Die neuesten Angebote von DJI, die DJI Mini 4 Pro und die DJI Air 3, bringen eine Fülle von Verbesserungen und allerhand neue Features mit sich, die sowohl Hobbyisten als auch professionelle Anwender begeistern. Doch was sind die genauen Unterschiede dieser beiden Drohnen? Beschränken sich die Unterschieden zwischen der DJI Mini 4 Pro und der DJI AIR 3 nur auf das Gewicht und den Preis, oder steckt noch mehr dahinter? Und wie verhält es sich mit beiden Drohnen bzgl. dem Thema Drohnen-Gesetz und EU-Drohnenverordnung? Hat die DJI Mini 4 Pro hier ggf. erhebliche Vorteile im Vergleich zur schwereren und größeren DJI AIR 3? Alle Details dazu klären wir in diesem Artikel.
Die DJI Mini 4 Pro und die DJI Air 3 repräsentieren zwei unterschiedliche Ansätze im Drohnendesign und in der Funktionalität, die auf verschiedene Nutzergruppen abzielen. Während die DJI Mini 4 Pro den Fokus auf Kompaktheit und Portabilität bzw. Tragbarkeit legt und gleichzeitig unter der magischen Grenze von 250g bleibt, bietet die DJI Air 3 eine höhere Leistung und Performance sowie noch mehr Flugstabilität und vor allem eine noch ausgefeiltere Dual-Kamera mit Tele-Zoom für anspruchsvolle Aufnahmeanforderungen. Beide Modelle verkörpern in ihrer jeweiligen Gewichtsklasse den neuesten Stand der Drohnentechnologie mit maximalem Funktionsumfang.
Die Entscheidung zwischen der DJI Mini 4 Pro oder der DJI Air 3 kann für Käufer eine Herausforderung darstellen, da beide Modelle beeindruckende Spezifikationen und Features bieten. Der Vergleich zwischen DJI Mini 4 Pro und DJI Air 3 geht über bloße Zahlen und Spezifikationen hinaus, es geht darum, wie diese Drohnen in der Praxis eingesetzt werden soll und wo die persönlichen Präferenzen des Nutzers liegen.
Unterschiede der Kamera und Bildqualität
Nie lagen die Drohnen dieser beiden Gewichtsklassen in Punkto Bildqualität und Kameraqualität so nahe beieinander. Auch die DJI MINI 4 Pro besitzt eine 4K Kamera, die bis zu 60FPS leisten kann und in HDR aufnimmt. Auch der Bildsensor hat die identischen Maße von 1/1.3 Zoll. Gegenüber der DJI AIR 3 bietet die DJI Mini 4 Pro sogar den Mehrwert, daß sie in der Lage ist, True-Vertical-Shots aufzunehmen, indem sie die Kamera um 90° drehen kann – somit sind nicht nur Aufnahmen in 16:9 sondern auch im Social-Media-Story-Format 9:16 möglich. Die DJI AIR 3 bietet dieses Format auch – dort wird dies allerdings nicht durch Kameradrehung sondern durch Cropping (Beschneiden) der Originalmaterials erreicht.
Großer Hauptunterschied und Vorteil der DJI AIR 3 ist ganz klar die Dual-Kamera. So besitzt die AIR 3 neben der „normalen“ Kamera noch eine zweite Telekamera mit bis zu 3-fach optischem und verlustfreien Zoom. Detailaufnahmen und Nahaufnahmen können damit noch besser und gefahrfreier aufgenommen werden.
Gesetz und EU-Drohnenverordnung
Bevor wir gleich zum Funktionsumfang und den Unterschieden der technischen Daten und Fakten kommen wollen wir hier noch beleuchten, welche Vorteile und Unterschiede es zwischen den Drohnen gibt in Bezug auf Auflagen, Verbote und Freiheiten laut Drohnen-Gesetzt und EU-Drohnenverordnung:
Der große Vorteil: Bei beiden Drohnen handelt es sich um klassifizierte und zertifizierte Drohnen nach der EU-Drohnenverordnung, sodaß beide Drohnen eine zukunftssichere Investition sind und zeitlich unbegrenzt nach ihren Vorgaben geflogen werden können. Die DJI Mini 4 Pro als Drohne unter 250g besitzt die günstigste Drohnenklasse C0.
Die DJI AIR 3 mit einem Gewicht von 720g fällt in die Drohnenklasse C1 zwischen 250g und bis 900g.
Beide Drohnenklassen besitzen extrem große Freiheiten und nur sehr wenige Auflagen. So können beide Drohnen in der besten Kategorie OPEN A1 geflogen werden – also auch nahe an Menschen und zum Beispiel auch in Wohngebieten – ohne Mindestabstand zu Wohngebieten oder Gewerbegebieten. In der Frage „Wo darf ich fliegen?“ gibt es daher für beide Drohnen kaum nennenswerte Unterschiede.
Und bzgl. der Auflagen und Voraussetzungen unterscheiden sich beide Drohnen ebenfalls nur minimal.
Für beide Drohnen (wie für alle Drohnen) ist natürliche eine Drohnenversicherung gesetzlich Pflicht!
- ➤ TIPP: unser Drohnen-Versicherungsvergleich
Ebenfalls muß sich der Drohnenpilot einmalig beim Luftfahrtbundesamt registrieren und all seine Drohnen mit seiner UAS-Betreiber-Nummer (e-ID) kennzeichnen. Zum Beispiel mittels eines Drohnenkennzeichens.
Der erste Unterschied liegt hier zwischen beiden Drohnen in Punkto Fernidentifikation: In der DJI AIR 3 muß die e-ID zusätzlich zur äußeren Kennzeichnung auch in der DJI Fly-App zur Fernidentifikation einmalig eingetragen werden.
Und letztendlich gibt es noch in Sachen Drohnenführerschein Unterschiede: Die DJI MINI 4 Pro kann als Drohne der Drohnenklasse C0 gänzliche ohne Drohnenführerschein geflogen werden. Für die DJI AIR 3 der Klasse C1 ist in jedem Fall der kleine Drohnenführerschein (EU Kompetenznachweis A1/A3) erforderlich. Der kleine Drohnenführerschein kann mit wenig Aufwand und in kurzer Zeit online im Portal des LBA absolviert werden. Wir empfehlen, diese Drohnen-Lizenz in jedem Falle zu absolvieren, da in der Schulung wichtiges Wissen vermittelt wird.
Unterm Strich bleibt also zu sagen: auch in Punkto Gesetzesauflagen und Freiheiten sind die Unterschiede zwischen beiden Drohnen nur minimal.
Funktionsumfang und Flugverhalten im Vergleich
Auch in Punkto Funktionsumfang lagen die Drohnen dieser unterschiedlichen Klassen nie so nah beieinander! Bisher hatte die MINI-Serie immer nur einen begrenzen Funktionsumfang. Doch durch das Hinzufügen von Hindernissensoren nach vorn und nach hinten in der MINI 3 Pro Serie und nun mit der vollwertigen omnidirektionalen Hinderniserkennung und Hindernisvermeidung in der MINI 4 Pro Serie stehen diese Drohnen den größeren Modellen in nichts mehr nach. Auch autonome (automatisierte) Funktionen wie FollowMe / ActiveTrack konnten mit Einführung der Hinderniserkennung auch in den MINI-Serien etabliert werden (siehe weiter unten).
Flugleistung
Doch ein Vorteil bleibt bauartbedingt ganz klar für die DJI AIR 3: bedingt durch ihr größeres Eigengewicht und auch die größeren Motoren liegt diese Drohne noch satter und stabiler in der Luft und ist auch in Punkto Windgeschwindigkeit noch unanfälliger im Vergleich zur DJI MINI 4 Pro. Und auch die Flugzeit ist größer Aber zu diesen Punkten muß ganz klar erklärt werden: in Punkto Stabilität, Sicherheit und auch Flugleistung erfüllen beide Drohnen absolut höchste Ansprüche, die kaum von einem anderen Modell erreicht werden. Die hier vorhandenen Unterschiede setzen bei der DJI AIR 3 allenfalls das i-Tüpfelchen auf.
In Punkto Übertragungsreichweite / Flugreichweite nehmen sich beide Drohnen nichts, da beide Drohnen das identische neue Übertragungssystem OcuSync 4 (O4) besitzen mit einer theoretischen Reichweite von bis zu 10km im CE Standard bei gleichzeitiger FullHD Live-Bild-Übertragung in die DJI Fly App bei 60 FPS.
Auch die Fernsteuerungen sind für beide Modelle identisch – wahlweise (je nach Combo) entweder die günstigere DJI RC-N2 Fernsteuerung ohne Display, in die das Smartphone eingeklipst werden muss. Oder die DJI RC2 Display-Fernsteuerung mit eigenem Bildschirm (von uns ausdrücklich empfohlen!)
Funktionsumfang
Die Funktionen beider Drohnen wurden spätestens mit dem letzten Firmware-Update quasi angeglichen. Erstmals besitzt eine MINI-Drohne von DJI quasi den vollen Funktionsumfang ihrer größeren Geschwister.
Nennenswert sind hier in jedem Falle Funktionen wie:
- FollowMe, ActiveTrack, FocusTrack Spotlight und POI
- neu Eingeführt wurde bei beiden Drohnen die neue Funktion ActiveTrack 360°
- auch neu eingeführt wurde bei beiden Drohnen der DJI VISION Assist – eine Rundumsicht während des Fluges zur Steigerung der Sicherheit.
Auch alle bisherigen Standardfunktionen sind in beiden Drohnen wieder vorhanden:
- automatisches oder manuelles Return-to-Home (RTH) im Fehlerfall
- GPS und VISION Assist Positionsüberwachung und -stabilisierung
- Quickshots und Mastershots
- Einzelfoto, Serienaufnahmen, Panorame und vieles mehr
- Kompatibilität mit vielen anderen DJI Produkten – zum Beispiel:
Kompatibilität mit FPV-Brillen DJI Goggles 2, DJI Integra und DJI Motion Controller RC Motion 2 – neu für DJI Mini 4 Pro und DJI AIR 3
Vergleich im Detail: DJI Mini 4 Pro gegen DJI Air 3
Der folgende Vergleich bietet eine Analyse der Kamerafähigkeiten, der Größe und des Gewichts, der Flugleistung und anderer verschiedener Faktoren und Eigenschaften, die bei der Auswahl zwischen der DJI Mini 4 Pro und der DJI Air 3 berücksichtigt werden sollten. Durch die Betrachtung der Stärken und Schwächen jeder Drohne in Bezug auf verschiedene Anwendungsszenarien zielt dieser Vergleich darauf ab, eine klare Perspektive darüber zu vermitteln, welche Drohne die richtige Wahl für Ihre spezifischen Bedürfnisse und Anforderungen ist.
Fazit: Welche Drohne ist besser – DJI Mini 4 Pro oder DJI Air 3?
Die Frage, welche der beiden Drohnen – die DJI Mini 4 Pro oder die DJI Air 3 – besser ist, lässt sich nicht pauschal beantworten. Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, und die „beste“ Drohne hängt stark von den individuellen Anforderungen und dem Einsatzgebiet des Nutzers ab.
Die DJI Mini 4 Pro überzeugt durch ihre Kompaktheit, Portabilität und Benutzerfreundlichkeit. Sie ist die ideale Wahl für Einsteiger, Reisende und diejenigen, die eine kostengünstige, aber leistungsstarke Drohne suchen. Ihr geringes Gewicht von weniger als 249 Gramm macht sie in vielen Ländern von diversen Flugbeschränkungen befreit, was sie besonders attraktiv für Hobbyfotografen und -filmer macht.
Die DJI Air 3, hingegen, bietet höhere Kamerafunktionen und ist insbesondere für professionelle Fotografen und Videografen geeignet, die keine Kompromisse in der Bildqualität eingehen möchten. Sie ist zwar teurer und größer, aber ihre überlegene Kamera- und Sensortechnik kann den höheren Preis und das zusätzliche Gewicht rechtfertigen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die DJI Mini 4 Pro für die meisten alltäglichen Anforderungen mehr als ausreichend ist, während die DJI Air 3 sich für anspruchsvollere fotografische Projekte besser eignet. Beide Drohnen bieten ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, jedoch in unterschiedlichen Bereichen. Die Entscheidung sollte daher auf den spezifischen Bedürfnissen und dem Budget des Nutzers basieren.
Preis-Leistungs-Verhältnis: DJI Air 3 vs. DJI Mini 4 Pro
Beim Vergleich der Preise wird schnell klar, welches Modell in dieser Hinsicht die Nase vorn hat. Die DJI Mini 4 Pro ist mit einem Startpreis von 799,- Euro (UVP) deutlich günstiger als die DJI Air 3, die in der Grundausstattung mit Controller bei 1.099,- Euro (UVP) liegt. Wer sich für die Mini 4 Pro entscheidet, spart also mehr als 30%. Dennoch sollte man sich nicht allein vom Preis leiten lassen, wenn es um die Auswahl der passenden Drohne geht. Die teils besseren Spezifikationen der DJI Air 3 könnten den höheren Preis durchaus rechtfertigen. Die Frage, die sich stellt, ist also: Welches Modell bietet das beste Preis-Leistungs-Verhältnis für das jeweils individuelle Budget?
Ein Blick auf die technischen Daten kann bei der Entscheidungsfindung hilfreich sein. Wie bereits erwähnt, bieten beide Modelle beeindruckende Kameras und unterschiedliche Zoom-Fähigkeiten. Die DJI Air 3 punktet zudem mit einem zusätzlichen Teleobjektivsensor und einer bis zu 9-fachen Vergrößerung. Bei der Mini 4 Pro ist die omnidirektionale Hinderniserkennung und die zusätzliche Beleuchtung für Landungen in schlecht beleuchteten Umgebungen ein wichtiges Verkaufsargument.
Gewicht und Abmessungen
- DJI Mini 4 Pro:
- Das Startgewicht der DJI Mini 4 Pro beträgt weniger als 249 Gramm, was sie sehr tragbar macht und in einigen Ländern von einem Drohnen-Führerschein befreit. Weitere Infos dazu gibt es hier.
- Die Abmessungen gefaltet sind 148 × 94 × 64 Millimeter und ausgefaltet 298 × 373 × 101 Millimeter, was sie kompakt und leicht zu transportieren macht.
- DJI Air 3:
- Die DJI Air 3 hat ein Startgewicht von 720 Gramm, was sie schwerer als die Mini 4 Pro macht. Außerdem gibt es einige Dinge hinsichtlich EU-Drohnenverordnung zu beachten. Weitere Infos dazu gibt es hier.
- Die Abmessungen gefaltet betragen 207 × 100,5 × 91,1 mm und ausgefaltet 258,8 × 326 × 105,8 mm, was sie größer als die Mini 4 Pro macht.
Flugperformance
-
DJI Mini 4 Pro:
- Die maximale Steig- und Sinkgeschwindigkeit beträgt 5 m/s im S- und N-Modus und 3 m/s im C-Modus.
- Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 16 m/s im S-Modus und 12 m/s im N- und C-Modus.
- Die maximale Flugzeit beträgt beeindruckende 34 Minuten und die maximale Schwebezeit beträgt 30 Minuten.
-
DJI Air 3:
- Die maximale Steig- und Sinkgeschwindigkeit beträgt 10 m/s, was schneller ist als die der Mini 4 Pro.
- Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 19 m/s, was ebenfalls schneller ist.
- Die maximale Flugzeit der DJI Air 3 beträgt 46 Minuten und die maximale Schwebezeit beträgt 42 Minuten, was sie zu einer der ausdauerndsten Drohnen auf dem Markt macht.
Kamera und Video
Beim Vergleich von Drohnen wie der DJI Mini 4 Pro und der DJI Air 3 liegt der Gedanke nahe, dass die Kamera einer der entscheidenden Unterschiede sein müsste. Tatsächlich verwenden jedoch beide Modelle als Hauptsensor einen 1/1.3″ CMOS-Sensor, der sowohl 12-Megapixel-Fotos als auch 48-Megapixel-Fotos aufnehmen kann. Es wäre also falsch zu behaupten, dass die Bildqualität des Hauptobjektivs zwischen den beiden Drohnen deutlich variiert.
Dennoch gibt es einen signifikanten Unterschied, der in der Ausstattung der DJI Air 3 zu finden ist. Zusätzlich zu dem 1/1.3″ CMOS-Hauptsensor verfügt die DJI Air 3 nämlich über einen weiteren 1/1.3″ CMOS-Teleobjektivsensor, der ebenfalls Fotos mit 12 Megapixeln und 48 Megapixeln erfassen kann. Dies bietet der DJI Air 3 ein höheres Maß an Flexibilität beim Zoomen und bei der Bildgestaltung. Noch wichtiger ist die Tatsache, dass die DJI Air 3 dank dieses Teleobjektivsensors bis zu 9-fach digital zoomen kann, während die Mini 4 Pro nur bis zu einem 4-fachen Zoom fähig ist.
-
DJI Mini 4 Pro:
- Ausgestattet mit einem 1/1,3-Zoll-CMOS-Sensor mit effektiven 48 Megapixeln.
- Unterstützt Videoaufnahmen in 4K-Auflösung mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde und FullHD-Videos mit bis zu 200 Bildern pro Sekunde.
- Die Blende von f/1,7 und die Brennweite von 24 mm ermöglichen klare und scharfe Aufnahmen.
-
DJI Air 3:
- Verfügt über zwei Kameras, eine Weitwinkel- und eine mittlere Telekamera, beide mit einem 1/1,3-Zoll-CMOS-Sensor mit effektiven 48 Megapixeln.
- Unterstützt ebenfalls Videoaufnahmen in 4K-Auflösung mit bis zu 100 Bildern pro Sekunde und FullHD mit bis zu 200 Bildern pro Sekunde.
- Die Weitwinkelkamera hat eine Blende von f/1,7 und die mittlere Telekamera eine Blende von f/2,8, die beide klare und scharfe Aufnahmen ermöglichen.
Erkennung und Vermeidung von Hindernissen
Bevor die Mini 4 Pro auf den Markt kam, galt die Air-Reihe als leistungsfähigere Drohne. Doch die DJI Mini 4 Pro hat die Messlatte höher gelegt und bietet nun mehr Leistung als jede andere Mini-Drohne. Bei der Hinderniserkennung und der Videoübertragung steht sie der DJI Air 3 in nichts nach. Beide nutzen omnidirektionale Hindernissensoren und APAS 5.0 Technologie und bieten eine maximale Übertragungsdistanz von 20 km.
- DJI Mini 4 Pro:
- Verfügt über omnidirektionale duale Sichtsensoren, ergänzt durch einen 3D-Infrarotsensor an der Unterseite des Fluggeräts.
- DJI Air 3:
- Hat auch omnidirektionale duale Sichtsensoren, ergänzt durch einen Infrarotsensor an der Unterseite des Fluggeräts.
Akku-Laufzeit – Ein knapper Vorteil für die Air 3
Während die DJI Air 3 bis zu 46 Minuten Flugzeit bietet, kommt die Basisversion der DJI Mini 4 Pro auf 34 Minuten. Mit dem „Intelligent Flight Battery Plus“ kann die Mini 4 Pro jedoch nahe an die 46 Minuten herankommen, allerdings erhöht sich dadurch das Gewicht der Drohne auf über 249 Gramm.
Vergleich: DJI Air 3 vs. DJI Mini 4 Pro
Hinweis: Für beide Drohnen besteht in Deutschland eine Versicherungspflicht. Eine gültige Drohnen-Haftpflichtversicherung ist gesetzlich vorgeschrieben. Diese gibt es bereits für wenige Euro im Jahr.
Hier geht es zu unserem Drohnen-Versicherungsvergleich:
Weitere interessante Artikel zum Thema DJI Mini 4 Pro:
- DJI Mini 4 Pro: Test, Vergleich und Erfahrungen
- DJI Mini 4 Pro vs. DJI Mini 3 Pro – Vergleich und Unterschiede
- EU Drohnenverordnung für DJI Mini 4 Pro [ Drohnenklasse C0 ]
- Schritt-für-Schritt-Anleitung: 120 Meter Höhenbeschränkung aufheben – DJI Mini 4 Pro
- DJI Mini 4K vs. DJI Mini 4 Pro – Unterschiede und Vergleich
- Drohnenklasse C0 [z.B. DJI Mini 4 Pro ] – maximale Flughöhe 120 Meter
- DJI Mini 4 Pro – Anleitungen und Manuals
- eID und DJI Mini 4 Pro: Leitfaden zur Drohnen-Registrierung und Plakette sowie Kennzeichen
- DJI Mini 4 Pro – Empfohlene microSD-Speicherkarten
- Anleitung DJI Drohnen: Active Track 360° – Handbuch
Weitere interessante Artikel zum Thema DJI Air 3:
- DJI Air 3 im Test – Kameradrohne mit neuer Dual-Kamera
- EU Drohnenverordnung für DJI Air 3 [ Drohnenklasse C1 ]
- Anleitung DJI Drohnen: Active Track 360° – Handbuch
- Vergleich: DJI Mavic 3 Pro vs. DJI Air 3 vs. DJI Mavic 3 Classic
- DJI Air 3S im Praxistest
- Firmware-Update DJI MINI 4 Pro & DJI AIR 3
- Vergleich: DJI Air 3 vs. DJI Mini 3 Pro
- DJI Air 3: Welche Speicherkarten sind empfehlenswert?
- 4G Mobilfunk-Dongle 2 für DJI-Drohnen: Vorteile, Preise und Infos
- Die neue DJI Air 3S – Unterschiede und Vergleich zur DJI Air 3
Zielgruppen: DJI Mini 4 Pro vs. DJI Air 3
Für wen eignet sich die DJI Mini 4 Pro am besten?
Die DJI Mini 4 Pro ist nicht als „die beste Drohne“ für alle zu bezeichnen, sondern vielmehr als die beste Lösung für bestimmte Nutzergruppen. Dazu gehören Einsteiger der Drohnenfliegerei, Vielreisende, Social Media-Profis, Content Creator, Influencer oder preisbewusste Fotografen. Dank ihrer kompakten Größe und ihrem omnidirektionalen Sensorsystem ist die DJI Mini 4 Pro eine der sichersten Drohnen auf dem Markt. Sie ist ideal für Reisende, Blogger, Outdoor-Abenteurer und Sportler, die eine Drohne benötigen, die leicht zu transportieren ist und nicht viel Platz einnimmt. Der Preisunterschied kann für preissensible Drohnen-Piloten ausschlaggebend sein.
Für wen eignet sich die DJI Air 3?
Im Gegensatz dazu spricht die DJI Air 3 vor allem professionelle Fotografen an, die eine kostengünstigere Alternative zur Mavic 3 suchen. Wenn beeindruckende Kameraleistungen im Vordergrund stehen und Größe und Portabilität nicht so wichtig sind, ist die DJI Air 3 die beste Wahl. Sie passt zu Nutzern, die sich in erster Linie als Drohnenfotografen sehen und bei denen Sport, Ausflüge und Abenteuer an zweiter Stelle stehen.