Die Drohnen-Technologie hat in den letzten Jahren einen beispiellosen Aufstieg erlebt und eine Marke, die stets an der Spitze dieser Entwicklung steht, ist DJI. Mit jeder neuen Drohnen-Reihe und Drohnen-Serie, die der chinesische Hersteller auf den Markt bringt, setzt DJI die Messlatte höher und definiert, was in der Welt der Luftbild-Fotografie und Luftbild-Videografie möglich ist. Die neuesten Angebote von DJI, die DJI Mini 4 Pro und die DJI Air 3, sind keine Ausnahme und bringen eine Fülle von Verbesserungen und allerhand neue Features mit sich, die sowohl Hobbyisten als auch professionelle Anwender begeistern werden.
Die DJI Mini 4 Pro und die DJI Air 3 repräsentieren zwei unterschiedliche Ansätze im Drohnendesign und in der Funktionalität, die auf verschiedene Nutzergruppen abzielen. Während die DJI Mini 4 Pro den Fokus auf Kompaktheit und Portabilität bzw. Tragbarkeit legt, ohne dabei an technologischer Leistung einzubüßen, bietet die DJI Air 3 robustere Eigenschaften und eine erweiterte Kameraleistung für anspruchsvolle Aufnahmeanforderungen. Beide Modelle stehen an der Schnittstelle von Mobilität und Leistung und verkörpern den neuesten Stand der Drohnentechnologie in ihrer jeweiligen Kategorie.
Die Entscheidung zwischen der DJI Mini 4 Pro oder der DJI Air 3 kann für Käufer eine Herausforderung darstellen, da beide Modelle beeindruckende Spezifikationen und Features bieten. Der Vergleich zwischen DJI Mini 4 Pro und DJI Air 3 geht über bloße Zahlen und Spezifikationen hinaus, es geht darum, wie diese Drohnen in der Praxis eingesetzt werden können, um die kreativen und praktischen Anforderungen der Nutzer zu erfüllen.
Vergleich: DJI Mini 4 Pro gegen DJI Air 3
Der folgende Vergleich bietet eine Analyse der Kamerafähigkeiten, der Größe und des Gewichts, der Flugleistung und anderer verschiedener Faktoren und Eigenschaften, die bei der Auswahl zwischen der DJI Mini 4 Pro und der DJI Air 3 berücksichtigt werden sollten. Durch die Betrachtung der Stärken und Schwächen jeder Drohne in Bezug auf verschiedene Anwendungsszenarien zielt dieser Vergleich darauf ab, eine klare Perspektive darüber zu vermitteln, welche Drohne die richtige Wahl für Ihre spezifischen Bedürfnisse und Anforderungen ist.
Fazit: Welche Drohne ist besser – DJI Mini 4 Pro oder DJI Air 3?
Die Frage, welche der beiden Drohnen – die DJI Mini 4 Pro oder die DJI Air 3 – besser ist, lässt sich nicht pauschal beantworten. Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, und die „beste“ Drohne hängt stark von den individuellen Anforderungen und dem Einsatzgebiet des Nutzers ab.
Die DJI Mini 4 Pro überzeugt durch ihre Kompaktheit, Portabilität und Benutzerfreundlichkeit. Sie ist die ideale Wahl für Einsteiger, Reisende und diejenigen, die eine kostengünstige, aber leistungsstarke Drohne suchen. Ihr geringes Gewicht von weniger als 249 Gramm macht sie in vielen Ländern von diversen Flugbeschränkungen befreit, was sie besonders attraktiv für Hobbyfotografen und -filmer macht.
Die DJI Air 3, hingegen, bietet höhere Kamerafunktionen und ist insbesondere für professionelle Fotografen und Videografen geeignet, die keine Kompromisse in der Bildqualität eingehen möchten. Sie ist zwar teurer und größer, aber ihre überlegene Kamera- und Sensortechnik kann den höheren Preis und das zusätzliche Gewicht rechtfertigen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die DJI Mini 4 Pro für die meisten alltäglichen Anforderungen mehr als ausreichend ist, während die DJI Air 3 sich für anspruchsvollere fotografische Projekte besser eignet. Beide Drohnen bieten ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, jedoch in unterschiedlichen Bereichen. Die Entscheidung sollte daher auf den spezifischen Bedürfnissen und dem Budget des Nutzers basieren.
Preis-Leistungs-Verhältnis: DJI Air 3 vs. DJI Mini 4 Pro
Beim Vergleich der Preise wird schnell klar, welches Modell in dieser Hinsicht die Nase vorn hat. Die DJI Mini 4 Pro ist mit einem Startpreis von 799,- Euro (UVP) deutlich günstiger als die DJI Air 3, die in der Grundausstattung mit Controller bei 1.099,- Euro (UVP) liegt. Wer sich für die Mini 4 Pro entscheidet, spart also mehr als 30%. Dennoch sollte man sich nicht allein vom Preis leiten lassen, wenn es um die Auswahl der passenden Drohne geht. Die teils besseren Spezifikationen der DJI Air 3 könnten den höheren Preis durchaus rechtfertigen. Die Frage, die sich stellt, ist also: Welches Modell bietet das beste Preis-Leistungs-Verhältnis für das jeweils individuelle Budget?
Ein Blick auf die technischen Daten kann bei der Entscheidungsfindung hilfreich sein. Wie bereits erwähnt, bieten beide Modelle beeindruckende Kameras und unterschiedliche Zoom-Fähigkeiten. Die DJI Air 3 punktet zudem mit einem zusätzlichen Teleobjektivsensor und einer bis zu 9-fachen Vergrößerung. Bei der Mini 4 Pro ist die omnidirektionale Hinderniserkennung und die zusätzliche Beleuchtung für Landungen in schlecht beleuchteten Umgebungen ein wichtiges Verkaufsargument.
Gewicht und Abmessungen
- DJI Mini 4 Pro:
- Das Startgewicht der DJI Mini 4 Pro beträgt weniger als 249 Gramm, was sie sehr tragbar macht und in einigen Ländern von einem Drohnen-Führerschein befreit. Weitere Infos dazu gibt es hier.
- Die Abmessungen gefaltet sind 148 × 94 × 64 Millimeter und ausgefaltet 298 × 373 × 101 Millimeter, was sie kompakt und leicht zu transportieren macht.
- DJI Air 3:
- Die DJI Air 3 hat ein Startgewicht von 720 Gramm, was sie schwerer als die Mini 4 Pro macht. Außerdem gibt es einige Dinge hinsichtlich EU-Drohnenverordnung zu beachten. Weitere Infos dazu gibt es hier.
- Die Abmessungen gefaltet betragen 207 × 100,5 × 91,1 mm und ausgefaltet 258,8 × 326 × 105,8 mm, was sie größer als die Mini 4 Pro macht.
Flugperformance
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DJI Mini 4 Pro:
- Die maximale Steig- und Sinkgeschwindigkeit beträgt 5 m/s im S- und N-Modus und 3 m/s im C-Modus.
- Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 16 m/s im S-Modus und 12 m/s im N- und C-Modus.
- Die maximale Flugzeit beträgt beeindruckende 34 Minuten und die maximale Schwebezeit beträgt 30 Minuten.
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DJI Air 3:
- Die maximale Steig- und Sinkgeschwindigkeit beträgt 10 m/s, was schneller ist als die der Mini 4 Pro.
- Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 19 m/s, was ebenfalls schneller ist.
- Die maximale Flugzeit der DJI Air 3 beträgt 46 Minuten und die maximale Schwebezeit beträgt 42 Minuten, was sie zu einer der ausdauerndsten Drohnen auf dem Markt macht.
Kamera und Video
Beim Vergleich von Drohnen wie der DJI Mini 4 Pro und der DJI Air 3 liegt der Gedanke nahe, dass die Kamera einer der entscheidenden Unterschiede sein müsste. Tatsächlich verwenden jedoch beide Modelle als Hauptsensor einen 1/1.3″ CMOS-Sensor, der sowohl 12-Megapixel-Fotos als auch 48-Megapixel-Fotos aufnehmen kann. Es wäre also falsch zu behaupten, dass die Bildqualität des Hauptobjektivs zwischen den beiden Drohnen deutlich variiert.
Dennoch gibt es einen signifikanten Unterschied, der in der Ausstattung der DJI Air 3 zu finden ist. Zusätzlich zu dem 1/1.3″ CMOS-Hauptsensor verfügt die DJI Air 3 nämlich über einen weiteren 1/1.3″ CMOS-Teleobjektivsensor, der ebenfalls Fotos mit 12 Megapixeln und 48 Megapixeln erfassen kann. Dies bietet der DJI Air 3 ein höheres Maß an Flexibilität beim Zoomen und bei der Bildgestaltung. Noch wichtiger ist die Tatsache, dass die DJI Air 3 dank dieses Teleobjektivsensors bis zu 9-fach digital zoomen kann, während die Mini 4 Pro nur bis zu einem 4-fachen Zoom fähig ist.
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DJI Mini 4 Pro:
- Ausgestattet mit einem 1/1,3-Zoll-CMOS-Sensor mit effektiven 48 Megapixeln.
- Unterstützt Videoaufnahmen in 4K-Auflösung mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde und FullHD-Videos mit bis zu 200 Bildern pro Sekunde.
- Die Blende von f/1,7 und die Brennweite von 24 mm ermöglichen klare und scharfe Aufnahmen.
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DJI Air 3:
- Verfügt über zwei Kameras, eine Weitwinkel- und eine mittlere Telekamera, beide mit einem 1/1,3-Zoll-CMOS-Sensor mit effektiven 48 Megapixeln.
- Unterstützt ebenfalls Videoaufnahmen in 4K-Auflösung mit bis zu 100 Bildern pro Sekunde und FullHD mit bis zu 200 Bildern pro Sekunde.
- Die Weitwinkelkamera hat eine Blende von f/1,7 und die mittlere Telekamera eine Blende von f/2,8, die beide klare und scharfe Aufnahmen ermöglichen.
Erkennung und Vermeidung von Hindernissen
Bevor die Mini 4 Pro auf den Markt kam, galt die Air-Reihe als leistungsfähigere Drohne. Doch die DJI Mini 4 Pro hat die Messlatte höher gelegt und bietet nun mehr Leistung als jede andere Mini-Drohne. Bei der Hinderniserkennung und der Videoübertragung steht sie der DJI Air 3 in nichts nach. Beide nutzen omnidirektionale Hindernissensoren und APAS 5.0 Technologie und bieten eine maximale Übertragungsdistanz von 20 km.
- DJI Mini 4 Pro:
- Verfügt über omnidirektionale duale Sichtsensoren, ergänzt durch einen 3D-Infrarotsensor an der Unterseite des Fluggeräts.
- DJI Air 3:
- Hat auch omnidirektionale duale Sichtsensoren, ergänzt durch einen Infrarotsensor an der Unterseite des Fluggeräts.
Akku-Laufzeit – Ein knapper Vorteil für die Air 3
Während die DJI Air 3 bis zu 46 Minuten Flugzeit bietet, kommt die Basisversion der DJI Mini 4 Pro auf 34 Minuten. Mit dem „Intelligent Flight Battery Plus“ kann die Mini 4 Pro jedoch nahe an die 46 Minuten herankommen, allerdings erhöht sich dadurch das Gewicht der Drohne auf über 249 Gramm.
Vergleich: DJI Air 3 vs. DJI Mini 4 Pro
Hinweis: Für beide Drohnen besteht in Deutschland eine Versicherungspflicht. Eine gültige Drohnen-Haftpflichtversicherung ist gesetzlich vorgeschrieben. Diese gibt es bereits für wenige Euro im Jahr.
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Zielgruppen: DJI Mini 4 Pro vs. DJI Air 3
Für wen eignet sich die DJI Mini 4 Pro am besten?
Die DJI Mini 4 Pro ist nicht als „die beste Drohne“ für alle zu bezeichnen, sondern vielmehr als die beste Lösung für bestimmte Nutzergruppen. Dazu gehören Einsteiger der Drohnenfliegerei, Vielreisende, Social Media-Profis, Content Creator, Influencer oder preisbewusste Fotografen. Dank ihrer kompakten Größe und ihrem omnidirektionalen Sensorsystem ist die DJI Mini 4 Pro eine der sichersten Drohnen auf dem Markt. Sie ist ideal für Reisende, Blogger, Outdoor-Abenteurer und Sportler, die eine Drohne benötigen, die leicht zu transportieren ist und nicht viel Platz einnimmt. Der Preisunterschied kann für preissensible Drohnen-Piloten ausschlaggebend sein.
Für wen eignet sich die DJI Air 3?
Im Gegensatz dazu spricht die DJI Air 3 vor allem professionelle Fotografen an, die eine kostengünstigere Alternative zur Mavic 3 suchen. Wenn beeindruckende Kameraleistungen im Vordergrund stehen und Größe und Portabilität nicht so wichtig sind, ist die DJI Air 3 die beste Wahl. Sie passt zu Nutzern, die sich in erster Linie als Drohnenfotografen sehen und bei denen Sport, Ausflüge und Abenteuer an zweiter Stelle stehen.