Mit der DJI Mini 3 hat DJI am 09. Dezember 2022 ein neues Modell innerhalb der Mini-Serie vorgestellt. Die DJI Mini 3 ist eine neue Einstiegs-Drohne und der eigentliche Nachfolger der erfolgreichen DJI Mini 2. Im Vergleich zur DJI Mini 3 Pro, die bereits seit einiger Zeit erhältlich ist, müssen Nutzer der herkömmlichen DJI Mini 3 ohne „Pro“-Zusatz jedoch auf einige Features verzichten. So bietet die DJI Mini 3 beispielsweise keine ActiveTrack- bzw. FocusTrack-Funktion. Dafür kommt die DJI Mini 3 mit dem lichtstarken 1/1.3-Zoll-Bildsensor und einer verbesserten Flugzeit von bis zu 38 Minuten daher.
Selbstverständlich ist die DJI Mini 3 mit einem Gewicht von weniger als 249 Gramm extrem leicht und bietet viel Benutzerfreundlichkeit. Außerdem ist die DJI Mini 3 wie viele andere DJI-Drohnen mit der DJI RC kompatibel – Nutzer können daher auch auf die beliebte Fernsteuerung mit integriertem Display zurückgreifen. Wir haben die neue DJI Mini 3 getestet – in unserem ausführlichen Testbericht gehen wir unter anderem auf Preise und Verfügbarkeit, Funktionen, Vor- und Nachteile sowie die technischen Daten der DJI Mini 3 ein.
Im Hinblick auf die EU-Drohnenverordnung aus dem Jahr 2021 ist die DJI Mini 3 eine zukunftssichere Investition. Durch das geringe Gewicht von unter 250 Gramm hat die Drohne nahezu keine Einschränkungen. Es ist kein EU-Drohnenführerschein für die Drohne erforderlich und nach der Bestandsdrohnenregelung kann die Drohne auch ohne Drohnenklasse dauerhaft in der Kategorie OPEN A1 geflogen werden (weitere Details zur EU-Drohnenverordnung). Lediglich die Registrierung des Piloten und ein EU-Drohnenkennzeichen sind für die DJI Mini 3 erforderlich. Hier haben wir alle Vorgaben der EU-Drohnenverordnung für die DJI Mini 3 zusammengefasst: DJI Mini 3 – Infos zur EU-Drohnenverordnung
Wichtiger Tipp: Auch für die DJI Mini 3 ist eine Drohnenversicherung gesetzlich Pflicht! Zu unserem Versicherungsvergleich:
- sofort verfügbar – schnelle LIeferung
- Versandkostenfrei
- Bestseller bei Amazon
Mit der DJI Mini 3 hat DJI eine neue Kameradrohne für Einsteiger vorgestellt. DJI-typisch verfügt die DJI Mini 3 über ein faltbares Design. Klappt man die Ausleger der Kameradrohne ein, ergeben sich enorm kompakte Abmessungen. Das macht die Mini 3 von DJI zur perfekten Alltagsdrohne. Durch den handlichen Formfaktor kann man die DJI Mini 3 ganz einfach verstauen und mitnehmen. Ist man mit der kleinen Fotodrohne unterwegs, macht sich auch das geringe Gewicht von weniger als 249 Gramm positiv bemerkbar. Weil die DJI Mini 3 ein Vertreter der Unter-250-Gramm-Drohnen ist, benötigt der Nutzer keinen Drohnen-Führerschein. Möchte man die DJI Mini 3 legal fliegen, sind lediglich Haftpflichtversicherung, eine Registrierung als Drohnen-Steuerer und ein EU-Drohnenkennzeichen vorgeschrieben. Dadurch gewinnt die DJI Mini 3 deutlich an Anwenderfreundlichkeit.
DJI Mini 3 im Test: Inhaltsverzeichnis
- Einleitung: DJI Mini 3 für Einsteiger im Test
- DJI Mini 3: Preise und Angebote
- Features und Highlights der DJI Mini 3
- DJI Mini 3: Test & Review im Video
- Rechtliche Einordnung: Registrierung und Versicherung
- Technische Daten und Hauptmerkmale im Überblick
- Sets und Lieferumfang der DJI Mini 3
- DJI Mini 3: Leicht, portabel und kompakt
- DJI RC-N1 oder DJI RC – zwei Controller für die DJI Mini 3
- Die neue DJI RC-Fernsteuerung mit integriertem Display
- Propeller der DJI Mini 3: Montage, Demontage und Tipps
- Akku der DJI Mini 3: Ladeanzeuge, Aufladen & Funktionen
- Zwei-Wege-Mehrfachladegerät für die DJI Mini 3
- DJI Mini 3 mit mechanischer 3-Achsen-Stabilisierung
- 1/1.3-Zoll-Bildsensor mit Zoom-Funktion & Panorama
- Speicherkarten für DJI Mini 3: Fotos & Videos abspeichern
- App-Steuerung mit der DJI Fly-App für Android & iOS
- 38 Minuten Flugzeit – aber keine Hinderniserkennung
- DJI OcuSync 2.0 (O2): Hohe Reichweite & geringe Latenz
- QuickShots: Dronie, Helix, Rocket, Kreisen und Boomerang
- Fazit und Bewertung
Einleitung: DJI Mini 3 für Einsteiger im Test
Schon vor geraumer Zeit, nämlich im Jahr 2019, führte DJI erstmals mit der DJI Mavic Mini eine neue Drohnen-Serie ein. Besonderheiten der ersten Mavic Mini von DJI waren ein geringes Gewicht und eine hohe Anwenderfreundlichkeit, damit Anfänger und Einsteiger schnell und kostengünstig in die Welt der Kameradrohnen hineinfinden konnten. So wurde die DJI Mavic Mini schnell zum Kassenschlager – es folgten die DJI Mini 2 im Jahr 2020 und die DJI Mini 3 Pro im Frühjahr 2022. Verbesserungen gab es vor allen Dingen im Hinblick auf Kamera, Reichweite oder Flugzeit, so dass die DJI Mini-Serie schnell an Beliebtheit dazugewinnen konnte.
VORTEILE
|
NACHTEILE
|
Schaut man sich nun die DJI Mini 3 genauer an, fallen einige Gemeinsamkeiten und Unterschiede zur DJI Mini 2 oder DJI Mini 3 Pro auf. DJI hat die DJI Mini 3 zwischen der DJI Mini 2 und DJI Mini 3 Pro positioniert. Sie bietet daher einige Verbesserungen im Vergleich zur DJI Mini 2, verzichtet dafür aber auf einige Features, wie man sie von der DJI Mini 3 Pro kennt. Die Hinderniserkennung nach vorn bzw. hinten ist beispielsweise nicht an Bord, weshalb die DJI Mini 3 auch keine Verfolgungsfunktionen unterstützt. Trotzdem ist die DJI Mini 3 natürlich mit einigen intelligenten Aufnahme- und Flugmodi ausgestattet und bietet flüssige Videos in 4K-Auflösung. Zudem ist die DJI Mini 3 im Vergleich zur DJI Mini 2 mit einem verbesserten Bildsensor ausgestattet und wie die DJI Mini 3 Pro mit der DJI RC-Fernsteuerung kompatibel.
Wichtiger Hinweis: Auch für die DJI Mini 3 besteht in Deutschland eine gesetzliche Versicherungspflicht. Eine Drohnen-Haftpflichtversicherung gibt es bereits für kleine Kosten im Jahr!
Hier geht es zu unserem Drohnen-Versicherungsvergleich:
Die neue DJI Mini 3 ist natürlich eine faltbare und sehr leichte Kameradrohne. Dank ihres Abfluggewichts von weniger als 249 Gramm benötigt man für die DJI Mini 3 keinen Drohnen-Führerschein. Lediglich eine Haftpflichtversicherung und eine Registrierung als Drohnen-Steuerer sind für die DJI Mini 3 vorgeschrieben. Rechtlich gesehen ist die DJI Mini 3 daher einfach zu handhaben.
Die DJI Mini 3 kommt mit Schwebesensoren oder GPS daher und eignet sich nicht nur für den Outdoor-, sondern auch für den Indoor-Bereich. Mit Return To Home (RTH) ist die DJI Mini 3 natürlich auch mit intelligenten Rückkehrfunktionen ausgestattet, so dass sich sowohl Einsteiger als auch Profis über einen deutlichen Sicherheitsgewinn freuen dürfen. Wie bei den meisten Consumer-Drohnen legt DJI auch bei der DJI Mini 3 einen großen Wert auf Sicherheit und Anwenderfreundlichkeit. Durch die kompakten Abmessungen und das benutzerfreundliche Design ist die DJI Mini 3 eine absolut empfehlenswerte Drohne, zumal man für das günstige Einsteiger-Modell kein Vermögen ausgeben muss. Gegenüber der DJI Mini 3 Pro profitiert der Nutzer durch eine etwas höhere Flugzeit von bis zu 38 Minuten. Außerdem ist die DJI Mini 3 mit der DJI RC N1-Fernsteuerung oder mit der DJI RC-Fernsteuerung kompatibel.
DJI Mini 3: Preise und Angebote
DJI Mini 3 – Drohne für Einsteiger
- leichte und günstige Kameradrohne – für Einsteiger und Anfänger
- 1/1.3-CMOS-Kamera mit 12 Megapixeln Auflösung
- max. 4K-Videoaufnahme mit max. 30 fps
- mit Panorama oder HDR-Funktion
- Gewicht: weniger als 249 Gramm (daher unter 250-Gramm-Grenze)
- Achtung: Versicherung notwendig!
- Achtung: EU-Gesetzgebung beachten – Details hier
- Abmessungen eingefaltet: 148 x 90 x 62 Millimeter (ohne Propeller)
- Abmessungen ausgefaltet: 251 x 362 x 72 Millimeter (mit Propeller)
- Flugzeit: bis zu 38 Minuten
- max. Fluggeschwindigkeit: 16 m/s bzw. 57,6 km/h (im S-Modus)
- Reichweite: bis zu 10 Kilometer (FCC) bzw. 6 Kilometer (CE)
- Mit GPS und Schwebesensoren
- viele intelligente Flugmodi
- mit QuickTransfer-Funktion
- App-Steuerung mit DJI Fly-App
- auf Wunsch auch mit DJI RC-Fernsteuerung erhältlich und kompatibel
- optional erhältlich: Zubehör wie Akkus, Taschen uvm.
Features und Highlights der DJI Mini 3
Die DJI Mini 3 verfügt über einen 3-Achsen-Gimbal und eine Kamera mit einem relativ lichtstarken 1/1.3-Bildsensor. So gerüstet kann man mit der DJI Mini 3 sowohl 4K-Videos als auch 12-Megapixel-Fotos aufzeichnen. Mit Hilfe der DJI Fly-App kann man zwischen vielen Kameraeinstellungen und Kameramodi wählen.
Außerdem unterstützt die Kamera der DJI Mini 3 einen Landschafts- als auch Porträt-Modus. Für die Videoübertragung kommt bei der DJI Mini 3 das DJI OcuSync 2.0-Übertragungssystem zum Einsatz, welches eine hohe Übertragungsreichweite, viel Stabilität und eine Live-Wiedergabe in 720p mit 30 Bildern pro Sekunde erlaubt. Die mitgelieferte Fernsteuerung funkt je nach Region auf 2,4- und 5.8-GHz-Frequenzen und sucht sich dank automatischer Frequenzwahl den besten Übertragungsweg selbstständig aus. Außerdem unterstützt die DJI Mini 3 intelligente Aufnahmemodi wie QuickShots oder Panoramas, während die QuickTransfer-Funktion für eine schnelle und kabellose Dateiübertragung zwischen Drohne und Smartphone sorgt.
DJI Mini 3: Test & Review im Video
Zum Video: DJI Mini 3 im Test – Drohnen.de auf YouTube
Zum Kanal: www.Drohnen.de auf YouTube | DJI-Testberichte
Rechtliche Einordnung: Registrierung und Versicherung
Ein kurzer Absatz zur rechtlichen Einordnung der DJI Mini 3-Drohne. Wer die DJI Mini 3 innerhalb Deutschlands einsetzen möchte, muss einige rechtliche Rahmenbedingungen beachten. Hierzu gehören beispielsweise eine Registrierungspflicht oder eine Drohnen-Haftpflichtversicherung. Rechtliche Details zur DJI Mini 3 gibt es in diesem Artikel zum Nachlesen:
Zum Artikel: DJI Mini 3 unter 250 Gramm – EU-Drohnengesetz
Technische Daten und Hauptmerkmale im Überblick
- Anwendungsbereich: Günstige Kameradrohne für Einsteiger und Anfänger
- Vorteile: benutzerfreundlich, kompakt, sicher, flexibel
- Abfluggewicht: unter 250 Gramm
- Abmessungen (eingefaltet): 148 x 90 x 62 Millimeter (ohne Propeller)
- Abmessungen (ausgefaltet): 251 x 362 x 72 Millimeter (mit Propeller)
- maximale Fluggeschwindigkeit: 16 m/s bzw. 57,6 km/h (S-Modus)
- Flugzeit: 38 Minuten
- Positionsbestimmung: GPS + Glonass + Galileo
- Hinderniserkennung: nach unten (Schwebesensoren)
- Live View-Ausgabequalität: 720p bei 30 fps
- Übertragungsdistanz mit DJI O2: bis zu 10 km (FCC) bzw. 6 km (CE)
- Kamera: 1/1.3-CMOS-Bildsensor mit 12 Megapixel Auflösung | Field of View (FOV): 82,1° | Format Äquivalent: 24 Millimeter | Blende: f/1.7 | Fokusbereich: 1 m bis ∞ (mit Autofokus) | Fotoformat: JPEG / DNG | Videoauflösung max. 5,1k bei 50 fps oder 4K bei 120 fps | Videobitrate: 100 Mbps (H.264)
- Bildstabilisierung: 3-Achsen-Gimbal
- Digitaler Zoom: 4K (2x), 2,7K (3x), FHD (4x)
- QuickShot-Modi: Dronie, Helix, Rocket, Circle und Boomerang
- kompatibel mit DJI RC-N1 und DJI RC
Weitere interessante Artikel zum Thema DJI Mini 3:
- Vergleich: DJI Mini 3 vs. DJI Mini 3 Pro
- DJI Mini 4 Pro vs. DJI Mini 3 Pro – Vergleich und Unterschiede
- Vergleich: DJI Mini 2 vs. DJI Mini 3
- EU Drohnenverordnung für DJI Mini 3
- Jetzt zuschlagen: Die neue DJI Mini 3 mit Rabatt!
- DJI Mini 3: Preise und Verfügbarkeit
- DJI Mini 3: Speicherkarten
- DJI Mini 3: Drohne für Einsteiger günstig kaufen
- DJI Mini 3: Drohnen-Kennzeichen & Plakette
- DJI Mini 3: Rabatt und Angebot
Sets und Lieferumfang der DJI Mini 3
Zum Marktstart bietet DJI die DJI Mini 3 in bis zu fünf verschiedenen Ausführungen und Sets an. Die Drohne an sich ist je Set identisch – die Varianten unterscheiden sich daher durch die mitgelieferte Fernsteuerung und das mitgelieferte Zubehör. Bei allen Varianten wird eine vollwertige DJI Mini 3 samt Akku, Ladegerät oder Ersatzpropellern mitgeliefert.
Die angebotenen Editionen der DJI Mini 3 unterscheiden sich vor allen Dingen durch die mitgelieferte Fernsteuerung. So ist die DJI Mini 3 sowohl ohne Fernsteuerung als auch mit DJI RC N1 oder mit DJI RC erhältlich. Die Fernsteuerungen unterscheiden sich dadurch, dass die DJI RC mit einem integrierten Display und Betriebssystem ausgestattet ist. Entscheidet man sich für das Set mit der DJI RC-N1, muss man ein zusätzliches Smartphone mit der Fernsteuerung verbinden und in der Smartphone-Halterung befestigen. Daher bietet das Set mit der DJI RC etwas mehr Komfort und Flexibilität. Zudem gibt es zwei Combo-Varianten – die DJI Mini 3 Fly More Combo mit DJI RC N1 oder die DJI Mini 3 Fly More Combo mit DJI RC. Erstmals sind daher auch zwei Combo-Sets erhältlich, die sich jeweils durch die enthaltene Fernsteuerung voneinander unterscheide.
🛒 Kaufberatung & Empfehlung
Die DJI Mini 3 ist nicht nur mit der herkömmlichen DJI RC-N1-, sondern auch mit der DJI RC-Fernsteuerung erhältlich. Die DJI RC hat ein integriertes Display für die Steuerung und App-Funktionen der Drohne und bietet daher mehr Komfort und Flexibilität.
- integriertes Display im 5,5-Zoll-Format
- mit integrierten Antennen und abnehmbaren Joysticks
- schnelle Auswahl mit Flugmodi-Schalter
- mit microSD-Steckplatz für mehr Speicher
- ca. vier Stunden Betriebslaufzeit
- DJI Fly-App vorinstalliert
Die günstige Standalone-Version ohne Fernsteuerung bietet sich dann an, wenn man eine der beiden Fernsteuerungen von anderen DJI-Drohnen bereits besitzt oder man eine kompatible Fernsteuerung separat kaufen möchte. Nutzer einer DJI Mini 2, DJI Air 2S, DJI Mavic Air 2 oder DJI Mavic 3 können daher günstig upgraden oder sich eine zusätzliche Mini-Drohne für Spaß und Freizeit zulegen, indem sie die Fernsteuerung mit der neuen DJI Mini 3 weiterverwenden. Die Standane-Variante der DJI Mini 3 kostet 379,- Euro (UVP) und dementsprechend das günstigste Set der neuen Mini-Drohne.
Alternativ dazu hat DJI natürlich auch Sets mit einer Fernsteuerung im Sortiment. Wahlweise kann man zwischen der DJI RC-N1 oder der DJI RC entscheiden. Die DJI RC-N1 ist eine herkömmliche Fernsteuerung, wie man sie bereits von vielen anderen Drohnen-Modellen seit einigen Jahren kennt. Sie kommt mit einem ergonomischen Design daher und ist mit einer ausziehbaren Smartphone-Halterung oberhalb der Bedieneinheit ausgestattet. Für die Steuerung der Drohne oder die FPV- und App-Funktionen kann man so ziemlich jedes marktübliche iOS- oder Android-Smartphone in der Halterung einsetzen und per Kabel mit der Fernsteuerung verbinden. Die App, die DJI als DJI Fly bezeichnet, ist natürlich kostenlos erhältlich. Das Bundle mit der DJI RC-N1 kostet 469,- Euro (UVP).
Wer etwas mehr ausgeben möchte, sollte zum etwas teureren Bundle mit der neueren DJI RC-Fernsteuerung greifen. Die DJI RC ist keine herkömmliche Fernsteuerung, sondern ein besonders smarter Flugcontroller mit integriertem Display. Die DJI Fly-App ist auf der Fernsteuerung bereits vorinstalliert und wird selbstverständlich wie bei einem Smartphone durch regelmäßige Updates stets auf dem aktuellen Stand gehalten. Ein großer Vorteil der DJI RC ist, dass der Nutzer kein Smartphone benötigt und auch das Einfädeln eines Verbindungskabels nicht mehr notwendig ist. In der Praxis bedeutet das einen höheren Komfort während der alltäglichen, mobilen Benutzung und mehr Flexibilität, weil man die Drohne unabhängig von einem Smartphone steuern kann. Die DJI Mini 3 mit der DJI RC kostet 629,- Euro (UVP).
Auch interessant: DJI Mini 3 – Preise und Verfügbarkeit
Ansonsten ist der Lieferumfang der bereits benannten Varianten vergleichsweise identisch. Im Lieferumfang findet man daher immer verschiedenes Zubehör, etwa einen Akku, diverse Kabel, eine Schutzkappe für den Gimbal oder Ersatzpropeller. Entscheidet man sich für das Bundle mit der DJI RC-N1, gehören drei Verbindungskabel mit jeweils einem Lightning-, USB-C- oder microUSB-Anschluss zum Lieferumfang – mit diesen Verbindungskabeln wird das Smartphone mit der Fernsteuerung verbunden. Da man die Verbindungskabel im Falle der DJI RC nicht benötigt, gehören sie auch nicht zum Lieferumfang.
Kein Fly More Set – aber eine Fly More Combo
Zum Marktstart bietet DJI auch eine Fly More Combo für die DJI Mini 3 an. Die Fly More Combo unterscheidet sich im Vergleich zu den günstigeren Sets dadurch, dass noch mehr Zubehör – etwa Zusatz-Akkus oder die 2-Wege-Ladestation – beim Lieferumfang enthalten ist. Auch eine Tasche gehört zum Lieferumfang der DJI Mini 3 Fly More Combo. Auch die Fly More Combo sorgt daher für einen Mehrgewinn beim Anwenderkomfort, da man die Akkus als Powerbank benutzen oder die Drohne samt Zubehör direkt transportieren kann.
Logischerweise ist die Fly More Combo der DJI Mini 3 in zwei Varianten erhältlich. So gibt es die DJI Mini 3 Fly More Combo mit der DJI RC-N1 oder die DJI Mini 3 Fly More Combo mit der DJI RC. Das Combo-Paket mit der herkömmlichen Fernsteuerung kostet 658,- Euro (UVP), das Set mit der Display-Fernsteuerung liegt bei 818,- Euro (UVP). Reicht das Budget, können wir die Wahl einer Fly More Combo aufgrund des zusätzlichen Zubehörs nur empfehlen.
DJI Mini 3 (ohne RC) |
ab 379,- Euro (UVP) | |
DJI Mini 3 (mit DJI RC-N1) |
ab 469,- Euro (UVP) |
|
DJI Mini 3 (mit DJI RC) |
ab 629,- Euro (UVP) |
|
DJI Mini 3 Fly More Combo (mit DJI RC-N1) |
ab 658,- Euro (UVP) |
|
DJI Mini 3 Fly More Combo (mit DJI RC) |
ab 818,- Euro (UVP) |
DJI Mini 3: Leicht, portabel und kompakt
Die DJI Mini 3 ist eine günstige und vor allen Dingen leichte sowie kompakte Kamera-Drohne. Die positioniert die DJI Mini 3 als den eigentlichen Nachfolger der DJI Mini 2. Die DJI Mini 3 ist jedoch nicht so leistungsstark wie die DJI Mini 3 Pro – Nutzer müssen daher kleinere Abstriche machen und beispielsweise auf Hinderniserkennung, Verfolgungsfunktionen oder das DJI O3-Übertragungssystem verzichten. Gegenüber der DJI Mini 2 bietet die DJI Mini 3 jedoch viele Verbesserungen – etwa einen besseren Bildsensor oder eine verbesserte Flugzeit von 38 statt nur 31 Minuten. Sowohl DJI Mavic Mini, DJI Mini 2, DJI Mini 3 Pro als auch die DJI Mini 3 haben eine Gemeinsamkeit – ein weniger als 249 Gramm hohes Abfluggewicht.
Durch das geringe Abfluggewicht ist die DJI Mini 3 die ideale Reisedrohne. Drohne und Fernsteuerung sind nicht schwer und bieten daher eine hohe Portabilität. Und auch die Abmessungen des Drohnen-Winzlings sind sehr gering, so dass man die DJI Mini 3 schnell und unkompliziert in Tasche oder Rucksack packen kann. Vor Beschädigungen während des Transports schützt die mitgelieferte Schutzkappe, die man auf der empfindlichen Kamera und dem filigranen Gimbal aufsteckt. Die Schutzabdeckung lässt sich einfach und mit nur einem Handgriff auf- und absetzen. Geringes Gewicht und kompakte Abmessungen machen die DJI Mini 3 jedoch auch im Alltag flexibel einsetzbar und sorgen dafür, dass die Kameradrohne schnell zum treuen Begleiter wird.
Weil die DJI Mini 3 mit einem Gewicht von weniger als 249 Gramm unter die 250-Gramm-Grenze fällt, benötigt man für die leichte Kameradrohne in den meisten Fällen keinen Drohnen-Führerschein. Nutzer müssen daher lediglich eine Haftpflichtversicherung abschließen und sich als Drohnen-Steuerer registrieren. Außerdem ist ein Drohnen-Kennzeichen mit der UAS-Betreiber-Nummer bzw. der Fernpiloten-ID des Drohnen-Steuerers gesetzlich vorgeschrieben.
Vergleicht man die Abmessungen und das Gehäuse-Design der DJI Mini 3 mit der DJI Mini 2 oder DJI Mini 3 Pro, gibt es nur geringfügige Abweichungen. Eingefaltet liegen die Abmessungen der DJI Mini 3 bei 148 x 90 x 62 Millimetern (ohne Propeller), ausgefaltet liegen die Abmessungen der DJI Mini 3 bei 251 x 362 x 72 Millimetern (inkl. Propeller). Dank ihrer kompakten Abmessungen kann man die Drohne sogar in die Hosentasche stecken, was die Nutzung und Mitnahme sehr komfortabel macht. Wer im Urlaub Luftaufnahmen produzieren möchte oder bei Sport-Aktivitäten (z.B. Skifahren, Fahrradfahren, Snowboarding und Co.) eine leichte Kameradrohne benötigt, ist bei der DJI Mini 3 an der richtigen Adresse.
Optisch ist die DJI Mini 3 weder mit der DJI Mini 2 noch mit der DJI Mini 3 Pro zu 100% identisch. Im Großen und Ganzen erkennt man jedoch deutlich die Familienzugehörigkeit der neuen Mini-Drohne. Wie bei den anderen Drohnen-Modellen der Mini-Serie setzt DJI auch bei der neuen DJI Mini 3 auf ein graues Gehäuse mit aerodynamischen und funktionalen Designdetails. Unverändert ist auch, dass Gehäuse oder Ausleger der DJI Mini 3 aus ziemlich dünnwandigen Kunststoff-Materialien gefertigt sind. Das macht die DJI Mini 3 im Vergleich zu Profi-Modellen wie die DJI Mavic 3 etwas weniger hochwertig, sorgt aber für eine deutliche Gewichtsersparnis. An Stabilität mangelt es der DJI Mini 3 nicht – die Kameradrohne vermittelt einen ziemlich robusten und widerstandsfähigen Eindruck. Das gilt auch dem Faltmechanismus, mit dem sich die DJI Mini 3 mit wenigen Handgriffen ein- und auseinanderfalten lässt.
Ein kleiner Nachteil ist, dass die DJI Mini 3 wie schon ihre Vorgänger auf Propeller mit Schnellverschluss-Befestigung verzichtet. Wer die Propeller der DJI Mini 3 austauschen möchte, benötigt daher zwingend einen Schraubendreher. Dieser ist auch im Lieferumfang aller Varianten enthalten. Damit sich die dünnen und recht empfindlichen Propeller während des Transports nicht verziehen können oder beschädigt werden, sollte man unbedingt den im Zubehör erhältlichen bzw. mitgelieferten Propellerhalter nutzen.
DJI RC N1 oder DJI RC – zwei Controller für die DJI Mini 3
Wie in den Hinweisen rund um die Combo-Varianten hat man bei der DJI Mini 3 die Wahl zwischen zwei unterschiedlichen Fernsteuerungen. Denn im Gegensatz zur DJI Mini 2 ist die DJI Mini 3 nicht nur mit der Standard-Fernbedienung, sondern auch mit der DJI RC kompatibel. Im Falle der Standard-Fernsteuerung handelt es sich natürlich um die konventionelle DJI RC N1-Fernsteuerung, wie man sie von einigen älteren Kameradrohnen, etwa DJI Mavic Air 2, DJI Air 2S oder DJI Mavic 3, bereits kennt. Die Fernsteuerung zeichnet sich durch eine integrierte, ausziehbare Smartphone-Halterung auf der Oberseite aus. In der Halterung sind aber auch die Antennen der Fernsteuerung integriert, so dass diese im Vergleich zu früheren DJI-Drohnen (z.B. DJI Mavic Pro) nicht separat aufgeklappt werden müssen. Da sich das Smartphone samt FPV-Display über den Joysticks befindet, ist eine gute Ablesbarkeit gewährleistet. Außerdem lässt sich das Smartphone während des Praxis-Einsatzes noch leichter bedienen.
Die Joysticks der DJI RC-N1 sind abnehmbar und können für den Transport demontiert und in gummierten Halterungen auf der Rückseite verstaut werden. Das ist ein praktisches Feature, da die Joysticks so nicht verloren gehen können. Trotz recht üppigen Abmessungen von 180 x 86 x 10 Millimetern (L x B x H) ist die Fernsteuerung somit ziemlich portabel. Der Formfaktor hat aber auch zur Folge, dass die Fernsteuerung vergleichsweise kopflastig und im Vergleich zu Fernsteuerungen anderer Hersteller (z.B. Autel EVO Nano) weniger ergonomisch ist. Ein in der Fernsteuerung integriertes Telemetrie-Display gibt es bei der DJI RC N1-Fernsteuerung nicht. Die Akkulaufzeit der Fernsteuerung beläuft sich auf ca. sechs Stunden. Für die Verbindung zwischen Fernsteuerung und Smartphone liefert DJI drei verschiedene Anschlusskabel mit – jeweils mit microUSB-, USB-C– und Lightning-Anschluss.
Des Weiteren geben vier LEDs auf der Stirnseite der DJI RC-N1 jederzeit Aufschluss über den Ladestand des integrierten Akkus. Klassische Schalter und vertraute Buttons zum Ein- und Ausschalten, das Aktivieren der Rückkehrfunktion oder den Wechsel zwischen Foto- und Videomodus sind natürlich weiterhin verfügbar und sorgen gemeinsam mit einer frei belegbaren Funktionstaste für eine intuitive Steuerung der DJI Mini 3. Mit Hilfe des mittigen Schiebereglers kann man in wenigen Sekunden den Flugmodus der DJI Mini 3 zwischen Sport, Normal und Cine wechseln.
Im Großen und Ganzen ist die DJI RC-N1 eine herkömmliche Fernsteuerung, die auf das Wesentliche reduziert ist. Einsteiger profitieren durch die übersichtlichen und intuitiv gestalteten Bedienelemente, weil diese für eine hohe Anwenderfreundlichkeit sorgen. Zusammenfassend bietet die Fernbedienung daher die beliebten DJI-Vorzüge und überzeugt durch ein präzises Joystick-Feedback, eine hohe Akkulaufzeit und eine verbesserte Smartphone-Positionierung gegenüber früheren DJI-Fernsteuerungen.
Die neue DJI RC-Fernsteuerung mit integriertem Display
Wer nicht die herkömmliche Ausführung mit der DJI RC-N1, sondern die 469,- Euro teure Variante mit der DJI RC wählt, erhält die neue Display-Fernsteuerung mit der Modellnummer DJI RM330.
Auch interessant: DJI RC-Fernsteuerung – Kompatibilität mit DJI-Drohnen
Diese unterscheidet sich von der herkömmlichen Standard-Fernsteuerung vor allen Dingen dadurch, dass sie über ein integriertes FPV-Display verfügt. Das ist ein echter Fortschritt, da man nun auch bei der Nutzung der kleinen DJI-Mini-Drohne vollständig auf das Smartphone verzichten kann. Allerdings weist die Fernsteuerung aufgrund des höheren Energieverbrauchs auch eine geringere Akkulaufzeit von ca. vier Stunden auf.
Ansonsten bietet der Profi-Controller dieselben Vorzüge, wie man sie bereits von anderen Fernsteuerungen gewohnt ist. Abnehmbare Joysticks, Flugpausen- und RTH-Taste, Ein- und Ausschalter, Gimbal-Neigungsrad, LED-Ladeanzeigen oder einen Schieberegler für die Auswahl der Flugmodi gibt es auch beim neuen DJI RC Controller. Das 5,5-Zoll-Display der DJI RC löst in 1080p auf und kommt mit einer maximalen Helligkeit von 700 Nits daher. Auf der Fernsteuerung ist die DJI Fly-App direkt vorinstalliert – über einen HDMI- bzw. Videoausgang oder eine Livestreaming-Funktion verfügt die Fernsteuerung im Vergleich zur DJI RC Pro jedoch nicht. Ein Nachteil gegenüber der DJI RC Pro ist auch, dass auf der DJI RC keine Drittanbieter-Apps installiert werden können. Bis auf die DJI Fly-App bietet die DJI RC-Fernsteuerung daher keine weiteren Apps und Möglichkeiten.
- Bestseller bei Amazon
- sofort verfügbar • kostenloser Versand
- im Angebot • bester Preis • sofort lieferbar
- schnelle Lieferung mit Amazon Prime
- DJI RC-Fernsteuerung mit integriertem Display
Positiv ist uns aufgefallen, dass die Fernsteuerung trotz integriertem Display ziemlich kompakt und vor allen Dingen leicht und dennoch hochwertig verarbeitet ist. Ein negativer Kritikpunkt ist, dass die Position des FPV-Displays etwas unglücklich gewählt ist. Da sich das Display unterhalb der Bedienelemente befindet, werden einige Bereiche des Displays unter Umständen verdeckt. Das hätte man besser lösen können, wenn man das Display stattdessen über den Joysticks positioniert hätte. Ein kleines und dennoch wichtiges Feature der DJI RC-Fernsteuerung ist, dass diese über einen microSD-Speicherplatz verfügt. So kann man die Speicherkapazität der DJI RC mit Hilfe eine microSD-Karte erweitern und Fotos oder Videos abspeichern und anschließend auf einen PC oder andere Geräte exportieren.
Propeller der DJI Mini 3: Montage, Demontage und Tipps
Wie die meisten Consumer-Drohnen von DJI ist auch die DJI Mini 3 eine besonders benutzerfreundliche und flugbereite Kameradrohne. Man muss die DJI Mini 3 weder zusammenbauen noch irgendein Bauteil verlöten. Die mitgelieferten Propeller können bei Bedarf natürlich ausgetauscht werden – entsprechende Ersatz-Propeller findet man im Lieferumfang der DJI Mini 3, sind aber auch einzeln im DJI Online Store oder bei Händlern erhältlich.
- Ersatzpropeller für die DJI Mini 3-Serie
- leicht und perfekt geeignet
- direkt vom Hersteller
- inkl. Befestigungsschrauben
- zwei Paar enthalten
💡
Man sollte sicherstellen, dass für Montage und Demontage der Propeller nur die mitgelieferten Schrauben und der mitgelieferte Schraubendreher verwendet werden.
Beim Festschrauben ist darauf zu achten, dass sich die Schrauben in einer senkrechten Position befinden. Die Schrauben sollten nicht in einem schiefen Winkel zur Befestigungsfläche stehen. Nachdem man die Schrauben festgezogen hat, sollte man überprüfen, dass die Schrauben bündig mit der Auflagefläche abschließen.
Die Montage der Propeller ist ziemlich einfach. Allerdings muss man unbedingt darauf achten, dass die richtigen Propeller am richtigen Motor montiert werden. Hierfür kann man sich an den Markierungen an den Propellern und Motoren orientieren.
Indem man also einen unmarkierten Propeller mit einem unmarkierten Motor und einen markierten Propeller mit einem markierten Motor kombiniert, hat man die Propeller der DJI Mini 3 richtig befestigt. Die Propeller richtig zu montieren, ist extrem wichtig und sollte bei der Inbetriebnahme der Drohne unbedingt beachtet werden.
Montage und Demontage der Propeller erfolgen mit Hilfe von Schrauben und einem ebenfalls mitgelieferten Schraubendreher. Damit man nichts kaputt macht, sollten nur die originalen Schrauben und der mitgelieferte Schraubendreher für die Propeller verwendet werden. Quick Release-Mechanismus bzw. ein Schnellwechselsystem, wie es beispielsweise für hochpreisige DJI-Kameradrohnen typisch ist, findet man bei der DJI Mini 3 nicht. Beim Wechsel und der Demontage der Propeller sollte man einige Sicherheitshinweise beachten:
⚠️ Sicherheitshinweise zur Nutzung und zum Wechsel der Propeller
- Die Propeller sind scharf und gefährlich. Daher sollte man die Propeller der DJI Mini 3 mit Vorsicht behandeln und bestenfalls den Akku entnehmen, wenn man die Propeller wechseln oder austauschen möchte.
- Der mitgelieferte Schraubendreher sollte nur für das Wechseln der Propeller verwendet werden. Eine Demontage oder eine Reparatur der DJI Mini 3 in Eigenregie ist nicht vorgesehen. Wenn die DJI Mini 3 kaputt ist oder repariert werden muss, sollte man sich direkt an DJI oder einen DJI-Händler wenden.
- Für die beste Flugerfahrung und eine hohe Sicherheit sind originale DJI-Propeller zu empfehlen. Nutzt man Propeller von Zubehör- oder Drittanbietern, kann DJI die höchstmögliche Flugerfahrung und bestmögliche Flugsicherheit nicht mehr gewährleisten.
- Ersatz-Propeller für die DJI Mini 3 sind im DJI Online Store oder bei DJI-Händlern erhältlich. Auch auf Amazon gibt es Ersatzpropeller für die DJI Mini 3.
- Ein defekter, verbogener oder anderweitig kaputter Propeller sollte unbedingt entsorgt und nicht wiederverwendet werden. Beim Austausch sollte man unter Umständen auch die Befestigungsschrauben überprüfen und gegebenenfalls auswechseln.
- Vor jedem Flug sollte man überprüfen, ob die Propeller der DJI Mini 3 sicher installiert sind. Gemäß DJI sollte man alle 30 Flugstunden oder ca. 60 Flüge überprüfen, ob die Schrauben an den Propellern fest angezogen sind.
- Um Verletzungen zu vermeiden, sollte man sich von drehenden Propellern oder drehenden Motoren unbedingt fernhalten und diese nicht berühren.
- Beim Transport sollte man darauf achten, dass die Propeller der DJI Mini 3 nicht verbiegen oder plattgedrückt werden.
- Die Belüftungsöffnungen an den Motoren und am Gehäuse der DJI Mini 3 sollten nicht verdeckt oder blockiert werden – etwa durch Kappen und Zubehör von Drittanbietern sowie durch Aufkleber oder Sticker.
Akku der DJI Mini 3: Ladeanzeige, Aufladen & Funktionen
Schade ist, dass der Akku der DJI Mini 3 wie bei den anderen Modellen der DJI Mini-Serie auf eine integrierte Ladeanzeige verzichtet. Denn während der Akku bei teureren DJI-Modellen (z.B. DJI Mavic 3 oder DJI Air 2S) ein Bestandteil des Gehäuses ist und mit Hilfe einer separaten LED-Anzeige über den Ladezustand informiert, wird der Akku bei der DJI Mini 3 vollständig in dem Batteriefach des Drohnen-Gehäuses eingesetzt, verriegelt und mit einer Klappe verschlossen. Nachteile bringt das für die Funktionsweise der Drohne zwar nicht, allerdings hat das auch zur Folge, dass die Akkus auf eine eigene Anzeige des Ladezustands verzichten. Möchte man unterwegs den Ladestand eines Akkus überprüfen, muss man diesen zunächst in der Drohne einsetzen und anschließend die Netztaste an der Drohne betätigen. Nur so kann man den Ladestand des Akkus mit Hilfe der LEDs auf der Oberseite der DJI Mini 3 ablesen.
- Intelligent Flight Battery für DJI Mini 3-Serie
- Modellnummer: BWX162-2453-7.38
- Kapazität: 2.453 mAh
- kompatibel mit 2-Wege-Ladestation
- Zusatzakku / Ersatzakku direkt vom Hersteller
Nutzt man mehrere Akkus, kann dieser Umstand schnell nerven, weil man den Akku jedes Mal in die Drohne einsetzen und austauschen muss. Außerdem kann man die Akkus der DJI Mini 3 ohne die optionale 2-Wege-Ladestation nur in der Drohne selbst aufladen – der entsprechende USB-C-Anschluss befindet sich direkt neben dem Speicherkarten-Steckplatz am hinteren Teil der Drohne. Dadurch, dass man die Akkus der DJI Mini 3 nicht wie bei den teureren DJI-Drohnen mit einem eigens vorgesehenen Netzteil aufladen kann, gewinnt die Mini-Drohne jedoch einen Vorteil im Hinblick auf die Anwenderfreundlichkeit. Denn durch den USB-C-Anschluss an der Drohne kann man die Akkus mit jedem herkömmlichen USB-C-Kabel und USB-Netzstecker aufladen – auch im Auto mittels 12V-Anschluss und USB-Netzstecker oder mit Hilfe einer x-beliebigen Powerbank.
Die DJI Mini 3 wird standardmäßig mit einem 7,38V-Akku mit einer Kapazität von 2.453 mAh ausgeliefert. Dabei ist die DJI Mini 3 natürlich weiterhin mit dem Akku der DJI Mini 3 Pro kompatibel. Die Akkus zwischen DJI Mini 3 und DJI Mini 3 Pro können daher untereinander ausgetauscht werden. Abgesehen vom Standard-Akku mit der Modellnummer BWX162-2453-7.38 ist die DJI Mini 3 natürlich auch mit dem Plus-Akku mit der Modellnummer BWX162-3850-7.38 kompatibel. In folgender Tabelle kann man die Unterschiede zwischen den beiden Akkus erkennen:
Gegenüber dem Standard-Akku zeichnet sich der Plus-Akku durch eine höhere Kapazität von 3.850 mAh statt 2.453 mAh aus. Dadurch kann eine deutlich höhere Flugzeit erreicht werden – im Falle der DJI Mini 3 sind es satte 51 Minuten, die die Drohne mit dem größeren Akku in der Luft bleiben kann. Form und Abmessungen der beiden Akkus sind identisch, allerdings variieren Kapazität und Gewicht. Nutzt man daher den Plus-Akku, liegt das Abfluggewicht der DJI Mini 3 über der 250-Gramm-Grenze. Streng genommen gelten daher für die DJI Mini 3 weitere Vorgaben und Richtlinien – etwa mindestens der kleine Drohnen-Führerschein. Unabhängig von der Kapazität handelt es sich bei beiden Akkus um intelligente Energiespeicher, welche über eine integrierte Lade- und Entladefunktion verfügen und entsprechenden Schutz bei der Ladung oder Lagerung bieten. Insgesamt bietet der Akku eine ganze Menge an Sicherheitsfunktionen.
- Intelligent Flight Battery für DJI Mini 3-Serie
- Modellnummer: BWX162-2453-7.38
- Kapazität: 2.453 mAh
- kompatibel mit 2-Wege-Ladestation
- Zusatzakku / Ersatzakku direkt vom Hersteller
🔋🔋🔋 Funktionen des DJI Mini 3-Akkus
- Mit integriertem Batteriemanagement und automatischer Balancing-Funktion.
- Mit Entladefunktion um ein Aufblähen des Akkus zu verhindern. Wird der Akku länger als einen Tag nicht mehr benutzt, entlädt er sich automatisch auf einen Ladestand von ca. 96%. Wird der Akku länger als neun Tage nicht benutzt, entlädt er sich automatisch auf einen Ladestand von ca. 60%. Während der automatischen Entladung kann der Akku etwas Wärme abgeben.
- Überladungsschutz, um Schäden am Akku zu verhindern. Wenn der Akku vollständig aufgeladen ist, wird der Ladevorgang automatisch beendet.
- Temperaturerfassung: Damit ein optimales Aufladen gewährleistet ist und während des Ladevorgangs keine Schäden entstehen, ist der Ladevorgang des DJI Mini 3-Akkus nur bei Temperaturen zwischen 5°C und 40°C möglich. Wird eine Akkutemperatur von 55°C während des Ladens überschritten, wird der Ladevorgang automatisch beendet.
- Mit Hilfe von Überstromschutz wird der Ladevorgang des Akkus automatisch unterbrochen, wenn eine zu hohe Stromstärke erkannt wird.
- Tiefenentladungssschutz, was die Entladung stoppt, um eine Tiefentladung zu verhindern. Das ist besonders dann sinnvoll, wenn der Akku eine Zeit lang nicht in Betrieb ist. Ist der Akku in Betrieb, ist der Tiefentladungsschutz nicht aktiviert.
- Schutz vor Kurzschlüssen oder Schäden an den Akkuzellen (inkl. Warnmeldung, wenn eine beschädigte Akkuzelle erkannt wird).
- Liegt die Akkuzellen-Spannung unter 3,0V oder sinkt der Akkustand auf weniger als 10%, wechselt der Akku automatisch in den Ruhezustand, um eine Tiefentladung zu verhindern. Um den Akku aus dem Ruhemodus aufzuwecken, muss man den Akku aufladen.
- Informationen wie Spannung, Kapazität, Gesundheitszustand, Stromstärke und vieles mehr werden vom Akku zur DJI Mini 3 übermittelt und sind in der DJI Fly-App einsehbar.
Akkustand an der DJI Mini 3 überprüfen
Der Akkustand der DJI Mini 3 kann nicht nur in der App, sondern auch direkt an der Drohne abgelesen werden. Im Vergleich zu anderen Consumer-Drohnen von DJI verzichtet die DJI Mini 3 jedoch auf Ladestand-LEDs direkt im Akku. Wie bei der DJI Mini 2 oder DJI Mini 3 Pro kann man den Ladestand des Akkus daher nur ablesen, wenn sich der Akku in der Drohne befindet. An der Drohne selbst findet man wiederum die vier LEDs, die den aktuellen Akkustand wiedergeben oder auch bei Fehlern hinweisen. Die Akkustand-LEDs geben den aktuellen Ladestand auch beim Aufladen und Entladen an. Je nachdem, wie die LEDs an der DJI Mini 3 leuchten, kann man Aufschluss über den Ladestand des Akkus erhalten:
LED1 |
LED2 |
LED3 |
LED4 |
Akkustand |
🟢 |
🟢 |
🟢 |
🟢 |
88% bis 100% |
🟢 |
🟢 |
🟢 |
🔆 |
75% bis 87% |
🟢 |
🟢 |
🟢 |
⚪ |
63% bis 74% |
🟢 |
🟢 |
🔆 |
⚪ |
50% bis 62% |
🟢 |
🟢 |
⚪ |
⚪ |
38% bis 49% |
🟢 |
🔆 |
⚪ |
⚪ |
25% bis 37% |
🟢 |
⚪ |
⚪ |
⚪ |
13% bis 24% |
🔆 |
⚪ |
⚪ |
⚪ |
1% bis 12% |
*🟢 = LED ein
*🔆 = LED blinkt
*⚪ = LED aus
DJI Mini 3 ein- und ausschalten
Ein- und ausschalten kann man die DJI Mini 3 Pro, indem die Power- bzw. Netztaste an der Drohne einmal drückt, anschließend nochmals drückt und für zwei Sekunden gedrückt hält. Ist die DJI Mini 3 eingeschaltet, zeigen die vier Lade-LEDs den Ladezustand des Akkus an. Sobald man die DJI Mini 3 wieder ausschaltet, schaltet sich auch die LED-Ladeanzeige wieder aus.
Wenn die DJI Mini 3 eingeschaltet ist, kann man die Netztaste einmal drücken und die vier LED-Ladeanzeigen blinken für etwa drei Sekunden. Sollten die dritte und vierte LED gleichzeitig blinken ohne dass man die Netztaste drückt, könnte unter Umständen der Akku nicht richtig funktionieren. Dann ist es empfehlenswert, den Akku zu entnehmen und nochmals einzusetzen.
❄️ Achtung bei niedrigen Temperaturen!
- Nutzt man die DJI Mini 3 bei niedrigen Temperaturen von -10°C bis 5°C, muss man mit einer signifikanten Abnahme der Akku-Kapazität rechnen. Damit die Temperatur des Akkus steigen kann, sollte man die Drohne eine kurze Zeit auf der Stelle schweben lassen. Vor dem Flug unter kalten Umgebungstemperaturen sollte man immer auf einen vollständig aufgeladenen Akku achten.
- Die Akkus der DJI Mini 3 können bei sehr niedrigen Temperaturen von weniger als -10°C nicht benutzt werden.
- Eine optimale Leistungsfähigkeit ist bei einer Akku-Temperatur von mindestens 20°C gewährleistet.
- Durch die geringere Akku-Kapazität bei kalten Umgebungsbedingungen wird auch die Windresistenz der DJI Mini 3 beeinflusst. Bei niedrigen Temperaturen sollte man daher mit Vorsicht fliegen.
- Um den Akku vor einem Flug in kalten Umgebungen aufzuwärmen, sollte man den Akku in die DJI Mini 3 einsetzen und eine Weile warten, bevor man die Drohne startet.
Den Akku der DJI Mini 3 aufladen
Vor jedem Flug sollte man den Akku der DJI Mini 3 vollständig aufladen. Fürs Aufladen sollte man bestenfalls nur originale DJI-Produkte verwenden – etwa das originale 30-Watt-USB-C-Ladegerät von DJI oder das originale Zwei-Wege-Mehrfachladegerät von DJI. Vorteil der DJI Mini 3 ist, dass man kein besonderes Netzteil zum Aufladen der Akkus benötigt. Daher kann man den Akku mit jedem herkömmlichen USB-C-Kabel und USB-Netzstecker aufladen – auch das Aufladen im Auto mittels 12V-Anschluss und passendem USB-Netzstecker oder das Aufladen mit Hilfe einer x-beliebigen Powerbank ist problemlos möglich. Ein besonderes Ladegerät bzw. Netzteil, wie man es beispielsweise bei der DJI Mavic 3 benötigt, ist bei der DJI Mini 3 daher nicht notwendig. Folgende Schritte sind beim Aufladen der DJI Mini 3 zu beachten:
- Stelle sicher, dass der Akku korrekt im Batteriefach der Drohne eingesetzt und eingerastet ist.
- Verbinde das USB-Ladegerät mit dem Strom (100-240V, 50/60 Hz). Nutze einen Stromadapter, wenn notwendig.
- Verwende das USB-C-Kabel, um das USB-Ladegerät mit dem Ladeanschluss an der Drohne zu verbinden.
- Die LED-Batterieanzeige in der Drohne zeigt den aktuellen Ladestand an.
- Der Akku ist vollständig geladen, wenn die LED-Ladeanzeige dauerhaft leuchtet. Entferne das Ladegerät, wenn der Akku vollständig aufgeladen ist.
⚡ Wichtige Tipps zum Aufladen des Akkus
- Der Akku der DJI Mini 3 kann nicht aufgeladen werden, wenn die DJI Mini 3 bzw. die Kameradrohne eingeschaltet ist.
- Die maximale Ladespannung des Ladeanschlusses an der Drohne beläuft sich auf 15V.
- Lade den Drohnen-Akku möglichst nicht direkt nach der Benutzung bzw. nach einem Flug. Der Akku könnte möglicherweise heiß sein. Warte, bis der Akku auf Zimmertemperatur abkühlt, bevor du den Akku ein erneutes Mal laden möchtest.
- Das Ladegerät unterbricht den Ladevorgang automatisch, wenn sich die Temperatur der Akku-Zellen nicht in einem Bereich von 5°C bis 40°C befindet. Die ideale Ladetemperatur liegt zwischen 22°C bis 28°C.
- Achte darauf, den Akku mindestens alle drei Monate vollständig aufzuladen, um den Akku lange gesund zu halten. Für das Aufladen des Akkus ist ein originales 30-Watt-USB-C-Ladegerät von DJI oder ein vergleichbares USB-Ladegerät zu empfehlen.
💡
- Nutzt man das 30-Watt-USB-C-Ladegerät von DJI, liegt die Ladedauer der DJI Mini 3 bei ca. einer Stunde und vier Minuten.
- Aus Sicherheitsgründen sollte der Akku während eines längeren Transports auf einem niedrigen Ladestand gehalten werden. Vor dem Transport sollte man die Akkus daher auf einen Ladestand von 30% oder weniger entladen.
Praktisch: Die Geschwindigkeit der Blinkfrequenz beim Aufladen hängt vom gewählten USB-Ladegerät ab. Ist die Ladegeschwindigkeit also hoch, steigt auch die Blinkgeschwindigkeit der LEDs. Sollte der Akku beim Ladevorgang nicht richtig eingesetzt sein, blinken die dritte und vierte LED gleichzeitig. Dann sollte man den Akku entnehmen und nochmals korrekt in das Batteriefach einsetzen. Sollten alle vier LEDs gleichzeitig blinken, ist der Akku womöglich beschädigt. Die Blinkfrequenz bzw. Blinkreihenfolge informiert daher über den Ladestand des Drohnen-Akkus:
LED1 |
LED2 |
LED3 |
LED4 |
Ladestand |
🔆 |
🔆 |
⚪ |
⚪ |
1% bis 50% |
🔆 |
🔆 |
🔆 |
⚪ |
51% bis 75% |
🔆 |
🔆 |
🔆 |
🔆 |
76% bis 99% |
⚪ |
⚪ |
⚪ |
⚪ |
100% |
Selbstverständlich sind die Akkus der DJI Mini 3 intelligent, da sie dank ihres integrierten Batteriemanagements Fehler erkennen und unter Umständen mit Sicherheitsmaßnahmen reagieren können. Mit Hilfe der LEDs gibt die Mini-Drohne auch Auskunft darüber, wenn Fehler beim Ladevorgang auftreten. Folgende Blinkfrequenzen können auf Überladung, Kurzschluss oder Temperaturprobleme hindeuten:
LED1 |
LED2 |
LED3 |
LED4 |
Blinkfolge & Status |
⚪ |
🔆 |
⚪ |
⚪ |
LED2 blinkt zweimal pro Sekunde ⬇️ Überstrom erkannt |
⚪ |
🔆 |
⚪ |
⚪ |
LED2 blinkt dreimal pro Sekunde ⬇️ Kurzschluss erkannt |
⚪ |
⚪ |
🔆 |
⚪ |
LED3 blinkt zweimal pro Sekunde ⬇️ Überladung erkannt |
⚪ |
⚪ |
🔆 |
⚪ |
LED3 blinkt dreimal pro Sekunde ⬇️ Überspannung am Ladegerät erkannt |
⚪ |
⚪ |
⚪ |
🔆 |
LED4 blinkt zweimal pro Sekunde ⬇️ Ladetemperatur ist zu niedrig |
⚪ |
⚪ |
⚪ |
🔆 |
LED4 blinkt dreimal pro Sekunde ⬇️ Ladetemperatur ist zu hoch. |
Dank integrierten Schutzmechanismen kann der intelligente Akku der DJI Mini 3 einige Fehler während des Ladevorgangs erkennen. Sollte das Aufladen der Drohne beispielsweise aufgrund einer zu hohen Temperatur nicht möglich sein, sollte man die DJI Mini 3 vom Ladegerät trennen. Liegt die Ladetemperatur außerhalb des Betriebsbereichs, sollte man abwarten, bis sich die Temperatur wieder normalisiert hat.
Einsetzen des Akkus in der DJI Mini 3
Das Einsetzen des Akkus in der DJI Mini 3 ist einfach und schnell erläutert. Man muss nur den Akku in das Akkufach einschieben und mit etwas Druck in der Batteriefach-Verriegelung einrasten lassen. Ist der Akku richtig eingesetzt, hört man ein Klicken. Dann ist der Akku der DJI Mini 3 sicher verriegelt und im Akkufach eingerastet. Nur, wenn der Akku sich sicher im Akkufach befindet, sind eine optimale Funktion und eine hohe Flugsicherheit gewährleistet. Damit eine gute Passgenauigkeit sichergestellt ist, sollte man daher immer auf originale DJI-Akkus zurückgreifen. Akkus von Drittanbietern und Zubehör-Herstellern sollte man eher nicht verwenden. Zubehör- und Ersatzakkus von DJI sind sowohl im DJI Online Store als auch bei Händlern wie Globe-Flight, Amazon uvm. erhältlich. Die Preise eines Akkus sind im Falle der DJI Mini 3 vergleichsweise gering.
💡
Beim Einsetzen des Akkus in der DJI Mini 3 sollte man auf das Klick-Geräusch achten. Erst dann ist der Akku sicher im Akkufach eingerastet. Hört man das Klickgeräusch nicht, ist der Akku unter Umständen nicht richtig verriegelt, was den Kontakt zwischen Akku und Drohne beeinflusst und zu einer Gefahr werden könnte.
💡
Der Akku der DJI Mini 3 darf nicht eingesetzt oder entnommen werden, wenn die Drohne eingeschaltet ist.
Nicht nur das Einsetzen, sondern auch das Entnehmen des Akkus ist einfach und komfortabel. Hierfür muss man nur auf die geriffelten, strukturierten Flächen (1) an den Seiten des Akkus drücken, um den Akku (2) zu entriegeln und aus dem Akkufach zu entnehmen. Der Anschluss eines zusätzlichen Kabels, wie es bei Kameradrohnen noch vor einigen Jahren üblich war, ist bei der DJI Mini 3 nicht mehr notwendig.
Zwei-Wege-Mehrfachladegerät für die DJI Mini 3
Möchte man den Akkustand der Akkus separat bzw. außerhalb der DJI Mini 3 ablesen, empfiehlt sich das separat erhältliche oder das in der Fly More Combo enthaltene 2-Wege-Mehrfachladegerät für die DJI Mini 3.
Mit dem Zwei-Wege-Mehrfachladegerät kann man bis zu drei Flugakkus sequenziell, daher nacheinander, aufladen und auch den Ladezustand mit Hilfe von integrierten LEDs ablesen. Ein gleichzeitiges Aufladen mehrerer Akkus ist mit dem Mehrfach-Ladegerät nicht möglich. Praktisch ist, dass die Mehrfach-Ladestation automatisch immer zuerst den Akku auflädt, welcher über den größten Ladestand verfügt. Daher werden zunächst die Akkus mit dem größten und danach die Akkus mit dem kleinsten Ladestand aufgeladen, damit die Akkus möglichst schnell wieder einsatzbereit sind. Nutzt man das Mehrfach-Ladegerät und das 30-Watt-USB-C-Netzteil von DJI, liegt die Ladezeit eines Standard-Akkus mit 2.453 mAh bei ca. 56 Minuten.
💡
Nutzt man das Zwei-Wege-Ladegerät und das DJI 30-Watt-USB-C-Netzteil, dauert eine Akkuladung ca. 56 Minuten.
Ist die Mehrfach-Ladestation am Strom angeschlossen, kann man nicht nur die Akkus der DJI Mini 3, sondern auch ein weiteres externes Gerät mit frischer Energie versorgen. Beispielsweise kann man am zusätzlichen USB-Port auch noch ein Smartphone, ein Tablet oder die Fernsteuerung anschließen und parallel zu den Drohnen-Akkus mit der Mehrfach-Ladestation aufladen. Standardmäßig werden beim Aufladen zunächst die Akkus priorisiert – erst danach wird das zusätzliche Gerät aufgeladen.
- Zwei-Wege-Ladestation für DJI Mini 3, DJI Mini 3 Pro
- lädt bis zu drei Akkus nacheinander auf
- mit integrierter Ladestand-Anzeige (LED)
- mit Powerbank-Funktion zum Aufladen externer Geräte
- schnelles Laden mit USB-C
Eine weitere Funktion des Mehrfach-Ladegeräts ist, dass man die Akkus der Drohne zusammen mit der Ladestation als Powerbank umfunktionieren kann. Unterwegs kann man daher die Drohnen-Akkus nutzen, um ein Smartphone, die Fernsteuerung oder ein anderes USB-Gerät mit Strom zu versorgen. Dass man mit der Mehrfach-Ladestation die Akkus der DJI Mini 3 als Powerbank nutzen kann, bietet viel Flexibilität und erleichtert den mobilen Einsatz.
Wie lädt man den Akku der DJI Mini 3 mit dem Zwei-Wege-Ladegerät auf?
Das Aufladen des Akkus ist einfach und in wenigen Schritten erklärt:
-
Setze den Akku in das Mehrfach-Ladegerät ein. Mit einem Klick ist der Akku sicher in der Ladestation eingerastet.
- Verbinde das Mehrfach-Ladegerät mit Hilfe des USB-C-Kabels und des DJI-30-Watt-Ladegeräts oder eines anderen USB-Ladegeräts mit dem Strom (100-240V, 50/60Hz).
- Der Akku mit dem höchsten Ladestand wird zuerst aufgeladen. Die übrigen Akkus werden anschließend aufgeladen – die Reihenfolge wird durch den jeweiligen Ladestand bestimmt.
-
Die LED-Anzeigen in der Ladestation zeigen den aktuellen Ladestand je Akku an (siehe folgende Tabelle). Sobald der Akku vollständig aufgeladen ist, leuchten die LED-Ladeanzeigen dauerhaft grün.
DJI Mini 3 Zwei-Wege-Ladestation Blinkreihenfolge:
Blinkfolge | Beschreibung |
Status-LEDs blinken nacheinander (schnell) | Der Akku im entsprechenden Akkuschacht wird mit einem Schnellladegerät aufgeladen. |
Status-LEDs blinken nacheinander (langsam) | Der Akku im entsprechenden Akkuschacht wird mit einem herkömmlichen Ladegerät aufgeladen. |
Status-LEDs leuchten kontinuierlich | Der Akku im entsprechenden Akkuschacht ist voll aufgeladen. |
Alle Status-LEDs blinken nacheinander | Es ist kein Akku eingelegt. |
Wichtiger Hinweis: Auch für die DJI Mini 3 besteht in Deutschland eine gesetzliche Versicherungspflicht. Eine Drohnen-Haftpflichtversicherung gibt es bereits für kleine Kosten im Jahr!
Hier geht es zu unserem Drohnen-Versicherungsvergleich:
DJI Mini 3 mit mechanischer 3-Achsen-Stabilisierung
Die DJI Mini 3 ist nicht nur mit einer leistungsstarken Kamera, sondern auch einer überragenden Bildstabilisierung ausgestattet.
Wie bei den meisten DJI-Kameradrohnen kommt auch bei der DJI Mini 3 eine mechanische 3-Achsen-Stabilisierung zum Einsatz, welche für verwackelungsarme Videos und einen automatischen Ausgleich der Drohnen-Kamera sorgt. Der filigrane 3-Achsen-Gimbal sorgt aber auch dafür, dass man die Kamera der DJI Mini 3 schwenken und für Fotos oder Videos individuell ausrichten kann. Dank Gimbal kann man die Kamera der DJI Mini 3 in einem steuerbaren Bereich von -90° bis +60° so neigen, wie man es möchte. Durch das optimierte Design bietet der Gimbal der DJI Mini 3, wie bereits bei der DJI Mini 3 Pro, einen Rollwinkel von wahlweise -90° oder 0°. Das bedeutet, dass man die Kamera der DJI Mini 3 drehen und wahlweise im Porträt- oder Landschaftsmodus verwenden kann. Weil man die Kamera der DJI Mini 3 drehen und Videos auch im Hochkant-Format aufzeichnen kann, eignen sich die Aufnahmen der Kameradrohne ideal für soziale Netzwerke wie TikTok, Instagram und Co.
💡
Für die Neigung bzw. Tilt-Einstellung der Drohnen-Kamera kann man das Gimbal-Rädchen an der Fernsteuerung verwenden. Das Schwenken der Kamera ist aber auch innerhalb der DJI Fly-App möglich.
💡
In der DJI Fly-App gibt es auch einen Button, um den Rollwinkel der Drohnen-Kamera zu verstellen. Drückt man die Taste für den Landschafts- und Porträtmodus, wechselt die Kamera zwischen den beiden Rollwinkeln. Im Porträt-Modus dreht sich die Kamera um -90°, während sie im Landschaftsmodus auf 0° in ihre Ausgangsstellung zurückkehrt.
💡
Weil man die Kamera der DJI Mini 3 drehen kann, sind vertikale Aufnahmen möglich. Daher eignet sich das Material ideal für soziale Netzwerke wie Instagram oder TikTok, wo das Hochkant-Format aktuell dominiert. Die Hochkant-Funktion der Drohne kann aber auch für die Aufnahme von Personen, Gebäuden uvm. genutzt werden.
Gimbal-Modi: Follow Mode oder FPV Mode
Der Gimbal der DJI Mini 3 ermöglicht nicht nur eine Drehung der Kamera, sondern bietet auch zwei verschiedene Betriebsmodi. Mit dem Gimbal-Modus Follow Mode oder dem Gimbal-Modus FPV Mode kann der Nutzer zwischen zwei Gimbal-Modi innerhalb der DJI Fly-App wählen, die sich jeweils durch das Verhalten des Gimbals während des Flugs voneinander unterscheiden. Im Follow Mode kompensiert der Gimbal die Kameraausrichtung und sorgt ein stabiles Bild und eine horizontale Ausrichtung. Dieser Modus eignet sich ideal für Luftaufnahme und cinematische Videos. Im FPV Mode passt der Gimbal die Ausrichtung der Kamera hingegen an die Bewegungen der Drohne an, so dass der Live View durch die Ich-Perspektive (First-Person-View, FPV) geprägt ist. Im FPV-Modus bleibt daher der Gimbal horizontal fixiert, während die Drohne in Bewegung ist. So vermitteln die Videoaufnahmen im FPV-Modus den Eindruck, als würde man aus einem Flugzeug-Cockpit schauen und einen Starrflügler bedienen.
💡 Hinweise zum 3-Achsen-Gimbal der DJI Mini 3
- Man sollte unbedingt darauf achten, dass der Gimbal nicht durch Aufkleber oder andere Objekte beeinflusst wird. Der Gimbal ist sehr empfindlich und sollte nicht berührt oder manuell bewegt werden. Tipp: Damit der Gimbal bei Start und Landung nicht beschädigt wird, sollte man eine ebene und offene Start- bzw. Lande-Möglichkeit wählen. Hier sind so genannte Drone Landing Pads empfehlenswert. Einen mobilen Drohnen-Landeplatz gibt es zum Beispiel hier: PGYTECH Drohnen Landeplatz Pro V2 Landing Pad faltbar fürDJI Mini 3 Pro/Mavic 3/ DJI Air 2S/ DJI FPV/Mavic Mini 2/ Mavic Mini/Mavic Air 2/ Mavic 2
- Der Gimbal ist aus filigranen und präzisen Bauteilen gefertigt. Nach einem Absturz, einem Crash oder einem unvorsichtigen Transport können die Bauteile beschädigt werden, weshalb der Gimbal unter Umständen nicht mehr ordnungsgemäß funktioniert. Tipp: Verwende die mitgelieferte Schutzkappe, um den 3-Achsen-Gimbal der DJI Mini 3 während des Transports zu schützen. Die Gimbal-Schutzkappe sollte man rechtzeitig entnehmen, bevor man die DJI Mini 3 startet.
- Eine äußerliche Krafteinwirkung auf den Gimbal sollte man vermeiden – außerdem sollte man die Motoren des Gimbals von Schmutz und Staub freihalten. Tipp: Nutzt man eine Kameradrohne wie die DJI Mini 3 am Sandstrand oder in staubigen Umgebungen, sollte man die Drohne möglichst staubfrei halten.
- Die Traglast des Gimbals darf nicht überschritten werden – daher sollte man kein zusätzliches Gewicht am Gimbal der DJI Mini 3 anbringen.
1/1.3-Zoll-Bildsensor mit Zoom-Funktion & Panorama
Wie bei der DJI Mini 3 Pro kommt auch bei der DJI Mini 3 ein 1/1.3-Zoll-Bildsensor zum Einsatz. Im Vergleich zur DJI Mini 2 mit 1/2.3-Zoll-Bildsensor bietet der neue Bildsensor der DJI Mini 3 eine verbesserte Lichtstärke und eine insgesamt bessere Aufnahmequalität.
Im Vergleich zur DJI Mini 3 Pro unterstützt die DJI Mini 3 natürlich auch 4K-Videos – allerdings nur mit Bildwiederholraten von maximal 30 fps statt 60 fps. Im Vergleich zur DJI Mini 3 Pro sind die 4K-Aufnahmen der DJI Mini 3 daher weniger flüssig bzw. weniger gut für Zeitlupen und die spätere Nachbearbeitung verwendbar. Den meisten Nutzern einer DJI Mini 3 wird es wohl schlichtweg egal sein, welche Bildraten oder Auflösungen unterstützt werden. Denn allein 12-Megapixel-Fotos oder FullHD-Videos mit maximal 60 fps sind absolut ausreichend, wenn man die Kameradrohne für Aufnahmen in sozialen Netzwerken wie Facebook, Instagram, TikTok uvm. nutzen möchte. Die Kamera der DJI Mini 3 Pro bietet hingegen noch mehr Features und trumpft bei professionellen Anwendern vor allen Dingen mit einer höheren 4K-Bildrate, 120 fps in FullHD-Auflösung, D-Cinelike-Farbprofil, H.265-Videocodec oder einer höheren Video-Bitrate auf.
Die Kamera der DJI Mini 3 unterstützt daher lediglich 4K-Videos mit 30 fps oder 2,7K– und FullHD-Videos mit jeweils maximal 60 fps. Für Zeitlupen ist die DJI Mini 3 daher im Vergleich zur DJI Mini 3 Pro weniger gut geeignet. Einen 48-Megapixel-Modus gibt es bei der DJI Mini 3 nicht – hier können Fotos lediglich mit 12 Megapixeln und einer Bildgröße von 4.000 x 3.000 Pixeln aufgezeichnet werden. Der 1/1.3-Bildsensor oder das Objektiv mit einem natürlichen Sichtfeld von 82,1 Grad und einer maximalen Blende von f/1.7 sind bei DJI Mini 3 Pro und DJI Mini 3 jedoch identisch.
Bei den Foto- bzw. Aufnahmemodi unterstützt die DJI Mini 3 nicht nur klassische Einzelaufnahmen, sondern auch zeitgesteuerte Intervall-Aufnahmen (Zeitauslöser). Serienaufnahmen werden von der DJI Mini 3 jedoch nicht unterstützt. Dafür sind Belichtungsreihen oder Panorama-Aufnahmen möglich. Ein wichtiges Detail ist auch, dass die DJI Mini 3 nicht nur herkömmliche JPEG-Fotos, sondern auch Raw-Aufnahmen (Rohdaten) im DNG-Format unterstützt. Das bietet mehr Möglichkeiten bei der Nachbearbeitung und sorgt dafür, dass man noch mehr aus den Luftbildern herausholen kann. Hinsichtlich Videoformat und Videocodec setzt DJI auf MP4 bzw. H.264, die maximale Videobitrate beläuft sich wie bei der DJI Mini 2 auf 100 Mbps. Manuelle Einstellungen bei der Foto- und Videoaufnahme, etwa Kameraparameter wie Verschlusszeit, ISO oder Weißabgleich, können selbstverständlich innerhalb der DJI Fly-App justiert werden. Im Fotomodus erlaubt die DJI Mini 3 beispielsweise das Einstellen der Belichtungszeiten (2 bis 1/8000 Sekunden) oder das Justieren der ISO-Werte (100 bis 3.200). Und sind Bildbereiche zu hell oder zu dunkel, kann man die Belichtungskorrektur anwenden und bessere Bildergebnisse erzielen.
📷 Auflösungen und Funktionen der Kamera
4K-Video (3.840 x 2.160 Pixel) mit max. 30 fps
2,7K-Video (2.720 x 1.530 Pixel) mit max. 60 fps
FullHD-Video (1.920 x 1.080 Pixel) mit max. 60 fps
Sonstige Funktionen: Einzelaufnahmen, Intervall-Aufnahmen, Belichtungsreihen, Panorama, QuickShots (Dronie, Helix, Rocket, Kreisen, Boomerang)
Technische Daten: 1/1.3-Zoll-Bildsensor, 12-Megapixel, FOV: 82,1°, Blende: f/1.7, elektronischer Verschluss, JPEG/DNG, MP4-Videos (H.264), 100 Mbps
Auch ohne besondere Bildeinstellungen oder komplizierte Nachbearbeitungen liefert die DJI Mini 3 tolle Fotos und Videos. Natürlich ist auch ein Automatik-Modus an Bord, so dass man die richtigen Einstellungen der Drohnen-Kamera überlassen kann. Neben der klassischen Einzelaufnahme unterstützt die DJI Mini 3 drei verschiedene Panorama-Modi (Sphärisch, 180° und Weitwinkel). Wer möchte, kann daher einen der drei Panorama-Modi für eindrucksvolle Landschafts- oder Architekturaufnahmen nutzen. Auch eine Zoom-Funktion ist bei der DJI Mini 3 an Bord – diese erlaubt einen 2-fach-Zoom im 4K-Modus, einen 3-fach-Zoom im 2,7K-Modus und einen 4-fach-Zoom im FullHD-Modus.
💡 Tipps und Hinweise zur Kamera der DJI Mini 3
- Stelle sicher, dass Temperatur und Umgebungsbedingungen sowohl während der Nutzung als auch während des Transports optimal sind, damit die Kamera nicht beschädigt wird. Achtung: Weder die DJI Mini 3 noch die verbaute Kamera oder der 3-Achsen-Gimbal sind wasserdicht! Einen Flug im Regen sollte man daher vermeiden.
- Das Kameraobjektiv kann mit einem weichen Mikrofaser-Tuch oder einem geeigneten Reinigungsstift gereinigt werden. Einen solchen Reinigungsstift gibt es zum Beispiel hier: Hama Reinigungsstift zur Objektiv- und Filterreinigung, 12,5 cm lang, Lenspen, Schwarz
- Vermeide Kratzer und Schlieren auf dem Kameraobjektiv. Benutze nur geeignete Reinigungsmittel, damit das Kameraobjektiv nicht beschädigt wird.
- Verdecke nicht die Belüftungsöffnungen der Kamera (zum Beispiel durch Aufkleber uvm.). Wenn die Belüftungsöffnungen verdeckt sind, kann die Kamera heißlaufen und beschädigt werden.
Speicherkarten für DJI Mini 3: Fotos & Videos abspeichern
Die DJI Mini 3 verfügt über keinen internen Speicher. Möchte man also Fotos oder Videos auf der Drohne abspeichern, funktioniert das nur mit Hilfe einer Speicherkarte. Hierfür ist die DJI Mini 3 mit einem Speicherkarten-Steckplatz ausgestattet. Nutzt man die DJI Mini 3 ohne Speicherkarte, können Einzelfotos und Videos in maximal 720p-Auflösung (HD) alternativ auch auf dem mobilen Gerät bzw. Smartphone abgespeichert werden. Dies funktioniert jedoch nur, wenn man die DJI Mini 3 in Kombination mit der DJI RC-N1 verwendet.
- Bestseller bei Amazon
- microSDXC-Speicherkarte + Adapter
- kurze Lieferzeit • kostenloser Versand
- schnelle Lieferung mit Amazon Prime
- bis zu 160 Mb/s. Lesegeschwindigkeit
- bis zu 90 Mb/s. Schreibgeschwindigkeit
- A2- und V30-Spezifikation
- UHS Speed Class 3 (U3)
- temperaturbeständig, wasserfest & röntgensicher
- stoßfest und von DJI empfohlen
Bei der Wahl einer Speicherkarte sollte man darauf achten, dass die Speicherkarte mit der DJI Mini 3 kompatibel ist. Weil die kleine Kameradrohne hochauflösende 4K-Videos und hohe Bildwiederholraten bietet, sollte man auf eine möglichst performante Speicherkarte setzen, damit die hohen Datenraten und Datenmengen sicher abgespeichert werden können. DJI verlangt unter anderem, dass die microSD-Speicherkarte gemäß „UHS-I Speed Class 3“ klassifiziert ist. Nur dann bietet die Speicherkarte eine konstante Schreibrate von mindestens 30 Megabyte pro Sekunde und es ist sichergestellt, dass die Speicherkarte für die Aufzeichnung von Videos in 4K-Auflösung verwendet werden kann. Weitere Infos in diesem Artikel: DJI Mini 3 – Speicherkarten
💾 Speicherkarte für DJI Mini 3: Tipps und Hinweise
- Entferne die Speicherkarte nicht, wenn die DJI Mini 3 eingeschaltet ist. Das könnte die microSD-Speicherkarte beschädigen.
- Überprüfe vor der Nutzung der Speicherkarte die Kameraeinstellungen und die gewünschte Auflösung.
- Benutzt du eine neue Speicherkarte, solltest du erst einmal ein paar Testaufnahmen machen und die Daten überprüfen, bevor du die DJI Mini 3 steigen lässt. Das mindert das Risiko, dass der Flug gegebenenfalls umsonst war, sollte die Speicherkarte nicht richtig eingesetzt sein oder nicht richtig funktionieren.
- Fotos und Videos können nicht von der microSD-Speicherkarte in der Drohne mit Hilfe der DJI Fly-App übertragen werden, wenn die Drohne ausgeschaltet ist.
- Eine Speicherkarte für die DJI Mini 3 sollte gemäß UHS-I bzw. Geschwindigkeitsklasse (Speed Class) 3 klassifiziert sein.
- Maximal unterstützt die DJI Mini 3 eine Speicherkarten-Kapazität von 256 Gigabyte.
- Eine empfehlenswerte Speicherkarte für die DJI Mini 3 gibt es von SanDisk…: SanDisk Extreme 256 GB microSDXC Memory Card + SD Adapter with A2 App Performance + Rescue Pro Deluxe, Up to 160 MB/s, Class 10, UHS-I, U3, V30, Red/Gold
- …oder von Samsung: Samsung PRO Plus microSD-Karte, 256 GB, UHS-I U3, Full HD & 4K UHD, 160 MB/s Lesen, 120 MB/s Schreiben, Speicherkarte für Smartphone, Drohne oder Action-Cam, Inkl. SD-Adapter, MB-MD256KA/EU
App-Steuerung mit der DJI Fly-App für Android & iOS
Wie man es von DJI kennt, wird auch bei der DJI Mini 3 die DJI Fly-App für die Steuerung der Drohne verwendet. Die DJI Fly-App kommt mittlerweile bei einer ganzen Reihe an DJI-Drohnen zum Einsatz – regelmäßige Updates sorgen für eine hohe Flugsicherheit und Systemstabilität. Die DJI Fly-App vermittelt einen enorm ausgereiften Eindruck und bietet eine ganze Vielzahl an Funktionalitäten und Einstellmöglichkeiten.
Auch interessant: DJI Fly-App | Kostenloser Download für DJI-Drohnen
Die App eignet sich dank ihrer intuitiven und benutzerfreundlichen Oberfläche bestens für Anfänger und Einsteiger – die hohe Funktionsvielfalt sorgt aber auch dafür, dass selbst Profis die ein oder andere Funktion finden werden, die sie eigentlich nicht erwartet hätten. Trotz des aufgeräumten und geordneten Designs überzeugt die DJI Fly-App durch allerhand Funktionalitäten und Einstellungsmöglichkeiten. Abgesehen von der sehr detaillierten und strukturierten Live-Ansicht wartet die DJI Fly-App natürlich mit der Echtzeit-Anzeige von allerlei Flugparametern und Telemetriedaten auf. So kann der Anwender sowohl Flughöhe, Flugdistanz, Fluggeschwindigkeit, Signalverbindung oder Akkustand stets im Blick behalten und sich in Echtzeit über den Zustand der DJI Mini 3 informieren. Folgende Daten, Parameter oder Einstellungsmöglichkeiten stehen in der Hauptansicht der DJI Fly-App zur Verfügung:
- Flugmodus: Mit S, N oder C wird hier der aktuelle Flugmodus der DJI Mini 3 angezeigt.
- Systemstatus: Während des Flugs wird im Live View der Systemstatus angezeigt – gegebenenfalls werden an dieser Stelle auch Warnmeldungen angezeigt. Indem man auf die Warnmeldung tippt, kann man weitere Informationen erhalten.
- Akku-Status: In der oberen Statusleuchte findet man auch ein kombiniertes Akku-Symbol. Hier kann man zum einen den aktuellen Akkustand in Prozent und zum anderen die voraussichtlich verbleibende Flugzeit ablesen.
- Signalstärke des Video-Links: Links neben der verbleibenden Flugzeit kann man die Video-Downlink-Signalstärke ablesen. Daher gibt das Symbol Auskunft darüber, wie hoch die Verbindungsqualität zwischen Drohne und Fernsteuerung ist.
- GNSS-Status: Dieses Symbol zeigt die aktuelle GNSS-Signalstärke an. Das GPS-Signal ist extrem wichtig, da die Drohne nur so ihren Abflugpunkt abspeichern und sich zuverlässig im Rahmen von RTH-Funktionen orientieren kann. Daher sollte man beim Steuern der DJI Mini 3 immer einen Blick auf dieses Symbol haben.
- Systemeinstellungen: Klickt man auf die drei kleinen Punkte im oberen Bildschirmrand auf der rechten Seite, gelangt man zu den Systemeinstellungen der DJI Mini 3. Hier kann man unter anderem die Flughöhe bei Rückkehrfunktionen einstellen, den Abflugpunkt aktualisieren, maximale Flughöhen und Flugdistanzen einstellen oder den Status von IMU und Kompass überprüfen. Zudem kann man sich in den Systemeinstellungen über das Entsperren von Geo-Zonen oder den Gesundheitszustand und die Seriennummer des Akkus informieren. Auch das Pairing zwischen Drohne und Fernsteuerung, die Formatierung der microSD-Speicherkarte oder das Zurücksetzen der Kameraeinstellungen uvm. sind in den erweiterten Systemeinstellungen möglich.
- Aufnahmemodus: Zeigt den aktuellen Aufnahmemodus an. Im Falle der DJI Mini 3 können Einzelfotos, Belichtungsreihen oder Aufnahmen mittels Zeitauslöser aufgezeichnet werden. Zudem unterstützt die DJI Mini 3 verschiedene QuickShot-Aufnahmemodi und Panorama-Aufnahmen.
- Landschafts- und Porträt-Modus: Hier kann man zwischen dem Porträt- oder Landschaftsmodus wechseln. Drückt man diesen Button, dreht sich die Kamera um 90° in den Porträt-Modus für Aufnahmen im hochkantigen Porträt-Format.
- Zoom: Hier wird der aktuelle Zoomfaktor angezeigt. Man kann das Symbol antippen, um den Zoomfaktor zu ändern.
- Auslöser bzw. Aufnahmetaste: Die Taste drücken, um ein Foto aufzunehmen oder die Videoaufnahme zu starten bzw. zu stoppen.
- Fokus-Taste: Mit diesem Symbol kann man den Fokus-Modus (Fokus- oder Spotmessung) wechseln.
- Wiedergabe: Mit diesem Wiedergabe-Symbol gelangt man zur Mediengalerie bzw. zur Vorschau von Fotos und Videos, welche bereits aufgenommen worden sind.
- Kamera-Modus: Mit diesem Symbol kann man den Kameramodus wechseln und entweder den automatischen Aufnahmemodus oder den „Pro“-Modus mit individuellen Kameraeinstellungen aktivieren.
- Aufnahmeparameter: Hier werden die aktuellen Aufnahmeparameter angezeigt. Je nach Modus findet man hier Infos zur Auflösung, Bildrate oder Belichtung. Tippt man das Symbol an, kann man die Aufnahmeparameter bearbeiten.
- microSD-Speicherkarte: Im Live View gibt es natürlich auch Infos darüber, wie es mit der Speicherkapazität der microSD-Speicherkarte bestellt ist. Im Speicherkarten-Symbol kann man ganz einfach die verbleibende Aufnahmedauer von Videos bzw. verbleibende Speicheranzahl von Fotos ablesen.
- Flug-Telemetrie: Besonders praktisch und anwenderfreundlich ist auch, dass man im Live View der DJI Mini 3 auch allerhand Flug-Telemetrie ablesen kann. Unter anderem informiert die App – und das in Echtzeit – über die aktuelle Flughöhe, die Flugdistanz oder die horizontale und vertikale Geschwindigkeit der DJI Mini 3.
- Karte: Tippt man dieses Symbol an, öffnet sich die Kartendarstellung der DJI Mini 3. Dank GPS wird in der Karte sowohl die eigene als auch die Position der Drohne eingezeichnet. Wechselt man von der Karte zur Fluglageanzeige, kann man außerdem die Ausrichtung und den Nickwinkel der Drohne oder auch die Position von Fernsteuerung und Abflugpunkt überprüfen.
- Auto-Start und Auto-Landung: Tippt man auf dieses Icon, kann man die DJI Mini 3 sowohl per Knopfdruck starten als auch per Knopfdruck landen lassen. Außerdem gibt es hier die Möglichkeit, die intelligente Rückkehr einzuleiten und die Drohne zu ihrem zuletzt aufgezeichneten Abflugpunkt zurückkehren zu lassen.
- Zurück: Tippt man auf den Zurück-Pfeil im oberen Bildschirmrand auf der linken Seite, gelangt man zur Startseite der DJI Fly-App zurück. Hier findet man auch das Benutzerkonto und viele weitere Einstellungen oder DJI-Services.
📱 DJI Fly-App für DJI Mini 3: Tipps und Hinweise
- Achte darauf, dass das Smartphone vollständig aufgeladen ist, wenn du die DJI Fly-App und eine DJI-Drohne verwendest.
- Bei der Verwendung der DJI Fly-App werden Mobilfunkdaten erforderlich. Achte daher auf dein Datenvolumen und informiere dich über deinen Datenverbrauch und die Datengebühren.
- Nimm während eines Drohnen-Flugs keine Anrufe entgegen. Du solltest auch keine SMS schreiben oder andere Apps nutzen, wenn du das Smartphone für die Steuerung der DJI Mini 3 verwendest.
- In der DJI Fly-App gibt es Tutorials, die dich mit der Drohnen-Steuerung, den Flug- und Aufnahmemodi oder den vielfältigen Funktionen genauer vertraut machen.
- Sorge dafür, dass du die App regelmäßig aktualisierst und informiere dich über aktuelle Software-Updates.
38 Minuten Flugzeit – aber keine Hinderniserkennung
Im Vergleich zur DJI Mini 2 und sogar DJI Mini 3 Pro bietet die DJI Mini 3 eine stark verbesserte Flugzeit von 38 Minuten. Die Flugdauer der Mini-Drohne liegt daher deutlich über einer halben Stunde und hält im Vergleich zu den anderen DJI-Mini-Drohnen immerhin einige Minuten länger durch. Was das sonstige Flugverhalten anbetrifft, gibt es bei der DJI Mini 3 keine wesentlichen Neuerungen gegenüber den bisherigen Schwestermodellen. Wichtig zu wissen ist, dass die DJI Mini 3 auf eine Hinderniserkennung verzichtet und lediglich mit Schwebesensoren ausgestattet ist. Hindernissensoren nach vorn und hinten wie bei der DJI Mini 3 Pro sucht man bei der DJI Mini 3 vergeblich.
❌ Keine Hinderniserkennung bei der DJI Mini 3
- Die DJI Mini 3 verzichtet auf eine Hinderniserkennung nach vorn bzw. hinten und ist lediglich mit Schwebesensoren ausgestattet.
- Die DJI Mini 3 verfügt über keine Verfolgungsfunktionen wie ActiveTrack bzw. FocusTrack
- Wer Tracking- und Verfolgungsfunktionen benötigt, muss alternativ zur DJI Mini 3 Pro greifen. Die Pro-Variante der DJI Mini 3 ist mit Hindernissensoren ausgestattet und kommt mit Funktionen wie ActiveTrack und FocusTrack daher.
Die maximale Fluggeschwindigkeit der DJI Mini 3 hat sich im Vergleich zur DJI Mini 2 oder DJI Mini 3 Pro kaum verändert. Die neueste Mini-Drohne erreicht natürlich auch recht hohe Fluggeschwindigkeiten von maximal 16 Metern pro Sekunde bzw. 57,6 Kilometern pro Stunde im Sportmodus. Unverändert ist die Windresistenz oder die maximale Flughöhe über Normalhöhennull (NHN) mit 4.000 Metern. Natürlich handelt es sich bei der DJI Mini 3 um eine Drohne, die über verschiedene Stabilisierungs- und Positionierungssysteme verfügt und daher ziemlich einfach zu steuern ist.
Zusätzlich zu GPS, Glonass und Galileo verfügt die DJI Mini 3 wie auch die DJI Mini 2 oder DJI Mini 3 Pro über ein Vision Positioning System (VPS) auf der Unterseite, so dass mit Hilfe der nach unten gerichteten Sicht- und Infrarot-Sensoren besonders stabile Start- und Landevorgänge möglich sind. Außerdem sorgen die Schwebesensoren für ein gutes Schwebeverhalten in niedrigen Höhen, in dem kontinuierlich der Abstand zum Boden gemessen und die Position entsprechend angepasst wird. Abgesehen von Start- und Landevorgängen auf Knopfdruck gewährleistet das VPS der DJI Mini 3 natürlich auch ein zuverlässiges Schwebe- und Flugverhalten in Innenräumen oder bei schlechtem GPS-Signal.
Das Schwebe- und Flugverhalten der DJI Mini 3 ist daher vor allen Dingen im Hinblick auf Stabilität und Sicherheit in vielen Lebenslagen konzipiert, so dass sich selbst Kinder und Jugendliche sowie unerfahrene Steuerer in kurzer Zeit mit der Drohne zurechtfinden können. Natürlich kommt die DJI Mini 3 auch mit automatischen Rückkehr-Funktionen (Return To Home / RTH) daher. Von der automatischen Rückkehrfunktion gibt es wiederum drei verschiedene Rückkehrfunktionen – die intelligente Rückkehrfunktion (Smart RTH), die akkustandsbedingte Rückkehrfunktion (Low Battery RTH) und die sicherheitsbedingte Rückkehrfunktion (Failsafe RTH). Das Zurückkehren zum Abflugpunkt oder das Zurückkehren bzw. Landen bei leerem Akku gelingt DJI-typisch sehr präzise und souverän.
DJI OcuSync 2.0 (O2): Hohe Reichweite & geringe Latenz
Auf die neuere DJI O3-Übertragung, wie man sie beispielsweise bereits von der DJI Mini 3 Pro kennt, muss man bei der DJI Mini 3 verzichten. Stattdessen ist die DJI Mini 3 – wie auch die DJI Mini 2 – unverändert mit DJI OcuSync 2.0 bzw. DJI O2 ausgestattet.
Daher beläuft sich die Reichweite der DJI Mini 3 auch auf nur 10 Kilometer (FCC) bzw. 6 Kilometer (CE). Was heißt nur – auch die Reichweite der DJI Mini 3 ist absolut ausreichend, zumal der Drohnen-Steuerer darauf achten sollte, die Kameradrohne immer nur in Sichtweite zu steuern. Ein Nachteil ist das ältere DJI O2 gegenüber dem neueren DJI O3 daher nicht unbedingt, wenn es um die Reichweite oder auch die Latenz (Verzögerungszeit) geht. Nachteilig ist das ältere DJI OcuSync 2.0 allerdings dann, wenn man beim Live-Feed großen Wert auf die Wiedergabequalität legt. Denn während das DJI OcuSync 3.0, welches bei der DJI Mini 3 Pro verbaut ist, eine Videoübertragung in FullHD-Auflösung mit 30 fps bietet, bietet das DJI OcuSync 2.0 der DJI Mini 3 lediglich 720p-Auflösung mit 30 fps.
Wichtiger Hinweis: Auch für die DJI Mini 3 besteht in Deutschland eine gesetzliche Versicherungspflicht. Eine Drohnen-Haftpflichtversicherung gibt es bereits für kleine Kosten im Jahr!
Hier geht es zu unserem Drohnen-Versicherungsvergleich:
QuickShots: Dronie, Helix, Rocket, Kreisen und Boomerang
Selbstredend können in der DJI Fly-App auch intelligente Aufnahmemodi für die DJI Mini 3 aktiviert werden. Die intelligenten Aufnahmemodi eignen sich besonders gut für vorgefertigte Videoszenen mit spannenden Spezialeffekten. Mit den QuickShots-Videomodi namens Dronie, Helix, Rocket, Kreisen und Boomerang bietet die DJI Mini 3 insgesamt fünf anwenderfreundliche Aufnahmemodi für kreative Luftbild-Aufnahmen. Der neue Asteroid-Modus, den man von der DJI Mini 3 Pro bereits kennt, wird von der DJI Mini 3 jedoch nicht unterstützt. Bei den reinen Flugmodi bietet die DJI Mini 3 Pro in den tieferen Steuerungseinstellungen mit Sport, Normal und Cine drei Einstellungsmöglichkeiten, die sich jeweils von der Steuerintensität bzw. dem Bremsverhalten der Drohne unterscheiden. So reagiert die DJI Mini 3 im Sportmodus besonders aggressiv und wendig, während im Cine-Modus besonders weiche und sanfte Bewegungen möglich sind.
Fazit und Bewertung
Die DJI Mini 3 ist eine empfehlenswerte 4K-Kameradrohne für Einsteiger und ist im Vergleich zur DJI Mini 2 mit einigen Verbesserungen ausgestattet. Beispielsweise kommt die DJI Mini 3 mit einem verbesserten Bildsensor daher und kann Flugzeiten von bis zu 38 Minuten erreichen. Einsteiger und Anfänger profitieren mit der DJI Mini 3 vor allen Dingen durch eine hohe Anwenderfreundlichkeit – dank GPS, Schwebesensoren und einer intuitiven App-Steuerung wird das Steuern der DJI Mini 3 nach kurzer Zeit zum Kinderspiel. Außerdem ist die DJI Mini 3 eine kompakte und leichte Kameradrohne – durch das Gewicht von weniger als 249 Gramm fällt die DJI Mini 3 unter die 250-Gramm-Grenze, so dass das Risiko gering ist und die regulatorischen Vorgaben gering sind. Trotz des geringen Gewichts bietet die Mini-Drohne vielfältige Flugfunktionen und eine stabile Signalübertragung mit angemessener Reichweite.
Ein Vorteil gegenüber der DJI Mini 2 ist insbesondere, dass die DJI Mini 3 mit der DJI RC-Fernsteuerung kompatibel ist. Die DJI-Fernsteuerung mit integriertem Display können wir nur empfehlen, da man die Drohne ohne Smartphone und daher noch flexibler verwenden kann. Außerdem überzeugt die Fernsteuerung durch ein helles Display und ein vergleichsweise geringes Gewicht. Nachteile gibt es bei der DJI Mini 3 nur, wenn man höhere Bildraten, verschiedene Farbprofile oder Verfolgungsfunktionen erwartet. Diese Profi-Features sind der etwas teureren DJI Mini 3 Pro vorbehalten. Was die allgemeine Aufnahmequalität, die Flugleistung oder die Benutzerfreundlichkeit angeht, ist die DJI Mini 3 jedoch keineswegs schlechter aufgestellt.