Portable Power Station: DJI Power 500 und DJI Power 1000 im Test

Technik ist ständig im Wandel und Mobilität spielt eine immer größere Rolle für alle, die unterwegs nicht auf ihre elektronischen Geräte verzichten möchten. DJI, sonst bekannt als renommierter Drohnen-Hersteller, hat mit der DJI Power 1000 und DJI Power 500 zwei Power Stations (portable / große Powerbanks) auf den Markt gebracht, die genau das versprechen: Unabhängigkeit und Energie, wann immer man sie benötigt. In unserem Testbericht schauen wir uns an, wie diese Geräte in der Praxis abschneiden und ob sie eine verlässliche Quelle für Strom darstellen – auch abseits der Steckdose.

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DJI Power Station: DJI Power 500 und DJI Power 1000 im Test

DJI hat mit diesen portablen Batterien einen innovativen Schritt gewagt und betritt damit ein bereits stark umkämpftes Segment. Hersteller wie EcoFlow, Anker, Zendure oder Bluetti sind bereits bekannte Namen in diesem Bereich. Doch wie schneiden die Modelle von DJI im Vergleich ab? Welche Besonderheiten bringen die DJI Power Stations mit und – ganz wichtig – welche Anwendungsszenarien gibt es dafür?

 

DJI Power 500 vs. DJI Power 1000 – die Unterschiede

DJI bietet mit der DJI Power 1000 und DJI Power 500 zwei leistungsstarke Optionen, die unterschiedliche Bedürfnisse und Anwendungsszenarien abdecken. Obwohl beide Modelle darauf ausgerichtet sind, Zuverlässigkeit und Portabilität in Situationen ohne Stromnetz zu bieten, unterscheiden sie sich in Kapazität, Größe und Einsatzmöglichkeiten.

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  DJI Power Station 1000: Mit einer Kapazität von 1024 Wh zielt dieses Modell auf Nutzer ab, die besonders große Energieanforderungen haben. Die DJI Power Station 1000 eignet sich hervorragend für Outdoor-Aktivitäten, bei Filmaufnahmen im Freien oder in Notfallsituationen, wo eine robuste und umfangreiche Energiequelle benötigt wird. Die DJI Power 1000 ist eine tragbare Powerstation, die genug Strom liefert, um gängige Geräte zu betreiben, und bietet damit eine solide Grundlage für längere Einsätze ohne Zugang zum Stromnetz. Neben der hohen Kapazität und der schnellen 70-Minuten-Ladefunktion, zeichnet sich die Powerstation durch ihre Vielzahl an Anschlüssen und die spezielle SDC-Schnellladefunktion für DJI-Drohnen aus, was sie besonders für Drohnenpiloten attraktiv macht.

• DJI Power Station 500: Mit 512 Wh ist die DJI Power 500 die kompaktere und tragbarere Wahl, ideal für Anwender mit geringeren Energiebedürfnissen. Sie passt perfekt zu Anwendungen und Einsatzbereichen mit einem etwas geringeren Strombedarf, wie bei Outdoor-Freizeitaktivitäten oder auf Roadtrips bzw. beim Camping. Trotz ihrer geringeren Kapazität verfügt auch die Power 500 über die gleichen Funktionen für schnelles Aufladen und die verschiedenen Sicherheitsfeatures. Ihre Portabilität und zahlreichen Anschlüsse und Ausgänge machen sie zu einem zuverlässigen Begleiter, der leicht zu transportieren ist und dennoch genügend Energie bereitstellt, um den Tag überdauern zu können. Auch die DJI Power Station 500 ist mit der SDC-Schnellladefunktion für DJI-Drohnen ausgestattet.

Beide Modelle sind auf Nutzer zugeschnitten, die unabhängig vom Stromnetz agieren möchten, sei es auf Reisen, bei Outdoor-Aktivitäten oder in Gegenden, die anfällig für Stromausfälle sind. Die Wahl zwischen der DJI Power 1000 und der DJI Power 500 hängt letztendlich von den spezifischen Energieanforderungen und der gewünschten Tragbarkeit ab. Während die DJI Power 1000 für längere und energieintensive Einsätze prädestiniert ist, bietet die DJI Power 500 eine ausgezeichnete Balance zwischen Leistung und Mobilität für alltägliche Abenteuer.

Viele Funktionen und optional mit Solarmodulen kombinierbar

Die DJI Power 500 und DJI Power 1000 gehen über die herkömmlichen Ladefunktionen hinaus und bieten natürlich auch eine optionale Solar-Ladefunktion. Dies macht möglich, die beiden DJI Power Stations mit flexiblen Photovoltaik-Paneelen (PV-Modulen) oder anderen externen Modulen zu verbinden. Besonders für Outdoor-Enthusiasten, Camper, Abenteurer und jene, die längere Zeit abseits konventioneller Stromquellen verbringen, erweist sich diese Funktion als äußerst nützlich. Man erhält dadurch die Möglichkeit, unabhängig von einer Stromversorgung auf umweltfreundliche und nachhaltige Energiequellen zurückzugreifen. Diese Option trägt nicht nur zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks bei, sondern sorgt auch dafür, dass man in den abgelegensten Gebieten stets Zugriff auf Strom hat.

Mit SDC-Schnellladefunktion für DJI-Drohnen

Die DJI Power Station 500 und DJI Power Station 1000 bieten mit der „DJI Power SDC“-Schnellladefunktion eine bemerkenswerte Eigenschaft, speziell für Besitzer von DJI-Drohnen. Diese innovative Technologie ermöglicht es, DJI-Drohnenakkus, darunter Modelle der DJI Mavic 3-Serie, DJI Air-Serie (z.B. DJI Air 3), DJI Inspire-Serie (z.B. DJI Inspire 3) oder DJI Matrice-Drohnen (z.B. DJI Matrice 30), extrem schnell aufzuladen. Eine Aufladung von 10% auf 95% ist beispielsweise in nur etwa 30 Minuten möglich, was eine bemerkenswerte Effizienzsteigerung gegenüber herkömmlichen Ladevorgängen darstellt. Diese Funktion ist gerade für professionelle Drohnenpiloten und Content Creator, die auf schnelle Einsatzbereitschaft ihrer Geräte angewiesen sind, ein echter Mehrwert. Hierfür ist aber aus ein optional erhältlicher Adapter für die jeweiligen Drohnen-Akku-Typ erforderlich.

Anwendungsbereiche der DJI Power Station 500 und DJI Power Station 1000

Energie für Outdoor-Abenteuer und Reisen

Für Outdoor-Abenteurer und Reisende, die das Unbekannte suchen und dabei nicht auf elektrische Geräte verzichten möchten, bieten die DJI Power Stations eine zuverlässige Energiequelle. Die DJI Power 1000 eignet sich perfekt für lange Campingtrips, bei denen eine hohe Energiemenge gefordert ist – sei es für das Aufladen von Drohnen oder für den Betrieb von Elektrogrills und Kühlboxen im abgelegenen Camp. Die DJI Power 500 hingegen ist ideal für kürzere Reisen oder Roadtrips mit geringerem Energiebedarf. Mit ihrer kompakten Größe passt sie problemlos ins Auto und versorgt unterwegs bequem Laptops, Kameras oder Smartphones mit Strom. Besonders hervorzuheben ist die Flexibilität durch die Solar-Ladeoption, die gerade in sonnenreichen Regionen für eine kontinuierliche Stromversorgung sorgt, ohne auf fossile Brennstoffe oder Netzstrom angewiesen zu sein.

Werkstatt- und Heimwerker-Projekte

Die DJI Power Station 1000 offenbart ihr volles Potenzial in der Werkstatt. Sie stellt eine robuste Lösung für Heimwerker dar, die an Projekten arbeiten, wo der Stromzugang limitiert ist. Ob im Garten, beim Aufbau einer neuen Terrasse oder in der Garage – die Vielzahl an Ausgängen ermöglicht den gleichzeitigen Betrieb mehrerer Hochleistungswerkzeuge. Die DJI Power 500 ist dank ihrer Portabilität und Schnellladefähigkeit ein ebenso geschätzter Begleiter für kleinere DIY-Projekte, bei denen Flexibilität und schnelle Einsatzbereitschaft im Vordergrund stehen.

Notfall- und Backup-Energieversorgung

In Krisensituationen, wie bei Stromausfällen oder Naturkatastrophen, sind verlässliche Stromquellen besonders relevant. Die DJI Power Stations sind in solchen Momenten mehr als nur eine Notstromquelle; sie werden zu einem Symbol der Sicherheit. Mit der DJI Power 1000 als Backup-Batterie lassen sich sogar kritische Haushaltsgeräte wie Kühlschränke oder medizinische Geräte für eine gewisse Zeit betreiben. Die DJI Power 500 dient als kompakte und schnelle Lösung für das Aufladen von Kommunikationsmitteln und kleineren Haushaltsgeräten, um in Krisenzeiten handlungsfähig zu bleiben.

Unterstützung für Beruf und Hobby

Kreativschaffende und Berufstätige, die im Außeneinsatz auf verlässliche Energie angewiesen sind, finden in den DJI Power Stations starke Partner. Film- und Fernsehproduktionsteams sowie Content Creator oder Influencer profitieren von der DJI Power 1000, wenn es um das Betreiben von Kameras, Beleuchtung und weiterem Equipment geht. Die schnelle Verfügbarkeit und die Kapazität sind hier entscheidend, um keinen wertvollen Moment zu verpassen. Hobbyisten, die gerne an abgelegenen Orten arbeiten oder Freizeitaktivitäten nachgehen, werden die Mobilität und Anpassungsfähigkeit der DJI Power 500 schätzen, sei es beim Laden der Fahrradakkus oder von Drohnen.

Im Praxistest – die Funktionen und Besonderheiten der DJI Power Station 500 / 1000

Langlebigkeit trifft auf Effizienz: Der LFP-Akku im Herzen der DJI Power Stations

Innovative Technik und Nachhaltigkeit vereinen sich in der DJI Power Station 500 und 1000 durch den Einsatz von Lithium-Eisenphosphat-Akkumulatoren – so genannten LFP-Akkus. Diese Akkus sind nicht nur wegen ihrer über 3.000 möglichen Ladezyklen und einer Lebenserwartung von über 10 Jahren besonders wertvoll, sondern auch für ihre stabile Leistungsabgabe und Sicherheit bekannt. Die Langlebigkeit der LFP-Akkus macht die DJI Power Stations zu einem zuverlässigen Partner für alle, die eine nachhaltige und robuste Energiequelle benötigen.

Revolutionäre Ladegeschwindigkeit: Die Schnellladefunktion der DJI Power Stations

Eines der herausragenden Merkmale der DJI Power Station 500 und 1000 ist die Fähigkeit, sich selbst extrem schnell aufzuladen. Innerhalb von nur 70 Minuten können diese Kraftpakete vollständig geladen werden, was durch die Fast-Recharge-Technologie mit einer beeindruckenden Leistung von 1.200 W ermöglicht wird. Alternativ steht auch ein normaler Lademodus mit 600 W zur Verfügung, der Flexibilität im Umgang mit Energiequellen ermöglicht.

Flüsterleise Energie: Der nahezu lautlose Betrieb der DJI Power Stations

Die DJI Power Stations sind nicht nur kraftvoll und mit vielen Funktionen oder Anschlussmöglichkeiten ausgestattet, sondern auch erstaunlich leise. Mit einem Betriebsgeräusch von nur 23 dB beim Schnellladen und sogar 20 dB beim Modell DJI Power 500 – zertifiziert durch SGS – stellen sie sicher, dass weder Ruhe noch Konzentration durch laute Betriebsgeräusche gestört werden. Diese Eigenschaft ist besonders vorteilhaft in ruhigen Umgebungen oder bei Filmaufnahmen, wo jedes Geräusch zählt.

Erweiterte Lademöglichkeiten: Unterstützung von Fast Charging und Solar-Ladung

Mit den Dual-USB-C 2-Wege Ports – 140 W maximale Ausgangsleistung bei der DJI Power 1000 und 100 W maximale Ausgangsleistung bei der DJI Power 500 – bieten die DJI Power Stations eine 40% höhere Ladeleistung als andere Fast-Charging Netzteile. Zusätzlich verfügen sie über jeweils zwei 24-Watt-USB-A-Ports und 2 x 220/230V-Steckdosen mit jeweils eigenem Schalter und Absicherung. Die maximale Ausgangsleistung von 2.200 W bei der DJI Power 1000 (Peak Output 4.400W) und 1.000W bei der DJI Power 500 macht sie zu vielseitig einsetzbaren Energiestationen. Besonders innovativ ist die Unterstützung der Solar-Ladung durch eigene Anschlüsse, die den Betrieb über PV-Module ermöglichen, inklusive tragbarer und faltbarer Optionen.

Anschlussvielfalt und Erweiterbarkeit: Zignes Solarpanel & das DJI Power Solar Panel Adapter Modul

Mit dem Maximum Power Point Tracking (MPPT)-Solarladeregler kann die DJI Power Station die Energie der Sonne effizient nutzen, um die Kapazität der Power Station zu erweitern. Das DJI Power Solar Panel Adapter Modul (MPPT) erlaubt den Anschluss von bis zu drei Zignes 120W Solar Panels pro MPPT, was insgesamt eine Erweiterung auf 360 W pro MPPT bedeutet. Man kann sogar zwei dieser Adaptermodule nutzen, um die Kapazität weiter zu steigern und eine noch größere solare Ladeinfrastruktur zu schaffen. Besonders hervorzuheben ist die Robustheit der Power-Stations, welche Belastungen von bis zu 100 kg standhalten und dabei durch seine IP65-Schutzklasse vor Wasser und Staub geschützt sind, was sie zum idealen Begleiter für Abenteuer in der Natur macht.

Stabilität und Sicherheit: Belastbarkeit und intelligentes BMS

Die DJI Power Stations und das Zignes Solarpanel sind nicht nur für ihre Leistung und ihre hohe Belastbarkeit, sondern auch ihr intelligentes Batteriemanagementsystem (BMS) bekannt. Dieses bietet Überspannungsschutz und weitere Sicherheitsfunktionen, um ein schonendes Laden und eine effektive Ladungserhaltung zu gewährleisten.

Nahtloser Übergang: UPS-Modus der DJI Power Station 500 und 1000

Ein Schlüsselfeature von DJI Power Station 500 und 1000 ist der UPS-Modus oder USV-Modus (unterbrechungsfreie Stromversorgung), der bei einem plötzlichen Stromausfall in nur 0,02 Sekunden reagiert, so dass alle angeschlossenen Geräte weiterhin mit Strom versorgt werden und betriebsfähig bleiben. Dies ist besonders wichtig für kritische Geräte oder wichtige Aufgaben, bei denen auch nur eine kurze Unterbrechung zu Datenverlust oder anderen Problemen führen könnte. Durch den UPS Mode wird daher eine unterbrechungsfreie Stromversorgung für angeschlossene Geräte sichergestellt. Beide Modelle verfügen zudem über eine automatische Abschaltung bei niedrigem Stromausgang, um Energie zu sparen und die Gerätesicherheit zu gewährleisten. Wenn innerhalb einer halben Stunde kein Strom aus dem AC-Port fließt, schaltet das System automatisch ab. Diese Funktion schützt nicht nur die angeschlossenen Geräte, sondern auch die Power Station selbst und unterstützt die Langlebigkeit des Akkus. Zusätzliche Anpassungsfähigkeit wird durch die 1/4″-Gewindelöcher an der Seite der Station geboten, welche die Befestigung von Zubehör erleichtern.

DJI Power Station 500 und 1000 – technische Daten im Vergleich

Fazit und Testergebnis: DJI Power 500 und DJI Power 1000

Die DJI Power Stations, insbesondere die Modelle 500 und 1000, bieten einen entscheidenden Vorteil für diejenigen, die unterwegs sind und eine verlässliche Stromversorgung benötigen. DJI, bekannt für hochwertige Drohnen, hat diesen beiden Power Stations eine Reihe von Funktionen verliehen, die sie zu mehr als nur Energiequellen machen – sie sind Partner für Unabhängigkeit und Zuverlässigkeit.

Die DJI Power 1000 ist mit ihrer hohen Kapazität von 1.024 Wh und der schnellen Ladezeit von nur 70 Minuten für energieintensive Situationen wie Outdoor-Aktivitäten oder Notfallszenarien konzipiert. Sie ist ein Kraftpaket, das mit zahlreichen Anschlüssen und der speziellen SDC-Schnellladefunktion für DJI-Drohnen ausgestattet ist, was sie besonders attraktiv für Drohnenpiloten macht. Im Gegensatz dazu steht die DJI Power 500, die mit ihrer kompakten Größe und einer Kapazität von 512 Wh für weniger energieintensive Anwendungen geeignet ist. Sie bietet eine Balance zwischen Portabilität und Leistung, was sie ideal für alltägliche Abenteuer macht.

Beide Modelle unterstützen Solarladungen, was die Möglichkeit bietet, sie mit PV-Panels zu koppeln, und verfügen über eine SDC-Schnellladefunktion für DJI-Drohnen, was ihre Ladegeschwindigkeit und Effizienz gegenüber herkömmlichen Ladevorgängen deutlich erhöht. Das Fazit unseres Tests lautet: DJI setzt mit der Power 500 und Power 1000 neue Standards in der mobilen Stromversorgung. Die Power 1000 eignet sich ideal für Nutzer, die maximale Energie bei minimaler Ladezeit benötigen, während die Power 500 Nutzern, die eine effiziente und tragbare Lösung für ihre Energiebedürfnisse suchen, eine optimale Wahl bietet. Beide Stationen heben sich durch ihre Robustheit, Langlebigkeit und ihr umfangreiches Zubehörangebot von der Konkurrenz ab und eignen sich somit für eine Vielzahl von Anwendungsszenarien, von der Notstromversorgung bis hin zur Unterstützung bei beruflichen Aufgaben und Hobbies. Mit der Möglichkeit, sie über Solarpanels zu erweitern, zeigen sie sich zudem als zukunftsfähige Investitionen für umweltbewusstes Handeln und autarke Energieversorgung.