverhältnissen das VPS, um ein möglichst stabiles Schwebeverhalten zu garantieren. Bei ausreichenden Lichtverhältnissen und aktiviertem Vision Positioning System wird der maximale Neigungswinkel der Drohne auf 30° begrenzt. Auch die maximale Fluggeschwindigkeit der DJI Mavic 3 Classic ist im N-Modus auf 15 m/s bzw. 54 km/h begrenzt. Insofern bietet der Normal Mode ideale Voraussetzungen für einen sicheren und stabilen Flug.
S-Modus der DJI Mavic 3 Classic
Der Sport-Modus (S-Modus / S Mode) der DJI Mavic 3 Classic begeistert mit einem möglichst agilen und schnellen Flugverhalten. Dabei sind sowohl GPS als auch VPS für eine selbstständige Stabilisierung und Positionsbestimmung aktiviert. Im Sportmodus ist die maximale Fluggeschwindigkeit unlimitiert – daher kann die DJI Mavic 3 Classic im S-Modus sehr hohe Geschwindigkeiten von maximal 19 m/s bzw. 68,4 km/h erreichen. Die maximale Aufstiegsgeschwindigkeit im S-Modus bemisst sich auf 8 m/s (28,8 km/h) und die maximale Abstiegsgeschwindigkeit im S-Modus beläuft sich auf 6 m/s (21,6 km/h). Achtung: Nicht nur die Höchstgeschwindigkeit, sondern auch der Bremsweg erhöht sich im S-Modus deutlich. Daher sollte man den S-Modus nur dann nutzen, wenn sich in unmittelbarer Nähe keine Hindernisse befinden. Deshalb sollte man mit dem Sportmodus der DJI Mavic 3 Classic besonders vorsichtig und wachsam umgehen – die Drohne ist erstaunlich flink unterwegs!
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Hohe Flugzeit und leises Flugverhalten durch Aero-Propeller
Die optischen Neuerungen der DJI Mavic 3 Classic gegenüber früheren Drohnen haben nicht nur einen hochwertigeren Look, sondern auch Verbesserungen beim Flugverhalten zur Folge. So kann die Drohne dank ihrer aerodynamisch verbesserten Propeller nicht nur hohe Flugzeiten erreichen, sondern sie bietet auch ein erstaunlich leises Flugverhalten. Außerdem sind die faltbaren Propeller mit einem Schnellverschluss-Mechanismus ausgestattet und können somit werkzeuglos montiert bzw. demontiert werden. Somit begeistert die DJI Mavic 3 Classic nicht nur durch erstaunlich kompakte Abmessungen und ein vergleichsweise handliches Format, sondern auch durch ein geräuscharmes Flugverhalten und einen absolut unkomplizierten Austausch der Propeller.
Abgesehen davon zeichnet sich die DJI Mavic 3 Classic – wie auch die DJI Mavic 3 Standard oder DJI Mavic 3 Cine – durch eine enorm hohe Flugzeit aus. Dank der verbesserten Propeller und eines optimierten Energiemanagements erreicht die DJI Mavic 3 Classic sehr hohe Flugzeiten von bis zu 46 Minuten (Herstellerangabe unter idealen Laborbedingungen). Gegenüber früheren DJI-Kameradrohnen, etwa auch der DJI Mavic 2 Pro oder DJI Mavic 2 Zoom, ist das ein deutlicher Vorteil. Selbst die nur 595 Gramm schwere DJI Air 2S bietet eine Flugzeit von gerade einmal einer halben Stunde. In Sachen Flugzeit hat man der DJI Mavic 3-Serie daher ein deutliches Upgrade verpasst, das sich vor allen Dingen beim Überflug größerer Umgebungen sowie der Aufnahme weit entfernter Objekte positiv bemerkbar macht. Allerdings wird man die 46 Minuten Flugzeit mit der DJI Mavic 3 Classic praktisch nie erreichen – abhängig von Flugmanövern und Windbedingungen liegt die Flugzeit der Kamera-Drohne eher bei ca. 35 bis 40 Minuten in der Praxis.
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APAS 5.0 und omnidirektionale Hinderniserkennung
Die DJI Mavic 3 Classic verfügt wie die DJI Mavic 3 Standard und DJI Mavic 3 Cine über eine omnidirektionale Hindernissensorik und das Erkennungssystem APAS 5.0 (Advanced Pilot Assistance System 5.0). Erkennbar ist die omnidirektionale Hinderniserkennung an den weitwinkligen Zusatzkameras, die sowohl vorn als auch hinten am Gehäuse der DJI Mavic 3 Classic positioniert sind.
Omnidirektional heißt dass die DJI Mavic 3 Classic verschiedene Hindernisse und Objekte in alle Richtungen – egal ob nach oben, unten, vorn, hinten oder zur Seite – erkennen und eine Kollision bzw. einen Crash aktiv vermeiden kann. Gegenüber bisherigen DJI-Drohnen ist dabei eine wichtige Neuerung, dass der Erfassungsbereich nach vorn beträchtliche 200 Meter beträgt – bei Vorgänger-Drohnen konnten Hindernisse nur in 20 Metern Entfernung erkannt werden. Befindet man sich daher im erweiterten RTH-Modus, kann die Drohne selbst weit entfernte Gebäude erfassen und den Rückflug entsprechend sicher und effektiv anpassen. Nutzerinnen und Nutzer können dank APAS 5.0 darauf vertrauen, dass sich die DJI Mavic 3 Classic selbst in komplexen Umgebungen gut zurechtfinden kann und sichere Flugrouten ohne Kollisionen mit Hindernissen garantiert sind. Einsteiger profitieren daher durch mehr Sicherheit und Profis können sich vollkommen auf die Aufnahme von Luft-Fotos und Luftbild-Videos konzentrieren.
Signalübertragung mit DJI O3+ und Smart RTH
Durch die omnidirektionale Hinderniserkennung ist die DJI Mavic 3 Classic auch mit dem neuen Smart RTH ausgestattet. Hierbei handelt es sich um eine weitere intelligente Rückkehrfunktion, bei der die DJI Mavic 3 die Rückflugroute zum Abflugpunkt intelligent planen und dabei sogar Hindernisse während des Rückflugs berücksichtigen kann. So zeichnet sich das Smart RTH der DJI Mavic 3 Classic dadurch aus, dass die Drohne während des Flugs ihre Umgebung genauestens analysieren und beim Rückflug automatisch die kürzeste sowie sicherste Rückflugroute vornehmen kann.
Gegenüber früheren Kameradrohnen wie der DJI Mavic 2 Pro zeichnet sich die DJI Mavic 3 Classic auch durch eine deutlich verbesserte Signalübertragung aus. Dank DJI O3+ kann die DJI Mavic 3 Classic enorme Reichweiten bei der Signalübertragung erzielen, auch wenn die Kameradrohne in Deutschland nur nach Sichtflug gesteuert werden darf. Rein theoretisch erreicht die DJI Mavic 3 Classic gemäß Datenpapier eine Reichweite von bis zu 15 Kilometern (FCC) bzw. 8 Kilometern (CE). Wie von DJI gewohnt, zeichnet sich die Signalübertragung der DJI Mavic 3 Classic nicht nur durch eine hohe Reichweite, sondern auch durch eine sehr hohe Stabilität aus. Sowohl Steuersignale als auch Bildsignale werden dank des hauseigenen Übertragungssystems in Echtzeit und ohne merkliche Latenz übermittelt. Ein wichtiger Vorteil des DJI O3+-Systems gegenüber dem herkömmlichen DJI O3 (z.B. DJI Air 2S) ist, dass das Livebild der Kamera nicht nur in FullHD und 30 fps, sondern nun auch in FullHD mit 60 fps übermittelt wird. Das Livebild in der DJI Fly-App ist damit noch flüssiger und bietet insofern noch mehr Qualität, Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit.
Hasselblad-Kamera mit 4/3-CMOS-Sensor für hochauflösende Aufnahmen
Kernmerkmal und Herzstück der DJI Mavic 3 Classic ist die 4/3-CMOS-Kamera, die gemeinsam mit dem schwedischen Traditionshersteller Hasselblad entwickelt worden ist und auch unter der internen Bezeichnung L2D-20c bekannt ist. Die Kamera kommt auch bei der DJI Mavic 3 Standard sowie DJI Mavic 3 Cine zum Einsatz.
Die hochauflösende Drohnen-Kamera der DJI Mavic 3 Classic zeichnet sich durch einen besonders großen und lichtstarken Bildsensor aus, der Standbilder mit einer Auflösung von bis zu 20 Megapixeln sowie einer Bildgröße von 5.280 x 3.956 Pixeln ermöglicht. Durch den performanten Bildsensor liefert die DJI Mavic 3 Classic äußerst hochwertige und detailreiche Bildergebnisse – selbst bei schlechten Lichtbedingungen oder komplex ausgeleuchteten Umgebungen kann die Hasselblad-Kamera der DJI Mavic 3 Classic mit guten Ergebnissen überzeugen. Zugleich ist die Kamera vergleichsweise leicht und sie unterstützt eine variable Blende von f/2.8 bis f/11. Das Sichtfeld bzw. Field of View der DJI Mavic 3 Classic beläuft sich auf natürliche 84°, so dass die Drohne bestens für Luftaufnahmen mit hohem Anspruch geeignet ist. Auch der Dynamikumfang liegt mit 12.8 Stufen auf dem Niveau einer Profi-Kamera, wie sie bei vielen anderen, deutlich teureren Drohnen-Modellen zum Einsatz kommt.
Neben hochwertigen und vielfältigen Bildergebnissen bei der Aufnahme von Fotos kommt die DJI Mavic 3 Classic gegenüber früheren Kameradrohnen wie der DJI Mavic 2 Pro aber auch mit deutlichen Verbesserungen bei der Videoaufnahme daher. So unterstützt die Drohne die 4K-Auflösung mit einer Bildwiederholrate von maximal 120 fps – damit zieht die DJI Mavic 3 Classic mit den neuesten Action-Kameras (z.B. GoPro HERO 11 Black oder DJI Osmo Action 3) nach und bietet im Vergleich zu älteren DJI-Drohnen die doppelte 4K-Framerate für flüssige Aufnahmen aus der Luftperspektive. Neben einem 4K-Modus unterstützt die Kamera aber auch einen 5,1K-Aufnahmemodus mit maximal 50 Bildern pro Sekunde oder einen 1080p- bzw. FullHD-Modus mit satten 200 Bildern pro Sekunde. Auch für die nachträgliche Verlangsamung bzw. Zeitlupen-Aufnahmen bietet die DJI Mavic 3 Classic insofern ideale Voraussetzungen. Neben klassischen Einzelaufnahmen bietet die Kamera auch Optionen für Belichtungsreihen oder Intervall-Aufnahmen. Fotos können nicht nur im JPEG-Format, sondern auch im Adobe-eigenen DNG-Rohdatenformat aufgezeichnet werden, um bei einer späteren Postproduktion mit Adobe Lightroom, Adobe Camera Raw oder Adobe Photoshop die besten Ergebnisse aus den Bilddateien herausholen zu können.
Unterschied zur DJI Mavic 3 Standard oder DJI Mavic 3 Cine
Die DJI Mavic 3 Classic ist sozusagen der Einstieg innerhalb der DJI Mavic 3-Serie. Daher verzichtet sie auch auf die Tele-Kamera und den Erkundungsmodus, die es nur bei der DJI Mavic 3 Standard oder DJI Mavic 3 Cine gibt. Und auch die SSD-Festplatte oder der zusätzliche Video-Codec (Apple ProRes 422 HQ), durch die sich die DJI Mavic 3 Cine auszeichnet, sucht man bei der DJI Mavic 3 Classic vergebens. Ansonsten ist die Drohne im Prinzip identisch mit den anderen Modellen – sowohl hinsichtlich Flugzeit, Flugverhalten, Flugfunktionen, App-Funktionen und vielem mehr bestehen keine Unterschiede zwischen DJI Mavic 3 Classic, DJI Mavic 3 Standard oder DJI Mavic 3 Cine.
App-Steuerung und viele Sonderfunktionen
Für die App-Steuerung der DJI Mavic 3 Classic kommt die DJI Fly-App zum Einsatz, die DJI sowohl für iOS- als auch Android-Geräte anbietet. Wie bei anderen DJI-Kameradrohnen zeichnet sich die DJI Fly-App auch im Falle der DJI Mavic 3 Classic durch eine intuitive und benutzerfreundliche Oberfläche aus, so dass sich sowohl Einsteiger als auch Anfänger schnell mit der App-Steuerung und den verschiedenen App-Funktionen zurechtfinden können. Auch wenn die Benutzeroberfläche der DJI Fly-App einen aufgeräumten Eindruck erweckt, warten in den tieferen Einstellungen und Untermenüs zahlreiche Sonderfunktionen und Einstellungsmöglichkeiten. Neben der sehr detaillierten und strukturierten Live-Ansicht wartet die DJI Fly-App natürlich mit allerlei Flugparametern und Telemetriedaten auf. So kann der Anwender sowohl Flughöhe, Flugdistanz, Fluggeschwindigkeit, Signalverbindung oder Akkustand stets im Blick behalten und sich in Echtzeit über den Zustand der DJI Mavic 3 Classic informieren.
MasterShots, ActiveTrack 5.0 und QuickTransfer
Ein Feature, das man bereits von der DJI Air 2S kennt, findet sich nun auch bei der DJI Mavic 3 wieder – die Rede ist von den so genannten MasterShots. Die MasterShots ersetzen sozusagen die bisherigen QuickShots – die Funktion an sich bleibt jedoch noch dieselbe. Bedeutet: Die Mavic 3 kann durch verschiedene Flugmanöver ausdrucksstarke Videosequenzen anfertigen, die man anschließend ideal in den Videoschnitt integrieren kann. Der Unterschied zwischen den bisher bekannten QuickShots und den neuen MasterShots ist, dass die DJI Mavic 3 nicht nur den Flug selbstständig vornimmt und dabei Videos aufzeichnet, sondern auch selbstständig ein fertiges Video anfertigt – inklusive automatischer Bearbeitung, Musik oder Untertiteln.
Hierfür muss man nur das gewünschte Objekt im Live View markieren und die Kameradrohne generiert selbstständig eine ganze Reihe an stabilisierten Luftaufnahmen entlang der vorgefertigten Flugroute. Für die Bearbeitung stehen auch eine Vielzahl an Templates bzw. Vorlagen zur Verfügung, so dass jeder Geschmack bedient werden kann. Die Einzelsequenzen stehen dabei weiterhin als Original-Aufnahme zur Verfügung und können somit wie bisher separat im Rahmen der Nachbearbeitung genutzt werden. Zudem unterstützt die DJI Mavic 3 mit ActiveTrack 5.0 die intelligente Objektverfolgung, die in der aktuellen Ausbaustufe noch präziser und stabiler arbeitet. Wie bei den meisten DJI-Drohnen arbeitet die Objektverfolgung gewohnt zuverlässig und lässt kaum Wünsche offen. Verschwindet das Objekt hinter einem Baum oder einem anderen Hindernis, hält die DJI Mavic 3 so lange danach Ausschau, bis es wieder erkannt wird und im Anschluss verfolgt werden kann. Die Zuverlässigkeit beim Verfolgen von Objekten ist entsprechend hoch und erstaunt immer wieder.
Fazit und Bewertung
Mit der DJI Mavic 3 Classic ist eine ziemlich günstige Alternative zu den bisher vorgestellten Mavic 3-Modellen erhältlich. Weil die meisten Nutzer wohl ohne Probleme auf die Tele-Kamera der DJI Mavic 3 Standard oder die Profi-Merkmale der DJI Mavic 3 Cine verzichten können, ist die DJI Mavic 3 Classic ein logischer Schritt und bietet das beste Preis-Leistungs-Verhältnis. Trotz des geringeren Preises müssen Nutzer der DJI Mavic 3 Classic nicht einmal auf die meisten Vorzüge verzichten, die die Mavic 3-Serie mitgebracht hat. Dazu gehören eine extrem hohe Flugzeit, eine außerordentlich gute Bildqualität, eine zuverlässige und omnidirektionale Hinderniserkennung oder die äußerst stabile Signalübertragung. Und im Vergleich zur ehemaligen DJI Mavic 2 Pro hat die DJI Mavic 3 Classic ebenfalls zahlreiche Verbesserungen zu bieten, weshalb die neue und preiswertere Kameradrohne die ideale Gelegenheit ist, um ein Modell-Upgrade durchzuführen.
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