Der Viomi V2 Pro des chinesischen Herstellers Xiaomi ist ein Saugroboter mit Laser-Navigation, verschiedenen Reinigungsmodi sowie Wischfunktion. Der Saugroboter überzeugt außerdem durch eine Saugfähigkeit von bis zu 2.100 Pa und App-Steuerung mittels Mi Home-App. Wir haben den Viomi V2 Pro getestet. Im Testbericht gehen wir auf den Aufbau des Saugroboters sowie die verschiedenen App-Funktionen ein. Preislich liegt der Viomi V2 Pro bei etwa 350,- Euro.
Viomi V2 Pro: Saugroboter im Test
Mit dem Viomi V2 Pro hat die chinesische Smart Home-Marke Viomi eine verbesserte Version des Viomi V2-Saugroboters auf den Markt gebracht. Gegenüber dem Vorgänger-Modell wartet die verbesserte Pro-Variante mit einem zusätzlichen 2-in-1-Staubbehälter, einer elektrischen Wasserregulierung sowie einer Zeitsteuerung und Mehrkarten-Speicherung auf. Ein großer Vorteil des Viomi V2 Pro ist daher, dass durch den kombinierten 2-in-1-Behälter kein Wechsel vom Staub- zum Wasserbehälter notwendig ist. Wer möchte, kann daher sowohl das Saugen als auch das Wischen in einem Arbeitsgang vornehmen lassen. Da insgesamt drei verschiedene Behälter zum Lieferumfang gehören, kann man natürlich auch weiterhin entweder den separaten Staubbehälter oder den separaten Frischwasserbehälter verwenden.
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Viomi V2 Pro: Optik und Geräteaufbau
Die Abmessungen des Viomi V2 Pro liegen bei 35 x 35 x 9,45 Zentimetern bei einem Gewicht von knapp 3,3 Kilogramm. Die Saugleistung des V2 Pro gibt Viomi mit bis zu 2.100 Pa bei einer Maximallautstärke von 70 dB an. Die Akku-Kapazität liegt bei 3.200 mAh. Eine Neuerung des Viomi V2 Pro gegenüber der Vorgänger-Version, dem Viomi v2, ist der Kombibehälter mit einem 300-Milliliter-Staubbehälter und einem 200-Milliliter-Frischwassertank. Rein optisch ist der Viomi V2 Pro vergleichbar mit vielen anderen Staubsauger-Robotern. Ein rundliches Design mit einem anthrazitfarbenen Oberflächen-Finish zeichnet den Saugroboter aus.
Als Kontrast zur hochglänzend-grauen Oberseite sind Laser-Turm oder die Seiten des Saugroboters in Schwarz ausgeführt. So wirkt der Saugroboter recht schlicht und unspektakulär – aber auf alle Fälle nicht minderwertig. Wer daher hinsichtlich Design einen edlen und simplen Saugroboter sucht, ist beim Viomi V2 Pro goldrichtig. Zum Lieferumfang des Viomi V2 Pro gehören Roboter-Staubsauger, Ladebasis bzw. Ladestation, Netzteil und Kabel, Ersatz-Seitenbürste, drei Behälter, Ersatz-Wischtuch sowie Bedienungsanleitung bzw. Quick Start Guide (englischsprachig). Die Kombibürste ist bereits unter dem Saugroboter vormontiert. Der Lieferumfang hält daher keine nennenswerten Überraschungen bereit und entspricht den meisten anderen Saugroboter-Modellen dieser Preisklasse.
VORTEILE
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NACHTEILE
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Die mitgelieferte Ladestation des Viomi V2 Pro verfügt über ein integriertes Kabel-Management. Das bedeutet, dass überschüssiges Kabel durch Öffnen der Klappe der auf Unterseite direkt in der Ladestation verstaut werden kann. Die Kontaktflächen fürs „Parken“ sowie Laden befinden sich auf der Rückseite des Saugroboters und der Vorderseite der Ladestation. Dadurch ist die Ladestation des Viomi V2 Pro sehr kompakt und schlicht gestaltet. An Hochwertigkeit mangelt es der Ladestation nicht.
Auf der Oberseite ist der rotierende Laser verbaut, der entsprechend für die Mapping-Funktion bzw. Raumkartierung verantwortlich ist. Abgesehen vom Laser-Turm und einem Viomi-Logo samt Viomi-Schriftzug ist auf der Oberseite ein einziger physischer Taster zu finden. Dieser ist in zwei Bedienelemente aufgeteilt und vereint so das Starten oder Stoppen des Reinigungsvorgangs mit dem Zurückkehren zur Ladestation in einem Bedienelement. Der Deckel des Saugroboters ist aufklappbar. Unter der Serviceklappe des Viomi V2 Pro sind wiederum Staubbehälter / Wassertank bzw. 2-in-1-Behälter sowie Reinigungswerkzeug untergebracht.
Praktisch am Viomi V2 Pro ist, dass der Laserturm möglichst weit nach hinten versetzt ist. So erreicht der Saugroboter auch schwer zugängliche Stellen und gelangt eher zu niedrigeren Problemzonen als Saugroboter mit mittig positioniertem Laserturm. Zu beachten ist jedoch, dass der Laserturm des Viomi V2 Pro im Vergleich zu vielen anderen Staubsauger-Robotern nicht beweglich gelagert ist und daher auf einen integrierten Hindernissensor verzichtet. Befährt der Saugroboter also niedrige Bereiche (z.B. unter Möbeln) und stößt dabei lediglich mit dem Laserturm an, wird das Hindernis unter Umständen nicht zuverlässig erkannt.
Ansonsten zeichnet sich der Viomi V2 Pro durch die üblichen Sensoren aus. Der Stoßfänger bzw. Bumper des Saugroboters kann Hindernisse bei Berührung registrieren und automatisch mit einer Bewegungsänderung reagieren. Durch den Infrarot-Sensor können ebenfalls Hindernisse erkannt werden – außerdem dient der Infrarot-Sensor zum Auffinden der Ladestation. Auf der Unterseite befinden sich Antriebs- bzw. Seitenräder, Schwenkrad, eine Seitenbürste, eine herausnehmbare Kombibürste sowie Absturzsensoren. Letztere sorgen dafür, dass der Saugroboter in der Nähe von Treppen nicht herunterfällt oder aber im Bereich einer Galerie verwendet werden kann. Die Seitenbürste des Viomi V2 Pro fegt Schmutz und Staub aus den Ecken in Richtung Absaugung und ist lediglich aufgesteckt – daher lässt sich die Seitenbürste mit wenigen Handgriffen entnehmen und reinigen. Die griffigen und gefederten Antriebsräder erlauben eine Kletterleistung von bis zu zwei Zentimetern. Somit kann der Viomi V2 Pro auch Türschwellen oder Teppiche mühelos erklimmen.
Drei Behälter gehören zum Lieferumfang
Viomi liefert beim Viomi V2 Pro insgesamt drei verschiedene Behälter mit. Je nachdem, wie man den Saugroboter verwenden möchte, kann man einen der drei Behälter im Saugroboter einsetzen. Zum Lieferumfang gehören also ein Staubbehälter mit 550 Millilitern Kapazität, ein Wasserbehälter mit 550 Millilitern Kapazität sowie ein 2-in-1-Kombibehälter mit jeweils 300 Millilitern Kapazität für Staub und Schmutz sowie 200 Millilitern Kapazität für Frischwasser.
Der Viomi V2 Pro ist daher eines der wenigen Saugroboter-Modelle, bei dem man den Reinigungsvorgang individuell – abhängig vom eingesetzten Behälter – bestimmen kann. Daher kann man den Saugroboter entweder als reinen Saugroboter oder lediglich als Wischroboter verwenden. Setzt man hingegen den 2-in-1-Wassertank ein, kann man den Saugvorgang und den Wischvorgang ohne Wechsel des Behälters vornehmen lassen. Entsprechend wird von der Smartphone-App ein „Sweeping & Mopping Mode“ unterstützt, so dass der Wechsel des Behälters entfällt. Daher unterstützt der Viomi V2 Pro die Trockenreinigung, die Feuchtreinigung und die Mischreinigung.
App-Steuerung mit „Mi Home“-App
Eine zentrale Funktion des Viomi V2 Pro ist die App-Steuerung. Hierfür wird jedoch nicht die Viomi-App, sondern die „Mi Home“-App von Xiaomi verwendet. Diese ist sowohl im Apple App Store für iOS-Geräte (hier zum Download) als auch im Google Play Store für Android-Geräte (hier zum Download) kostenlos zum Download erhältlich.
Im unteren Bereich der App hat man die Möglichkeit, entweder den reinen Saugvorgang oder den reinen Wischvorgang vorzunehmen. Je nach ausgewähltem Reinigungsmodus kann mit dem Funktionsbutton „Suspension der Reinigung“ der Reinigungsvorgang gestartet oder gestoppt werden. Im oberen Bereich der Startansicht werden vergangene Arbeitszeit, die Fläche des bereits gereinigten Bereichs sowie der aktuelle Akkustand angezeigt. Auffällig: Die Übersetzung der einzelnen Funktionen ist wirklich schlecht und dürfte bei Einsteigern für Verwirrungen sorgen. Hinsichtlich Sprachpaket ist der Viomi V2 Pro alles andere als benutzerfreundlich, da sich viele Funktionen für unerfahrene Benutzer erst durch ein reines Ausprobieren erschließen lassen. Hier wäre ein Update durch einen Muttersprachler in jedem Fall empfehlenswert.
Reinigungsmodi, Sperrzonen und virtuelle Wände
Drückt man auf den Button „Karte“ im rechten Bereich des unteren Bildschirmrands, erscheint ein Menü mit den Funktionen „Regionaler Herausgeber“, „Virtuelle Wand / Verbotszone“, „Punktreinigung“ sowie „Reinigung mit geplantem Bereich“. Hierbei handelt es sich also um Funktionen, die eine Individualisierung des Reinigungsvorgangs ermöglichen.
Mit der Funktion „Regionaler Herausgeber“ wird einmal mehr deutlich, dass man sich bei der Sprachübersetzung der App keine Mühe gegeben hat. Bei dieser Funktion handelt es sich schlicht um die händische Bearbeitung der automatischen Raumerkennung. Werden die einzelnen Räume bei der Kartenerstellung nämlich nicht richtig erkannt, können die Räume an dieser Stelle händisch nachbearbeitet werden. Neben der individuellen Benennung der einzelnen Räume und Bereiche (z.B. Wohnzimmer, Küche ect. pp.) können also Räume miteinander verbunden („Fusion“) oder voneinander getrennt („Segmentierung“) werden. Die automatische Raumeinteilung kann also im Nachgang verbessert und manuell individualisiert werden.
Eine wichtige Funktion des Viomi V2 Pro ist „Virtuelle Wand / Verbotszone“. Mit dieser Funktion können in der Karte virtuelle Wände und Sperrbereiche eingezeichnet werden. Durch das Platzieren der roten Linie innerhalb der Karte kann man beispielsweise Räume oder Ecken von der Reinigung ausschließen – also eine virtuelle Barriere erstellen. Alternativ können auch ganze Verbotszonen bzw. Sperrbereiche eingezeichnet werden. Hierzu platziert man ein skalierbares Quadrat in der App, so dass der entsprechende Bereich nicht befahren und damit automatisch während des Reinigungsvorgangs ausgelassen wird. Das Drehen der Quadrate ist allerdings nicht möglich – diese können lediglich in der Größe verändert werden. Abhängig von der Kartendarstellung kann es also etwas benutzerunfreundlich sein, die Sperrbereiche passend zum Layout der Wohnung einzuzeichnen.
Die Funktion „Reinigung mit geplantem Bereich“ ist die Bereichsreinigung des Viomi V2 Pro. Dann kann man durch das Platzieren eines skalierbaren Quadrats in der Karte beispielsweise nur einen bestimmten Bereich reinigen lassen. Ähnlich funktioniert auch die Funktion „Punktreinigung“ – dann kann man in der Karte einen Punkt setzen, an die der Saugroboter eine spiralförmige Reinigung vornehmen soll.
Navigation und Reinigungsleistung
Während der erstmaligen Kartierung sowie während des Reinigungsvorgangs werden zunächst die Außenbereiche der Räume und anschließend die Innenbereiche der zu reinigenden Flächen abgefahren und gereinigt.
Dabei geht der Viomi V2 Pro systematisch vor und reinigt die Bereiche nach dem Zickzack-Prinzip. Entsprechend effizient und effektiv ist auch das Reinigungsergebnis – kaum ein Fleck wird beim Reinigungsvorgang ausgelassen. Indes wird die bereits abgefahrene Strecke in der App angezeigt. Durch feine Linien weiß man also genau, welche Bereiche bereits befahren und gereinigt worden sind. Neben der Fahrstrecke werden aber auch Position des Saugroboters sowie Position der Ladestation in der Karte eingezeichnet. Die Arbeitsweise des Viomi V2 Pro kann mühelos mit anderen Saugrobotern der 400-Euro-Preisklasse mithalten und entspricht dem aktuellen Stand der Technik. Hindernisse werden daher zuverlässig erkannt und in aller Regel gewissenhaft und mit großem Geschick umfahren. Während des Reinigungsvorgangs hat man die Möglichkeit, die Saugkraft einzustellen. Dabei bietet der Viomi V2 Pro mit „Ruhig„, „Standard“, „Mittelklasse“ und „Stark“ insgesamt vier unterschiedliche Saugstufen. Die Saugleistung bzw. Saugkraft des Viomi V2 Pro ist gut und entspricht ebenfalls den Erwartungen – hier gibt es nichts zu bemängeln.
Wischfunktion mit „Schrubber-Modus“
Die mitgelieferte Wischplatte des Viomi V2 Pro wird einfach per Steckmechanismus auf der Unterseite des Saugroboters aufgesteckt. Auf der Wischplatte wird wiederum das mitgelieferte Wischtuch mittels Klettverschluss fixiert. Das Wischtuch ist daher austauschbar und kann bei Bedarf gewaschen werden.
Wie schon beschrieben, unterstützt der Viomi V2 Pro sowohl eine Trockenreinigung (Staubbehälter), eine Feuchtreinigung (Wassertank) als auch eine Mischreinigung (2-in-1-Behälter). Das bedeutet, dass während des Wechsels vom Saug- zum Wischvorgang ein Tausch des Behälters entfällt, sofern man den 2-in-1-Behälter verwendet. Daher sind Saugen und Wischen in einem Arbeitsgang möglich. Man kann jedoch nicht den einen Raum ausschließlich saugen und einen anderen Raum ausschließlich wischen. Ein nennenswerter Vorteil des Viomi V2 Pro ist, dass ein reiner Wassertank mitgeliefert wird. Dieser bietet dank 550 Millilitern Füllvolumen eine vergleichsweise hohe Flächenkapazität.
Der Viomi V2 Pro verfügt über eine aktive Wasserzufuhr – daher kann man in der App einstellen, mit wieviel Feuchtigkeit gewischt werden soll. Während des aktivierten Wischvorgangs kann man hören, wie das Wasser aktiv auf den Wischmopp gepumpt wird. Während des Wischvorgangs zeichnet sich der Viomi V2 Pro durch eine besondere Arbeitsweise aus, da der Saugroboter das Wischtuch nicht einfach nur hinter sich herzieht, sondern den Schmutz durch gezielte Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen nach und nach zu lösen versucht. Leicht verkrusteter und hartnäckiger Schmutz wird daher etwas besser beseitigt, als es bei anderen Saugrobotern mit Wischfunktion der Fall ist. Trotzdem bleibt zu sagen, dass die Wischfunktion des Viomi V2 Pro eher als nettes Feature anzusehen ist. Je nach Verschmutzungsgrad reicht der Druck zumeist nicht aus, um besonders hartnäckigen Schmutz zuverlässig zu lösen. Wie bei den meisten 2-in-1-Saugrobotern ist die Wischfunktion daher eher als praktisches Gimmick anzusehen, wenn man eine oberflächliche Feuchtreinigung von Hartböden vornehmen möchte.
Keine Mehrkarten-Speicherung auffindbar
Schade: Das Speichern mehrerer Karten ist beim Viomi V2 Pro nicht möglich – auch nicht über Umwege oder Tricks. Eine entsprechende Funktion ist in der App nicht zu finden. Die durch den Hersteller beworbene Mehrkarten-Speicherung ist daher nicht möglich und entpuppt sich als ein Produktmerkmal, das schlicht nicht der Wahrheit entspricht. Insofern eignet sich der Viomi V2 Pro nicht, wenn man den Saugroboter auf mehreren Etagen bzw. Stockwerken einsetzen möchte. In den erweiterten Einstellungen des Viomi V2 Pro gibt es lediglich die Funktion „Speicherkarte“ zu finden, die im aktivierten Zustand jedoch nichts anderes bewirkt, als dass Sperrbereiche, virtuelle Wände oder individuelle Raumbenennungen in der Karte gespeichert bleiben. Nutzt man den Viomi V2 Pro ausschließlich auf einer Etage, kann sich die Nutzung durchaus lohnen – dann wird das Speichern mehrerer Karten in aller Regel sowieso nicht benötigt.
Sonstige Einstellungen und Funktionen
In den erweiterten Einstellungen der App gibt es noch weitere Einstellungsmöglichkeiten und Funktionen. Bei der Funktion „Seitenreinigung“ handelt es sich um die Kantenreinigung. Daher werden lediglich die Kantenbereiche entlang von Wänden oder Möbeln gereinigt. Mit der Funktion „Sekundäre Reinigung“ kann die Reinigung wiederholt werden. Der gestartete Reinigungsvorgang wird daher doppelt vorgenommen. Mit der Funktion „Bestellen Sie die Reinigung“ kann man terminierte Reinigungsvorgänge definieren. Allerdings bietet die Timer-Funktion des Viomi V2 Pro lediglich eine uhrzeitabhängige Reinigung. Eine wochentagsabhängige Reinigung ist nicht möglich. Man kann lediglich entscheiden, ob die uhrzeitabhängige Reinigung jeden Tag automatisch wiederholt werden soll. Mit der Funktion „Störung verboten“ kann man einstellen, dass der Saugroboter zwischen 23:00 Uhr bis 09:00 Uhr nicht funktioniert – auch dann nicht, wenn man einen terminierten Reinigungsplan festgelegt hat oder den Saugroboter händisch durch Drücken der physischen Gerätetasten startet. Das ist dann praktisch, wenn man ein versehentliches Saugen während der Nacht verhindern möchte.
Fazit und Bewertung
Insgesamt gesehen ist der Viomi V2 Pro ein durchaus solider Saugroboter mit vielen Funktionen und Einstellungsmöglichkeiten. Dabei sticht der Saugroboter vor allen Dingen mit einer hochwertigen Verarbeitungsqualität und einem tollen Geräte-Design hervor.
Zu bemängeln ist die Einbindung in der Xiaomi Home-App: Aufgrund von vielen Übersetzungs- und Sprachfehlern ist die App-Steuerung nicht wirklich benutzerfreundlich und intuitiv. Eine Besonderheit des Viomi V2 Pro sind die drei mitgelieferten Behälter, so dass man den Reinigungsvorgang individuell auf die eigenen Bedürfnisse abstimmen kann. Besonders hervorzuheben ist dabei der reine Wasserbehälter mit 550 Millilitern Kapazität, so dass der Viomi V2 Pro eine hohe Flächenkapazität beim Wischvorgang erreicht und sich fürs Wischen von größeren Räumen und Wohnungen gut eignet. Die Laser-Navigation arbeitet sehr präzise und zuverlässig. Außerdem zeichnet sich der Saugroboter durch gute Kletterfähigkeiten aus und kann Schwellen mit bis zu zwei Zentimetern Höhe gut mühelos meistern. Daher ist der Viomi V2 Pro ein durchaus empfehlenswertes Modell im Bereich der Saugroboter-Kombimodelle.
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