Mit dem Viomi SE hat der Xiaomi-Ableger Viomi einen günstigen und dennoch leistungsstarken Saugroboter vorgestellt. Dabei wartet der Viomi SE (2020) mit einer Saugkraft von 2.200 Pa, Laser-Navigation, Wischfunktion, einer elektrisch einstellbaren Wassermenge sowie Sperrzonen oder Mehretagen-Funktionalität auf. Wir haben den Viomi SE-Saugroboter im Test und klären, was den Staubsauger-Roboter auszeichnet.
Viomi SE Saugroboter: Angebote und Preise
Der neue Viomi SE (Special Edition) zeichnet sich durch ein weißes Gehäusedesign und silberne Designakzente aus. Die Abmessungen des Viomi SE belaufen sich auf 35,0 x 35,0 x 9,45 Zentimeter bei einem Gewicht von 4,4 Kilogramm. Die maximale Saugkraft liegt laut Herstellerangabe bei 2.200 Pa. Trotz günstigem Preis kommt der Viomi SE mit Laser-Navigation, App-Steuerung sowie Wischfunktion oder Echtzeit-Raumkartierung daher. Die Akku-Kapazität liegt bei 3.200 mAh. Zum Lieferumfang gehört ein Mischbehälter, welcher Staubbehälter und Frischwassertank kombiniert. Dabei bietet der 2-in-1-Behälter des Viomi SE eine Kapazität von 300 Millilitern für Staub und 200 Millilitern für Wasser. Die Wasserzufuhr ist zudem elektrisch einstellbar. Laut Hersteller sind bis zu zwölf verschiedene Sensoren für die Hinderniserkennung und Hindernisvermeidung zuständig, so dass sich der Staubsauger-Roboter auch in besonders komplexen Umgebungen gut zurechtfinden soll. Der Viomi SE ist unter anderem bei Amazon erhältlich.
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Viomi SE: Optik und Geräteaufbau
Zum Lieferumfang des Viomi SE gehören Saugroboter, Ladestation und Netzteil bzw. Netzkabel, Wischaufsatz und Wischtuch, Ersatz-Wischtuch, Bedienungsanleitung (englischsprachig), Seitenbürste und Ersatz-Seitenbürste sowie Hybrid-Behälter mit einem Reservoir für Staub und einem Reservoir für Frischwasser. Ein Ersatz-Filter gehört leider nicht zum Lieferumfang.
Die Abmessungen des Viomi SE gleichen den Abmessungen des Viomi V3 oder Viomi V2 Pro. Die Saugleistung des Viomi SE-Saugroboters gibt Viomi mit bis zu 2.200 Pa bei einer Maximallautstärke von bis zu 72 dB an. Gegenüber dem Viomi V3 mit einer Akku-Kapazität von 4.900 mAh kommt der Viomi SE mit einer kleineren Akku-Kapazität von 3.200 mAh daher. Im Gegensatz zum Viomi V3 liefert der Hersteller beim hier getesteten Viomi SE keinen separaten Staub- oder Frischwassertank mit. Stattdessen gehört lediglich ein Kombibehälter mit einem Fassungsvermögen von jeweils 300 Millilitern (Staubtank) und 200 Millilitern (Wassertank) zum Lieferumfang. Ein rundliches Design mit einem hochglänzend-weißen Oberflächen-Finish sowie silberfarben abgesetzte Details zeichnen den Viomi SE-Saugroboter aus. Auffällig ist die recht hohe Verarbeitungsqualität, die schon beim Viomi V3 oder Viomi V2 Pro überzeugen konnte. Wer also einen Low Budget-Saugroboter erwartet, wird vom recht hochwertigen Gehäusedesign überzeugt werden. Die Kombibürste ist bereits unter dem Saugroboter vormontiert. Für entsprechenden Ersatz liefert der Hersteller eine Ersatz-Seitenbürste mit.
VORTEILE
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NACHTEILE
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Die mitgelieferte Ladestation des Viomi SE verzichtet im Gegensatz zum Viomi V3 auf ein integriertes Kabel-Management. Das ist im Vergleich zum Viomi V3 ein Nachteil, da überschüssiges Netzkabel beim Viomi SE nicht in der Ladestation verstaut werden kann. Der Netzanschluss befindet sich auf der linken Seite der Ladestation. Die Kontaktflächen fürs „Parken“ sowie Laden befinden sich auf der Rückseite des Viomi SE und der Vorderseite der Ladestation. Dadurch ist eine sehr kompakte und schlichte Gestaltung der Ladestation möglich. Außerdem ist die Ladestation recht hochwertig verarbeitet.
Auf der Oberseite des Viomi SE befindet sich der Navigationsturm mit dem rotierendem Laser. Der Laser-Sensor des Viomi SE ist für die Mapping-Funktion bzw. das Echtzeit-Mapping und die Raumkartierung zuständig. Abgesehen vom Laser-Turm ist auf der Oberseite lediglich ein einziger physischer Taster zu finden. Dieser ist in zwei Bedienelemente aufgeteilt und vereint so das Starten oder Stoppen des Reinigungsvorgangs mit dem Zurückkehren zur Ladestation in einem Bedienelement. Der Deckel des Saugroboters ist aufklappbar und fungiert insofern als Serviceklappe. Unter der Serviceklappe des Viomi SE sind wiederum 2-in-1-Behälter sowie ein entsprechendes Reinigungswerkzeug für das Reinigen der Sensoren, der Bürste oder des Staubbehälters untergebracht. Das ist besonders praktisch, da das Reinigungswerkzeug so nicht verloren gehen kann und immer griffbereit ist.
Der Laserturm des Viomi SE ist weit nach hinten versetzt. Im Vergleich zu Saugrobotern mit mittig bzw. zentriert positioniertem Laserturm hat das den Vorteil, das auch schwer zugängliche Bereiche und eher niedrige Problemzonen einfach erreicht werden können. Zu beachten ist jedoch, dass der Laserturm des Viomi SE wie schon beim Viomi V3 oder Viomi V2 Pro nicht beweglich gelagert ist und daher auf einen integrierten Hindernissensor verzichtet. Befährt der Saugroboter also niedrige Bereiche (z.B. unter Möbeln) und stößt dabei lediglich mit dem Laserturm an, wird das Hindernis unter Umständen nicht zuverlässig erkannt.
Ansonsten zeichnet sich der Viomi SE durch die üblichen Sensoren aus, die ein moderner Staubsauger-Roboter mitbringen sollte. Der Stoßfänger bzw. Bumper des Saugroboters kann Hindernisse bei Berührung registrieren und automatisch mit einer Bewegungsänderung reagieren. Durch den frontseitigen Infrarot-Sensor können ebenfalls Hindernisse erkannt werden – außerdem dient der Infrarot-Sensor zum Auffinden der Ladestation. Wichtig: Im Vergleich zum 360 S6 Pro ist die Hinderniserkennung des Viomi SE vergleichsweise unsensibel. So werden die meisten Hindernisse erst durch Berühren erkannt. Das liegt wohl auch daran, dass es dem Viomi SE im Gegensatz zu vielen anderen Saugrobotern an einem seitlichen Infrarot-Sensor fehlt. Der 360 S6 Pro verfügt hingegen über einen Ultraschallsensor auf der Vorderseite und einen Infrarot-Sensor auf der Seite, die dafür Sorge tragen, dass Hindernisse bereits vor Berührung erkannt und entsprechend umfahren werden.
Auf der Unterseite des Viomi SE befinden sich Antriebs- bzw. Seitenräder, Schwenkrad, eine Seitenbürste, eine herausnehmbare Kombibürste sowie Absturzsensoren. Letztere sorgen dafür, dass der Saugroboter in der Nähe von Treppen nicht herunterfällt oder aber im Bereich einer Galerie verwendet werden kann. Die Seitenbürste des Viomi SE fegt Schmutz und Staub aus den Ecken in Richtung Absaugung und ist lediglich aufgesteckt – daher lässt sich die Seitenbürste mit wenigen Handgriffen entnehmen und reinigen. Die griffigen und gefederten Antriebsräder erlauben eine Kletterleistung von bis zu zwei Zentimetern. Somit kann der Viomi SE auch Türschwellen oder Teppiche mühelos erklimmen.
Kombibehälter fürs Saugen und Wischen
Viomi liefert beim Viomi SE lediglich einen Kombibehälter mit. Dieser wird unter der Serviceklappe des Saugroboter eingesetzt und kann ebenso komfortabel entnommen werden. Der Viomi SE verfügt über drei Betriebsmodi. In der Xiaomi Home-App kann man daher zwischen „Den Boden saugen„, „Saugen und Wischen“ oder „Den Boden wischen“ entscheiden. Je nach Modus wird daher die Wasserzufuhr zum Wischmopp unterbrochen oder fortgeführt.
App-Steuerung mit „Xiaomi Home“-App
Für die App-Steuerung des Viomi SE empfiehlt sich die Xiaomi Home-App, die sowohl für Android-Geräte im Google Play Store (hier zum Download) als auch iOS-Geräte im Apple App Store (hier zum Download) zum kostenlosen Download erhältlich ist. Wer die App nicht auf Anhieb findet, kann für die Suche den entsprechenden QR-Code in der Bedienungsanleitung des Viomi SE nutzen. Die Xiaomi Home-App ist dann zentrales Steuerelement, wenn es um die verschiedenen Einstellungen des Saugroboters geht. Aber auch für andere Smart Home-Geräte – etwa Kameras, Beleuchtung, Steckdosen oder Küchenelektronik – kann die Xiaomi Home-App verwendet werden. Somit fügt sich auch der Viomi SE ideal in das Xiaomi-Ökosystem ein.
Im unteren Bereich der App hat man die Möglichkeit, entweder den reinen Saugvorgang („Den Boden saugen“), den Mischvorgang („Saugen und Wischen“) oder den reinen Wischvorgang („Den Boden wischen“) vorzunehmen. Je nach ausgewähltem Reinigungsmodus kann mit dem Funktionsbutton „Starte Reinigung“ der Reinigungsvorgang gestartet oder gestoppt werden. Im oberen Bereich der Startansicht werden vergangene Arbeitszeit, die Fläche des bereits gereinigten Bereichs sowie der aktuelle Akkustand angezeigt. Zieht man den unteren Bildschirm-Bereich etwas hoch, erscheint das entsprechende Auswahlfenster für die Einstellung der Saugstufe. Hier bietet der Viomi SE mit „Leise“, „Standard“, „Mittel“ und „Turbo“ vier verschiedenen Einstellungsmöglichkeiten. Befindet man sich in den Reinigungsmodi mit Wischvorgang, kann man zudem die Wasserzufuhr mit „Niedrig“, „Mittel“ und „Hoch“ justieren. Auffällig: Die Xiaomi Home-App wurde mittlerweile verbessert und bietet nun optimierte deutsche Übersetzungen. Viele Funktionen sind bei der Nutzung des Viomi SE gut und verständlich erklärt.
Reinigungsmodi, Sperrzonen und virtuelle Wände
Drückt man auf den Button „Karte“ im rechten Bereich des unteren Bildschirmrands, erscheint ein Menü mit den Funktionen „Zonen Editor“, „Virtuelle Wand / Verbotene Zone“, „Bereichsreinigung“ sowie „Reinigung mit geplantem Bereich“. Hierbei handelt es sich also um Funktionen, die eine Individualisierung des Reinigungsvorgangs ermöglichen.
Bei der Funktion“Zonen Editor“ handelt es sich um die händische Bearbeitung der automatischen Raumerkennung. Werden die einzelnen Räume bei der Kartenerstellung nämlich nicht richtig erkannt, können die Räume an dieser Stelle händisch nachbearbeitet werden. Neben der individuellen Benennung der einzelnen Räume und Bereiche (z.B. Wohnzimmer, Küche ect. pp.) können also Räume miteinander verbunden („Zusammenlegen“) oder voneinander getrennt („Unterteilung“) werden. Die automatische Raumeinteilung kann also im Nachgang verbessert und manuell individualisiert werden.
Eine weitere wichtige Funktion des Viomi SE ist „Virtuelle Wand / Verbotene Zone“. Mit dieser Funktion können in der Karte virtuelle Wände und Sperrbereiche eingezeichnet werden. Durch das Platzieren der roten Linie innerhalb der Karte kann man beispielsweise Räume oder Ecken von der Reinigung ausschließen – also eine virtuelle Barriere erstellen. Alternativ können auch ganze Verbotszonen bzw. Sperrbereiche eingezeichnet werden. Hierzu platziert man ein skalierbares Quadrat in der App, so dass der entsprechende Bereich nicht befahren und damit automatisch während des Reinigungsvorgangs ausgelassen wird. Das Drehen der Quadrate ist allerdings nicht möglich – diese können lediglich in der Größe verändert werden. Abhängig von der Kartendarstellung kann es also etwas benutzerunfreundlich sein, die Sperrbereiche passend zum Layout der Wohnung einzuzeichnen.
Die Funktion „Reinigung mit geplantem Bereich“ ist die Bereichsreinigung des Viomi SE. Dann kann man durch das Platzieren eines skalierbaren Quadrats in der Karte beispielsweise nur einen bestimmten Bereich reinigen lassen. Ähnlich funktioniert auch die Funktion „Bereichsreinigung“ – dann kann man in der Karte einen Punkt setzen, an die der Saugroboter eine spiralförmige Reinigung vornehmen soll.
Reinigungsleistung und Navigation
Die Mapping-Funktion des Viomi SE geht ähnlich zu den meisten lasernavigierten Saugroboter-Modellen vonstatten. So werden bei der erstmaligen Raum-Kartierung zunächst die Außenbereiche und anschließend die Innenbereiche der jeweiligen Flächen abgefahren und währenddessen gereinigt.
Das Navigationsprinzip des Viomi SE ist daher systematisch und zeichnet sich durch das typische Zickzack-Prinzip aus. Durch das Abfahren „Bahn um Bahn“ ist der Reinigungsvorgang des Viomi SE entsprechend effektiv und effizient. Kaum ein Fleck wird bei der Reinigung ausgelassen, so dass eine sehr gute Reinigungsleistung bei möglichst kleinem Zeitaufwand ermöglicht wird. Natürlich wird die abgefahrene Strecke übermittelt und in der App in Echtzeit angezeigt. So kann man nicht nur die bereits gereinigten Bereiche, sondern auch die Position des Saugroboters oder die Position der Ladestation live nachverfolgen. Die Arbeitsweise des Viomi SE kann daher mühelos mit anderen Saugrobotern der 400- bis 500-Euro-Preisklasse mithalten und entspricht dem aktuellen Stand der Technik. Hindernisse werden in aller Regel zuverlässig erkannt und gewissenhaft und mit großem Geschick umfahren. Während des Reinigungsvorgangs hat man die Möglichkeit, die Saugkraft einzustellen. Dabei bietet der Viomi SE mit „Leise„, „Standard“, „Mittel“ und „Turbo“ insgesamt vier unterschiedliche Saugstufen. Die Saugleistung bzw. Saugkraft des Viomi V3 ist mit 2.200 Pa angegeben und liegt daher auf dem Niveau aktueller Saugroboter. Dank Kombibürste eignet sich der Viomi SE auch für Teppichböden.
Wischfunktion mit „Schrubber-Modus“
Die mitgelieferte Wischplatte des Viomi SE wird einfach per Steckmechanismus auf der Unterseite des Saugroboters aufgesteckt. Auf der Wischplatte wird wiederum das mitgelieferte Wischtuch mittels Klettverschluss fixiert. Das Wischtuch ist daher austauschbar und kann bei Bedarf gewaschen werden.
Wie schon beschrieben, unterstützt der Viomi SE eine Mischreinigung mittels 2-in-1- bzw. Hybrid-Behälter. Das bedeutet, dass während des Wechsels vom Saug- zum Wischvorgang ein Tausch des Behälters entfällt, da der mitgelieferte 2-in-1-Behälter ein entsprechendes Reservoir für den Saugvorgang als auch Wischvorgang verfügt. Daher sind Saugen und Wischen in einem Arbeitsgang möglich.
Der Viomi SE verfügt über eine aktive bzw. elektrisch einstellbare Wasserzufuhr – daher kann man in der App einstellen, mit wieviel Feuchtigkeit gewischt werden soll. Während des aktivierten Wischvorgangs kann man hören, wie das Wasser aktiv auf den Wischmopp gepumpt wird. Während des Wischvorgangs zeichnet sich der Viomi SE durch eine besondere Arbeitsweise aus, da der Saugroboter das Wischtuch nicht einfach nur hinter sich herzieht, sondern den Schmutz durch gezielte Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen im Y-Prinzip nach und nach zu lösen versucht. Leicht verkrusteter und hartnäckiger Schmutz wird daher etwas besser beseitigt, als es bei anderen Saugrobotern mit Wischfunktion der Fall ist. Trotzdem bleibt zu sagen, dass die Wischfunktion des Viomi SE eher als nettes Feature anzusehen ist. Je nach Verschmutzungsgrad reicht der Druck zumeist nicht aus, um besonders hartnäckigen Schmutz zuverlässig zu lösen. Wie bei den meisten 2-in-1-Saugrobotern ist die Wischfunktion daher eher als praktisches Gimmick anzusehen, wenn man beispielsweise eine oberflächliche Feuchtreinigung von Hartböden vornehmen möchte.
Viomi SE mit Mit Mehretagen-Reinigung
Wie der Viomi V3 und im Gegensatz zum Viomi V2 Pro unterstützt der hier getestete Viomi SE eine Mehretagen-Reinigung. Insgesamt können bis zu fünf verschiedene Karten abgespeichert und genutzt werden. Daher ist der Viomi SE das ideale Gerät, wenn man den Saugroboter auf mehreren Etagen bzw. Stockwerken einsetzen möchte. Die jeweiligen Karten sind in den erweiterten Einstellungen unter dem Menüpunkt „Kartenliste“ zu erreichen. Wahlweise kann man die Karten auch zurücksetzen oder das automatische Speichern von Karten aktivieren bzw. deaktivieren.
Sonstige und erweiterte Einstellungen
In den erweiterten Einstellungen der App gibt es noch weitere Einstellungsmöglichkeiten und Funktionen. Bei der Funktion „Seitenreinigung“ handelt es sich um die Kantenreinigung. Daher werden lediglich die Kantenbereiche entlang von Wänden oder Möbeln gereinigt.
Mit der Funktion „Sekundäre Reinigung“ kann die Reinigung wiederholt werden. Der gestartete Reinigungsvorgang wird daher doppelt vorgenommen. Mit der Funktion „Reinigung planen“ kann man terminierte Reinigungsvorgänge definieren. Dabei bietet der Viomi SE sowohl eine uhrzeitabhängige als auch wochentagsabhängige Reinigung. Man kann außerdem entscheiden, ob die uhrzeitabhängige Reinigung jeden Tag automatisch wiederholt werden soll. Zudem kann man bei der geplanten Reinigung wählen, mit welcher Saugleistung oder ob lediglich einzelne Wohnbereiche gereinigt werden soll. Mit der Funktion „Nicht stören-Modus“ kann man einstellen, dass der Saugroboter zwischen 23:00 Uhr bis 09:00 Uhr nicht funktioniert – auch dann nicht, wenn man einen terminierten Reinigungsplan festgelegt hat oder den Saugroboter händisch durch Drücken der physischen Gerätetasten startet. Das ist dann praktisch, wenn man ein versehentliches Saugen während der Nacht verhindern möchte. Des Weiteren gibt es Einstellungen für die Sprachausgabe und Lautstärke der Sprachausgabe. Zudem kann man den Saugroboter manuell – wie ein ferngesteuertes Auto mittels Pfeiltasten – via App navigieren. In den erweiterten Einstellungen gibt es auch Möglichkeiten für Firmware-Aktualisierungen, Automatisierung und Co.
Bewertung und Fazit
Wie schon beim Viomi V2 Pro oder Viomi V3 überzeugt auch der Viomi SE durch eine äußerst hochwertige Verarbeitung und ein langlebiges sowie edles Design. Vielfältige Funktionen und allerhand Einstellungsmöglichkeiten zeichnen den Viomi SE (Special Edition) aus. Dank Mehretagen-Reinigung bzw. bis zu fünf speicherbaren Karten eignet sich der Viomi SE auch für die Nutzung in Häusern bzw. auf mehreren Stockwerken.
Hauptmerkmal des Viomi SE ist einerseits die zuverlässige und sehr präzise Laser-Navigation und andererseits die Wischfunktion, wenngleich ein händisches Wischen auch bei diesem Saug- und Wischroboter für eine gründliche Reinigung unumgänglich ist. Die Laser-Navigation und Raumkartierung des Viomi SE arbeitet sehr präzise und zuverlässig. Außerdem zeichnet sich der Saugroboter durch gute Kletterfähigkeiten aus und kann Schwellen mit bis zu zwei Zentimetern Höhe gut mühelos meistern. Daher ist der Viomi SE ein durchaus empfehlenswertes Modell im Bereich der Saugroboter-Kombimodelle – insbesondere in Anbetracht des recht günstigen Preises.
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