Hinweis: Mittlerweile gibt es bereits einige Nachfolger der DJI Mavic Air 2:
Am 28. April 2020 hat DJI Innovations die neue DJI Mavic Air 2 vorgestellt. Wir haben die neueste DJI-Drohne bereits vor Markteinführung ausführlich getestet und gehen im Testbericht zur DJI Mavic Air 2 ausführlich auf die Neuerungen, Verbesserungen und Features ein. Außerdem klären wir die Vorteile und Nachteile der DJI Mavic Air 2. Dabei schauen wir uns insbesondere die technischen Verbesserungen sowie die Steuerung mit Hilfe der DJI Fly-App genauer an.
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DJI Mavic Air 2 im Test
DJI Innovations, Marktführer im Bereich Kameradrohnen, hat unter dem Motto „Steigere deine Fähigkeiten“ bzw. „Up Your Game„ die neue DJI Mavic Air 2 vorgestellt. Vor mehr als drei Jahren wurde die erste Generation der DJI Mavic Air vorgestellt und im Frühjahr 2020 folgt nun die zweite Generation der DJI Mavic Air. Dabei verfügt die überarbeitete Kameradrohne über einige Optimierungen und Neuerungen, richtet sich jedoch weiterhin sowohl an Einsteiger als auch Profis und soll dabei insbesondere durch ein ansprechendes Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugen. So ist die DJI Mavic Air 2 als Mittelklasse-Drohne (Mid Range Drone) zwischen DJI Mavic Mini und DJI Mavic 2 positioniert. Mit einem Einstiegspreis von 849,- Euro (UVP ab Marktstart) kostet die DJI Mavic Air II genauso viel wie die DJI Mavic Air 1 – trotz gestiegenen Leistungsdaten, besserer Kamera und noch mehr Funktionalitäten. Die DJI Mavic Air 2 ist ab sofort im DJI Onlineshop bestellbar. Neben einer Single-Variante ist auch die DJI Mavic Air 2 Fly More Combo erhältlich. Die Lieferzeit der DJI Mavic Air 2 variiert je nach Bestellvolumen und Region. Achtung: Im Vergleich zur DJI Mavic Mini oder Kameradrohnen mit einem Gewicht von weniger als 250 Gramm ist für die DJI Mavic Air 2 zwingend ein Drohnen-Kennzeichen notwendig!
- mit weiteren Ersatzpropellern
- mit Zusatzakkus (insgesamt 3 Stk.)
- mit ND-Filter-Set (ND16/64/256)
- mit Mehrfach-Ladestation / Charging Hub
- mit Umhängetasche (original DJI)
- mit Battery-to-Powerbank-Adapter
So erreicht die DJI Mavic Air 2 eine im Vergleich zu anderen Kameradrohnen beträchtlich gestiegene Flugzeit von bis zu 34 Minuten (im Flugbetrieb unter windstillen Idealbedingungen). Eine halbe Stunde Flugzeit stellt für die DJI Mavic Air 2 daher kein Problem dar, so dass mehr Freiraum für die Aufnahme von Luftbild-Fotos und Luftbild-Videos bleibt. Eine der mitunter wichtigsten Neuerungen der DJI Mavic Air 2 ist die leistungsstarke Signalübertragung: Dank OcuSync 2.0, das bereits bei der DJI Mavic 2 Pro und DJI Mavic 2 Zoom zum Einsatz kommt, erreicht die DJI Mavic Air 2 enorme Reichweiten und bietet im Vergleich zur Vorgänger-Generation deutlich stabilere Signalverbindungen. Konkret bedeutet das: Satte 6 Kilometer Reichweite im CE-Standard und 10 Kilometer im FCC-Standard. Ausschlaggebend ist aber nicht nur die extrem gestiegene Signalreichweite, sondern die deutlich stabilere Signalverbindung. Diese sorgt für noch mehr Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit bei der Steuerung, FPV-Ansicht und Übertragung von Flugparametern.
Features DJI Mavic Air 2
- faltbare Drohne für Einsteiger und Profis
- Gewicht: nur 570 Gramm
- Achtung: Kennzeichen notwendig!
- Achtung: Versicherung notwendig!
- Abmessungen: 180 x 97 x 84 mm
- Flugzeit: bis zu 34 Minuten
- Reichweite: 10 km (FCC) / 6 km (CE)
- mit GPS und Glonass
- Hindernissensoren (vorn, hinten und unten)
- Kamera: 1/2-Zoll-Bildsensor
- Bildauflösung max: 12/48 Megapixel
- Videoauflösung max: 4K / 60 fps
- App-Steuerung mit DJI Fly-App
Angebote: DJI Mavic Air 2
Achtung: eine Drohnen-Versicherung ist in Deutschland auch für die DJI Mavic Air 2 gesetzlich Pflicht:
Im Hinblick auf die neue EU-Drohnenverordnung 2021 müssen bei der DJI Mavic Air 2 einige Voraussetzungen beachtet werden. Es ist mindestens der kleine EU-Drohnenführerschein und unter Umständen auch der große Drohnenführerschein nötig: Infos zum Drohnenführerschein. Außerdem ist eine Registrierung des Piloten und ein EU-Drohnenkennzeichen für die DJI Mavic Air 2 erforderlich. Hier haben wir alle Vorgaben der EU-Drohnenverordnung für die DJI Mavic Air 2 zusammengefasst: DJI Mavic Air 2 – Infos EU Drohnenverordnung
DJI Mavic Air 2: Single- oder Bundle-Variante?
Die DJI Mavic Air 2 ist sowohl in einer Single-Variante als auch einer Bundle-Variante erhältlich. Hierbei handelt es sich um die beiden Ausstattungsvarianten der DJI Mavic Air 2, die zwar keine Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit der Drohne, jedoch auf das mitgelieferte Zubehör der DJI Mavic Air 2 haben. So beinhaltet die Single-Variante der DJI Mavic Air 2 lediglich einen Akku und notwendiges Zubehör wie Fernsteuerung, Schutzkappe für den Gimbal, Verbindungskabel (mit Lightning-, USB-C- und microUSB-Kabel), Ersatzpropeller, Ersatz-Joysticks, einen Akku sowie Netzkabel und Netzteil. Quick Start Guide und diverse Dokumente gehören natürlich auch zum Lieferumfang. Die Single-Variante ist ab 849,- Euro (UVP) erhältlich.
All das gehört auch zum Lieferumfang der Bundle-Variante – der so genannten DJI Mavic Air 2 Fly More Combo. Diese beinhaltet jedoch zusätzlich zum bereits beschriebenen Lieferumfang der Single-Variante unter anderem zwei weitere Akkus (insgesamt daher drei Akkus), ein ND-Filter-Set, eine Trage- bzw. Transporttasche, einen Akku-zu-Powerbank-Adapter (Battery-to-Powerbank-Adapter), ein Multiladegerät und weitere Ersatzpropeller.
Kostenseitig liegt die Bundle-Variante der DJI Mavic Air 2 bei 1.049,- Euro (UVP), womit sich eine Preisdifferenz von 200,- Euro ergibt. Wir empfehlen, die Bundle-Variante der DJI Mavic Air 2 zu kaufen. Diese bietet dank zusätzlichen Akkus noch mehr Flugspaß und durch praktisches Zubehör wie einen Powerbank-Adapter oder eine praktische Aufbewahrungstasche noch mehr Komfort und Benutzerfreundlichkeit in der Praxis. Alternativ kann man sich natürlich auch für die Single-Variante entscheiden und das Zubehör für die DJI Mavic Air II auch separat im DJI Online Store kaufen. Apropos Zubehör: Nicht außer Acht darf gelassen werden, dass innerhalb Deutschlands und vielen anderen Ländern ein Drohnen-Kennzeichen für die DJI Mavic Air 2 notwendig ist. Selbiges gilt auch für eine Haftpflichtversicherung.
DJI Mavic Air 2: Unboxing und Details
Rein optisch hat die DJI Mavic Air 2 mit der DJI Mavic Air 1 nicht mehr allzu viel gemein. Bei der DJI Mavic Air 2 orientiert sich DJI an der neuen Designsprache von DJI Mavic 2 und DJI Mavic Mini. Anders als bei der DJI Mavic Air der ersten Generation ist die DJI Mavic Air der zweiten Generation daher nicht mehr in unterschiedlichen Farben, sondern ausschließlich in hellem Grau erhältlich.
Dadurch wirkt die DJI Mavic Air 2 in optischer Hinsicht zugegebenermaßen ein klein wenig minderwertiger. Und auch das von der ersten DJI Mavic Air bekannte Design in Anlehnung an einen Sportwagen ist bei der DJI Mavic Air 2 entfallen und sorgt für eine leichte Schmälerung des bisherigen Premium-Eindrucks. Rein haptisch zeichnet sich die DJI Mavic Air 2 jedoch weiterhin durch durchdachte und zweckmäßige Details aus. Der Faltmechanismus der DJI Mavic Air 2 ist hochwertig verarbeitet und macht dabei einen soliden Eindruck. Nicht nur rein optisch, sondern auch größenseitig hat die DJI Mavic Air 2 mit der ehemaligen DJI Mavic Air nicht mehr allzu viel gemein. Trotzdem ist die Drohne mit Abmessungen von 180 x 97 x 84 Millimetern (eingefaltet) bzw. 183 x 253 x 77 Millimeter (ausgefaltet) und einem Gewicht von 570 Gramm nach wie vor vergleichsweise kompakt und transportabel.
DJI Mavic Air 2: Vorstellung im Video
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DJI Mavic Air 2: Neuer Controller mit neuem Formfaktor
Erhebliche Änderungen gibt es nicht nur beim Design der Drohne, sondern auch beim Design der Fernsteuerung. Die neue Fernsteuerung der DJI Mavic Air 2 unterscheidet sich erheblich von den Fernsteuerungen bisheriger DJI-Kameradrohnen und verfügt nunmehr über integrierte Antennen und einen überarbeiteten Smartphone-Halter. Letzterer ist nun oberhalb statt unterhalb der Fernsteuerung untergebracht und wird nicht mehr aufgefaltet, sondern aus der Fernsteuerung herausgezogen. Da sich das Smartphone mitsamt FPV-Anzeige nun oberhalb der Fernsteuerung befindet, wird eine bessere Ablesbarkeit ermöglicht. Außerdem lässt sich das Smartphone im Praxiseinsatz nun noch besser und einfacher während des Flugs bedienen. Neben dem größeren Formfaktor hat der neue Controller der DJI Mavic Air 2 allerdings einen kleinen Nachteil – er ist vergleichsweise kopflastig und etwas weniger ergonomisch. Ein in der Fernsteuerung integriertes Telemetrie-Display wurde nicht verbaut und ist damit lediglich den Profi-Modellen im DJI-Ökosystem vorbehalten.
Das Laden an einem USB-Anschluss ist bei der DJI Mavic Air 2 im Gegensatz zur DJI Mavic Mini übrigens nicht möglich. Wer die Drohne aufladen möchte, muss stets das mitgelieferte Netzteil benutzen und ist entsprechend auf eine Steckdose angewiesen. Mit dem optional erhältlichen oder in der Fly More Combo enthaltenen Battery-to-Powerbank-Adapter ist es immerhin möglich, ein Smartphone oder anderes Mobile Device (z.B. auch die Fernsteuerung der Drohne) mittels Akku des Fluggeräts aufzuladen. So lässt sich der Drohnen-Akku in Sekundenschnelle zu einer Powerbank umbauen.
Die Joysticks der Fernsteuerung sind natürlich abnehmbar und können in der Unterseite der Fernsteuerung aufbewahrt werden. Damit ist die Fernsteuerung trotz der gewachsenen Abmessungen vergleichsweise transportabel. Zudem weisen vier LEDs auf der Stirnseite über Ladezustand der Fernsteuerung hin. Typische Schalter und Buttons zum Ein- und Ausschalten, das Aktivieren der Rückkehrfunktion oder den Wechsel zwischen Foto- und Videomodus sind natürlich weiterhin verfügbar und sorgen gemeinsam mit einer frei belegbaren Funktionstaste für eine intuitive Steuerung. Mittels mittigem Schieberegler kann der Flugmodus der DJI Mavic Air 2 zwischen Tripod, Normal und Sport in Sekundenschnelle gewechselt werden.
Sonstige Eigenschaften und Merkmale
Neben faltbaren Auslegern, faltbaren Propellern und einem grundlegend neuem Design zeichnet sich die DJI Mavic Air 2 nicht nur durch 34 Minuten Flugdauer, sondern auch durch eine Maximalgeschwindigkeit von bis zu 19 m/s bzw. 68,4 km/h aus.
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Diese Maximalgeschwindigkeit steht im Sport-Modus zur Verfügung. Im P- bzw. Normal-Modus und im T- bzw. Tripod-Modus liegen die Fluggeschwindigkeiten der DJI Mavic Air 2 bei jeweils 12 m/s bzw. 43,2 km/h und 5 m/s bzw. 18 km/h. Die maximale Flughöhe über dem Meeresspiegel liegt bei der DJI Mavic Air 2 bei 5.000 Metern. Die mögliche Flughöhe im Verhältnis zum Steuerer ist softwareseitig begrenzt und liegt bei maximal 500 Metern. Schwebegenauigkeit, maximaler Neigungswinkel und maximale Winkelgeschwindigkeit der DJI Mavic Air 2 orientieren sich an bisherigen DJI-Drohnen und liegen weitestgehend auf dem Niveau von DJI Mavic 2 und anderen Profi-Modellen.
Auch interessant: DJI Mavic Air 2 – Technische Daten
Flugverhalten und Schwebeverhalten der DJI Mavic Air 2
Das Flugverhalten und Schwebeverhalten der DJI Mavic Air 2 liegt auf dem neuesten Stand und ist dank GPS, Glonass sowie Vision Positioning System äußerst präzise und genau. So lässt sich die DJI Mavic Air 2 selbst durch stärkere Winde kaum aus der Ruhe bringen und eignet sich dank automatischer Positionierung auf Basis von GPS und Sichtsensoren ideal für Anfänger-Piloten und Einsteiger-Piloten.
Das Vision Positioning System – kurz VPS – der DJI Mavic Air 2 wurde gegenüber bisherigen DJI-Drohnen (z.B. DJI Mavic Air 1 oder DJI Mavic Mini) verbessert und arbeitet nunmehr in einem Erfassungsbereich von 0,5 bis 60 Metern statt lediglich 0,5 bis 30 Metern. Zusätzlich wird das Vision Positioning System der DJI Mavic Air 2 wie bei der deutlich teureren DJI Mavic 2 (Pro/Zoom) durch ein so genanntes Auxiliary Light unterstützt. Hierbei handelt es sich um eine nach unten gerichtete, äußerst leuchtstarke LED. Dieses LED-Licht sorgt für eine bessere Ausleuchtung des Bodens bei Dämmerung oder Nacht und ermöglicht, dass die Schwebesensoren auch bei geringen Licht- und Sichtbedingungen zuverlässig arbeiten können.
Kamera: 4K-Auflösung bei maximal 60 fps
Eine der mitunter wichtigsten Neuerungen und Verbesserungen der DJI Mavic Air 2 ist die Kamera. Diese verfügt erstmals über einen 1/2-Zoll-Bildsensor, der gegenüber den bisherigen 1/2.3-Zoll-Bildsensoren mit einer größeren Sensorfläche und damit einhergehend mit einer höheren Lichtempfindlichkeit aufwartet. Nach wie vor ist die Kamera an einem 3-Achsen-Gimbal befestigt, so dass die Bewegungen der Drohne während des Fluges ausgeglichen werden und ultraflüssige Luftaufnahmen möglich sind.
Ein weiteres, wichtiges Merkmal der neuen DJI Mavic Air 2-Kamera ist die verbesserte 4K-Auflösung bei der Videoaufnahme. Diese liegt im Vergleich zu anderen Kameradrohnen wie der DJI Mavic 2, DJI Mavic Pro Platinum oder DJI Mavic Air 1 nicht mehr bei nur 4K und 30 fps, sondern nunmehr bei 4K und 60 fps. Durch die höhere Bildrate eignet sich die DJI Mavic Air 2 insbesondere für die Aufnahme von bewegten Objekten. Ein Vorteil von 4K-Aufnahmen mit 60 Bildern pro Sekunde kann sich aber auch dann ergeben, wenn im Rahmen der nachträglichen Videobearbeitung ein Zeitlupen-Video erstellt werden soll. Durch die höhere Framerate ergeben sich nämlich auch mehr Reserven bei der Nachbearbeitung, wenn das 4K-Ausgangsmaterial mit 60 fps statt 30 fps aufgezeichnet worden ist. Alternativ bietet die DJI Mavic Air 2 aber auch FullHD-Aufnahmen mit bis zu 240 Bildern pro Sekunde und damit bis zu achtfach verlangsamte Zeitlupen-Videos. Neben einer verbesserten Fotoauflösung bietet die DJI Mavic Air 2 aber auch eine verbesserte Fotoauflösung. So sind nicht nur herkömmliche 12-Megapixel-Fotos, sondern bei guten Lichtverhältnissen auch 48-Megapixel-Fotos möglich. Als erste DJI-Drohne vereint die DJI Mavic Air 2 des Weiteren drei HDR-Modi in einem Fluggerät: HDR-Video, HDR-Foto und HDR-Panorama, so dass Aufnahmen mit besonders hohem Dynamikumfang möglich sind.
DJI Mavic Air 2: Neuerungen und Features
- Preis: ab 849,- Euro (UVP)
- Combo-Variante mit Zubehör: 1.049,- Euro (UVP)
- faltbare 4K-Kameradrohne im mittleren Preissegment
- Kamera-Ausgleich mit 3-Achsen-Gimbal (mechanisch)
- Reichweite: 6 km (CE-Standard) bzw. 10 km (FCC-Standard)
- Flugzeit: ca. 34 Minuten (unter Idealbedingungen ohne Wind)
- Abmessungen eingefaltet: 180 x 97 x 84 Millimeter (L x B x H)
- Abmessungen ausgefaltet: 183 x 253 x 77 Millimeter (L x B x H)
- Fluggeschwindigkeit: max. 19 m/s bzw. 68,4 km/h (im Sportmodus)
- App-Steuerung mit DJI Fly-App für DJI Mavic Air 2 (für iOS und Android)
- drei HDR-Aufnahmemodi: HDR-Video, HDR-Foto und HDR-Panorama
- Kamera: 1/2-Zoll-CMOS-Bildsensor mit 12 Megapixeln / 48 Megapixeln
- gewohnte Premium-Verarbeitung und Design in Anlehnung an DJI Mavic 2
- Hindernisvermeidung dank APAS 3.0 (Advanced Pilot Assistance System 3.0)
- QuickShot-Modi mit Dronie, Rocket, Kreisen, Helix, Boomerang und Asteroid
- FocusTrack mit ActiveTrack 3.0, Spotlight 2.0, Point of Interest 3.0 (POI) 3.0
- Hyperlapse-Videos mit vier Submodi (Frei, Kreisen, Kursverriegelung, Wegpunkt)
- Videoauflösung: max. 4K (UltraHD) bei 60 fps oder 1080p (FullHD) bei 240 fps
- Gewicht: 570 Gramm (Drohnen-Kennzeichen für die DJI Mavic Air 2 notwendig!)
- Videobitrate: 120 Mbps / Formate: MP4 / MOV (H.264/MPEG-4 AVC, H.265/HEVC)
- 48-Megapixel-Fotos (High Dynamic) für ultrahochauflösende Luftbild-Aufnahmen
- Speicherkarten: max. 256 Gigabyte / interner Speicher: 8 Gigabyte / FAT32 / exFAT
- mit GPS, Glonass, Schwebesensoren sowie Hindernissensoren (vorn, hinten und unten)
- Bestseller bei Amazon
- sofort verfügbar • kostenloser Versand
- im Angebot • bester Preis • sofort lieferbar
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App-Steuerung mit DJI Fly für iOS und Android
Selbstredend kann die DJI Mavic Air 2 mit einem Smartphone verbunden und mit der DJI Fly-App gesteuert und konfiguriert werden.
Bei der DJI Mavic Air 2 kommt daher nicht mehr die DJI GO 4-App, sondern die mit der DJI Mavic Mini eingeführte DJI Fly-Applikation zum Einsatz. Einbußen bei Funktionalität muss man allerdings nicht machen: Zwar verfügt die DJI Fly-App über ein deutlich geordneteres und aufgeräumteres Design, allerdings sind in Kombination mit der neuen DJI Mavic Air 2 nahezu alle bereits bekannten Funktionen von Profi-Modellen wie der DJI Mavic 2 (Pro/Zoom) übernommen worden. Trotz umfangreicher Funktionalitäten zeichnet sich die DJI Fly-App für die DJI Mavic Air 2 durch eine hohe Benutzerfreundlichkeit und eine äußerst intuitive Bedienung aus. Neben der klassischen und sehr detaillierten Live-Ansicht des Kamerabilds – dank OcuSync 2.0 auch in FullHD-Auflösung (1080p) – werden im Hauptbildschirm der DJI Fly-App natürlich auch Telemetriedaten und Flugparameter eingeblendet, so dass man stets und ständig die volle Kontrolle über die Drohne behält. Infos wie Flughöhe, Flugdistanz, Fluggeschwindigkeit, Signalverbindung oder Akkustand stehen somit immer zur Ansicht bereit und informieren in Echtzeit über den Zustand der Kameradrohne. Welche Funktionen die DJI Fly-App beinhaltet und wie die DJI Fly-App funktioniert, haben wir in unserem Anleitungsvideo aufbereitet:
DJI Fly-App für DJI Mavic Air 2: Anleitung, Bedienung, Einstellungen
Zum Kanal: Drohnen.de-Reviews und DJI Mavic Air 2 auf YouTube
Üppige Auswahl an Aufnahme- und Flugmodi
Die DJI Mavic Air 2 bietet eine üppige Auswahl an Aufnahme- und Flugmodi und steht auch Profi-Modellen wie der DJI Mavic 2 in nichts nach. Neben der klassischen Auswahl verschiedener Videoauflösungen (z.B. 4K und 60 fps, FullHD und 240 fps) bietet die DJI Mavic Air 2 natürlich auch eine ganze Reihe an Fotomodi. Neben herkömmlichen Einzelaufnahmen kann sich der Benutzer auch für Intervall-Aufnahmen, Serienbilder, Belichtungsreihen oder Panorama-Aufnahmen unterschiedlichster Art entscheiden.
Den Grenzen für Individualität und Kreativität sind daher kaum Grenzen gesetzt. Videoseitig bietet die DJI Mavic Air 2 nicht nur unterschiedliche Auflösungen, sondern auf Wunsch auch HDR-Videos mit hohem Kontrast- bzw. Dynamikumfang oder sogar Zeitlupen-Videos. Außerdem sind Hyperlapse-Videos bzw. bewegte Zeitraffer-Aufnahmen möglich – und das mit vier verschiedenen Submodi namens Frei (Free), Kreisen (Circle), Kursverriegelung (CourseLock) und Wegpunkt (WayPoint). Praktischerweise werden Funktionsweise und Ergebnis der verschiedenen Hyperlapse-Modi durch kurze Vorschau-Videos und Erklärungen direkt in der DJI Fly-App erläutert, so dass auch Anfänger schnell mit der Funktionsvielfalt zurechtkommen. Wer die Drohne für besonders spektakuläre Videoaufnahmen nutzen möchte, hat mit den sechs verschiedenen QuickShot-Aufnahmemodi namens Dronie, Rocket, Kreisen, Helix, Boomerang und Asteroid die Qual der Wahl und kann spätere Betrachter in jedem Fall in Staunen versetzen.
Auch interessant: FocusTrack bei der DJI Mavic Air 2 – Infos
Alternativ zu den QuickShot-Aufnahmemodi kann man für das Filmen aus der Luft heraus aber auch für die überarbeiteten und optimierten FocusTrack-Funktionen entscheiden. FocusTrack nennt sich die neueste Objektverfolgung und Tracking-Funktion der DJI Mavic Air 2 (Preise und Infos hier). FocusTrack vereint wiederum drei Hauptfunktionen, nämlich ActiveTrack 3.0, Spotlight 2.0 sowie Point of Interest 3.0 (POI).
Das Tracking der DJI Mavic Air 2 ermöglicht, dass Drohnen-Pilot oder eine andere beliebige Person während einer Aktivität gefilmt und von der Kameradrohne stets im Blickfeld behalten werden. Neben Personen ermöglicht FocusTrack aber auch die Verfolgung von Fahrzeugen, Tieren oder anderen beliebigen, bewegten Motiven. ActiveTrack 3.0 ist eine von drei Möglichkeiten der DJI Mavic Air 2, um eine Person oder ein Objekt zu verfolgen, so dass das Motiv stets in der Bildmitte positioniert wird und besonders flüssige Aufnahmen von bewegten Objekten möglich sind. Eine zweite Möglichkeit innerhalb der FocusTrack-Modi der DJI Mavic Air II ist Spotlight 2.0. Spotlight 2.0 unterscheidet sich von ActiveTrack 3.0 dadurch, dass in die Flugrichtung und Flughöhe der Drohne während der Objektverfolgung manuell eingegriffen werden kann. Point of Interest 3.0 (POI) ist der dritte Modus innerhalb der FocusTrack-Aufnahmemodi. POI 3.0 unterscheidet sich gegenüber ActiveTrack 3.0 oder Spotlight 2.0 dadurch, dass die Drohne dem verfolgten und gefilmten Objekt nicht einfach nur nachfliegt, sondern das Objekt während des Fluges umkreist. Neu bei POI 3.0 gegenüber POI 2.0 oder POI der ersten DJI-Drohnen ist, dass nicht nur statische Objekte, sondern auch bewegte Objekte umflogen werden können. Wie die Funktionen in der Praxis benutzt werden, erklären wir in folgendem Video:
Zum Video: DJI Mavic Air 2 – Funktionen im Praxistest
Zum Kanal: Drohnen.de auf YouTube | Reviews und Tests
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- ideal für Fotografen und Videografen mit hohen Ansprüchen
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Fazit und Ergebnis
Trotz gewachsenem Formfaktor und einer etwas weniger hochwertigen Optik überzeugt die neue DJI Mavic Air 2 auf ganzer Linie – und das nicht nur im Vergleich zur DJI Mavic Air 1. Dank OcuSync 2.0, eines immer noch schlanken Designs und geringen Gewichts, einer optimierten Objektverfolgung und einer äußerst guten Kamera ist die DJI Mavic Air 2 selbst im Vergleich zur DJI Mavic 2 eine gute Alternative. Dabei begeistert die DJI Mavic Air 2 zugleich durch die benutzerfreundliche und intuitive Steuerung mittels DJI Fly-App, einer langen Flugzeit und einer hohen Sicherheit und Präzision im Flug. Was will man also mehr?