
Mit der DJI Air 3 hat DJI Innovations am 25. Juli 2023 eine neue Kameradrohne vorgestellt. Die neue Air 3-Drohne von DJI wurde im Vergleich zur DJI Air 2S grundlegend überarbeitet und bietet nicht nur eine leistungsstärkere Dual-Kamera samt 1/1.3-Zoll-Bildsensor, sondern auch eine deutlich höhere Flugzeit von bis zu 46 Minuten oder eine omnidirektionale Hinderniserkennung. Der faltbare Hightech-Quadrokopter ist ein Consumer-Flaggschiffmodell und wurde speziell für Hobby-Fotografen und Hobby-Videografen konzipiert. Außerdem bietet die DJI Air 3 mit DJI O4 eine verbesserte Videoübertragung und ist dank C1-Zertifizierung auch in rechtlicher Hinsicht komfortabel einsetzbar. In diesem Testbericht und Review werden wir die neue DJI Air 3 eingehend untersuchen und dabei Funktionen, Vor- und Nachteile sowie die Gesamtleistung bewerten. Wir werden uns auch ansehen, wie sie sich im Vergleich zu anderen Drohnen auf dem Markt schlägt, was die Verbesserungen im Vergleich zur DJI Air 2S sind und ob sie das Geld wert ist.
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Wir haben die DJI Air 3 ausführlich getestet und gehen im Review und Testbericht unter anderem auf die Verbesserungen, Key Features oder Neuerungen im Vergleich zum Vorgänger-Modell ein. Dabei werfen wir auch einen Blick auf die technischen Daten und schauen uns Zielgruppe, Vorteile oder Sicherheitsfunktionen genauer an. Die DJI Air 3 ist ab sofort im DJI Online Store sowie bei Händlern wie camforpro oder Amazon erhältlich. Der Einstiegspreis für die DJI Air 3 liegt bei 1.099,- Euro (UVP).
Weitere interessante Artikel zum Thema DJI Air 3:
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- DJI Air 3: Brauche ich eine Drohnen-Haftpflichtversicherung?
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Wichtige Info: Das Abfluggewicht der DJI Air 3 beläuft sich auf nur 720 Gramm. Aufgrund des Gewichts von über 250 Gramm bzw. unter 900 Gramm verfügt die DJI Air 3 über eine C1-Klassifizierung. Dadurch kann die DJI Air 3 problemlos in der Kategorie OPEN A1 gesteuert werden und es ist lediglich der kleine EU-Drohnenführerschein (der EU-Kompetenznachweis mit Onlineprüfung) notwendig. Das macht die legale Nutzung der Kameradrohne deutlich einfacher und komfortabler. Zudem benötigt man zwingend eine Drohnen-Haftpflichtversicherung und man muss sich als Drohnen-Steuerer beim Luftfahrtbundesamt registrieren und die DJI Air 3 mit einem Drohnen-Kennzeichen kennzeichnen!
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- Drohne mit Dual-Kamera und Hinderniserkennung
- Kamera-Drohne für Hobbyisten und Consumer
- bis zu 46 Minuten Flugzeit und viele intelligente Flugmodi
- stabile Signalübertragung und hohe Reichweite mit DJI O4
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- fortschrittlicher Kamera-Quadrokopter für Fotos und Videos
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Preise und Angebote
Features DJI Air 3
- Kameradrohne mit hoher Bildqualität für Hobbyisten und Consumer
- lichtstarke 1/1.3-CMOS-Bildsensoren mit 48 Megapixel Bildauflösung
- Dual-Kamera mit Weitwinkel-Kamera und Medium-Tele-Kamera
- max. 4K-Videoauflösung mit 100 fps oder FullHD-Videoauflösung mit 200 fps
- Gewicht: ca. 720 Gramm
- Achtung: Versicherung notwendig!
- Achtung: EU-Gesetzgebung beachten – Details hier
- Abmessungen: 207 x 100.5 x 91.1 Millimeter (eingefaltet)
- Flugzeit: bis zu 46 Minuten
- max. Fluggeschwindigkeit: 19 m/s bzw. 68,4 km/h (im S-Modus)
- Reichweite: bis zu 20 Kilometer (FCC) bzw. 10 Kilometer (CE)
- DJI O4-Signalübertragung mit Live View in FullHD und 60 fps
- mit GPS und omnidirektionaler Hinderniserkennung
- Flugmodi mit Flughilfen und Flugassistenten
- MasterShots, ActiveTrack 5.0 und QuickTransfer
- App-Steuerung mit DJI Fly-App
Wichtiger Hinweis: Auch für die DJI Air 3 besteht in Deutschland eine gesetzliche Versicherungspflicht. Eine Drohnen-Haftpflichtversicherung gibt es bereits für kleine Kosten im Jahr!
Hier geht es zu unserem Drohnen-Versicherungsvergleich:
Im Hinblick auf die EU-Drohnenverordnung aus dem Jahr 2021 müssen bei der DJI Air 3 einige Voraussetzungen beachtet werden. Es sind mindestens der kleine EU-Drohnenführerschein notwendig: Infos zum Drohnenführerschein. Außerdem sind eine Registrierung des Piloten und ein EU-Drohnenkennzeichen für die DJI Air 3 erforderlich. Hier haben wir alle Vorgaben der EU-Drohnenverordnung für die DJI Air 3 zusammengefasst: DJI Air 3 – Infos EU Drohnenverordnung
DJI Air 3 im Test: Inhaltsverzeichnis
- Preise und Angebote
- Zielgruppe und Einordnung
- DJI Air 3 Review im Video
- Rechtliche Einordnung: Versicherung, Registrierung und Führerschein
- Technische Daten und Hauptmerkmale im Überblick
- Lieferumfang und Konfigurationen der DJI Air 3
- DJI Air 3 mit DJI RC-N2 oder DJI RC 2
- Flugmodi, Schwebeverhalten und Flugverhalten
- Rundum-Hinderniserkennung und APAS 5.0
- Signalübertragung mit DJI O4 und smarte RTH-Funktionen
- Kamera: 1/1.3-Zoll-CMOS mit 48-MP-Fotos und 4K/100fps
- App-Steuerung mit DJI Fly-App für iOS und Android
- MasterShots, QuickShots, FocusTrack und QuickTransfer
- Fazit und Bewertung
- DJI Air 3 Combo inkl. DJI RC N2-Fernsteuerung
- Drohne mit Dual-Kamera und Hinderniserkennung
- Kamera-Drohne für Hobbyisten und Consumer
- bis zu 46 Minuten Flugzeit und viele intelligente Flugmodi
- stabile Signalübertragung und hohe Reichweite mit DJI O4
- App-Steuerung mit DJI Fly-App – inkl. QuickShot-Modi
- fortschrittlicher Kamera-Quadrokopter für Fotos und Videos
Zielgruppe und Einordnung

Zuletzt im April 2021 stellte DJI die DJI Air 2S als Drohnen-Modell innerhalb der Air-Serie vor. Als Nachfolger der DJI Mavic Air 2 brachte die neue DJI Air 2S viele Verbesserungen und Optimierungen mit. Nun hat DJI nach einer über zweijährigen Pause eine neue Drohne innerhalb der Air-Serie vorgestellt – die neue DJI Air 3.
Die DJI Air 3 ist eine Consumer- und Hobby-Drohne, daher richtet sie sich insbesondere an solche Nutzer, die Luftbild-Fotos und Luftbild-Videoaufnahmen für private Zwecke aufzeichnen möchten. Viele Funktionen und Merkmale der DJI Air 3 sind völlig neu, andere wiederum kennt man von Profi-Modellen wie der DJI Mavic 3. Trotz des geringen Gewichts von nur 720 Gramm bietet die DJI Air 3 eine Dual-Kamera mit lichtstarken 1/1.3-Zoll-Bildsensoren. Darüber hinaus unterstützt die DJI Air 3 die Hinderniserkennung in alle Richtungen und verfügt über das aktualisierte APAS 5.0 (Advanced Pilot Assistance System).

Die Flugzeit der DJI Air 3 beläuft sich auf ca. 46 Minuten und die neue DJI O4-Signalübertragung bietet Reichweiten mit bis zu 1 Kilometern (FCC) bzw. bis zu 8 Kilometern (CE). Dank DJI O3 wird das Livebild der Kamera in FullHD-Auflösung mit Bildwiederholraten von 30 fps übermittelt. Außerdem unterstützt die DJI Mini 3 Pro intelligente Funktionen wie FocusTrack, vertikale Aufnahmen, Zeitraffer, MasterShots oder die schnelle Datenübertragung mit QuickTransfer.
Durch ihre hohe Funktionsvielfalt und ihre leistungsstarke Kamera eignet sich die DJI Air 3 aber auch für professionellere Ansprüche und ist der ideale Begleiter für Vlogger, Content Creator, Fotografen, Videografen oder Influencer. Mit einem Einstiegspreis von gerade einmal 1.099,- Euro (UVP) bietet die neue DJI Air 3 ein absolut ausgewogenes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist vermutlich eine der besten Drohnen 2023.
- DJI Air 3 Combo inkl. DJI RC N2-Fernsteuerung
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DJI Air 3: Review im Video
In unseren praktischen Testerfahrungen mit der DJI Air 3 haben wir die neue DJI-Drohne mit dualer Hauptkamera genauer unter die Lupe genommen. In unserem Video-Review auf unserem Drohnen-Kanal gehen wir daher auf die Features und Vorteile der DJI Air 3-Drohne genauer ein. Das Video sowie weitere Eindrücke und Infos gibt es hier:
Zum Video: DJI Air 3 im Test – Review auf YouTube
Zum Kanal: www.Drohnen.de auf YouTube | DJI Air 3 Testberichte
Rechtliche Einordnung: Versicherung, Registrierung und Führerschein
Ein kurzer Absatz zur rechtlichen Einordnung der DJI Air 3-Drohne. Wer die DJI Air 3 legal innerhalb Deutschlands einsetzen möchte, muss einige rechtliche Rahmenbedingungen beachten. Hierzu gehören – abhängig von der Anwendung – beispielsweise eine Registrierungspflicht, ein Drohnen-Führerschein oder eine Drohnen-Haftpflichtversicherung. Rechtliche Details zur DJI Air 3 gibt es in diesem Artikel zum Nachlesen:
Zum Artikel: DJI Air 3 – EU-Drohnengesetz
Technische Daten und Hauptmerkmale im Überblick
- Anwendungsbereich: Hobby-Drohne mit Dual-Hauptkamera
- Vorteile: benutzerfreundlich, kompakt, leistungsfähig, sicher
- Abfluggewicht: ca. 720 Gramm
- Abmessungen: 207 x 100,5 x 91,1 Millimeter (eingefaltet)
- Abmessungen: 258,8 x 326 x 105,8 Millimeter (ausgefaltet)
- maximale Fluggeschwindigkeit: 21 m/s bzw. 75,6 km/h (S-Modus)
- Flugzeit: ca. 46 Minuten
- Positionsbestimmung: GPS + Galileo + BeiDou
- Hinderniserkennung: omnidirektional (nach vorn, hinten, oben, seitlich, unten)
- Live View-Ausgabequalität: 1080p bei 30 fps / 1080p bei 60 fps
- Übertragungsdistanz mit DJI O4: bis zu 20 km (FCC) bzw. 10 km (CE)
- duales Kamerasystem mit 1/1.3-Zoll-Weitwinkel-Kamera und 1/1.3-Zoll-Medium-Tele-Kamera
- Weitwinkel-Kamera: 1/1.3-Zoll-CMOS mit max. 48 Megapixel Auflösung | Field of View (FOV): 82° | Format Äquivalent: 24 Millimeter | Blende: f/1.7 | Fokusbereich: 1 m bis ∞ | Fotoformat: JPEG / DNG | Videoauflösung max. 4K bei 100 fps | Videobitrate: 150 Mbps (H.264 / H.265)
- Medium-Tele-Kamera: 1/1.3-Zoll-CMOS mit max. 48 Megapixel Auflösung | Field of View (FOV): 35° | Format Äquivalent: 70 Millimeter | Blende: f/2.8 | Fokusbereich: 3 m bis ∞ | Fotoformat: JPEG / DNG | Videoauflösung max. 4K bei 100 fps | Videobitrate: 150 Mbps (H.264 / H.265)
- Bildstabilisierung: 3-Achsen-Gimbal
- interner Speicher: 8 Gigabyte
Angebote und Preise:
Lieferumfang und Konfigurationen der DJI Air 3
DJI bietet die neue DJI Air 3 in mehreren verschiedenen Konfigurationen an. Die Drohne an sich ist dabei immer identisch – lediglich der Lieferumfang und das mitgelieferte Zubehör unterscheiden sich je nach gewähltem Set.
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Den Start macht die 1.099,- Euro (UVP) teure Standard-Combo, welche die herkömmliche DJI RC N2-Fernsteuerung ohne Display und kein zusätzliches Zubehör wie Akkus oder dergleichen enthält. Wer hingegen mehr Zubehör benötigt, muss zu einer der beiden Fly More Combo-Varianten greifen. Auch diese bietet DJI ab Marktstart der DJI Air 3 sowohl bei Amazon als auch im hauseigenen Onlineshop an. Die Fly More Combo mit DJI RC N1-Fernsteuerung ohne Display kostet 1.349,- Euro (UVP), während die Fly More Combo mit DJI RC 2-Fernsteuerung mit Display immerhin 1.549,- Euro (UVP) kostet. Zwischen den beiden Bundle-Varianten liegt dabei ein Preisunterschied von nur 200,- Euro. Da man bei der DJI Air 3 Fly More Combo mit DJI RC 2 kein Smartphone benötigt, relativiert sich der Preisaufpreis ziemlich schnell. Davon ab ist man aber auch flexibler unterwegs und vom Smartphone unabhängig, weshalb wir die Wahl zur DJI RC 2 in jedem Fall weiterempfehlen.
- DJI Air 3 Combo inkl. DJI RC N2-Fernsteuerung
- Drohne mit Dual-Kamera und Hinderniserkennung
- Kamera-Drohne für Hobbyisten und Consumer
- bis zu 46 Minuten Flugzeit und viele intelligente Flugmodi
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- App-Steuerung mit DJI Fly-App – inkl. QuickShot-Modi
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DJI Air 3 mit DJI RC N2 oder DJI RC 2
Bei der neuen DJI Air 3 gibt es zwei verschiedene Sets zur Auswahl, welche sich durch die mitgelieferte Fernsteuerung voneinander unterscheiden. Das Standard-Modell ist die DJI RC N2-Fernsteuerung, die in ähnlicher Form bereits bei Drohnen wie der DJI Mavic Air 2, DJI Air 2S oder DJI Mavic 3 eingesetzt wurde. Gegenüber der DJI RC N1 zeichnet sich die DJI RC N2 mit der Modellnummer RC151 durch das verbesserte Übertragungssystem DJI O4 aus – im Prinzip sind die beiden Fernsteuerungen jedoch weitestgehend identisch.
Neue DJI RC N2-Fernsteuerung bei der DJI Air 3

Die Standard-Fernsteuerung verfügt über eine integrierte Smartphone-Halterung auf der Oberseite. Eine praktische Besonderheit ist, dass die Antennen direkt in der Halterung integriert sind, so dass sie im Vergleich zu früheren DJI-Drohnen, wie zum Beispiel der DJI Mavic Pro, nicht separat aufgeklappt werden müssen. Durch die Platzierung des Smartphones mit dem FPV-Display über den Joysticks ist eine gute Ablesbarkeit gewährleistet. Dies ermöglicht eine einfache Bedienung des Smartphones während des praktischen Einsatzes der Drohne.

Praktischerweise sind die Joysticks der DJI RC N2-Fernsteuerung abnehmbar und können für den Transport in einer Tasche oder einem Rucksack demontiert werden. Sie können sicher in gummierten Halterungen auf der Unterseite der Fernsteuerung verstaut werden, damit sie nicht verloren gehen können. Obwohl die Fernsteuerung mit Abmessungen von 104,22 x 149,95 x 45,25 Millimetern (L x B x H) recht groß ist, ist sie dennoch ziemlich tragbar. Allerdings führt der Formfaktor dazu, dass die Fernsteuerung etwas kopflastig ist und weniger ergonomisch wirkt. Die Betriebslaufzeit der DJI RC N2-Fernsteuerung beläuft sich dank des integrierten 5.200-mAh-Akkus auf 2,5 Stunden. Das Gewicht der DJI RC N2-Fernsteuerung ist mit 375 Gramm angegeben – natürlich ohne ein entsprechendes Smartphone.

Außerdem geben vier LEDs auf der Stirnseite der Fernsteuerung Aufschluss über den Ladezustand. Typische Schalter und Buttons zum Ein- und Ausschalten, das Aktivieren der Rückkehrfunktion oder den Wechsel zwischen Foto- und Videomodus sind natürlich weiterhin verfügbar und sorgen gemeinsam mit einer frei belegbaren Funktionstaste für eine intuitive Steuerung. Aufgeladen wird die Fernsteuerung übrigens mittels USB-C-Anschluss auf der Unterseite.
Mittels mittigem Schieberegler kann der Flugmodus der DJI Air 3 zwischen Sport, Normal und Cine in Sekundenschnelle und sehr komfortabel gewechselt werden. Der Schieberegler auf der Fernsteuerung der DJI Air 3 ermöglicht den schnellen und komfortablen Wechsel zwischen den Flugmodi Cine, Normal und Sport. Je nach eingestelltem Modus variiert dabei auch die Fluggeschwindigkeit und das Flugverhalten der DJI Air 3. Im Sport-Modus sind es maximal 19 m/s (68,4 km/h), während im Normal-Modus bis zu 12 m/s (43,2 km/h) zur Verfügung stehen.
Neue DJI RC 2-Fernsteuerung mit Display bei der DJI Air 3
Erstmals zusammen mit der DJI Mini 3 Pro bot DJI eine neue Fernsteuerung mit integriertem Farbdisplay an. Fernsteuerungen mit integriertem Display waren bei DJI jedoch keine Neuerung: Schon mit der DJI Mavic Pro gab es eine Fernsteuerung mit kleinem Telemetrie-Display, das wichtige Flugdaten und Flugparameter anzeigen konnte.

Hierbei handelte es sich jedoch eher um ein Informationsdisplay, da es an einer FPV-Ansicht bzw. einer Bildübertragung fehlte. Und auch ein Smartphone bzw. die App musste man zusätzlich nutzen. Für eine Bildübertragung und die FPV-Ansicht brachte DJI etwas später den DJI CrystalSky-Bildschirm heraus. Hierbei handelte es sich jedoch um einen FPV-Monitor, den man unter anderem mit verschiedenen DJI-Drohnen, DJI-Gimbals oder der DJI Cendence-Fernsteuerung in Betrieb nehmen konnte. Erst zu einem späteren Zeitpunkt brachte DJI mit dem DJI Smart Controller eine intelligente Funkfernbedienung heraus, die die App-Funktionen und Steuerung der Drohne inklusive Joysticks oder Flugtasten in einem Gerät vereinte. Der DJI Smart Controller erfreute sich deshalb großer Beliebtheit – vor allen Dingen Profis schätzten die Vorteile der Display-Fernbedienung, da man auf das Smartphone verzichten und die jeweilige DJI-Drohne noch autarker und flexibler einsetzen konnte.

Doch nun ist der DJI Smart Controller nicht mehr im DJI-Sortiment erhältlich. Stattdessen bietet DJI neue Fernsteuerungen an, die in Bezug auf die Möglichkeiten bei Anschlüssen, App-Funktionen, Bildübertragung oder Individualisierung an die jeweilige Kameradrohne angepasst sind. Mittlerweile hat sich insbesondere die DJI RC-Fernsteuerung etabliert, die bereits mit vielen weiteren DJI-Drohnen kompatibel und auch als zusätzliches Zubehör sehr beliebt ist. Zusammen mit der DJI Air 3 bietet DJI nun eine aktualisierte Version dieser DJI RC-Fernsteuerung an – die neue DJI RC 2. Wer also nicht die Fly More Combo zum Preis von 1.349,- Euro, sondern die 1.549,- Euro teure Fly More Combo wählt, erhält stattdessen die neue DJI RC 2-Fernsteuerung. Diese unterscheidet sich von der herkömmlichen Standard-Fernsteuerung vor allen Dingen dadurch, dass sie über ein integriertes FPV-Display verfügt.

Der in der Fernsteuerung integrierte Bildschirm ist ein echter Vorteil, da man so für das Steuern, Filmen oder Fotografieren mit der DJI Air 3 kein Smartphone benötigt. Daher ist man noch flexibler und unabhängiger unterwegs und man läuft nicht Gefahr, dass der Akku des Smartphones leer ist. Allerdings weist die Fernsteuerung aufgrund des höheren Energieverbrauchs auch eine geringere Akkulaufzeit von ca. drei Stunden auf. Der 6.200-mAh-Akku mit 22,32 Wh ist fest integriert und kann nicht ohne weiteres ausgetauscht werden – aufgeladen wird die DJI RC 2-Fernsteuerung per USB-C. Neben einem microSD-Slot bietet die DJI RC 2 einen integrierten Speicher mit einer Kapazität von 32 Gigabyte sowie GNSS (GPS + Galileo + BeiDou), Bluetooth und WiFi. Dank neuem DJI OcuSync 4.0 bzw. DJI O4 funkt die DJI RC 2 auf bis zu drei Frequenzbändern (abhängig je nach Region 2,4 GHz, 5,8 GHz oder 5,1 GHz) und bietet eine Übertragungsreichweite von bis zu 20 Kilometern (FCC) bzw. 10 Kilometern (CE).
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Ansonsten bietet der Profi-Controller dieselben Vorzüge, wie man sie bereits von anderen Fernsteuerungen gewohnt ist. Abnehmbare Joysticks, Flugpausen- und RTH-Taste, Ein- und Ausschalter, Gimbal-Neigungsrad, LED-Ladeanzeigen oder einen Schieberegler für die Auswahl der Flugmodi gibt es auch beim neuen DJI RC 2 Controller. Das 5,5-Zoll-Display der DJI RC 2 löst in 1080p auf und kommt mit einer maximalen Helligkeit von 700 Nits daher. Durch die hohen Bildwiederholraten von 60 Bildern pro Sekunde sowie FullHD-Auflösung kommt die DJI RC 2-Fernsteuerung mit einem äußerst flüssigen und gut ablesbaren Live View daher – hier werden sogar Profis überzeugt sein! Auf der Fernsteuerung ist die DJI Fly-App direkt vorinstalliert – über einen HDMI- bzw. Videoausgang oder eine Livestreaming-Funktion verfügt die Fernsteuerung im Vergleich zur DJI RC Pro jedoch nicht. Natürlich kann man auch die Joysticks der DJI RC 2-Fernsteuerung abnehmen bzw. abschrauben und bei Bedarf in gummierten Halterungen auf der Rückseite verstauen. So verliert man die Joysticks nicht und man kann die Fernsteuerung einfacher transportieren, ohne die empfindlichen Joysticks zu beschädigen.

Was bei der neuen DJI RC 2-Fernsteuerung ohne Zweifel am auffälligsten ist, ist das groß dimensionierte Touch-Display. Der leuchtstarke und 5,5 Zoll große Bildschirm bietet eine gute Ablesbarkeit unter direkter Sonneneinstrahlung und ist somit ideal für die Nutzung im Freien. Durch den großen Bildschirm ist ausreichend Platz für Telemetrie-Parameter, FPV-Bild, Flugfunktionen und Menüführung. Dank FullHD-Auflösung mit 1.920 x 1.080 Pixeln bietet der Bildschirm eine gestochen scharfe Darstellung von Inhalten, was die Nutzung ebenfalls komfortabel macht. Ansonsten macht die DJI RC 2-Fernsteuerung für die DJI Air 3 einen äußerst hochwertigen Eindruck. Sowohl optisch als auch haptisch ist die Fernsteuerung gut gestaltet. Überraschenderweise ist die Fernsteuerung ziemlich leicht, was sich vor allen Dingen dann bemerkbar macht, wenn man die Fernsteuerung lange halten oder transportieren muss. Das Gewicht der DJI RC 2 ist in jedem Fall leichter als eine Kombination aus herkömmlicher DJI RC N2-Fernsteuerung und einem Smartphone – daher ist die DJI RC 2 angenehmer in der Nutzung, so dass wir die Wahl zur DJI RC 2-Fernsteuerung nur weiterempfehlen können.
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- Drohne mit Dual-Kamera und Hinderniserkennung
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- App-Steuerung mit DJI Fly-App – inkl. QuickShot-Modi
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Natürlich gibt es noch weiteres Zubehör für die DJI Air 3:
- DJI Air 3 ND-Filterset: Dieses Set bietet ND8/16/32/64-Filter, mit denen man flüssigeres Filmmaterial mit langsamer Verschlusszeit erstellen kann.
- DJI USB-C Netzteil (100W): Das Netzteil kann schnell gleichzeitig den Akku und die Fernsteuerung oder mobile Geräte mit USB-C-Anschlüssen aufladen.
- DJI 65W Autoladegerät: Das Autoladegerät ist leicht und handlich und verwendet eine Universalschnittstelle. Es kann Akkus, Fernsteuerungen, Smartphones, Laptops und andere Geräte aufladen.
Flugmodi, Schwebeverhalten und Flugverhalten
Bei den reinen Flugmodi bietet die DJI Air 3 in den tieferen Steuerungseinstellungen mit Sport, Normal und Cine drei Einstellungsmöglichkeiten, die sich jeweils von der Steuerintensität bzw. dem Bremsverhalten der Drohne unterscheiden. So reagiert die DJI Air 3 im Sportmodus besonders aggressiv und wendig, während im Cine-Modus besonders weiche und sanfte Bewegungen möglich sind. In den Steuereinstellungen gibt es mit dem Folgemodus und dem FPV-Modus auch noch unterschiedliche Gimbal-Modi. Im FPV-Modus bleibt der Gimbal horizontal fixiert, während die Drohne in Bewegung ist. So vermitteln die Videoaufnahmen im FPV-Modus den Eindruck, als würde man aus einem Flugzeug-Cockpit schauen und einen Starrflügler bedienen.
Maximal 68,4 km/h – und schnelleres Steigen sowie Sinken
Die maximale Fluggeschwindigkeit der DJI Air 3 hat sich im Vergleich zu anderen DJI-Drohnen kaum verändert. So erreicht die Foto- und Videodrohne recht hohe Geschwindigkeiten mit maximal 19 Metern pro Sekunde bzw. 68,4 Kilometern pro Stunde im Sportmodus. Besonders erwähnenswert ist, dass die DJI Air 3 noch schneller beim Steigen und Sinken ist – hier erreicht sie maximal 10 Meter pro Sekunde, womit sie sogar gegenüber der DJI Mavic 3 Pro mit 8 m/s bzw. 6 m/s deutlich im Vorteil ist. Im Prinzip unverändert und identisch mit Profi-Modellen wie der DJI Mavic 3 Pro ist auch die Windresistenz oder die maximale Flughöhe über Normalhöhennull (NHN) mit 6.000 Metern.
Natürlich handelt es sich bei der DJI Air 3 um eine einfach steuerbare Drohne, die über verschiedene Stabilisierungs- und Positionierungssysteme verfügt. Zusätzlich zu GPS, Galileo und BeiDou verfügt die DJI Air 3 wie die meisten anderen DJI-Drohnen über ein Vision Positioning System (VPS) auf der Unterseite. Die nach unten gerichteten Sicht- bzw. Kamerasensoren sorgen für stabile Start- und Landevorgänge sowie ein auffällig standfestes Schwebeverhalten, indem kontinuierlich der Abstand zum Boden gemessen und die Position entsprechend angepasst wird.
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Neben automatisierten Start- und Landevorgängen gewährleistet das VPS der DJI Air 3 aber auch ein stabiles Flug- und Schwebeverhalten in Innenräumen bzw. bei schwachem GPS-Signal. Das Schwebe- und Flugverhalten der DJI Air 3 ist so stabil und sicher, dass sich selbst Kinder und Jugendliche sowie unerfahrene Steuerer schnell und unkompliziert an die Steuerung der Drohne gewöhnen können. Natürlich kommt die DJI Air 3 auch mit Funktionen wie Return To Home oder Auto Takeoff daher. Das Zurückkehren zum Abflugpunkt oder das Zurückkehren bzw. Landen bei leerem Akku gelingt DJI-typisch sehr präzise und souverän.
46 Minuten Flugzeit und faltbare Propeller
Im Vergleich zur DJI Air 2S bietet die neue DJI Air 3 eine verbesserte Flugzeit und wesentliche Optimierungen nicht nur bei der Akkulaufzeit, sondern auch im Hinblick auf das Flugverhalten, intelligente Funktionen, Hinderniserkennung, Video- und Signalübertragung oder Kamera. Die Flugzeit der DJI Air 3 ist laut Hersteller mit etwa 46 Minuten angegeben – bei einer konstanten Geschwindigkeit von 28,8 km/h und Windstille. Durch unsere Praxistests können wir die vergleichsweise hohe Flugzeit der Air 3 von DJI bestätigen – durchschnittlich bleibt die Kamera- und Videodrohne etwa eine halbe bis dreiviertel Stunde problemlos in der Luft.
- DJI Air 3 Combo inkl. DJI RC N2-Fernsteuerung
- Drohne mit Dual-Kamera und Hinderniserkennung
- Kamera-Drohne für Hobbyisten und Consumer
- bis zu 46 Minuten Flugzeit und viele intelligente Flugmodi
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Rundum-Hinderniserkennung und APAS 5.0
Eine wichtige Neuerung im Vergleich zur DJI Air 2S ist die Rundum-Hinderniserkennung der DJI Air 3. So ist die neue Kameradrohne sowohl vorn als auch hinten mit weitwinkligen Kameralinsen ausgestattet, welche nicht nur den Sichtbereich nach vorn und hinten, sondern auch zur Seite (links und rechts) und nach oben abdecken. Unter der Drohne sind weitere Kameras sowie ein 3D-Infrarotsensor verbaut, so dass die DJI Air 3 eine omnidirektionale Rundum-Hinderniserkennung bietet. Mit Hilfe dieser Sensoren kann die DJI Air 3 verschiedenen Hindernissen während des Fluges ausweichen – in der Praxis funktioniert das erstaunlich zuverlässig und präzise.
Wird ein Hindernis erkannt, kann die DJI Air 3 auch APAS 5.0 verwenden, um Hindernisse aktiv zu vermeiden und ihnen auszuweichen, was eine ununterbrochene Aufnahme und somit ein deutlich verbessertes Flugerlebnis gewährleistet. Selbst als Anfänger der Luftfotografie können Piloten mit Zuversicht fliegen und kreativere Ideen realisieren. Die ActiveTrack-Funktion befreit die Hände des Piloten weiter und arbeitet mit der verbesserten Rückkehrfunktion (Advanced RTH) zusammen, um einen vollautomatischen Flug sowie eine sorgenfreie Rückkehr zu ermöglichen.
Signalübertragung mit DJI O4 und smarte RTH-Funktionen
Ein Feature, das die neue DJI Air 3 von vielen anderen, günstigeren Kameradrohnen unterscheidet, ist das hauseigene Bild- und Signalübertragungssystem DJI OcuSync 4.0. Das völlig neue DJI O4 der DJI Air 3 erlaubt enorme Reichweiten von bis zu 20 Kilometern (FCC) bzw. 10 Kilometern (CE) und unterscheidet sich von der herkömmlichen WiFi-Verbindung anderer Drohnen vor allen Dingen durch eine äußerst geringe Latenz (Verzögerungszeit) und eine hohe Stabilität. Darüber hinaus ist dank DJI O4 eine flüssige Videoübertragung in FullHD-Auflösung mit 60 fps möglich. So kann sich der Drohnen-Steuerer stets auf das Kamerabild in der DJI Fly-App verlassen, was sich wiederum positiv auf die Flugsicherheit und Benutzerfreundlichkeit auswirkt.
Das Repertoire an Sicherheitsfunktionen setzt sich unter anderem auch aus der automatischen Rückkehrfunktion (Return To Home, RTH) zusammen. Von der automatischen Rückkehrfunktion gibt es wiederum drei verschiedene Rückkehrfunktionen – die intelligente Rückkehrfunktion (Smart RTH), die akkustandsbedingte Rückkehrfunktion (Low Battery RTH) und die sicherheitsbedingte Rückkehrfunktion (Failsafe RTH). Die intelligente Rückkehr der DJI Air 3 kann genutzt werden, wenn das GNSS- bzw. GPS-Signal stark und ausreichend genug ist. Mit Hilfe dieser Funktion kann der Drohnen-Steuerer die DJI Air 3 zum ursprünglichen Startpunkt zurückbringen. Die intelligente Rückkehr kann man einleiten, indem man innerhalb der DJI Fly-App die entsprechende Funktion aktiviert oder indem man ganz einfach die Rückkehrtaste auf der Fernsteuerung drückt und solange gedrückt hält, bis sie einen Signalton von sich gibt.
Natürlich kann man die Rückkehrfunktion auch jederzeit beenden, wenn man wieder die volle Kontrolle über die Kameradrohne erhalten möchte. Neu bei der DJI Air 3 (im Vergleich zur DJI Air 2S) und von anderen DJI-Drohnen übernommen ist die verbesserte Rückkehr, mit deren Hilfe die Drohne automatisch den besten, an die Umgebung angepassten Rückflug wählt und dabei Hindernissen geschickt aus dem Weg geht. Hierfür sind natürlich ausreichend Lichtverhältnisse entscheidend, damit die Sensoren der DJI Air 3 zuverlässig arbeiten können. Reichen die Lichtverhältnisse nicht aus, wählt die DJI Air 3 die klassische, lineare Rückkehr aus.
Kamera: 1/1.3-Zoll-CMOS mit 48-MP-Fotos und 4K/100fps
Die DJI Air 3 ist im Vergleich zur DJI Air 2S mit einer neuen Dual-Hauptkamera ausgestattet. Das duale Kamerasystem der DJI Air 3 setzt sich aus zwei kompakten Kameras zusammen, welche sich jeweils durch einen 1/1.3-Zoll-Bildsensor auszeichnen. Unterschiede gibt es jedoch bei der Brennweite sowie Lichtstärke – während das 24-Millimeter-Weitwinkel-Objektiv mit einer maximalen Blendenöffnung von f/1.7 aufwartet, zeichnet sich die 70-Millimeter-Medium-Tele-Kamera durch eine Blende von f/2.8 aus.
Die beiden Primär-Kameras der DJI Air 3 verfügen über die gleiche Sensorgröße, aber unterschiedliche Brennweiten, was eine konsistentere Bildqualität und eine vielfältigere Kamerasprache ermöglicht. Mit der Weitwinkel-Kamera können beispielsweise weite Landschaften vollständiger und ausladender erfasst werden. Die Weitwinkel-Kamera bietet eine Pixelgröße von 2,4 μm, eine äquivalente Brennweite von 24 mm und eine f/1,7 Blende. Die Medium-Tele-Kamera mit 3-fachem Zoom bietet eine Pixelgröße von 2,4 μm, eine äquivalente Brennweite von 70 mm und eine f/2,8 Blende.
Die Tele-Kamera kann einen 3-fachen optischen Zoom erreichen und erzeugt zudem ein starkes Gefühl räumlicher Kompression und bietet viel Potenzial für Fotos von Personen oder Personengruppen als Hauptmotiv, weshalb Luftaufnahmen noch mehr Möglichkeiten haben. Beide Kameras bieten 48-MP-Fotos, die nicht nur lebensechte Details liefern, sondern auch den nachträglichen Zuschnitt in der späteren Nachbearbeitung vereinfachen. Beide Kameras unterstützen 10-Bit-D-Log M- und 10-Bit-HLG-Farbmodi. Der 10-Bit-D-Log M-Modus sorgt dafür, dass mehr Highlights und Schattendetails erhalten bleiben, um die Flexibilität in der Postproduktion zu erhöhen. Wichtig: Die DJI Air 3 ist die erste Drohne der Air-Serie, die vertikale 2,7K-Videoaufnahmen (9:16) unterstützt, welche schneller und bequemer auf Social-Media-Plattformen veröffentlicht werden können.
- DJI Air 3 Combo inkl. DJI RC N2-Fernsteuerung
- Drohne mit Dual-Kamera und Hinderniserkennung
- Kamera-Drohne für Hobbyisten und Consumer
- bis zu 46 Minuten Flugzeit und viele intelligente Flugmodi
- stabile Signalübertragung und hohe Reichweite mit DJI O4
- App-Steuerung mit DJI Fly-App – inkl. QuickShot-Modi
- fortschrittlicher Kamera-Quadrokopter für Fotos und Videos
Videofunktionen und Videomodi
Beide Kameras unterstützen Videoaufnahmen in verschiedenen Auflösungen. Sowohl die Weitwinkel- als auch Medium-Tele-Kamera der DJI Air 3 können 4K- und FullHD-Videos mit jeweils 60 Bildern pro Sekunde aufzeichnen. Im Slow Motion-Modus unterstützt die duale Hauptkamera der DJI Air 3 sogar 4K-Videos mit 100 fps oder FullHD-Videos mit beachtlichen 200 fps. Durch die hohen Bildraten bietet die DJI Air 3 äußerst flüssige Aufnahmen und viel Freiraum, wenn man Videos im Rahmen der späteren Nachbearbeitung verlangsamen möchte.
Abseits davon ist die DJI Air 3 aber auch mit einem HDR-Modus (4K/60fps) ausgestattet und es wird die 10-bit-Aufnahme von D-Log M-Videos unterstützt. Im HDR-Modus bietet die DJI Air 3 eine besonders gute Darstellung von sehr hellen und sehr dunklen Bildbereichen, während das 10-bit-D-Log-M-Farbprofil viel Potenzial beim nachträglichen Color Grading gewährleistet und Farbanpassungen auf Profi-Niveau ermöglicht.
Ein besonders praktisches Feature ist, dass die DJI Air 3 sogar die vertikale Aufnahme im 9:16-Bildformat unterstützt und daher auch die Möglichkeit bietet, hochauflösende 2,7K-Videos im Hochkant-Format für soziale Plattformen wie TikTok, Instagram und Co. aufzunehmen. Außerdem unterstützen beide Kameras der DJI Air 3 einen Nachtmodus für die Aufnahme von optimierten 4K-Videos mit 30 Bildern pro Sekunde. Der Nachtmodus bietet eine bessere Rauschminderung und sauberes Filmmaterial und unterstützt ISO-Werte von bis zu 12.800. Achtung: Im Nachtmodus ist die Hindernisvermeidung der DJI Air 3 deaktiviert!
Fotofunktionen und Fotomodi
Neben allerhand Videofunktionen und Videomodi unterstützt die DJI Air 3 natürlich auch diverse Fotofunktionen und Fotomodi. Neben der klassischen Einzelaufnahme (Single Shot) mit einer Auflösung von maximal 48 Megapixeln kann man mit der DJI Air 3 natürlich auch Serienbilder (Burst Mode / Burst Shooting), Belichtungsreihen (AEB = Auto Exposure Bracketing) oder Intervall-gesteuerte Fotos (Timed Shot) aufzeichnen. Für die Einzelaufnahme der DJI Air 3 ist standardmäßig der SmartPhoto-Modus aktiviert, bei dem Funktionen wie die Szenenerkennung oder HDR optimale Ergebnisse gewährleisten.
Abgesehen von den eher klassischen Fotofunktionen bietet die DJI Air 3 aber auch verlustfreie Panorama-Aufnahmen. Die maximale Auflösung für eine Panorama-Aufnahme beläuft sich auf 13.000 x 6.500 Pixel, was im Vergleich zur DJI Air 2S mit 8.192 x 4.096 Pixeln einer 2,5-fachen Verbesserung entspricht. So bleibt mehr Freiraum, wenn man die Panorama-Bilder nachbearbeiten und Bildbereiche croppen bzw. abschneiden möchte. Überhaupt ist die automatische Panorama-Funktion der DJI Air 3 ein überaus praktisches Feature, da für die Aufnahme von hochauflösenden Panoramas weder eine spezielle Software noch spezielle Kenntnisse notwendig sind. Die Weitwinkel-Kamera der DJI Air 3 kann HDR-Panorama-Bilder aufzeichnen und bietet dabei mit Sphärisch, 180°, Weitwinkel und Vertikal ganze vier verschiedene Submodi.
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App-Steuerung mit DJI Fly-App für iOS und Android
Natürlich bietet die DJI Air 3 auch eine App-Steuerung, die Drohne lässt sich daher zusammen mit der DJI RC N2-Fernsteuerung und einem Smartphone mittels DJI Fly-App steuern. Hat man sich stattdessen für die DJI RC 2-Fernsteuerung entschieden, ist die DJI Fly-App direkt in der Fernsteuerung vorinstalliert. Wie gewohnt kommt also auch bei der DJI Air 3 die bekannte und mittlerweile ausgereifte DJI Fly-App zum Einsatz, wie man sie bereits von anderen DJI-Drohnen kennt.
Die App eignet sich dank ihrer intuitiven und benutzerfreundlichen Oberfläche bestens für Anfänger und Einsteiger – die hohe Funktionsvielfalt sorgt aber auch dafür, dass Profis gut mit der Smartphone-App zurechtkommen. Trotz des aufgeräumten und geordneten Designs überzeugt die DJI Fly-App durch allerhand Funktionalitäten und Einstellungsmöglichkeiten. Abgesehen von der sehr detaillierten und strukturierten Live-Ansicht wartet die DJI Fly-App natürlich mit der Echtzeit-Anzeige von allerlei Flugparametern und Telemetriedaten auf. So kann der Anwender sowohl Flughöhe, Flugdistanz, Fluggeschwindigkeit, Signalverbindung oder Akkustand stets im Blick behalten und sich in Echtzeit über den Zustand der DJI Air 3 informieren.
Im Hauptmenü der DJI Fly-App gelangt man nicht nur zum Live View der Drohne, sondern man kann unter dem Menüpunkt „Fly Spots“ auch verschiedene Flug- und Aufnahmeorte in der Nähe ansehen und mit anderen teilen. Außerdem kann man sich über GEO-Zonen informieren oder Luftaufnahmen anderer Pilotinnen und Piloten an verschiedenen Standorten anschauen. Nützlich und empfehlenswert ist auch der Menüpunkt „Academy“, wo man verschiedene Produkttutorials, Tipps und Sicherheitshinweise zum Flug oder verschiedene Bedienungsanleitungen und Manuals findet. In der DJI Fly-App erhält man natürlich auch Zugriff auf Fotos und Videos aus der Galerie der Drohne oder auf dem lokal gespeicherten Gerät und kann das Aufnahmematerial problemlos sichten. Indem man hier auf „Erstellen“ tippt und „Vorlagen“ oder „Pro“ wählt, kann man sowohl automatische als auch manuelle Bearbeitungsfunktionen verwenden. Mit Hilfe von SkyPixel kann man aufgezeichnetes Foto- und Videomaterial anderen Nutzern und Pilotinnen und Piloten zeigen und innerhalb der SkyPixel-Community teilen. Wichtig auch: Im Menüpunkt „Profil“ findet man Kontoinformationen und Flugaufzeichnungen, außerdem gibt es hier die Funktion „Meine Drohne finden“ und man kann auf Offline-Karten und andere Einstellungen wie Firmware-Aktualisierungen, die Kameraansicht, zwischengespeicherte Daten oder die Datenschutz- und Spracheinstellungen zugreifen.
Auch die DJI Air 3 überzeugt wie andere DJI-Drohnenmodelle durch eine äußerst vielfältige und übersichtliche Kameransicht. Im Live View innerhalb der DJI Fly-App werden unter anderem der Flugmodus (z.B. der N-Modus) oder verschiedene Informationen zum Akku angezeigt. Unter den Infos zum Akku wird nicht nur der Akkustand, sondern auch die verbleibende Flugzeit angezeigt. Zudem werden im Live View der DJI Air 3 die Signalstärke der Videoübertragung, der aktuelle Status der Sicht- bzw. Hindernissensoren, der GNSS-Status, verschiedene Einstellungen, Aufnahmemodi, Auslöser bzw. Aufnahmetaste, Wiedergabe-Taste, Kameramodus, Aufnahmeparameter sowie Infos zum Speicherort dargestellt.
Besonders gut gefällt uns die Übersicht über die verbleibende Anzahl von Fotos bzw. die restliche Videoaufnahmedauer für die jeweils eingelegte microSD-Speicherkarte. Insofern kann man sich schnell und übersichtlich über die verfügbare Speicherkapazität der microSD-Speicherkarte bzw. des internen Speichers in der DJI Air 3 informieren. Übersichtlich werden auch Informationen zur Flugtelemetrie dargestellt – hier gibt es Infos zur horizontalen Distanz (D) und Geschwindigkeit sowie zur vertikalen Distanz (H) und Geschwindigkeit zwischen dem Fluggerät und dem Startpunkt. Dank integriertem GPS, Barometer oder Vision Positioning System unterstützt die DJI Air 3 natürlich auch das automatische Starten und Landen. Das ist eine besonders praktische Funktion, von der vor allen Dingen Anfänger und Einsteiger profitieren.
- DJI Air 3 Combo inkl. DJI RC N2-Fernsteuerung
- Drohne mit Dual-Kamera und Hinderniserkennung
- Kamera-Drohne für Hobbyisten und Consumer
- bis zu 46 Minuten Flugzeit und viele intelligente Flugmodi
- stabile Signalübertragung und hohe Reichweite mit DJI O4
- App-Steuerung mit DJI Fly-App – inkl. QuickShot-Modi
- fortschrittlicher Kamera-Quadrokopter für Fotos und Videos
MasterShots, QuickShots, FocusTrack und QuickTransfer
Die DJI Air 3 unterstützt dank Hindernissensoren die kompletten FocusTrack-Funktionen, wie man sie auch von der DJI Mavic 3 kennt. Zur FocusTrack-Suite gehört nicht nur ActiveTrack 5.0, sondern auch Spotlight 2.0 oder Point of Interest 3.0 (POI 3.0). In allen drei Modi kann die DJI Air 3 weder Fotos noch Videos automatisch auslösen – der Benutzer muss also selbstständig bzw. manuell ein Foto schießen oder ein Video aufnehmen.
Spotlight 2.0: Im Spotlight 2.0-Modus fliegt die Drohne nicht automatisch, jedoch bleibt die Kamera auf dem gewünschten Objekt fixiert und der Benutzer kann manuell in den Flug eingreifen. Dieser Modus eignet sich sowohl für stationäre als auch bewegte Objekte wie Fahrzeuge, Boote oder Personen. Im Spotlight-Modus sind die Hindernissensoren natürlich aktiviert. Achtung: Erkennt die DJI Air 3 ein Hindernis im Spotlight 2.0-Modus, geht die Drohne automatisch in den Schwebeflug über, unabhängig davon, ob in der DJI Fly-App „Umgehen“ oder „Bremsen“ eingestellt ist.
Point of Interest 3.0: Neben Spotlight 2.0 umfasst die FocusTrack-Suite bei der DJI Air 3 natürlich auch Point of Interest 3.0 bzw. POI 3.0. Im POI 3.0-Modus umkreist die Drohne ein Objekt kreisförmig, je nachdem, welcher Radius und welche Fluggeschwindigkeit eingestellt ist. Die maximale Fluggeschwindigkeit beläuft sich auf 12 Meter pro Sekunde bzw. 43,2 Kilometer pro Stunde. Außerdem kann die Fluggeschwindigkeit dynamisch je nach eingestelltem Radius justiert werden.
Befindet man sich im POI-Modus, kann man mit Hilfe der Steuerknüppel bzw. Joysticks die DJI Air 3 steuern und den POI-Modus beeinflussen. Indem man beispielsweise den Joystick zum Rollen (Roll Stick) betätigt, kann man die Fluggeschwindigkeit der DJI Air 3 beim Kreisen um das Motiv variieren. Bewegt man den Joystick für die Neigungssteuerung (Pitch Stick), kann man die Distanz der Drohne zum Motiv einstellen. Mit Hilfe des Joysticks für den Schub (Throttle Stick) kann man außerdem die Flughöhe verändern und durch Bewegungen des Joysticks zum Gieren (Yaw Stick) kann man die Ausrichtung der Kamera bzw. den Rahmen anpassen.
ActiveTrack 5.0: Einer der wichtigsten Flugfunktionen der DJI Air 3 ist natürlich ActiveTrack 5.0. Dabei handelt es sich um eine Verfolgungsfunktion, welche sich besonders gut für das Filmen von bewegten Objekten wie Fahrzeugen, Booten oder Personen eignet. Auch Tiere kann man mit Hilfe von ActiveTrack 5.0 „tracken“, was die Aufnahme erleichtert und dafür sorgt, dass sich der Nutzer noch besser auf das Fotografieren oder Filmen konzentrieren kann. Im ActiveTrack 5.0-Modus hält die DJI Air 3 automatisch eine gewisse Distanz und Flughöhe zum verfolgten Objekt bzw. Motiv ein. Es gibt zwei Submodi, nämlich „Folgen“ und „Parallel“ und die maximale Fluggeschwindigkeit beläuft sich auf 12 Meter pro Sekunde. Auch im ActiveTrack 5.0-Modus kann man die Joysticks bewegen und so Einfluss auf den Flug der Drohne sowie die Aufnahme nehmen. Indem man den Joystick zum Rollen bewegt, kann man beispielsweise das Motiv umkreisen. Nutzt man hingegen den Joystick für die Neigungssteuerung, kann man die Distanz zum Motiv variieren. Wichtig: Sowohl im POV- als auch ActiveTrack 5.0-Modus umfliegt die DJI Air 3 Hindernisse, unabhängig von den Flugmodi oder Einstellungen zur Hindernisvermeidung in der DJI Fly-App.
Folgende Aufnahmemodi für Fotos und Videos und intelligente Flugmodi werden von der DJI Air 3-Kameradrohne unterstützt:
- Fotomodi: Einzelaufnahme, Belichtungsreihen (AEB), Serienbilder, Intervall
- Videomodi: Normal, Nacht und Slow Motion
- FocusTrack: Spotlight 2.0, Point of Interest 3.0, ActiveTrack 5.0
- MasterShots
- QuickShots: Dronie, Rocket, Circle, Helix, Boomerang und Asteroid
- Hyperlapse: Free, Circle, Course Lock und Waypoints
- Panorama: Sphärisch, 180°, Weitwinkel und Vertikal
- Waypoints Flight
- Cruise Control
Sonstige wichtige Neuerungen bei der DJI Air 3
Neue Akku-Ladestation
Die neue Akku-Ladestation der DJI Air 3 unterstützt eine Akkumulationsfunktion. Nutzer können die Funktionstaste drücken und halten, um die verbleibende Leistung mehrerer Akkus auf den Akku mit der höchsten verbleibenden Leistung zu übertragen. Diese Funktion sorgt für mehr Komfort und Flexibilität und vereinfacht das Laden unterwegs.
Waypoints
Zum ersten Mal in der Air-Serie ist mit der DJI Air 3 eine Waypoint-Funktion verfügbar. Nutzer können Flugrouten und Aufnahmen für die DJI Air 3 im Voraus planen, um schwierige Kamerabewegungen wie beispielsweise wiederkehrende Einzelaufnahmen durchzuführen. Sie können zudem eine Flugroute speichern, um den gleichen Einsatz zu einem späteren Zeitpunkt oder Datum präzise zu wiederholen. So gelingen Langzeit-Zeitrafferaufnahmen mit Übergängen wie Tag zu Nacht oder Jahreszeit zu Jahreszeit.
- DJI Air 3 Combo inkl. DJI RC N2-Fernsteuerung
- Drohne mit Dual-Kamera und Hinderniserkennung
- Kamera-Drohne für Hobbyisten und Consumer
- bis zu 46 Minuten Flugzeit und viele intelligente Flugmodi
- stabile Signalübertragung und hohe Reichweite mit DJI O4
- App-Steuerung mit DJI Fly-App – inkl. QuickShot-Modi
- fortschrittlicher Kamera-Quadrokopter für Fotos und Videos
Fazit und Bewertung
Mit der DJI Air 3 hat DJI im Juli 2023 eine tolle Kameradrohne vorgestellt, die gegenüber der DJI Air 2S mit attraktiven Verbesserungen überzeugt und dank Dual-Kamera, Rundum-Hinderniserkennung und verbesserter DJI O4-Signalübertragung eine ansprechende Alternative zur DJI Mavic 3 ist. Dank geringem Gewicht von nur 720 Gramm und C1-Zertifizierung kann die DJI Air 3 auch in rechtlicher Hinsicht bequem und unkompliziert genutzt werden. Ansonsten gilt auch bei der DJI Air 3, was man bereits von anderen DJI-Drohnen kennt: Eine intuitive und benutzerfreundliche Steuerung, viele Sicherheitsfunktionen, übersichtliche App-Funktionen und ein äußerst stabiles Flugverhalten.