Hinweis: Mittlerweile gibt es bereits einige Nachfolger der DJI Mavic Mini:
Sie ist klein, leicht und fliegt bis zu 30 Minuten: 2019 hat DJI Innovations die DJI Mavic Mini vorgestellt. Mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von nur 399,- Euro ist die DJI Mavic Mini die aktuell günstigste Mavic-Drohne von DJI. So könnte die Mavic Mini von DJI zur Drohne für jedermann werden und sich besonders gut für spontane Ausflüge und schnelle Luftaufnahmen für Zwischendurch eignen. Wir haben die neueste Mavic-Drohne getestet und klären die Vor- und Nachteile der DJI Mavic Mini im Test.
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DJI Mavic Mini: Test und Erfahrungen
Kaum eine andere Drohne ist kompakter und leichter als die neue DJI Mavic Mini. Mit einem Gewicht von nur 249 Gramm (ohne Propellerschutz) ist für die DJI Mavic Mini lediglich ein Drohnen-Kennzeichen und eine Registrierung notwendig. Einen Drohnen-Führerschein benötigt man nach neuer EU-Regelung nicht. Das geringe Gewicht ist aber auch in Anbetracht der technischen Ausstattung absolut lobenswert.
- verbesserte Videoauflösung mit 4K
- RAW-Fotoformat für bessere Bildbearbeitung
- noch windstärker (Windstärke 5)
- mehr Reichweite (bis zu 10 Kilometer)
- mit QuickTransfer-Funktion und Panoramas
- auch als Fly More Combo erhältlich
So erreicht die DJI Mavic Mini eine Flugzeit von bis zu 30 Minuten, kommt mit 3-Achsen-Gimbal sowie einer 12-Megapixel-Fotoauflösung daher. Die maximale Videoauflösung bemisst sich auf 2,7k bei 30 fps oder 1080p (FullHD) bei maximal 60 Bildern pro Sekunde. Zugleich sind natürlich auch GPS und Schwebesensoren an Bord, so dass die DJI Mavic Mini durch ein auffällig stabiles Flugverhalten positiv auffällt und eine ideale Einsteiger- und Anfänger-Drohne ist. Die Verbindung zwischen Flugcontroller und Drohne wird via WiFi hergestellt – so sind Reichweiten von bis zu zwei Kilometern (im CE-Modus bzw. im CE-Standard) möglich. Da die Drohne mit Abmessungen von 140 x 82 x 57 Millimetern im eingefalteten Zustand extrem kompakt ist, eignet sich die DJI Mavic Mini ideal für Aufnahmen von unterwegs und als „Immer-dabei-Drohne“ – so ist die Mavic Mini von DJI das perfekte Fluggerät für Influencer, Instagrammer und YouTuber. Innerhalb des DJI-Ökosystems ist die DJI Mavic Mini zwischen der Ryze Tello und der DJI Mavic Air angesiedelt.
Features DJI Mavic Mini
- faltbare Mini-Drohne für Einsteiger
- Gewicht: nur 249 Gramm
- kein Drohnen-Führerschein notwendig
- aber: Kennzeichnungspflicht nach EU-Regelung
- Achtung: Versicherung notwendig!
- Abmessungen: 130 x 80 x 60 mm
- Flugzeit: bis zu 30 Minuten
- Reichweite: 4 km (FCC) / 2 km (CE)
- mit GPS und Downward-Sensorik
- Kamera: 1/2.3-CMOS-Bildsensor
- Bildauflösung max: 12 Megapixel
- Videoauflösung max: 2,7k
- App-Steuerung mit DJI Fly-App
Angebote: DJI Mavic Mini
Achtung: eine Drohnen-Versicherung ist in Deutschland auch für die DJI Mavic Mini gesetzlich Pflicht:
DJI Mavic Mini: Lieferumfang und Unboxing
Die DJI Mavic Mini ist in zwei Ausstattungsvarianten erhältlich, die sich insbesondere durch den Lieferumfang voneinander unterscheiden. Zum einen bietet DJI eine Single-Variante der DJI Mavic Mini für 399,- Euro an.
Hier sind Fluggerät, Flugcontroller mit abnehmbaren Joysticks, drei Verbindungskabel zum Smartphone mit jeweils microUSB-, USB-C- und Lightning-Anschluss, ein Akku, microUSB-Ladekabel, ein Set Ersatzpropeller, Gimbal-Schutzkappe sowie ein Schraubenzieher und sechs Ersatzschrauben zur Montage und Demontage der Propeller enthalten. Alternativ bietet DJI eine Bundle-Variante der DJI Mavic Mini für 499,- Euro an. Dann kommen zum Combo-Lieferumfang im Vergleich zum Standard-Lieferumfang der DJI Mavic Mini zusätzlich ein 2-Wege-Multi-Ladegerät mit QuickCharge-Funktion, zwei weitere Ersatzakkus (insgesamt drei Akkus), eine praktische Aufbewahrungstasche sowie ein Propellerschutz hinzu. Wer die DJI Mavic Mini noch flexibler und komfortabler nutzen möchte, sollte daher zur DJI Mavic Mini Combo mit allerlei Zubehörteilen greifen.
VORTEILE
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NACHTEILE
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Auch im Hinblick auf die neue EU-Drohnenverordnung 2021 ist die DJI Mavic Mini eine zukunftssichere Investition. Durch das geringe Gewicht von unter 250 Gramm hat die Drohne auch ohne C0-Klassifizierung nahezu keine Einschränkungen. Es ist kein EU-Drohnenführerschein für die Drohne erforderlich und die Übergangsregeln sorgen für einen stressfreien Betrieb auch in dem kommenden Jahren (weitere Details zur EU-Drohnenverordnung). Lediglich eine Registrierung des Piloten und ein EU-Drohnenkennzeichen ist für die DJI Mavic MINI erforderlich.
Hier haben wir alle Vorgaben der EU-Drohnenverordnung für die DJI Mavic MINI zusammengefasst: DJI Mavic MINI – Infos EU Drohnenverordnung
Selbstverständlich ist das Zubehör auch optional und jeweils einzeln im offiziellen DJI Online Store erhältlich. Übrigens: Ein USB-Netzteil gehört nicht zum Lieferumfang der DJI Mavic Mini. Lediglich in der DJI Mavic Mini Fly More Combo ist ein 18-Watt-Netzteil von DJI enthalten, das für die QuickCharge-Funktion der DJI Mavic Mini bestimmt ist. Alle Ausstattungsvarianten der DJI Mavic Mini werden in einer gewohnt schicken sowie hochwertigen Verpackung geliefert – nichts lässt darauf schließen, dass die DJI Mavic Mini im unteren Preissegment angesiedelt ist.
Optisch macht die DJI Mavic Mini einen äußerst gelungenen und hochwertigen Eindruck. Trotz des geringen Gewichts von unter 250 Gramm ist die DJI Mavic Mini erstklassig verarbeitet und muss sich im Vergleich zu teureren DJI-Modellen à la DJI Mavic Pro oder DJI Mavic 2 nicht verstecken.
Der Faltmechanismus der DJI Mavic Mini wirkt ausgereift und steht einmal mehr exemplarisch für die einmalige Verarbeitungsqualität des chinesischen Drohnen-Marktführers. Damit der filigrane Gimbal und die empfindliche Kamera beim Transport geschützt sind, liefert DJI eine entsprechende Schutzkappe mit. Diese vereint die bekannte Gimbal-Klammer mit einem Kameraschutz und lässt sich mit nur einem Handgriff äußerst schnell abnehmen und einsetzen. Auffällig ist, dass DJI bei der DJI Mavic Mini auf Quick Release-Propeller verzichtet. Statt Schnellverschluss gibt es nun Schrauben, so dass die faltbaren Propeller mittels mitgeliefertem Schraubendreher montiert und demontiert werden können. Das ist beim Wechsel der Propeller nicht unbedingt praktisch, aber funktional. Schöner wäre es natürlich gewesen, wenn DJI wie bei der DJI Mavic Air weiterhin auf Schnellverschluss-Propeller gesetzt hätte.
- mit weiteren Ersatzpropellern
- mit Zusatzakkus (insgesamt 3 Stk.)
- mit Propeller-Schützern
- mit Mehrfach-Ladestation / Charging Hub
- mit Aufbewahrungstasche (original DJI)
Farblich setzt DJI bei der neuen DJI Mavic Mini auf ein helleres Grau. Auffällig ist, dass die DJI Mavic Mini im Gegensatz zu teureren DJI-Drohnen auf LED-Leuchten bzw. Positionslichter in den Auslegern verzichtet. Der Akku der DJI Mavic Mini ist im Vergleich zu anderen aktuellen DJI-Drohnen nicht mehr Bestandteil des Gehäuses – stattdessen wird das Akkupack wie bei einer Digitalkamera hinter einer Klappe im Hinterteil des Fluggeräts eingeschoben. Daher verzichten die Flugakkus der DJI Mavic Mini auch auf eine integrierte Ladestandsanzeige. Der Ladezustand des Akkus kann daher nur überprüft werden, wenn man den Akku bereits in der Drohne eingesetzt hat und den Ein- und Ausschalter auf der Unterseite der Drohne betätigt – hier weisen entsprechende LED-Leuchten auf den Ladezustand des Akkus hin. Zugleich werden die Akkus der DJI Mavic Mini nicht direkt mit dem Ladekabel bzw. Netzteil verbunden. Neuen Saft gibts daher entweder mit installiertem Akku direkt in der Drohne, indem man die Drohne mit dem mitgelieferten microUSB-Anschluss an einem USB-Netzteil anschließt und den Ladevorgang direkt an der Drohne bzw. intern vornimmt.
Das bringt jedoch den Vorteil mit sich, dass man die DJI Mavic Mini mit jedem herkömmlichen microUSB-Kabel und USB-Netzteil – also beispielsweise auch im Auto oder mit Hilfe einer klassischen Powerbank – mit frischem Strom versorgen kann. Möchte man die Akkus extern laden, benötigt man zwingend das 2-Wege-Multi-Ladegerät, das lediglich in der DJI Mavic Mini Combo enthalten ist oder separat im DJI-Zubehör bestellt werden kann. In dem Charging Hub für die DJI Mavic Mini können bis zu drei DJI Mavic Mini-Akkus eingesetzt werden. Diese werden sequenziell, also nacheinander und je nach Ladezustand, aufgeladen. Praktisch: Das Multi-Ladegerät kann einerseits als Aufbewahrungscase für die Akkus und andererseits auch als Powerbank genutzt bzw. umfunktioniert werden. So kann man mobile Geräte wie Smartphones oder Tablets sowie die Fernsteuerung der DJI Mavic Mini mit dem Multilade-Gerät verbinden und aufladen.
Fernsteuerung aufs Wesentliche reduziert
Die mitgelieferte Fernsteuerung der DJI Mavic Mini ist auf den ersten Blick weitestgehend identisch mit der Fernsteuerung der DJI Mavic Air. Allerdings verfügt die Fernsteuerung auf der Vorderseite nur noch über einen Ein- und Ausschalter sowie eine Rückkehr-Taste. Hält man die RTH-Taste gedrückt, wird die Rückkehrfunktion eingeleitet. Zum Abbrechen der Rückkehrfunktion muss die Taste erneut gedrückt werden. Schultertasten für die Foto- und Videoaufnahme sind natürlich auch noch an Bord. Im Vergleich zur Fernsteuerung der DJI Mavic Air verzichtet die DJI Mavic Mini sowohl auf die frei belegbare Funktionstaste als auch die Flugpausentaste. Außerdem fehlt es der Fernsteuerung an der mittigen Modus-Taste zum Einstellen der Fluggeschwindigkeit bzw. zur Auswahl der Flugmodi. Daher können die Flugmodi nur noch in den tieferen Steuerungseinstellungen ausgewählt werden. Hier bietet die DJI Mavic Mini die Flugmodi Sport, Position und CineSmooth. Ein Gimbal-Rädchen zur Steuerung der Kameraneigung ist natürlich noch vorhanden und sorgt für eine präzise Neigung der Kamera.
Die Joysticks sind jedoch weiterhin abnehmbar und können in der Fernsteuerung verstaut werden, so dass ein einfacher und komfortabler Transport des Controllers gewährleistet ist. Außerdem verzichtet die Fernsteuerung im Vergleich zu den Profi-Modellen wie der DJI Mavic Pro oder DJI Mavic 2 auf ein integriertes LCD- bzw. Telemetrie-Display. Insofern sind die Funktionalitäten der Fernsteuerung aufs Wesentliche reduziert, womit der allgemeinen Funktionalität einer Einsteiger-Drohne jedoch keinen Abbruch getan wird. Insgesamt bietet die Fernsteuerung daher die bekannten DJI-Vorzüge und fällt zudem durch ein gutes Joystick-Feedback, ein geringes Gewicht und eine durchschnittliche Ergonomie positiv auf.
Flugverhalten und Flugzeit der DJI Mavic Mini
Vor der ersten Nutzung muss die DJI Mavic Mini aktiviert werden. Hierzu muss ein mobiles Gerät – also ein iOS-Smartphone oder Android-Smartphone – mit der Fernsteuerung verbunden und die neue DJI Fly App gestartet werden.
Fürs Verbinden mit der Fernsteuerung liefert DJI drei verschiedene Anschlusskabel mit – jeweils mit microUSB-, USB-C- und Lightning-Anschluss. Anschließend meldet man sich mit dem DJI-Benutzerkonto an oder man registriert sich mit einem neuen DJI-Benutzerkonto. Anschließend werden Drohne sowie Fernsteuerung gestartet und die DJI Mavic Mini ausgewählt. Die DJI Mavic Mini verzichtet auf eine Hinderniserkennung – die angedeuteten Hindernissensoren auf der Vorderseite sind lediglich ein optisches Element und haben keine Funktion. Daher kann die DJI Mavic Mini auch keinen Hindernissen ausweichen.
Jedoch ist die Einsteiger-Drohne mit GPS ausgestattet. Das sorgt für ein extrem stabiles Flugverhalten. Zusätzlich zum integrierten GPS verfügt die DJI Mavic Mini auf der Unterseite über ein Vision Positioning System. Die nach unten gerichteten Sicht- bzw. 3D-Kamerasensoren in ToF-Bauweise sorgen für extrem stabile Start- und Landevorgänge sowie ein auffällig standfestes Schwebeverhalten, indem kontinuierlich der Abstand zum Boden gemessen und die Position entsprechend angepasst wird. Ultraschallsensoren sind im Vergleich zur DJI Mavic Air daher nicht mehr verbaut. Dennoch: Insbesondere in Innenräumen lässt sich die DJI Mavic Mini kaum aus der Ruhe bringen. Auch hier bestätigt sich einmal mehr, dass die jüngste Mavic-Drohne das ideale Einsteiger- und Anfänger-Gerät ist. Die Flugzeit der DJI Mavic Mini ist laut Hersteller mit etwa 30 Minuten angegeben. Durch unsere Praxistests können wir die vergleichsweise hohe Flugzeit bestätigen – durchschnittlich bleibt die DJI Mavic Mini etwa 28 bis 30 Minuten problemlos in der Luft.
Auch interessant: DJI Mavic Mini – Technische Daten
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DJI Fly App: aufgeräumt und anwenderfreundlich
Eigens für die neue DJI Mavic Mini hat DJI eine neue App entwickelt. Statt DJI GO 4-App wird die DJI Mavic Mini nunmehr mit der DJI Fly App gesteuert. Diese überzeugt im Vergleich zur App der Profi-Drohnen durch eine bessere Anwenderfreundlichkeit, indem einige Funktionen schlichtweg entfernt worden sind und ein neues, benutzerfreundlicheres Layout eingeführt wurde. Zudem bietet die App nun allerlei Tutorials und Videos zum Pilotieren einer Drohne, so dass sich Anfänger und Einsteiger vor dem ersten Flug mit der Steuerung einer Drohne auseinandersetzen können. Die App zeichnet sich außerdem durch einen etwa 20% größeren Live View-Bildschirm aus. Unverändert kommt die DJI-App mit allerhand Telemetriedaten daher, die direkt im Livebild der Kamera eingeblendet werden. Hierzu zähen unter anderem Fluggeschwindigkeit, Flughöhe oder Flugdistanz. Außerdem werden Signalstärke oder Akkustand unmittelbar und übersichtlich angezeigt.
Zudem bietet die App eine Auswahltaste für den Return To Home-Modus – dann kehrt die DJI Mavic Mini automatisch zum ursprünglichen Abflugpunkt auf Basis der GPS-Koordinaten zurück. Auf der rechten Seite bietet die App entsprechende Auswahltasten zum Einstellen der Videoauflösung bzw. Fotoeinstellungen, einen Auslöser sowie einen Menüpunkt für die bereits aufgezeichneten Aufnahmen innerhalb der Mediengalerie. Auflösungsseitig bietet die DJI Mavic Mini 1080p-Aufnahmen bei 25, 30, 50 oder 60 fps sowie maximal 2,7k-Aufnahmen bei bis zu 30 fps. Auf eine 4K-Funktion wird daher trotz des 1/2.3-Bildsensors mit einer Fotoauflösung von 12 Megapixeln verzichtet. Im manuellen Foto-Modus bietet die DJI Fly App diverse Einstellungsmöglichkeiten rund um ISO, Belichtung oder Verschlusszeit. Außerdem gibt es einen neuen Editor mit diversen Templates (Vorlagen), so dass es Anfängern innerhalb kürzester Zeit möglich ist, aus den einzelnen Luftaufnahmen einen vorzeigbaren Luftbild-Film mit Musik, Filtern und Text zu entwickeln. Wichtig zu wissen: Fotoseitig bietet die DJI Mavic Mini lediglich das JPG-Format. Das Adobe-eigene DNG-Rohdatenformat steht leider nicht zur Verfügung. Trotzdem bietet die DJI Mavic Mini eine überraschend gute Bildqualität, die für Luftaufnahmen von unterwegs sowie das Hochladen und Teilen auf sozialen Plattformen wie Facebook oder Instagram absolut ausreichend ist.
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Vier QuickShot-Modi: Dronie, Rocket, Circle und Helix
Selbstredend können in der DJI Fly App auch intelligente Aufnahmemodi für die DJI Mavic Mini aktiviert werden. Mit den QuickShot-Videomodi namens Dronie, Rocket, Circle (Kreisen) sowie Helix bietet die DJI Mavic Mini insgesamt vier anwenderfreundliche Aufnahmemodi für kreative Luftbild-Aufnahmen. Abhängig vom gewünschten Modus bietet die DJI Fly App natürlich auch diverse Einstellungsmöglichkeiten hinsichtlich Flughöhen oder Flugdistanzen. Zudem kann für jeden Modus das aufzunehmende Motiv bzw. Objekt manuell ausgewählt werden – ähnlich der bekannten ActiveTrack-Funktion. Auf die Aufnahmemodi Asteroid und Boomerang – ebenfalls bekannt von der DJI Mavic Air – verzichtet die DJI Mavic Mini.
Bei den reinen Flugmodi bietet die DJI Mavic Mini in den tieferen Steuerungseinstellungen mit Sport, Position und CineSmooth drei Einstellungsmöglichkeiten, die sich jeweils von der Steuerintensität bzw. dem Bremsverhalten der Drohne unterscheiden. So reagiert die DJI Mavic Mini im Sportmodus besonders aggressiv und wendig, während im CineSmooth-Modus besonders weiche und sanfte Bewegungen die Folge sind. In den Steuereinstellungen gibt es mit dem Folgemodus und dem FPV-Modus auch zwei unterschiedliche Gimbal-Modi. Im FPV-Modus bleibt der Gimbal horizontal fixiert, während die Drohne in Bewegung ist. So vermitteln die Videoaufnahmen im FPV-Modus den Eindruck, als würde man aus einem Flugzeug-Cockpit schauen und einen Starrflügler bedienen.
Einsteiger und Anfänger und können im Menüpunkt Sicherheit natürlich auch die maximale Flughöhe, die maximale Flugdistanz sowie die Höhe im Return To Home-Modus (Automatische Rückkehrhöhe) mit Hilfe von Schiebereglern frei definieren und den individuellen Ansprüchen sowie Erfahrungen anpassen. Die maximale Flughöhe der DJI Mavic Mini liegt bei 500 Metern. Die maximale Distanz liegt bei maximal zwei Kilometern (CE-Standard). Daher bietet die DJI Mavic Mini – auch in Anbetracht der Sichtflug-Regel – angemessene und völlig ausreichende Reichweiten bei der Steuerung. Das Live View-Bild bleibt dabei auffällig stabil und weist selbst in hohen Distanzen eine geringe und kaum merkliche Verzögerungszeit auf.
Fazit und Bewertung
Dass die DJI Mavic Mini überaus leicht und kompakt ist, aber dennoch eine hohe Bildqualität liefert, macht die Mini-Drohne nicht nur für Hobby-Nutzer interessant.
Auch Profi-Anwender kommen mit der DJI Mavic Mini voll auf ihre Kosten und dürfen sich über ein unauffälliges und zugleich leistungsstarkes Fluggerät freuen. Bei der Mavic Mini hat DJI ganz allgemein auf Kompaktheit und Portabilität, Funktionalität, Anwender- und Einsteiger-Freundlichkeit sowie einen günstigen Preis von unter 500,- Euro gesetzt. Zugleich vereinfacht das geringe Gewicht die Nutzung im Rahmen der Gesetzgebung, so dass das Motto „Fliegen für jedermann“ in jedem Falle erfüllt wird. Damit setzt die DJI Mavic Mini eine neue Benchmark ihrer Klasse und dürfte aufgrund des attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnisses zum Kassenschlager schlechthin werden. Wer die DJI Mavic Mini kaufen möchte, wird sich daher über eine tolle Mini-Drohne mit typischer DJI-Qualität freuen können.
DJI Mavic MINI - FAQs
Wie viel kostet die DJI Mavic Mini?
Die DJI Mavic Mini gibt es ab Preise für ca. 399,- Euro direkt bei DJI im Online-Shop, bei Amazon oder bei Händlern wie camforpro. Mehr im Testbericht.
Welche Drohne ist perfekt für Anfänger?
Die DJI Mavic Mini eignet sich perfekt für Anfänger, da sie sehr leicht oder einfach zu bedienen ist. Mehr im Testbericht.
Wie groß ist die Reichweite der DJI Mavic Mini?
Die Reichweite beträgt für die in Europa zugelassene und erhältliche CE-Version offiziell zwei Kilometer. Mehr im Testbericht.
Benötige ich für die DJI Mavic Mini eine Drohnen-Versicherung?
Ja, auch für die DJI Mavic Mini ist eine Drohnen-Versicherung ist erforderlich. Mehr im Testbericht.