Hinweis
Hinweis: es gibt mittlerweile einen Nachfolger der DJI MINI 3 PRO: Die DJI MINI 4 PRO. Mit noch mehr Funktionen und einer verbesserten Kamera. Alle Details dazu hier:
Mit der DJI Mini 3 Pro hat DJI Innovations am 10. Mai 2022 unter dem Motto „Eine Wendung in der Handlung“ eine neue Mini-Drohne für Einsteiger und Anfänger vorgestellt. Aufgrund der performanten Kamera und den neuen Flugmodi eignet sich die Mini 3 Pro von DJI aber auch für Profis. Als Nachfolger der DJI Mini 2 (hier zum Testbericht) kommt die neue DJI Mini 3 Pro mit einigen Neuerungen und Verbesserungen daher. Dazu gehören nicht nur eine optimierte Flugzeit oder Reichweite, sondern auch intelligente Flug- und Aufnahmemodi wie Hyperlapse, FocusTrack oder MasterShots. Außerdem führt DJI mit der DJI Mini 3 Pro eine neue Fernsteuerung mit integriertem Display ein – die neue DJI RC. Die neue DJI RC haben wir im Rahmen unseres Drohnen-Testberichts natürlich auch genauer unter die Lupe genommen und in einem separaten Testbericht unter diesem Link vorgestellt. Wir haben den neuen, faltbaren und ferngesteuerten DJI-Quadrocopter getestet und gehen in unserem ausführlichen Review auf Vorteile, Nachteile, Neuerungen sowie die Merkmale und technischen Daten ein.
Angebote und Preise:
Mit der DJI Mini 3 Pro hat DJI eine neue Kameradrohne im Mini-Format vorgestellt. Neben äußerst kompakten Abmessungen zeichnet sich die DJI Mini 3 Pro natürlich auch durch ein geringes Gewicht aus. Trotz Verbesserungen bei der Kamera und mehr Hardware aufgrund der neuen Hinderniserkennung ist die DJI Mini 3 Pro mit einem Gewicht von weniger als 249 Gramm äußerst leicht. Das macht sich nicht nur an einer komfortablen Nutzung und einer hohen Anwenderfreundlichkeit bemerkbar, denn aufgrund des geringen Gewichts von unter 250 Gramm benötigen Drohnen-Steuerer auch keinen Drohnen-Führerschein. So benötigt man für die legale Nutzung der DJI Mini 3 Pro lediglich eine Haftpflichtversicherung, eine Registrierung und ein EU-Drohnenkennzeichen.
Die DJI Mini 3 Pro – alle aktuellen Preise, Angebote und Lieferzeiten:
+++ DJI Mini 3 Pro [ SHOP ] +++
- Bestseller bei Amazon
- sofort verfügbar • kostenloser Versand
- im Angebot • bester Preis • sofort lieferbar
- schnelle Lieferung mit Amazon Prime
- auch mit neuer DJI RC Fernsteuerung erhältlich
Auch im Hinblick auf die EU-Drohnenverordnung aus dem Jahr 2021 ist die DJI Mini 3 Pro eine zukunftssichere Investition. Durch das geringe Gewicht von unter 250 Gramm hat die Drohne auch ohne C0-Klassifizierung nahezu keine Einschränkungen. Es ist kein EU-Drohnenführerschein für die Drohne erforderlich und auch nach der Bestandsdrohnenregelung kann die Drohne dauerhaft in der Kategorie OPEN A1 geflogen werden (weitere Details zur EU-Drohnenverordnung). Lediglich eine Registrierung des Piloten und ein EU-Drohnenkennzeichen sind für die DJI Mini 3 Pro erforderlich. Hier haben wir alle Vorgaben der EU-Drohnenverordnung für die DJI Mini 3 Pro zusammengefasst: DJI Mini 3 Pro – Infos zur EU-Drohnenverordnung
Wichtiger Tipp: Auch für die DJI Mini 3 Pro ist eine Drohnenversicherung gesetzlich Pflicht! Zu unserem Versicherungsvergleich:
DJI Mini 3 Pro: Kameradrohne im Test
Mit der DJI Mavic Mini führte der Drohnen-Marktführer DJI im Jahr 2019 erstmals eine ultraleichte Drohnen-Serie für Anfänger und Einsteiger ein – die erste Mini-Drohne von DJI war ein Kassenschlager schlechthin. Im Jahr 2020 folgte die DJI Mini 2, die unter anderem mit einer besseren Kamera oder einer verbesserten Signalübertragung ausgestattet wurde. Doch damit nicht genug, denn mit der hier vorgestellten DJI Mini 3 Pro hat es sich DJI nicht nehmen lassen, sogar Profis an die kleinste Drohnen-Serie heranzuführen. Diese profitieren nämlich nicht nur durch eine abermals verbesserte Aufnahmequalität, sondern erstmals auch durch die Hindernissensoren der kleinen Kameradrohne. Außerdem kommt die DJI Mini 3 Pro mit intelligenten Aufnahme- und Flugmodi oder noch flüssigeren 4K-Videos daher. Das macht die DJI Mini 3 Pro nicht nur für Einsteiger, Instagrammer, TikTok-Videos und Technik-Freaks, sondern auch für Profis zu einer interessanten Kameradrohne.
DJI Mini 3 Pro im Test: zum Video
zum YouTube-Kanal: Drohnen.de – Reviews und Tests
DJI Mini 3 Pro: Lieferumfang & Unboxing
Zum Marktstart bietet DJI die neue DJI Mini 3 Pro in drei verschiedenen Ausführungen an. Dabei unterscheidet sich die Leistungsfähigkeit der Drohne nicht – bei allen Varianten wird die neue Kameradrohne mit allen Neuerungen und Features mitgeliefert.
Vielmehr unterscheiden sich die Editionen der DJI Mini 3 Pro durch die mitgelieferte Fernsteuerung. So ist die Kameradrohne erstmals auch in einer Standalone-Variante ohne Fernsteuerung erhältlich. Praktisch ist die Standalone-Variante dann, wenn man bereits eine DJI-Drohne besitzt. Dann kann man nämlich die DJI RC N1-Fernsteuerung anderer DJI-Drohnen, zum Beispiel die Fernsteuerung der DJI Mini 2, DJI Air 2S, DJI Mavic Air 2 oder DJI Mavic 3, auch mit der neuen DJI Mini 3 Pro weiterverwenden.
Die Standalone-Variante der DJI Mavic 3 Pro kostet 739,- Euro (UVP) und ist logischerweise am günstigsten. Alternativ bietet DJI natürlich auch eine Variante mit Fernsteuerung an. Das DJI Mini 3 Pro Bundle mit der herkömmlichen DJI RC N1-Fernsteuerung kostet dann 829,- Euro (UVP). Außerdem ist ein Bundle mit der neuen DJI RC-Fernsteuerung mit integriertem Display erhältlich – dann kostet das Set 999,- Euro (UVP). Insofern wird die DJI Mini 3 Pro von zwei Fernsteuerungen unterstützt – der DJI RC N1-Fernsteuerung oder der neuen DJI RC-Fernsteuerung.
Der Lieferumfang aller Varianten umfasst selbstverständlich verschiedenes Zubehör. Standardmäßig liefert DJI natürlich einen Akku, drei Verbindungskabel für das Smartphone mit jeweils microUSB-, USB-C- und Lightning-Anschluss, ein USB-C-Ladekabel, Ersatzpropeller, Gimbal-Schutzkappe sowie Schraubenzieher und Ersatzschrauben für die Montage und Demontage der Propeller mit. Wichtig: Eine microSD-Karte gehört nicht zum Lieferumfang der DJI Mini 3 Pro. Daher muss man eine Speicherkarte für die DJI Mini 3 Pro separat kaufen.
Keine Fly More Combo – aber ein Fly More Set erhältlich
Eine Fly More Combo gibt es zum Marktstart der DJI Mini 3 Pro nicht. Stattdessen bietet DJI ein separates Fly More Set für die DJI Mini 3 Pro zum Preis von 189,- Euro (UVP) an. Im Lieferumfang des optionalen Zubehör-Sets sind zwei weitere Akkus, ein praktisches Mehrfach-Ladegerät mit Powerbank-Funktion, weitere Ersatzpropeller sowie eine Aufbewahrungstasche enthalten.
Alle Infos: DJI Mini 3 Pro Fly More Set
Besonders empfehlenswert ist die Zweiwege-Akkuladestation der DJI Mini 3 Pro. Diese kann nicht nur bis zu drei Akkus nacheinander aufladen, sondern auch die Fernsteuerung oder das Smartphone mit Hilfe des USB-A-Anschlusses mit frischer Energie versorgen. Das ist besonders praktisch, wenn man die Drohne im Urlaub oder unterwegs nutzen möchte. Wer die Drohne noch flexibler nutzen möchte, kann im DJI Online Store sowie bei DJI-Händlern natürlich weiteres Zubehör – zum Beispiel Ersatzakkus für die DJI Mini 3 Pro – separat erwerben. Alle erhältlichen Varianten der DJI Mini 3 Pro werden in einer gewohnt schicken sowie hochwertigen Verpackung geliefert – nichts lässt darauf schließen, dass die DJI Mini 3 Pro im Vergleich zur DJI Air 2S oder DJI Mavic 3 eine eher günstige Kameradrohne für Anfänger sein soll.
Auch interessant: DJI Mini 3 Pro vs. DJI Mini 2 – der große Vergleich
DJI Mini 3 Pro (ohne RC) |
ab 739,- Euro (UVP) | |
DJI Mini 3 Pro (mit DJI RC-N1) |
ab 829,- Euro (UVP) |
|
DJI Mini 3 Pro (mit DJI RC) |
ab 999,- Euro (UVP) |
|
DJI Mini 3 Pro Fly More Set |
ab 189,- Euro (UVP) |
DJI Mini 3 Pro: Portabel, leicht und leistungsstark
DJI positioniert die neue DJI Mini 3 Pro zwischen günstigen Einsteiger-Modellen wie der DJI Mavic Mini, DJI Mini SE oder DJI Mini 2 und teureren Profi-Modellen wie der DJI Air 2S und DJI Mavic 3.
DJI Mini 3 Pro – Angebote und Preise:
Allerdings geht es im Portfolio der DJI-Drohnen mittlerweile weniger um die Leistungsfähigkeit der Drohne an sich, sondern vielmehr um Faktoren wie Portabilität oder eine einfache, unkomplizierte Nutzung. Da die DJI Mini 3 Pro trotz gestiegener Leistung nach wie vor ein Gewicht von unter 249 Gramm aufweist, ist die Drohne besonders leicht und in Sachen EU-Drohnenverordnung unkompliziert nutzbar. Ein Führerschein ist in den meisten Fällen nicht notwendig. Darüber hinaus ist die DJI Mini 3 Pro mit Abmessungen von 145 x 90 x 62 Millimetern (eingefaltet) bzw. 171 x 245 x 62 Millimetern (ausgefaltet) äußerst kompakt. Die Drohne kann man dank der kompakten Abmessungen in die Hosentasche stecken, was die Nutzung und Mitnahme sehr komfortabel macht. Wer im Urlaub Luftaufnahmen tätigen möchte oder bei Aktivitäten wie Fahrradfahren, Snowboarding und Co. eine leistungsfähige Kameradrohne benötigt, ist bei der DJI Mini 3 Pro an der richtigen Adresse.
Im Vergleich zur DJI Mini 2 oder DJI Mavic Mini haben die Abmessungen der DJI Mini 3 Pro nur geringfügig verändert. Rein optisch unterscheidet sich die neue Drohne jedoch in vielen Belangen. Dazu gehört nicht nur der neue DJI Mini 3 Pro-Schriftzug auf den Auslegern, sondern auch die überarbeitete Hindernissensorik oder das optimierte Design des 3-Achsen-Gimbals. Schade ist, dass die DJI Mini 3 Pro nicht mehr über den schlanken LED-Schlitz auf der Vorderseite verfügt. Diese LED-Beleuchtung bot bei der DJI Mini 2 ein wenig Freiraum für die Individualisierung, indem man innerhalb der DJI Fly-App verschiedene Farben für die LED-Beleuchtung auswählen konnte. Ein stylisches, aber nicht unbedingt notwendiges Designdetail musste bei der neuen DJI Mini 3 Pro daher weichen.
Ansonsten ist das Design der DJI Mini 3 Pro gewohnt unauffällig und wenig überraschend. Damit die Drohne möglichst leicht ist, hat sich DJI wie schon bei den Vorgänger-Modellen für vergleichsweise dünnwandige Bauteile aus Kunststoff entschieden. So profitiert der Drohnen-Steuerer zwar einerseits durch ein geringes Gewicht und muss sich andererseits aber auch mit einem weniger hochwertigen Body anfreunden. Trotzdem muss man sagen, dass es an der Verarbeitung oder der Stabilität kaum etwas zu meckern gibt. So ist die DJI Mini 3 Pro trotz ihrer filigranen, fast schon spielzeugähnlichen Komponenten eine solide und bereits vollständig vormontierte Kameradrohne, die selbst den ein oder anderen Crash problemlos verzeihen kann. Der Faltmechanismus der DJI Mini 3 Pro wirkt ausgereift und macht – wie schon bei der DJI Mavic Mini, DJI Mini SE oder DJI Mini 2 – die einmalige Verarbeitungsqualität des chinesischen Drohnen-Marktführers deutlich.
Damit der filigrane 3-Achsen-Gimbal und die empfindliche Kamera der DJI Mini 3 Pro beim Transport geschützt sind, liefert DJI eine entsprechende Schutzkappe mit. Diese vereint die bekannte Gimbal-Klammer mit einem Kameraschutz und lässt sich mit nur einem Handgriff äußerst schnell abnehmen und einsetzen. Ein kleiner Nachteil ist, dass die DJI Mavic Mini 3 Pro wie schon ihre Vorgänger auf Propeller mit Schnellverschluss-Befestigung verzichtet. Wer die Propeller der DJI Mini 3 Pro austauschen möchte, benötigt daher zwingend einen Schraubendreher. Dieser ist auch im Lieferumfang aller Varianten enthalten. Damit sich die dünnen und recht empfindlichen Propeller während des Transports nicht verziehen können oder beschädigt werden, sollte man unbedingt den im Zubehör erhältlichen bzw. mitgelieferten Propellerhalter nutzen.
Akku immer noch ohne integrierte Ladeanzeige
Schade ist, dass der Akku der DJI Mini 3 Pro nach wie vor auf eine integrierte Ladeanzeige verzichtet – das mussten wir bereits bei den Vorgänger-Modellen bemängeln. Denn während der Akku bei teureren DJI-Modellen ein Bestandteil des Gehäuses ist und mit Hilfe einer separaten LED-Anzeige über den Ladezustand informiert, wird der Akku bei der DJI Mini 3 Pro komplett in das Gehäuse eingesetzt, verriegelt und mit einer Klappe verschlossen. Nachteile bringt das für die Funktionsweise der Drohne zwar nicht, allerdings hat das auch zur Folge, dass die Akkus auf eine eigene Anzeige des Ladezustands verzichten.
Wer daher den Ladezustand der Akkus überprüfen möchte, muss den entsprechenden Akku zunächst in der DJI Mini 3 Pro einsetzen und die Ein- bzw. Austaste der Drohne betätigen. Dann kann man den Ladestand des Akkus mit Hilfe der LEDs auf der Oberseite der DJI Mini 3 Pro ablesen. Vor allen Dingen bei der Nutzung mehrerer Akkus ist es jedoch weniger aufwendig und oft von Vorteil, wenn man den Ladezustand einfach direkt am Akku selbst in Erfahrung bringen kann. Die Akkus selbst besitzen jedoch wie bereits beschrieben keine Status-LEDs zum Ablesen der Ladekapazität. Zudem können die Akkus standardmäßig nur intern in der DJI Mini 3 Pro geladen werden – der entsprechende USB-C-Ladeanschluss befindet sich neben dem microSD-Steckplatz auf der Rückseite der Drohne.
Weitere interessante Artikel zum Thema DJI Mini 3 Pro
- DJI Mini 3 Pro: EU-Drohnenverordnung
- DJI Mini 3 Pro: Preise, Infos und Release
- DJI Mini 3 Pro: Drohnen-Kennzeichen & Plakette
- DJI Mini 3 Pro: Abmessungen
- DJI Mini 3 Pro: Technische Daten
- DJI Mini 3 Pro: Haftpflichtversicherung
- DJI Mini 3 Pro: Speicherkarten
Wer die Akkus extern laden möchte, benötigt das separat erhältliche Zwei-Wege-Mehrfachladegerät für die DJI Mini 3 Pro. Dass ein Extra-Netzteil zum Aufladen der Akkus nicht notwendig ist, hat allerdings auch einen entscheidenden Vorteil. Denn so kann man die Drohne mit jedem herkömmlichen USB-C-Kabel und USB-Netzstecker aufladen – auch im Auto mittels 12V-Anschluss und USB-Netzstecker oder mit Hilfe einer x-beliebigen Powerbank. Die Ladezeit des Akkus liegt bei Verwendung eines 30-Watt-Netzteils bei ca. 64 Minuten. Daher kann man den 2S-LiPo-Akku der DJI Mini 3 Pro in nur knapp einer Stunde aufladen.
Tipp: Im Gegensatz zur DJI Mavic Mini, DJI Mini SE oder DJI Mini 2 verfügt die DJI Mini 3 Pro erstmals über einen integrierten Speicher. Dieser ist mit einer Speicherkapazität von 1,2 Gigabyte zwar relativ klein bemessen, bietet jedoch immerhin etwas Puffer für Fotos und Videos, sollte man keine Speicherkarte parat haben oder diese während des Einsatzes vergessen.
- Bestseller bei Amazon
- sofort verfügbar • kostenloser Versand
- im Angebot • bester Preis • sofort lieferbar
- schnelle Lieferung mit Amazon Prime
- auch mit neuer DJI RC Fernsteuerung erhältlich
DJI Mini 3 Pro & EU-Drohnenverordnung: zum Info-Video
zum YouTube-Kanal: Drohnen.de – Reviews und Tests
DJI Mini 3 Pro: Verbessertes Flugverhalten und höhere Flugzeit
Im Vergleich zur DJI Mini 2 oder DJI Mavic Air 2 bietet die DJI Mini 3 Pro eine verbesserte Flugzeit und wesentliche Optimierungen nicht nur bei der Akkulaufzeit, sondern auch im Hinblick auf Flugverhalten, intelligente Funktionen, Hinderniserkennung, Video- und Signalübertragung oder Kamera.
DJI Mini 3 Pro – Angebote und Preise:
Trotz des geringen Gewichts von weniger als 249 Gramm bietet die DJI Mini 3 Pro eine Kamera mit einem lichtstarken 1/1.3-Zoll-Bildsensor, die sogar natives HDR unterstützt. Darüber hinaus unterstützt die DJI Mini 3 Pro die Hinderniserkennung in drei Richtungen und verfügt über das aktualisierte APAS 4.0 (Advanced Pilot Assistance System). Die Flugzeit der DJI Mini 3 Pro liegt bei ca. 34 Minuten und die DJI O3-Signalübertragung bietet Reichweiten mit bis zu 12 Kilometern (FCC) bzw. bis zu 8 Kilometern (CE). Dank DJI O3 wird das Livebild der Kamera in FullHD-Auflösung mit Bildwiederholraten von 30 fps übermittelt. Außerdem unterstützt die DJI Mini 3 Pro intelligente Funktionen wie FocusTrack, vertikale Aufnahmen, Zeitraffer, MasterShots oder die schnelle Datenübertragung mit QuickTransfer.
Die maximale Fluggeschwindigkeit der DJI Mini 3 Pro hat sich im Vergleich zur DJI Mini 2 nicht verändert. Nach wie vor erreicht die Mini-Drohne recht hohe Geschwindigkeiten mit maximal 16 Metern pro Sekundebzw. 57,6 Kilometern pro Stunde im Sportmodus. Befindet sich die DJI Mini 3 Pro nicht im Sport-, sondern im N- oder C-Modus, liegen die Fluggeschwindigkeiten bei 3 Metern pro Sekunde bzw. 2 Metern pro Sekunde. Unverändert ist die Windresistenz oder die maximale Flughöhe über Normalhöhennull (NHN) mit 4.000 Metern.
Natürlich handelt es sich bei der DJI Mini 3 Pro um eine einfach steuerbare Drohne, die über verschiedene Stabilisierungs- und Positionierungssysteme verfügt. Zusätzlich zu GPS, Galileo und BeiDou verfügt die DJI Mini 3 Pro wie auch die DJI Mini 2 über ein Vision Positioning System (VPS) auf der Unterseite.
Die nach unten gerichteten Sicht- bzw. Kamerasensoren sorgen für stabile Start- und Landevorgänge sowie ein auffällig standfestes Schwebeverhalten, indem kontinuierlich der Abstand zum Boden gemessen und die Position entsprechend angepasst wird. Neben automatisierten Start- und Landevorgängen garantiert das VPS der DJI Mini 3 Pro aber auch ein stabiles Flug- und Schwebeverhalten in Innenräumen bzw. bei schwachem GPS-Signal. Das Schwebe- und Flugverhalten der DJI Mini 3 Pro ist so stabil und sicher, dass sich selbst Kinder und Jugendliche sowie unerfahrene Steuerer schnell und unkompliziert an die Steuerung der Drohne gewöhnen können. Natürlich kommt die DJI Mini 3 Pro auch mit Funktionen wie Return To Home oder Auto Takeoff daher. Das Zurückkehren zum Abflugpunkt oder das Zurückkehren bzw. Landen bei leerem Akku gelingt DJI-typisch sehr präzise und souverän. Die Flugzeit der DJI Mini 3 Pro ist laut Hersteller mit etwa 34 Minuten angegeben – bei einer konstanten Geschwindigkeit von 21,6 km/h und Windstille. Durch unsere Praxistests können wir die vergleichsweise hohe Flugzeit der Mini 3 Pro von DJI bestätigen – durchschnittlich bleibt die Kameradrohne im Mini-Format etwa eine halbe Stunde problemlos in der Luft.
Auch im Hinblick auf die EU-Drohnenverordnung aus dem Jahr 2021 ist die DJI Mini 3 Pro eine zukunftssichere Investition. Durch das geringe Gewicht von unter 250 Gramm hat die Drohne auch ohne C0-Klassifizierung nahezu keine Einschränkungen. Es ist kein EU-Drohnenführerschein für die Drohne erforderlich und auch nach der Übergangsregelung kann die Drohne unbegrenzt in der Kategorie OPEN A1 geflogen werden (weitere Details zur EU-Drohnenverordnung). Lediglich eine Registrierung des Piloten und ein EU-Drohnenkennzeichen sind für die DJI Mini 3 Pro erforderlich.
Hier haben wir alle Vorgaben der EU-Drohnenverordnung für die DJI Mini 3 Pro zusammengefasst: DJI Mini 3 Pro – Infos zur EU-Drohnenverordnung
Wichtiger Tipp: Auch für die DJI Mini 3 Pro ist eine Drohnenversicherung gesetzlich Pflicht! Zu unserem Versicherungsvergleich:
DJI OcuSync 3 (O3): Hohe Reichweite, geringe Latenz und FullHD-Videoübertragung
Ein Feature, das die DJI Mini 3 Pro von vielen anderen, günstigeren Kameradrohnen unterscheidet, ist das hauseigene Bild- und Signalübertragungssystem namens DJI OcuSync 3.0. Das DJI O3 der DJI Mini 3 Pro erlaubt enorme Reichweiten von bis zu 12 Kilometern (FCC) bzw. 8 Kilometern (CE) und unterscheidet sich von der herkömmlichen WiFi-Verbindung anderer Drohnen vor allen Dingen durch eine äußerst geringe Latenz (Verzögerungszeit) und eine hohe Stabilität. Darüber hinaus ist dank DJI O3 eine flüssige Videoübertragung in FullHD-Auflösung mit 30 fps möglich. So kann sich der Drohnen-Steuerer stets auf das Kamerabild in der DJI Fly-App verlassen, was sich wiederum positiv auf die Flugsicherheit und Benutzerfreundlichkeit auswirkt.
Neue Kamera mit 4K und 60 fps, Panoramas und vielem mehr
Herzstück der DJI Mini 3 Pro ist die neue und in vielen Belangen überarbeitete Kamera. Diese bietet im Vergleich zur DJI Mini 2 eine höhere Bildwiederholrate von 60 fps – 4K-Videos sind damit noch flüssiger und es bleibt mehr Freiraum bei der Nachbearbeitung oder der Produktion von Zeitlupen-Aufnahmen. Das Verlangsamen von Kameraschwenks lässt sich mit der DJI Mini 3 Pro deutlich besser bewerkstelligen und die Videoqualität steigt. Abgesehen von den optimierten Reserven bei der Videoaufnahme bietet die Kamera der DJI Mini 3 Pro gegenüber der Kamera der DJI Mini 2 mit 48 Megapixeln statt 12 Megapixeln auch eine höhere Fotoauflösung.
Das Sichtfeld der Kamera beläuft sich auf natürliche und wenig weitwinklige 82,1 Grad. Wahlweise sind auch 2,7k-Videos mit 60 fps oder FullHD-Videos mit 60 fps möglich. Im Zeitlupen-Modus sind FullHD-Videos sogar mit 120 fps möglich, Hinsichtlich Videocodec setzt die DJI Mini 3 Pro auf H.264 und H.265. Und die Videobitrate bemisst sich auf maximal 150 Mbps, was gegenüber der DJI Mini 2 mit 100 Mbps ebenfalls eine deutliche Optimierung ist. Ansonsten unterstützt die DJI Mini 3 Pro natürlich auch DNG-Aufnahmen für eine optimale Nachbearbeitung von Fotos oder das Farbprofil D-Cinelike. Dass die DJI Mini 3 Pro nicht nur .jpeg-Fotos oder und nicht nur ein Standard-Farbprofil unterstützt, dürfte für Foto- und Videofreunde ein Kaufgrund schlechthin sein.
Manuelle Einstellungen bei der Foto- und Videoaufnahme, etwa Kameraparameter wie Verschlusszeit, ISO oder Weißabgleich, können selbstverständlich innerhalb der DJI Fly-App justiert werden. Im Fotomodus erlaubt die DJI Mini 3 Pro beispielsweise das Einstellen der Belichtungszeiten (2 bis 1/8000 Sekunden) oder ISO-Werte (100 bis 6.400). Und sind Bildbereiche zu hell oder zu dunkel, kann man die Belichtungskorrektur anwenden und bessere Bildergebnisse erzielen.
DJI Mini 3 Pro – Angebote und Preise:
Aber auch ohne besondere Bildeinstellungen oder komplizierte Nachbearbeitungen liefert die DJI Mini 3 Pro beeindruckende Videoaufnahmen und Fotos. Natürlich ist auch ein Automatik-Modus an Bord, so dass man die richtigen Einstellungen der Drohnen-Kamera überlassen kann. Neben der klassischen Einzelaufnahme unterstützt die DJI Mini 3 Pro natürlich auch Intervall-Aufnahmen, Belichtungsreihen und vier verschiedene Panorama-Modi (Sphärisch, 180°, Weitwinkel und Vertikal). Wer möchte, kann daher einen der vier Panorama-Modi für eindrucksvolle Landschafts- oder Architekturaufnahmen nutzen. Auch eine Zoom-Funktion ist bei der DJI Mini 3 Pro an Bord – diese erlaubt einen 2-fach-Zoom im 4K-Modus, einen 3-fach-Zoom im 2,7K-Modus und einen 4-fach-Zoom im FullHD-Modus.
Vergleicht man die Kameras der DJI Mavic 3 oder DJI Air 2S mit der DJI Mini 3 Pro, hat die günstigere Mini-Drohne in Sachen Dynamikumfang, Lichtempfindlichkeit und Brillanz natürlich immer noch das Nachsehen. Doch das ist Jammern auf hohem Niveau und wird der breiten Masse an Nutzern auch kaum auffallen.
Zusammenfassend bleibt zu sagen, dass die Kamera der DJI Mini 3 Pro dank einiger Neuerungen noch mehr zu bieten hat. Je nach Anwendungsfall ist die DJI Mini 3 Pro dank der kompakten Bauform, der schnellen Inbetriebnahme und der beeindruckenden Bildqualität auch für Motive geeignet, die sonst nur mit professionellen Kamerasystemen möglich sind. Die DJI Mini 3 Pro ist damit nicht mehr nur noch eine Einsteiger-Drohne, sondern auch eine echte Alternative für professionelle Filmemacher.
Neuer 3-Achsen-Gimbal mit vertikaler Aufnahme
Auch sonst gibt es an der reinen Foto- oder Videoqualität der DJI Mini 3 Pro nichts zu meckern. Der lichtstarke Bildsensor ermöglicht auch bei geringen Lichtverhältnissen optimale Ergebnisse und detailreiche sowie kontraststarke Aufnahmen.
Natürlich wird die Kamera der DJI Mini 3 Pro mit Hilfe eines mechanischen 3-Achsen-Gimbals stabilisiert, so dass butterweiche, verwackelungsarme Bewegtbilder in Profi-Qualität problemlos möglich sind. Beim Gimbal bzw. der Bildstabilisierung ist die DJI Mini 3 Pro gegenüber anderen, günstigeren Kameradrohnen im Vorteil, da diese oftmals keine oder lediglich eine digitale Bildstabilisierung bieten. Darüber hinaus kann der Gimbal der DJI Mini 3 Pro mit Hilfe des Neigungsrads an der Fernsteuerung bedient werden, so dass manuelle Kameraschwenks komfortabel durchgeführt werden können. Eine wichtige Neuerung der DJI Mini 3 Pro gegenüber der DJI Mini 2 ist auch das neue Design des 3-Achsen-Gimbals. Dieser kann sich nämlich drehen und erlaubt so die vertikale Aufnahme, so dass das Aufnahmematerial ideal auf sozialen Netzwerken wie Instagram und TikTok aufbereitet werden kann und Aufnahmen von Personen, Gebäuden uvm. noch flexibler möglich sind.
- Bestseller bei Amazon
- sofort verfügbar • kostenloser Versand
- im Angebot • bester Preis • sofort lieferbar
- schnelle Lieferung mit Amazon Prime
- auch mit neuer DJI RC Fernsteuerung erhältlich
App-Steuerung mit der DJI Fly-App für Android und iOS
Wie gewohnt kommt auch bei der DJI Mini 3 Pro die bekannte und mittlerweile ausgereifte DJI Fly-App zum Einsatz, wie man sie bereits von anderen DJI-Drohnen kennt.
Die App eignet sich dank ihrer intuitiven und benutzerfreundlichen Oberfläche bestens für Anfänger und Einsteiger – die hohe Funktionsvielfalt sorgt aber auch dafür, dass Profis gut mit der Smartphone-App zurechtkommen. Trotz des aufgeräumten und geordneten Designs überzeugt die DJI Fly-App durch allerhand Funktionalitäten und Einstellungsmöglichkeiten. Abgesehen von der sehr detaillierten und strukturierten Live-Ansicht wartet die DJI Fly-App natürlich mit der Echtzeit-Anzeige von allerlei Flugparametern und Telemetriedaten auf. So kann der Anwender sowohl Flughöhe, Flugdistanz, Fluggeschwindigkeit, Signalverbindung oder Akkustand stets im Blick behalten und sich in Echtzeit über den Zustand der DJI Mini 3 Pro informieren.
Endlich: FocusTrack, MasterShots oder Hyperlapse mit DJIs Mini-Drohne
Ein häufiger Kritikpunkt der vorhergehenden Mini-Drohnen von DJI war, dass diese auf eine echte Hinderniserkennung verzichteten. Weil es den kleinen DJI-Drohnen an entsprechenden Sensoren fehlte, verfügten diese auch nicht über beliebte Funktionen – etwa Verfolgungsfunktionen oder smarte Aufnahmemodi. Mit der DJI Mini 3 Pro ist das ab sofort Geschichte. Denn diese ist – wie einige der teureren DJI-Modelle – erstmals mit einer dreiseitigen Hinderniserkennung (APAS 4.0) ausgestattet. So kann die Drohne Hindernisse rechtzeitig erkennen und das Flugmanöver selbstständig unterbrechen, damit es nicht zu Kollisionen kommt.
DJI Mini 3 Pro – Angebote und Preise:
Dank der zusätzlichen Sensoren bietet die DJI Mini 3 Pro sogar Verfolgungsfunktionen, die unter der Hauptfunktion FocusTrack zu finden sind. FocusTrack vereint wiederum verschiedene Unterfunktionen, beispielsweise ActiveTrack oder Point of Interest.
Das Tracking der DJI Mini 3 Pro ermöglicht, dass Drohnen-Pilot oder eine andere beliebige Person während einer Aktivität gefilmt und von der Kameradrohne stets im Blickfeld behalten werden. Neben Personen ermöglicht FocusTrack aber auch die Verfolgung von Fahrzeugen, Tieren oder anderen beliebigen, bewegten Motiven.
Das Repertoire an Sicherheitsfunktionen setzt sich auch aus der automatischen Rückkehrfunktion (Return To Home, RTH) zusammen. Von der automatischen Rückkehrfunktion gibt es wiederum drei verschiedene Rückkehrfunktionen – die intelligente Rückkehrfunktion (Smart RTH), die akkustandsbedingte Rückkehrfunktion (Low Battery RTH) und die sicherheitsbedingte Rückkehrfunktion (Failsafe RTH).
Auch im Hinblick auf die EU-Drohnenverordnung aus dem Jahr 2021 ist die DJI Mini 3 Pro eine zukunftssichere Investition. Durch das geringe Gewicht von unter 250 Gramm hat die Drohne auch ohne C0-Klassifizierung nahezu keine Einschränkungen. Es ist kein EU-Drohnenführerschein für die Drohne erforderlich und auch nach der Übergangsregelung kann die Drohne unbegrenzt in der Kategorie OPEN A1 geflogen werden (weitere Details zur EU-Drohnenverordnung). Lediglich eine Registrierung des Piloten und ein EU-Drohnenkennzeichen sind für die DJI Mini 3 Pro erforderlich.
Hier haben wir alle Vorgaben der EU-Drohnenverordnung für die DJI Mini 3 Pro zusammengefasst: DJI Mini 3 Pro – Infos zur EU-Drohnenverordnung
Wichtiger Tipp: Auch für die DJI Mini 3 Pro ist eine Drohnenversicherung gesetzlich Pflicht! Zu unserem Versicherungsvergleich:
QuickShots: Dronie, Helix, Rocket, Kreisen, Boomerang und Asteroid
Selbstredend können in der DJI Fly App auch intelligente Aufnahmemodi für die DJI Mini 3 Pro aktiviert werden. Die intelligenten Aufnahmemodi eignen sich besonders gut für vorgefertigte Videoszenen mit spannenden Spezialeffekten. Mit den QuickShots-Videomodi namens Dronie, Helix, Rocket, Kreisen, Boomerang und Asteroid bietet die DJI Mini 3 Pro insgesamt sechs anwenderfreundliche Aufnahmemodi für kreative Luftbild-Aufnahmen. Der Asteroid-Modus ist neu und wurde von der DJI Mini 2 noch nicht unterstützt. Der Unterschied zwischen den QuickShots und den neuen MasterShots ist, dass die DJI Mini 3 Pro wie die DJI Air 2S oder DJI Mavic 3 nicht nur den Flug selbstständig vornimmt und dabei Videos aufzeichnet, sondern auch selbstständig ein fertiges Video anfertigt – inklusive automatischer Bearbeitung, Musik oder Untertiteln. Abhängig vom gewünschten Modus bietet die DJI Fly-App natürlich auch diverse Einstellungsmöglichkeiten hinsichtlich Flughöhen oder Flugdistanzen. Zudem kann für jeden Modus das aufzunehmende Motiv bzw. Objekt manuell ausgewählt werden – ähnlich der bekannten ActiveTrack-Funktion.
Bei den reinen Flugmodi bietet die DJI Mini 3 Pro in den tieferen Steuerungseinstellungen mit Sport, Normal und Cine drei Einstellungsmöglichkeiten, die sich jeweils von der Steuerintensität bzw. dem Bremsverhalten der Drohne unterscheiden. So reagiert die DJI Mini 3 Pro im Sportmodus besonders aggressiv und wendig, während im Cine-Modus besonders weiche und sanfte Bewegungen möglich sind. In den Steuereinstellungen gibt es mit dem Folgemodus und dem FPV-Modus auch noch unterschiedliche Gimbal-Modi. Im FPV-Modus bleibt der Gimbal horizontal fixiert, während die Drohne in Bewegung ist. So vermitteln die Videoaufnahmen im FPV-Modus den Eindruck, als würde man aus einem Flugzeug-Cockpit schauen und einen Starrflügler bedienen.
DJI RC N1 oder DJI RC – zwei Fernbedienungen zur Auswahl
In Sachen Fernsteuerung hat man bei der neuen DJI Mini 3 Pro die Wahl zwischen zwei verschiedenen Modellen. Bei der Standard-Fernsteuerung handelt es sich wie bereits beschrieben um die herkömmliche DJI RC N1-Fernsteuerung, wie man sie beispielsweise von der DJI Mavic Air 2, DJI Air 2S oder DJI Mavic 3 kennt. Die Fernsteuerung verfügt über eine integrierte, ausziehbare Smartphone-Halterung auf der Oberseite – praktischerweise sind in der Halterung die Antennen direkt integriert, so dass diese im Vergleich zu früheren DJI-Drohnen (z.B. DJI Mavic Pro) nicht separat aufgeklappt werden müssen. Da sich das Smartphone samt FPV-Display über den Joysticks befindet, ist eine gute Ablesbarkeit gewährleistet. Außerdem lässt sich das Smartphone während des Praxis-Einsatzes noch leichter bedienen.
Die Joysticks sind abnehmbar und können für den Transport demontiert und in gummierten Halterungen auf der Rückseite verstaut werden. Das ist ein praktisches Feature, da die Joysticks so nicht verloren gehen können. Trotz recht üppigen Abmessungen von 180 x 86 x 10 Millimetern (L x B x H) ist die Fernsteuerung somit ziemlich portabel. Der Formfaktor hat aber auch zur Folge, dass die Fernsteuerung vergleichsweise kopflastig und im Vergleich zu Fernsteuerungen anderer Hersteller (z.B. Autel EVO Nano) weniger ergonomisch ist. Ein in der Fernsteuerung integriertes Telemetrie-Display gibt es bei der DJI RC N1-Fernsteuerung nicht. Die Akkulaufzeit der Fernsteuerung beläuft sich auf ca. sechs Stunden. Für die Verbindung zwischen Fernsteuerung und Smartphone liefert DJI drei verschiedene Anschlusskabel mit – jeweils mit microUSB-, USB-C– und Lightning-Anschluss.
Außerdem geben vier LEDs auf der Stirnseite der Fernsteuerung Aufschluss über den Ladezustand. Typische Schalter und Buttons zum Ein- und Ausschalten, das Aktivieren der Rückkehrfunktion oder den Wechsel zwischen Foto- und Videomodus sind natürlich weiterhin verfügbar und sorgen gemeinsam mit einer frei belegbaren Funktionstaste für eine intuitive Steuerung. Mittels mittigem Schieberegler kann der Flugmodus der DJI Mini 3 Pro zwischen Sport, Normal und Cine in Sekundenschnelle gewechselt werden.
Insofern sind die Funktionalitäten der Fernsteuerung auf das Wesentliche reduziert, womit der allgemeinen Funktionalität einer Einsteiger-Drohne jedoch keinen Abbruch getan wird. Insgesamt bietet die Fernsteuerung daher die bekannten DJI-Vorzüge und fällt durch ein gutes Joystick-Feedback, eine lange Akkulaufzeit und eine gute Smartphone-Positionierung positiv auf. Die Fernsteuerung ist daher in jedem Fall als Fortschritt anzusehen, auch wenn sie gegenüber der bisherigen Fernsteuerung kleine, aber erwähnenswerte Nachteile mit sich bringt.
DJI Mini 3 Pro – Angebote und Preise:
DJI RC Fernsteuerung: Neuer DJI Mini 3 Pro Controller mit Display
Wer nicht die Standard-Ausführung, sondern die 999,- Euro teure Bunde-Variante wählt, erhält stattdessen dieneue DJI RC-Fernsteuerung mit der Modellnummer DJI RM330.
Diese unterscheidet sich von der herkömmlichen Standard-Fernsteuerung vor allen Dingen dadurch, dass sie über ein integriertes FPV-Display verfügt. Das ist ein echter Fortschritt, da man nun auch bei der Nutzung der kleinen DJI-Mini-Drohne vollständig auf das Smartphone verzichten kann. Allerdings weist die Fernsteuerung aufgrund des höheren Energieverbrauchs auch eine geringere Akkulaufzeit von ca. vier Stunden auf. Ansonsten bietet der Profi-Controller dieselben Vorzüge, wie man sie bereits von anderen Fernsteuerungen gewohnt ist. Abnehmbare Joysticks, Flugpausen- und RTH-Taste, Ein- und Ausschalter, Gimbal-Neigungsrad, LED-Ladeanzeigen oder einen Schieberegler für die Auswahl der Flugmodi gibt es auch beim neuen DJI RC Controller. Das 5,5-Zoll-Display der DJI RC löst in 1080p auf und kommt mit einer maximalen Helligkeit von 700 Nits daher. Auf der Fernsteuerung ist die DJI Fly-App direkt vorinstalliert – über einen HDMI- bzw. Videoausgang oder eine Livestreaming-Funktion verfügt die Fernsteuerung im Vergleich zur DJI RC Pro jedoch nicht.
- Bestseller bei Amazon
- sofort verfügbar • kostenloser Versand
- im Angebot • bester Preis • sofort lieferbar
- schnelle Lieferung mit Amazon Prime
- auch mit neuer DJI RC Fernsteuerung erhältlich
Auch im Hinblick auf die EU-Drohnenverordnung aus dem Jahr 2021 ist die DJI Mini 3 Pro eine zukunftssichere Investition. Durch das geringe Gewicht von unter 250 Gramm hat die Drohne auch ohne C0-Klassifizierung nahezu keine Einschränkungen. Es ist kein EU-Drohnenführerschein für die Drohne erforderlich und auch nach der Übergangsregelung kann die Drohne unbegrenzt in der Kategorie OPEN A1 geflogen werden (weitere Details zur EU-Drohnenverordnung). Lediglich eine Registrierung des Piloten und ein EU-Drohnenkennzeichen sind für die DJI Mini 3 Pro erforderlich.
Hier haben wir alle Vorgaben der EU-Drohnenverordnung für die DJI Mini 3 Pro zusammengefasst: DJI Mini 3 Pro – Infos zur EU-Drohnenverordnung
Wichtiger Tipp: Auch für die DJI Mini 3 Pro ist eine Drohnenversicherung gesetzlich Pflicht! Zu unserem Versicherungsvergleich:
Positiv ist uns aufgefallen, dass die Fernsteuerung trotz integriertem Display ziemlich kompakt und vor allen Dingen leicht und dennoch hochwertig verarbeitet ist. Ein negativer Kritikpunkt ist, dass die Position des FPV-Displays etwas unglücklich gewählt ist. Da sich das Display unterhalb der Bedienelemente befindet, werden einige Bereiche des Displays unter Umständen verdeckt. Das hätte man besser lösen können, wenn man das Display stattdessen über den Joysticks positioniert hätte. Ein kleines und dennoch wichtiges Feature der DJI RC-Fernsteuerung ist, dass diese über einen microSD-Speicherplatz verfügt. So kann man die Speicherkapazität der DJI RC mit Hilfe eine microSD-Karte erweitern und Fotos oder Videos abspeichern und anschließend auf einen PC oder andere Geräte exportieren.
Fazit und Bewertung
Chapeau, DJI! Mit der DJI Mini 3 Pro ist dem Drohnen-Marktführer seit langem ein richtiger Fortschritt gelungen. Viele Funktionen, die man sonst nur von teuren Profi-Modellen kennt, finden mit der DJI Mini 3 Pro nun auch in einem kompakten und vor allen Dingen leichten Gehäuse Einzug.
DJI Mini 3 Pro – Angebote und Preise:
Somit ist die DJI Mini 3 Pro – auch im Hinblick auf die performante Kamera – eine absolut beeindruckende Kameradrohne. Aufgrund des geringen Gewichts von unter 250 Gramm benötigt man für die DJI Mini 3 Pro nach aktueller EU-Gesetzgebung keinen Drohnen-Führerschein, so dass man die Mini-Drohne noch komfortabler einsetzen kann. Außerdem ist die Mini-Drohne von DJI mit vielfältigen, ausgereiften Funktionen und einer stabilen Signalübertragung ausgestattet. Besonders erstklassig ist die DJI Mini 3 Pro dann, wenn man sich für das Bundle mit der neuen DJI RC-Fernsteuerung entscheidet. Das Set ist mit einem Preis von 999,- Euro zwar alles andere als günstig, bietet jedoch noch mehr Flexibilität und eine hohe Benutzerfreundlichkeit. Insofern ist die DJI Mini 3 Pro ohne Zweifel nicht mehr nur noch für Anfänger und Einsteiger, sondern auch für Profis gut geeignet und eine echte Alternative zu teureren Modellen.
Weitere interessante Artikel zum Thema DJI Mini 3 Pro:
- EU Drohnenverordnung für DJI Mini 3 Pro
- Vergleich: DJI Mini 3 vs. DJI Mini 3 Pro
- DJI Mini 3 Pro: Bedienungsanleitung / Handbuch
- Die besten Speicherkarten für DJI Mini 3 Pro
- DJI Mini 4 Pro vs. DJI Mini 3 Pro – Vergleich und Unterschiede
- DJI Mini 3 Pro: Intelligent Flight Battery Plus (3.850 mAh)
- DJI RC Fernsteuerung mit Display: Test und Features
- Vergleich: DJI Mini 3 Pro vs. DJI Mini 2
- Vergleich: DJI Mini 3 Pro vs. DJI Air 2S vs. DJI Mavic 3
- DJI Mini 3 Pro: Technische Daten