
Der Drohnen-Markt dürfte einen neuen Höhepunkt erreicht haben und das neueste Juwel ist die DJI Mini 4 Pro. Während der Markt bereits mit einer Vielzahl von Drohnen-Modellen gesättigt ist, hebt sich dieses winzige Flugwunder durch eine Kombination aus innovativen Funktionen, kompakter Größe und Benutzerfreundlichkeit von der Masse ab. Drohnen werden zunehmend als unverzichtbare Werkzeuge für professionelle Filmemacher, Fotografen und Technologieenthusiasten genutzt. Da kommt die DJI Mini 4 Pro gerade recht, um den Standard neu zu definieren.

Mit einem Gewicht von weniger als 249 Gramm erfüllt die DJI Mini 4 Pro nicht nur die gesetzlichen Anforderungen für eine drohnenfreundliche Handhabung, sondern geht auch in Sachen Technologie keine Kompromisse ein. Ausgestattet mit einer hochauflösenden 4K-Kamera und einem leistungsstarken 1/1.3-Zoll-Sensor bietet sie eine Bildqualität, die sich sehen lassen kann. Die Drohne bietet außerdem eine verbesserte Bild- und Videoübertragung dank DJI O4-Videoübertragung, die eine maximale Reichweite von bis zu 20 Kilometern (FCC) bzw. 10 Kilometern (CE) ermöglicht. Ein weiterer Vorteil ist die bemerkenswerte Flugzeit von bis zu 45 Minuten, die durch eine Reihe intelligenter Flugmodi wie ActiveTrack und Cruise Control ergänzt wird.
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Sicherheitsfeatures wie omnidirektionale Sichtsensoren und das Advanced Pilot Assistance System (APAS) machen die Bedienung der Drohne auch für Anfänger zu einer intuitiven und risikoarmen Erfahrung. Durch den Einsatz modernster Technologien wie SmartPhoto und einem speziellen Nachtmodus ist die DJI Mini 4 Pro zudem in der Lage, unter verschiedensten Lichtverhältnissen hervorragende Fotos und Videos zu erzeugen.

In diesem Testbericht werden wir alle diese Aspekte im Detail beleuchten und die Performance der DJI Mini 4 Pro durch eine Reihe von Praxistests und Vergleiche gründlich untersuchen. Ob man bereits ein erfahrener Drohnenpilot oder lediglich ein kompletter Neuling in der Welt der Drohnen ist: Unser Testbericht zur DJI Mini 4 Pro wird viele Details und Informationen liefern, die eine Kaufentscheidung in jedem Fall erleichtern.

Mit der DJI Mini 4 Pro hat DJI eine neue Kameradrohne im Mini-Format vorgestellt. Neben äußerst kompakten Abmessungen zeichnet sich die DJI Mini 4 Pro natürlich auch durch ein geringes Gewicht aus. Trotz Verbesserungen bei der Kamera und mehr Hardware aufgrund der neuen Hinderniserkennung und weiterer Technologien ist die DJI Mini 4 Pro mit einem Gewicht von weniger als 249 Gramm äußerst leicht. Das macht sich nicht nur an einer komfortablen Nutzung und einer hohen Anwenderfreundlichkeit bemerkbar, denn aufgrund des geringen Gewichts von unter 250 Gramm ist die DJI Mini 4 Pro in rechtlicher Hinsicht eine sehr unkomplizierte Drohne. Doch Achtung: Eine Registrierung und ein EU-Drohnenkennzeichen sowie eine Haftpflichtversicherung sind auch für die DJI Mini 4 Pro unbedingt notwendig!
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Auch im Hinblick auf die EU-Drohnenverordnung aus dem Jahr 2021 ist die DJI Mini 4 Pro eine zukunftssichere Investition. Durch das geringe Gewicht von unter 250 Gramm hat die Drohne dank ihrer C0-Klassifizierung nahezu keine Einschränkungen. Allerdings sind Registrierung des Piloten und ein EU-Drohnenkennzeichen sind für die DJI Mini 4 Pro erforderlich. Hier haben wir alle Vorgaben der EU-Drohnenverordnung für die DJI Mini 4 Pro zusammengefasst: DJI Mini 4 Pro – Infos zur EU-Drohnenverordnung
Wichtiger Tipp: Auch für die DJI Mini 4 Pro ist eine Drohnenversicherung gesetzlich Pflicht! Zu unserem Versicherungsvergleich:
DJI Mini 4 Pro: Kameradrohne im Test

Die Geschichte der DJI Mini-Serie ist ein eindrucksvolles Beispiel für kontinuierliche Innovation und Adaption an Marktbedürfnisse. Im Jahr 2019 brachte DJI mit der DJI Mavic Mini ein kompaktes, ultraleichtes Modell auf den Markt, das schnell zu einem echten Bestseller avancierte. Die Einsteigerdrohne war ein voller Erfolg und hat die Tür für zukünftige Generationen weit aufgestoßen. Dann kam 2020 die DJI Mini 2 auf den Markt, die mit einer verbesserten Kamera und einer zuverlässigeren Signalübertragung punktete.
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Die Überraschung gelang dem Unternehmen am 10. Mai 2022 mit der Enthüllung der DJI Mini 3 Pro. Diese Drohne war nicht nur durch eine erhöhte Bildqualität auffällig, sondern bot erstmals auch Hindernissensoren, ein Feature, das die Serie für professionelle Anwender attraktiv machte. Nun, im September 2023, ist die DJI Mini 4 Pro der neueste Streich in dieser fesselnden Serie. Sie hebt sich nicht nur durch ihre hochentwickelten Funktionen hervor, sondern auch durch die Integration vieler Merkmale, die bislang nur in den professionellen Modellen von DJI zu finden waren.
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Diese Erweiterungen spiegeln DJIs Bestreben wider, eine Drohne für alle Anforderungen und Fähigkeitsstufen zu bieten, indem sie die bewährten Qualitäten der Mini-Serie mit High-End-Funktionen kombiniert, die man normalerweise nur bei teureren, professionellen Modellen erwarten würde. Die stetigen Verbesserungen und Einführungen neuer Funktionen in der DJI Mini-Serie unterstreichen das Engagement von DJI, die Drohnentechnologie kontinuierlich voranzutreiben und sowohl für Hobbyisten als auch für Profis attraktive, vielseitige Optionen zur Verfügung zu stellen.
DJI Mini 4 Pro im Test: zum Video
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DJI Mini 4 Pro: Was ist im Paket und wie sehen die unterschiedlichen Varianten aus?

Die DJI Mini 4 Pro, der neueste Spross in der stetig wachsenden Mini-Serie, erscheint zum Launch in gleich drei unterschiedlichen Ausführungen. Wichtig zu betonen ist, dass alle Modelle dieselbe hochentwickelte Kameradrohne enthalten, die mit den neuesten Upgrades und Features ausgestattet ist. Der Unterschied zwischen den Editionen liegt hauptsächlich in der Art der Fernsteuerung, die im Paket enthalten ist.

Das Einstiegsmodell der DJI Mini 4 Pro kommt mit der DJI RC N2-Fernsteuerung und ist für einen Preis von 799,- Euro (UVP) erhältlich. Wer mehr Kontrollmöglichkeiten wünscht, kann zur Version mit der DJI RC 2-Fernsteuerung greifen, die zum Preis von 999,- Euro (UVP) auf den Markt kommt. Außerdem gibt es ein erweitertes Paket namens DJI Mini 4 Pro Fly More Combo zum Preis von 1.129 Euro (UVP), das zusätzliches Zubehör enthält.

Im Standardpaket finden Käufer neben der Drohne selbstverständlich auch eine ganze Auswahl an Zubehör. Hierzu gehören unter anderem ein Akku, drei unterschiedliche Verbindungskabel (im Falle der DJI RC-N2) für Smartphones – mit microUSB-, USB-C- und Lightning-Anschlüssen –, ein USB-C-Ladekabel, Ersatzpropeller und ein Gimbal-Schutz, sowie ein Schraubenzieher oder Ersatzschrauben für die Montage der Propeller. Jedoch sollte man beachten, dass eine microSD-Karte nicht im Lieferumfang enthalten ist und daher separat erworben werden muss.

Für diejenigen, die sich für die Fly More Combo entscheiden, sind zwei zusätzliche Akkus, ein Mehrfach-Ladegerät mit Powerbank-Funktion, weitere Ersatzpropeller und eine praktische Tragetasche für die Drohne inbegriffen. Wer sein Drohnen-Erlebnis weiter personalisieren möchte, hat die Möglichkeit, zusätzliches Zubehör direkt bei DJI zu erwerben.
Zwei-Wege-Mehrfach-Ladegerät für die DJI Mini 4 Pro
Ein besonders lohnenswertes Zubehörteil für die DJI Mini 4 Pro ist das optionale Zwei-Wege-Mehrfach-Ladegerät. Dieses kann man nicht nur als Einzel-Zubehör im DJI Online Store oder bei Händlern kaufen – es ist auch im Lieferumfang der DJI Mini 4 Pro Fly More Combo standardmäßig enthalten.

Praktischerweise fungiert das Zwei-Wege-Mehrfach-Ladegerät nicht nur als Ladegerät bzw. Ladestation, sondern auch als Powerbank. So kann man das Ladegerät nicht nur zum Aufladen von bis zu drei Flugakkus, sondern auch zum Aufladen zusätzlicher Geräte nutzen wie Fernsteuerung oder Smartphone nutzen. Durch die Möglichkeit, auch als Powerbank zu fungieren, erweitert das Zwei-Wege-Mehrfach-Ladegerät seine Funktionen über das einfache Aufladen des Drohnen-Akkus hinaus. Das Ladegerät dient zudem als praktische Aufbewahrungslösung. Der Nutzer kann die Drohnen-Akkus sicher und bequem im Ladegerät aufbewahren, was den Transport und die Lagerung erheblich erleichtert.

Das Zwei-Wege-Mehrfach-Ladegerät erweist sich als äußerst nützlich, insbesondere für den Einsatz der Drohne auf Reisen oder im Urlaub sowie bei Outdoor-Aktivitäten. Wer noch mehr Flexibilität wünscht, hat die Option, zusätzliches Zubehör wie beispielsweise extra Akkus für die DJI Mini 4 Pro entweder direkt im DJI Online Shop oder bei autorisierten DJI-Händlern zu kaufen. Jede verfügbare Variante der DJI Mini 4 Pro kommt in einer ansprechenden und hochwertigen Verpackung, die keinen Hinweis darauf gibt, dass diese Drohne im Vergleich zu Modellen wie der DJI Air 3 oder der DJI Mavic 3 als eher kostengünstige Option für Anfänger und Neulinge positioniert ist.
Auch interessant: DJI Mini 3 Pro vs. DJI Mini 4 Pro – der große Vergleich
DJI Mini 4 Pro (mit DJI RC-N2) |
ab 799,- Euro (UVP) |
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DJI Mini 4 Pro (mit DJI RC 2) |
ab 999,- Euro (UVP) |
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DJI Mini 4 Pro Fly More Combo (DJI RC 2) |
ab 1.129,- Euro (UVP) |
DJI Mini 4 Pro: Leicht, kompakt und leistungsstark
DJI positioniert die neue DJI Mini 4 Pro zwischen günstigen Einsteiger-Modellen wie der DJI Mavic Mini, DJI Mini SE oder DJI Mini 2 und teureren Profi-Modellen wie der DJI Air 2S und DJI Mavic 3.

Die DJI Mini 4 Pro punktet besonders mit ihrer Portabilität und benutzerfreundlichen Handhabung. Bei einem Fluggewicht von unter 249 Gramm ermöglicht sie eine unkomplizierte Nutzung im Rahmen der EU-Drohnenverordnung und macht einen Drohnenführerschein meist überflüssig. Ihre Abmessungen von 148 x 94 x 64 Millimetern (eingefaltet und ohne Propeller) bzw. 298 x 373 x 101 Millimetern (ausgefaltet und mit Propellern) machen sie zu einer überaus handlichen Drohne, die bequem in einer Hosentasche transportiert werden kann.
Während die Abmessungen im Vergleich zur DJI Mini 3 Pro in etwa unverändert geblieben sind, hat sich die DJI Mini 4 Pro in vielen anderen Aspekten weiterentwickelt. Neu hinzugekommen ist der charakteristische DJI Mini 4 Pro-Schriftzug auf den Auslegern, eine verbesserte Hindernissensorik sowie ein optimiertes Design des 3-Achsen-Gimbals und Kameramoduls. Das Gehäuse besteht weiterhin aus dünnwandigen Kunststoffkomponenten, die jedoch keinen Abbruch an der Verarbeitungsqualität oder Stabilität der Drohne tun.
Trotz der filigranen Bauweise ist die Drohne robust und kann auch kleinere Unfälle verkraften. Die DJI Mini 4 Pro kommt mit einem ausgereiften Faltmechanismus und wird mit einer Schutzkappe für den empfindlichen 3-Achsen-Gimbal und die Kamera geliefert. Ein Manko ist die fehlende Schnellverschluss-Befestigung für die Propeller. Ein Schraubendreher, der im Lieferumfang enthalten ist, wird für den Austausch benötigt.
Einziger Wermutstropfen ist der Akku, der weiterhin keine integrierte Ladeanzeige besitzt. Während bei den Premium-Modellen der Akkuzustand durch eine separate LED-Anzeige abgelesen werden kann, ist hier das Einsetzen des Akkus in die Drohne erforderlich, um den Ladestand zu überprüfen. Mit einer Ladezeit von etwa 70 Minuten in der Drohne und 58 Minuten mit dem optionalen Zwei-Wege-Mehrfach-Ladegerät kann der 2S-LiPo-Akku jedoch rasch wieder aufgeladen werden. Nützlicher Zusatztipp: Als zusätzliches Feature bietet die DJI Mini 4 Pro einen eingebauten Speicher von 2 GB. Dies ist zwar nicht üppig, bietet jedoch einen gewissen Spielraum für spontane Aufnahmen, falls man einmal die Speicherkarte vergessen sollte.
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Flugcharakteristik und Flugverhalten der DJI Mini 4 Pro
Die Flugleistung der DJI Mini 4 Pro ist durchaus beeindruckend und bietet ein hohes Maß an Flexibilität und Kontrolle. Sie verfügt über verschiedene Modi, die die Auf- und Abstiegsgeschwindigkeit sowie die horizontale Geschwindigkeit beeinflussen. Im S-Modus und N-Modus beträgt die maximale Steiggeschwindigkeit 5 m/s, während sie im C-Modus auf 3 m/s reduziert ist. Gleiches gilt für die Sinkgeschwindigkeit: 5 m/s im S- und N-Modus und 3 m/s im C-Modus.
Die maximale horizontale Geschwindigkeit variiert ebenfalls je nach Modus. Im S-Modus erreicht die Drohne eine Geschwindigkeit von 16 m/s, im N- und C-Modus sind es 12 m/s. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass diese Geschwindigkeiten von lokalen Einschränkungen beeinflusst werden können. Daher ist es ratsam, immer die lokalen Gesetze und Vorschriften zu befolgen. In Bezug auf die maximale Start-Höhe bietet die DJI Mini 4 Pro mit der herkömmlichen bzw. standardmäßigen Intelligent Flight Battery eine Höhe von 4.000 Metern. Mit der Intelligent Flight Battery Plus, die jedoch in Europa nicht erhältlich ist und das Startgewicht der Drohne auf mehr als 250 Gramm erhöht, reduziert sich diese Höhe jedoch auf 3.000 Meter.
Die maximale Flugzeit beträgt 34 Minuten mit der herkömmlichen Intelligent Flight Battery und erhöht sich auf 45 Minuten mit der Intelligent Flight Battery Plus. Die maximale Schwebeflugzeit beläuft sich mit der standardmäßigen und in Europa verkauften Intelligent Flight Battery auf 30 Minuten und mit der Intelligent Flight Battery Plus auf 39 Minuten. Die maximale Flugdistanz ist ebenfalls beeindruckend, mit 18 Kilometern bei Verwendung der standardmäßigen Intelligent Flight Battery und 25 Kilometern bei Verwendung der Intelligent Flight Battery Plus. Im Hinblick auf den Windwiderstand ist die DJI Mini 4 Pro in der Lage, Geschwindigkeiten von bis zu 10,7 m/s zu widerstehen und bietet zudem einen maximalen Neigungswinkel von 35°.
Neben ihren beeindruckenden Flugfähigkeiten punktet die DJI Mini 4 Pro auch durch ihre ausgereiften Stabilisierungs- und Positionierungssysteme. Die Drohne verfügt nicht nur über GPS, sondern auch über andere globale Satellitennavigationssysteme wie Galileo und BeiDou. Ein zusätzliches Highlight ist das Vision Positioning System (VPS) auf der Unterseite der Drohne, welches die DJI Mini 4 Pro von ihrer Vorgängerin, der DJI Mini 3 Pro, übernimmt.
Erweiterte Rückkehr-zum-Startpunkt-Funktion (Advanced RTH) der DJI Mini 4 Pro
Die DJI Mini 4 Pro zeichnet sich durch eine fortschrittliche Return To Home (RTH)-Funktion aus, die weit mehr bietet als eine einfache Rückkehr zum Ausgangspunkt. Das Advanced RTH-System ist nicht nur in der Lage, Hindernisse zu erkennen und zu umgehen, sondern scannt während des Fluges auch global die Umgebung der Drohne. Mithilfe dieser Daten implementiert es eine interne Kartierung und plant die optimale Route für die Rückkehr zum Heimatpunkt. Das bedeutet, dass die Drohne nicht einfach stoppt, sondern ihren Flug fortsetzt, indem sie diese Zonen umgeht. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass diese erweiterte Funktion deaktiviert ist, wenn das kamerabasierte Sensorsystem der DJI Mini 4 Pro ausgeschaltet ist. Dadurch ist Advanced RTH eine wesentliche Verbesserung gegenüber Standard-RTH-Systemen, da es schneller, energieeffizienter und sicherer ist. Das Zurückkehren zum Abflugpunkt oder das Zurückkehren bzw. Landen bei leerem Akku gelingt DJI-typisch sehr präzise und souverän.
Auch im Hinblick auf die EU-Drohnenverordnung aus dem Jahr 2021 ist die DJI Mini 4 Pro eine zukunftssichere Investition. Durch das geringe Gewicht von unter 250 Gramm hat die Drohne dank ihrer C0-Klassifizierung nahezu keine Einschränkungen. Allerdings sind Registrierung des Piloten und ein EU-Drohnenkennzeichen sind für die DJI Mini 4 Pro erforderlich. Hier haben wir alle Vorgaben der EU-Drohnenverordnung für die DJI Mini 4 Pro zusammengefasst: DJI Mini 4 Pro – Infos zur EU-Drohnenverordnung
Wichtiger Tipp: Auch für die DJI Mini 4 Pro ist eine Drohnenversicherung gesetzlich Pflicht! Zu unserem Versicherungsvergleich:
DJI OcuSync 4 (O4): Hohe Reichweite, geringe Latenz und FullHD-Videoübertragung
Ein besonderes Highlight, das die DJI Mini 4 Pro von einer Vielzahl preiswerterer Drohnenmodelle abhebt und ursprünglich von der DJI Air 3 adaptiert wurde, ist das firmeneigene Bild- und Signalübertragungssystem DJI OcuSync 4.0 (DJI O4). Anders als die konventionelle WiFi-Technologie anderer Drohnen zeichnet sich DJI O4 durch minimalste Latenzzeiten und hohe Übertragungsstabilität aus. Es ermöglicht eine beeindruckende Reichweite: bis zu 20 Kilometer unter FCC-Regulierungen und 10 Kilometer unter CE-Regulierungen. Darüber hinaus ermöglicht DJI O4 Videoübertragungen in Full-HD-Auflösung bei einer Bildrate von 60 fps, was eine flüssigere Darstellung im Live-View ermöglicht.
Das System hat besondere Vorteile in urbanen Gebieten mit signifikanten Signalinterferenzen. Im Vergleich zu Vorgängermodellen bietet die DJI Mini 4 Pro stabilere Signale, die Bildstottern und Frame-Drops während der Videoübertragung minimieren. Wenn Nutzer beispielsweise um Gebäude herum, in geringer Höhe oder durch verschiedene Hindernisse hindurch filmen, profitieren sie von einer verbesserten Bedienererfahrung. Die 60 fps Bildrate der Videoübertragung sorgt für einen reibungslosen Live-View, während die niedrige Latenz eine schnellere und reaktionsfreudigere Bedienung ermöglicht. Dadurch wird nicht nur die Flugsicherheit erhöht, sondern auch die Benutzerfreundlichkeit der DJI Fly-App, auf deren Kamerabild sich die Piloten stets verlassen können.
Weitere interessante Ratgeber und Anleitungen zum Thema DJI Mini 4 Pro:
- Schritt-für-Schritt-Anleitung: 120 Meter Höhenbeschränkung aufheben – DJI Mini 4 Pro
- DJI Mini 4 Pro – Anleitungen und Manuals
- DJI Mini 4 Pro: Was sind GEO-Zonen und wie kann man sie freischalten?
- DJI Mini 4 Pro: Drohne laden und startklar machen
- Was ist APAS bei der DJI Mini 4 Pro und was bewirkt es?
- DJI Mini 4 Pro: Was sind die Unterschiede zwischen ActiveTrack „Folgen“ und „Parallel“
- DJI Mini 4 Pro: Eine ausführliche Erklärung der Tasten und Schalter
- DJI Mini 4 Pro: MasterShots verwenden [Anleitung]
- DJI Mini 4 Pro: Steuerung der Joysticks und Modus 1, 2 und 3
- DJI Mini 4 Pro: Checkliste vor dem Flug – Anleitung Starten und Landen
Kamerafunktionen und Verbesserungen in der Bildgebung
Die Kamera der DJI Mini 4 Pro stellt eine bemerkenswerte Weiterentwicklung dar und setzt mit ihrem hochwertigen Bildgebungssystem neue Maßstäbe. Ausgestattet mit einem 1/1,3-Zoll-Sensor, einer f/1.7 Blende, 2,4 µm großen Pixeln und Dual-Native-ISO-Integration, erlaubt die Kamera eine atemberaubende Bildqualität. Je größer der Sensor bei gleicher Pixelanzahl ist, desto mehr Licht kann jeder Pixel einfangen, was zu einer höheren Bildauflösung führt. Das merkt man vor allem in Szenarien wie Sonnenuntergängen oder Nachtaufnahmen, wo die Mini 4 Pro durch verbesserte Dynamikbereiche und geringeres Bildrauschen überzeugt.
Mit 4K/60fps HDR-Video (DCG) und einem verbesserten ISP ist die Mini 4 Pro besonders bei Aufnahmen im Dämmerlicht oder in der Nacht leistungsfähiger als das Vorgängermodell DJI Mini 3 Pro. Der Next-Gen SmartPhoto-Modus basiert auf HDR und wählt verschiedene Stapelmethoden wie HDR/Hyperlight, um die Parameter speziell für die Szene anzupassen. Dadurch werden Fotos mit einem erhöhten Dynamikbereich von bis zu 5 Blendenstufen erzielt. In der Nacht profitiert die Kamera von einem Multi-Scale-Rauschunterdrückungsalgorithmus. Die 4K/100fps Slow-Motion-Funktion bietet eine erhöhte Auflösung für klarere Videos und eine höhere Bildrate für flüssigere Videos. Sogar sportliche Aktivitäten oder dynamische Landschaften können in beeindruckender Qualität festgehalten werden.
Die Farbmodi 10-Bit D-Log M und HLG erlauben umfassende Möglichkeiten in der Postproduktion. Während D-Log M Highlights und Schattierungen bewahrt, ist HLG für eine hohe Dynamik bei gleichzeitiger Reduzierung der Bedienungskomplexität bekannt. Zusätzlich unterstützt die Kamera auch einen großen Neigungswinkel für mehr kreative Möglichkeiten und widersteht selbst starken Winden. Anpassungen für Schärfe und Rauschunterdrückung können benutzerdefiniert vorgenommen werden und die Möglichkeit für echte vertikale Aufnahmen eröffnet neue Horizonte für soziale Medien und spezielle Aufnahmeszenarien wie Wolkenkratzer oder Wasserfälle.
Natürlich bietet die DJI Mini 4 Pro auch eine maximale Videobitrate von bis zu 150 Mbps an. Darüber hinaus ermöglicht die Drohne die Verwendung des DNG-Formats, um die Fotobearbeitung nach der Aufnahme zu optimieren. Für individuelle Anpassungen bei der Foto- und Videoaufnahme steht eine Vielzahl manueller Einstellungsoptionen in der DJI Fly-App zur Verfügung. So kann man etwa die Belichtungszeit justieren oder den ISO-Bereich wählen. Zudem gibt es die Möglichkeit, die Belichtungskorrektur vorzunehmen, wenn bestimmte Bereiche des Bildes entweder zu über- oder unterbelichtet sind, um so eine optimale Bildqualität zu erreichen.
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Die Kamera der DJI Mini 4 Pro ist ein technologisches Meisterwerk und bietet vielfältige Funktionen, um den Anforderungen von Profis und Hobbyfotografen gleichermaßen gerecht zu werden. Ausgestattet mit einem 1/1,3-Zoll-CMOS-Sensor, ermöglicht die Kamera beeindruckende Aufnahmen mit einer effektiven Pixelanzahl von 48 Megapixeln. Das Objektiv mit einem Sichtfeld von 82,1 Grad und einer Blende von f/1,7 bietet zudem vielseitige Fokuseinstellungen, die von einem Meter bis unendlich reichen.
Das ISO-Spektrum der Kamera ist ebenso beeindruckend: Im Video-Modus liegt der Bereich für normale und Zeitlupenaufnahmen zwischen 100 bis 6.400, während er in der D-Log M- und HLG-Modus auf 100 bis 1.600 beschränkt ist. Im Nachtmodus reicht der Bereich sogar bis 12.800. Für Fotos können ISO-Werte zwischen 100 bis 6.400 bei 12 Megapixeln und 100 bis 3.200 bei 48 Megapixeln gewählt werden. Die maximale Bildgröße beträgt 8.064 x 6.048 Pixel und verschiedene Aufnahmemodi wie Einzel- und Serienaufnahmen, automatische Belichtungsreihen sowie zeitgesteuerte Aufnahmen stehen zur Verfügung.
Darüber hinaus bietet die Kamera eine breite Palette an Videoauflösungen, einschließlich 4K und FullHD, wobei die maximale Bitrate bei beiden 150 Mbps beträgt. Die Bildformate reichen von JPEG bis DNG (RAW), während die Videoauflösungen von 4K bei unterschiedlichen Bildraten bis zu FullHD reichen. In Bezug auf die Videokodierung wird sowohl H.264 als auch H.265 unterstützt, mit einer maximalen Bitrate von 150 Mbps. Das unterstützte Dateisystem ist exFAT und die Kamera bietet digitale Zoom-Funktionen von 1 bis 2-fach bei der Aufnahme von 12-Megapixel-Fotos, 1- bis 3-fach in 4K und 1- bis 4-fach in FullHD.
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Die DJI Mini 4 Pro ist nicht nur für ihre leistungsstarken Bildeinstellungsoptionen bekannt, sondern auch für ihre Fähigkeit, herausragende Videos und Fotos zu liefern, selbst wenn man sich für den Automatikmodus entscheidet. Dieser Modus nimmt dem Anwender die Last der manuellen Einstellungen ab und liefert dennoch qualitativ hochwertige Ergebnisse. Abgesehen von der traditionellen Einzelaufnahme erlaubt die Drohnenkamera auch eine Auswahl von vier Panorama-Modi: Sphärisch, 180 Grad, Weitwinkel und Vertikal. Diese Panorama-Modi sind ideal für atemberaubende Landschafts- oder Architekturaufnahmen.
Die Vorteile der verschiedenen Panorama-Modi sind enorm. In den Modi 180 Grad und Sphärisch können Fotos mit bis zu 100 Megapixeln aufgenommen werden. Obwohl die Auflösung in den Weitwinkel- und Vertikal-Modi nicht ganz so hoch ist, stellen sie gegenüber der DJI Mini 3 Pro, die eine niedrigere Auflösung durch unterabgetastete Technologie bietet, eine deutliche Verbesserung dar. Darüber hinaus erhöht die integrierte Neigung des Aufnahmewinkels des Objektivs die Qualität der Himmelseffekte in den Panoramafotos erheblich.
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Gimbal und Bildstabilisierung der DJI Mini 4 Pro
Der Gimbal der DJI Mini 4 Pro ist nicht nur ein einfacher Bildstabilisator, sondern ein hochentwickeltes System, das zahlreiche kreative Möglichkeiten eröffnet. Ausgestattet mit einem großen Neigungswinkel, ermöglicht der Gimbal, selbst bei starkem Wind, flexible und vielfältige Kameraperspektiven ohne schnell an seine Grenzen zu stoßen. Diese Eigenschaft ist besonders nützlich, um beeindruckende Aufnahmen mit dem Himmel als reinem Hintergrund zu erzielen, als ob man eine Bodenkamera mit einem Kran verwenden würde.
Darüber hinaus bietet der Gimbal eine anpassbare Schärfe- und Rauschunterdrückungssteuerung, was den Nutzern ermöglicht, den Bildstil individuell anzupassen, ohne eine nachträgliche Bearbeitung durchführen zu müssen. Diese Funktion ist allerdings im Nachtmodus nicht verfügbar. Ein weiteres herausragendes Merkmal ist die Fähigkeit zur echten vertikalen Aufnahme. Durch die Rotation der Rollachse des Gimbals können Nutzer vertikale Videos aufnehmen, die den gesamten Bildschirm in sozialen Medien ausfüllen, ohne das ursprüngliche Bild zuzuschneiden. Dies ist ideal für die Erfassung von vertikalen Szenarien wie Wolkenkratzern, Wasserfällen oder dichtem Verkehr.
Und natürlich darf nicht vergessen werden, dass die Kamera durch einen mechanischen 3-Achsen-Gimbal stabilisiert wird, was für extrem glatte, verwacklungsfreie Aufnahmen sorgt. Dies ist ein deutlicher Vorteil gegenüber günstigeren Drohnen-Modellen, die oft keine oder nur eine digitale Bildstabilisierung bieten. Die manuelle Steuerung des Gimbals ist über das Neigungsrad an der Fernbedienung möglich, was eine präzise Kontrolle der Kamerabewegungen ermöglicht. Insgesamt ergänzt der fortschrittliche Gimbal der DJI Mini 4 Pro die bereits beeindruckenden Kamerafunktionen und macht sie zu einer vielseitigen Wahl für sowohl Anfänger als auch professionelle Filmemacher.
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App-Steuerung mit der DJI Fly-App für Android und iOS
Die DJI Fly-App, die bei der DJI Mini 4 Pro zum Einsatz kommt, ist weit mehr als nur eine einfache Steuerungssoftware. Sie repräsentiert den aktuellen Stand der Drohnentechnologie und ist ein Paradebeispiel für Nutzerfreundlichkeit gekoppelt mit professioneller Funktionalität. Diese App ist nicht neu im Drohnenbereich und hat sich bereits bei anderen DJI-Modellen bewährt. Ihr intuitives Interface macht sie zur ersten Wahl für Anfänger und Einsteiger. Doch auch Profis werden die Vielfalt und Tiefe der Funktionen schätzen, die die App zu bieten hat.
Die Design-Philosophie der DJI Fly-App setzt auf Klarheit und Übersichtlichkeit, ohne dabei an Funktionalität einzubüßen. Dies wird besonders in der strukturierten Live-Ansicht deutlich, die den Nutzern eine detaillierte Übersicht über die Drohne und ihre Umgebung bietet. Eines der Kernmerkmale dieser App ist die Echtzeit-Anzeige einer Vielzahl von Flugparametern und Telemetriedaten. Hier zeigt sich der wahre Wert der App: Anwender können auf einen Blick wichtige Daten wie Flughöhe, Flugdistanz, Fluggeschwindigkeit, Signalverbindung und Akkustand ablesen. Diese Informationen sind nicht nur wichtig für die sichere Steuerung der Drohne, sondern ermöglichen auch eine feinabgestimmte Kontrolle, die insbesondere bei professionellen Anwendungen unerlässlich ist.
Die DJI Fly-App bietet also eine umfassende Steuerung und Überwachung der DJI Mini 4 Pro. Sie ist das Bindeglied zwischen der physischen Drohne und dem Anwender, sei es ein Hobbyist oder ein Profi. Mit ihrer benutzerfreundlichen Oberfläche und ihrer Vielzahl an leistungsstarken Funktionen setzt sie neue Standards in der Drohnensteuerung und trägt wesentlich zur hohen Leistungsfähigkeit der DJI Mini 4 Pro bei.
QuickShots: Dronie, Helix, Rocket, Kreisen, Boomerang und Asteroid
Natürlich erlaubt die DJI Fly App die Aktivierung ausgeklügelter Aufnahmeverfahren für die DJI Mini 4 Pro. Diese speziellen Modi sind ideal, um ohne viel Aufwand eindrucksvolle Videos mit besonderen Effekten zu erzeugen. Unter dem Überbegriff QuickShots findet man in der DJI Mini 4 Pro sechs einfach zu handhabende Videomodi für kreative Luftaufnahmen, darunter Dronie, Helix, Rocket, Kreisen, Boomerang und Asteroid.
Anfänger, die sich mit Kamerabewegungen noch nicht auskennen, profitieren von QuickShots durch die schnelle und mühelose Produktion beeindruckender Aufnahmen. Für versierte Anwender optimieren QuickShots die Kamerabewegungen, um Ideen rascher und effizienter umzusetzen. Und möchten Anfänger die Schönheit einer Landschaft einfangen, plant MasterShots automatisch eine Flugroute und führt die Kamerabewegungen durch, um kinoreife Aufnahmen zu erzeugen. Das erhöht die Bereitschaft, diese mit anderen zu teilen und ein Erfolgserlebnis bei der Nutzung einer Kameradrohne zu haben. Und in verschiedenen Umgebungen wie Gebirgen, Gebäuden oder Graslandschaften können Benutzer rasch atemberaubende Fotos erzeugen, die sich zum Teilen eignen.
Was die Flugmodi anbelangt, so bietet die DJI Mini 4 Pro in den erweiterten Steuereinstellungen mit Sport, Normal und Cine drei unterschiedliche Optionen, die sich in der Steuerreaktivität und dem Bremsverhalten der Drohne unterscheiden. Im Sportmodus zeigt sich die DJI Mini 4 Pro besonders agil und reaktionsfreudig. Im Cine-Modus sind dagegen sehr sanfte und fließende Bewegungen möglich. Darüber hinaus gibt es in den Steuereinstellungen auch spezielle Gimbal-Modi wie den Folgemodus und den FPV-Modus. Im FPV-Modus bleibt der Gimbal während der Drohnenbewegung horizontal fixiert, was den Videoaufnahmen den Anschein verleiht, man säße in einem Flugzeugcockpit und steuere einen Starrflügler.
DJI Mini 4 Pro mit DJI RC N2 oder DJI RC 2
Bei der DJI Mini 4 Pro können Käufer zwischen zwei unterschiedlichen Set-Varianten wählen, die sich durch die jeweils beigelegte Fernsteuerung differenzieren. Die Standardausführung beinhaltet die DJI RC N2-Fernbedienung mit der Modellnummer RC151, die eine Weiterentwicklung der bei Modellen wie DJI Mavic Air 2 oder DJI Mavic 3 verwendeten DJI RC N1 ist. Im Vergleich zur Vorversion trumpft die DJI RC N2 mit dem überarbeiteten Übertragungssystem DJI O4 auf, bleibt aber im Wesentlichen dem Original treu.
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DJI RC N2-Fernbedienung: Bedienkomfort und Portabilität
Die Basisversion der Fernsteuerung ist mit einer oben angebrachten Smartphone-Halterung ausgestattet, in der die Antennen clever integriert sind. Dadurch entfällt das separate Aufklappen der Antennen, wie es bei älteren Modellen wie der DJI Mavic Pro der Fall war. Das Smartphone mit seinem FPV-Display ist direkt über den Joysticks positioniert, was eine optimale Sichtbarkeit und bequeme Bedienung während des Drohnenflugs ermöglicht.
Für den bequemen Transport sind die Joysticks der DJI RC N2 abnehmbar und können sicher in gummierten Ablagen an der Unterseite der Fernsteuerung verstaut werden. Trotz ihrer beachtlichen Abmessungen von 104,22 x 149,95 x 45,25 mm (L x B x H) und einem Gewicht von 375 Gramm (ohne Smartphone) ist die Fernsteuerung gut transportierbar. Allerdings ist sie aufgrund ihrer Formgebung etwas kopflastig und ergonomisch weniger ideal. Die Fernsteuerung bietet eine Betriebslaufzeit von bis zu 2,5 Stunden, dank des eingebauten 5.200-mAh-Akkus.
Neben vier LEDs, die den Akkustand anzeigen, verfügt die Steuerung über die üblichen Schalter und Tasten für das Ein- und Ausschalten, das Aktivieren der Rückkehrfunktion und den Wechsel zwischen Foto- und Videomodus. Eine zusätzliche, frei belegbare Funktionstaste und ein USB-C-Anschluss zum Aufladen runden die Ausstattung ab.
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Komfortables Umschalten der Flugmodi
Ein zentral positionierter Schieberegler auf der DJI RC N2 ermöglicht es, den Flugmodus der DJI Mini 4 Pro mühelos und schnell zwischen Sport, Normal und Cine zu wechseln. Die jeweiligen Modi beeinflussen sowohl die Geschwindigkeit als auch das allgemeine Flugverhalten der Drohne.
Neue DJI RC 2-Fernsteuerung mit Display bei der DJI Mini 4 Pro
Mit dem Erscheinen der DJI Mini 4 Pro wurde die DJI RC 2-Fernsteuerung vorgestellt. Im Gegensatz zur ursprünglichen Standardausführung mit der DJI RC N2-Fernsteuerung, beinhaltet das Premium-Paket für 999,- Euro die verbesserte RC 2-Fernsteuerung. Während die Basismodelle über kein integriertes Display verfügen, hebt sich die DJI RC 2 dadurch hervor, dass sie mit einem integrierten FPV-Display ausgestattet ist.
Das integrierte Display ist besonders attraktiv, weil man so die DJI Mini 4 Pro steuern kann, ohne ein zusätzliches Smartphone zu benötigen. Das verschafft dem Benutzer mehr Flexibilität und Unabhängigkeit, da man nicht darauf achten muss, ob der Smartphone-Akku aufgeladen ist. Allerdings hat das eingebaute Display einen höheren Energieverbrauch, was die Akkulaufzeit auf etwa drei Stunden begrenzt. Der 6.200-mAh-Akku ist fest verbaut und lässt sich nicht einfach austauschen; die Ladeoption erfolgt über USB-C.
Die DJI RC 2 bietet neben einem Mikro-SD-Slot auch einen internen Speicher von 32 Gigabyte. Weitere Ausstattungselemente sind GNSS (GPS + Galileo + BeiDou), Bluetooth und WiFi. Die DJI RC 2 nutzt das neueste Übertragungssystem, DJI OcuSync 4.0 oder DJI O4, das die Funkfrequenzen je nach Region zwischen 2,4 GHz, 5,8 GHz oder 5,1 GHz wechselt und eine Reichweite von bis zu 20 Kilometern (FCC) oder 10 Kilometern (CE) bietet.
Das Premium-Erlebnis mit der DJI RC 2
In Sachen Bedienungselemente bleibt die DJI RC 2 den bereits bekannten Fernsteuerungen treu. Abnehmbare Joysticks, spezielle Tasten für Flugpausen und die Rückkehrfunktion, ein Gimbal-Neigungsrad, LED-Ladeanzeigen und ein Schieberegler für die Auswahl der Flugmodi sind ebenso vorhanden. Das 5,5-Zoll-Display löst in FullHD mit 1.920 x 1.080 Pixeln auf und bietet dank seiner maximalen Helligkeit von 700 Nits eine ausgezeichnete Ablesbarkeit auch unter direkter Sonneneinstrahlung. Durch den großen Bildschirm sind alle relevanten Informationen wie Telemetriedaten, FPV-Bild und Menüführung leicht zugänglich.
Die Fernsteuerung ist erstaunlich leicht, was sich besonders bei längerem Halten oder Transport bemerkbar macht. Sie ist definitiv leichter als die Kombination aus einer herkömmlichen DJI RC N2-Fernsteuerung und einem Smartphone, was die Bedienung wesentlich angenehmer macht. Deshalb ist die Investition in die DJI RC 2-Fernsteuerung absolut empfehlenswert.
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Hinweis zur EU-Drohnenverordnung:
Auch im Hinblick auf die EU-Drohnenverordnung aus dem Jahr 2021 ist die DJI Mini 4 Pro eine zukunftssichere Investition. Durch das geringe Gewicht von unter 250 Gramm hat die Drohne dank ihrer C0-Klassifizierung nahezu keine Einschränkungen. Allerdings sind Registrierung des Piloten und ein EU-Drohnenkennzeichen sind für die DJI Mini 4 Pro erforderlich. Hier haben wir alle Vorgaben der EU-Drohnenverordnung für die DJI Mini 4 Pro zusammengefasst: DJI Mini 4 Pro – Infos zur EU-Drohnenverordnung
Wichtiger Tipp: Auch für die DJI Mini 4 Pro ist eine Drohnenversicherung gesetzlich Pflicht! Zu unserem Versicherungsvergleich:
Fazit und Bewertung zur DJI Mini 4 Pro
Die neue DJI Mini 4 Pro hat im Vergleich zu ihrem Vorgängermodell, der DJI Mini 3 Pro, bemerkenswerte Upgrades erfahren. Zwar behält die Drohne ihr leichtes Design von nur 249 Gramm bei, doch die Änderungen, insbesondere im Bereich der Hinderniserkennung oder Bildgebung, sind signifikant. Die neue DJI Mini 4 Pro verfügt über ein omnidirektionales Vision-Sensorsystem, das eine rundum Hinderniserkennung und viele intelligente Aufnahmemodi und Flugfunktionen ermöglicht.
Ein weiteres Highlight der DJI Mini 4 Pro ist das komplett überarbeitete Kameramodul. Ein neues Bildverarbeitungsprogramm steigert die gesamte Bildqualität. Die HDR-Video-Spezifikation wurde von 4K und 30fps auf 4K und 60fps aufgestockt und auch die Slow-Motion-Funktion wurde von 1080p auf 4K erweitert. Mit den neuen 10-bit D-Log M- und HLG-Farbmodi ist eine Aufnahme mit hohem Dynamikumfang möglich. Auch die Möglichkeit von Nachtvideoaufnahmen und eine simulierte Langzeitbelichtung mit einer Verschlusszeit von bis zu 8 Sekunden erweitern die kreativen Einsatzmöglichkeiten der Drohne.
Die Verbesserungen erstrecken sich ebenso auf die Videoübertragung. Das O4-System ersetzt das ältere O3-System und bringt eine Vielzahl an Neuerungen mit sich. Durch die Integration einer neuen Hardwarelösung und die Ergänzung eines neuen Frequenzbands konnten die Kommunikationsalgorithmen weiter optimiert werden. Dadurch ist nicht nur eine maximale Übertragungsdistanz von 20 Kilometern (FCC) bzw. 10 Kilometern (CE) möglich, sondern auch die Resistenz gegenüber Interferenzen in komplexen Umgebungen wie städtischen Gebieten wurde verbessert. Die Fernsteuerung unterstützt jetzt sogar einen Live-Feed in FullHD mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde für eine flüssigere Betrachtungserfahrung.
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