Der Qihoo 360 S7 ist ein Hybridroboter und vereint die Vorzüge eines intelligenten Saugroboters mit den Funktionen eines Wischroboters. Der 360 S7-Saugroboter ist trotz des günstigen Preises als Premium-Modell einzuordnen. Das liegt vor allen Dingen an den zahlreiches Features, die der 360 S7 bereits von Haus aus mitbringt. Wir haben den 360 S7 Staubsauger Roboter getestet und klären im Testbericht die Vor- und Nachteile.
Qihoo 360 S7: Test / Vergleich / Bewertung
Der 360 S7 ist die derzeit höchste Ausbaustufe der 360-Saugroboter des chinesischen Herstellers Qihoo 360. Dabei kombiniert der Qihoo 360 S7 die Vorteile des Qihoo 360 S6 und Qihoo 360 S5. Insofern vereint das S7-Modell des 360-Saugroboters eine hohe Saugleistung bzw. Saugfähigkeit im Bereich von maximal 2000 Pascal (Pa) mit Features wie einer Wischfunktion, App-Steuerung oder Navigation und Kartierung mit LiDAR-Technik. Die Betriebszeit liegt bei etwa 90 bis 120 Minuten – danach bewegt sich der Saugroboter selbstständig zur Ladestation. Außerdem verfügt der 360 S7 im Vergleich zum S6- oder S5-Modell über den größten Schmutzbehälter mit einer Kapazität von 570 Millilitern. Hier unser Vergleich der drei Modelle 360 S7 S6 und S5. Jedoch ist der S7 Staubsauger Roboter auch das teuerste Modell – mit einem Preis von derzeit etwa 273,- Euro (aktuelle Rabatt-Aktion inklusive Geschenk) ist der 360 S7-Saugroboter das derzeit teuerste Modell der 360-Reihe.
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Lieferumfang 360 S7-Saugroboter
Zum Lieferumfang des 360 S7-Saugroboters gehören Wisch- und Saugroboter inklusive Seiten- und Hauptbürste, Auffangbehälter samt HEPA-Filter, Basis bzw. Ladestation, Netzkabel und Netzteil, Wassertank sowie Schaumstoff-Einlagen, Wischtuch sowie eine englischsprachige Bedienungsanleitung und ein englischsprachiger Quick Start Guide. Außerdem gehören fünf länderspezifische Netzstecker bzw. Netzadapter zum Lieferumfang. Die internationale Version des 360 S7-Saugroboters wird natürlich mit EU-Netzstecker und einem CE-Prüfzeichen ausgeliefert. Zubehör wie zusätzliche Wischtücher sowie Ersatz-Bürsten und Ersatz-Filter sind nur optional erhältlich und nicht im Lieferumfang enthalten. Hinter der oberen Klappe verbirgt sich neben dem Auffangbehälter für Staub und Schmutz noch eine kleine Reinigungsbürste, die zum Reinigen des Auffangbehälters oder der Saug- und Kehrbürsten des Staubsauger Roboters verwendet werden kann.
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360 S7: Erster Eindruck und technische Daten
Der 360 S7-Saugroboter ähnelt rein optisch den meisten anderen Saugrobotern am Markt. Das Design wird durch ein auffälliges Weiß und eine runde Formgebung geprägt. Trotz der runden Bauform kann der 360 S7-Saugroboter auch in Ecken ideal saugen, da die seitliche Bürste den Staub und Schmutz direkt aus der Ecke in den zugänglichen Saugbereich kehrt.
Verarbeitung und Haptik sind überdurchschnittlich gut und lassen nicht vermuten, dass es sich beim 360 S7 um ein Produkt aus Fernost handelt. Sowohl Schmutzbehälter als auch Wassertank können komfortabel und in Sekundenschnelle entfernt werden. Für die Steuerung direkt am Gerät verfügt der 360 S7 über zwei beleuchtete Tasten auf der Gehäuseoberseite. Die Beleuchtung der Tasten kann in den Einstellungen deaktiviert werden. Eine Taste dient zum manuellen Ein- und Ausschalten des Saugroboters und eine Taste zum Zurückkehren zur Ladestation. Unter der Serviceklappe findet man neben dem Staubbehälter einen Reset-Schalter und eine Info-LED fürs WiFi.
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Qihoo 360 S7-Saugroboter mit Wischfunktion
- intelligente Navigation mit LiDAR und Mapping
- Infrarot-Sensor und Stoßsensoren
- Gewicht: 3,8 Kilogramm
- inklusive Ladestation und Zubehör
- Abmessungen: 35 x 35 x 10 Zentimeter
- max. Saugleistung: 2.000 Pa
- max. Lautstärkepegel: 65 dB(A)
- max. Kantenhöhe: 2 Zentimeter
- Akku: 3.200 mAh
- Alexa-Sprachsteuerung (nur für USA!)
- Ladezeit des Akku: ca. 3 Stunden
- Fassungsvermögen Schmutzbehälter: 570 ml
- Fassungsvermögen Wassertank: 150 ml
- Absturzsensoren
- Preis: ca. 365,- Euro
Auf der Gehäuseoberseite befindet sich der Navigationsturm mit integrierten Laser-Sensoren. Außerdem befindet sich in der Front des 360 S7 ein Infrarot-Sensor, der bei der Navigation und Hinderniserkennung zusätzlich unterstützt. Sowohl Laserturm als auch die Front des Saugroboters sind zusätzlich mit mechanischen Stoßsensoren bzw. einem Bumper ausgestattet, so dass der Staubsauger Roboter das Anstoßen an Möbeln und anderen Gegenständen registriert.
Praktisch: Mit Hilfe von (englischer) Sprachausgabe reagiert der 360 S7 beispielsweise bei der Entnahme und beim Einsetzen von Staubbehälter oder Wassertank. Die weibliche Stimme quittiert nahezu jeden Handgriff, den man am Saugroboter vornimmt.
Auf der Unterseite des 360 S7 findet man zwei ungelenkte, gummierte Lauf- bzw. Antriebsräder, das vordere Rad für die Lenkung, die rotierende Saugbürste bzw. Saugwalze mit Gummilamellen und Kunststoff-Borsten, das Wischtuch für die Wischfunktion sowie die Sensorik zum Erkennen von Stufen. Die breite Saugwalze bzw. Saugbürste kann vollständig entnommen und bei Bedarf von Haaren und Schmutz befreit werden. Selbiges gilt für die rotierende Kehrbürste – diese muss jedoch mit Hilfe eines Schraubenziehers montiert und demontiert werden.
Das Gewicht des 360 S7 bemisst sich auf 3,8 Kilogramm bei Abmessungen von 35 x 35 x 10 Zentimetern (L x B x H). Die Saugleistung bzw. Saugfähigkeit ist vom Hersteller mit 2.000 Pascal angegeben. Die Saugkraft kann in drei Stufen variiert werden. Daher bietet der Saugroboter die drei Saugmodi namens Quiet, Automatic und Max. Im Saugmodus Max ist die maximale Saugkraft von 2.000 Pa erreicht. Der maximale Lautstärkepegel liegt dann bei etwa 65 dB(A). Im leisesten Saugmodus Quiet wird die Saugkraft auf etwa 800 Pa begrenzt, was einen geringeren Lautstärkepegel von etwa 50 dB(A) zur Folge hat. Beim mittleren Saugmodus Automatic liegt die Saugkraft bei etwa 1.300 Pa. Der Akku des 360 S7 misst eine Kapazität von 3.200 mAh. Die Ladezeit bis zur vollen Aufladung liegt bei etwa drei bis dreieinhalb Stunden. Die Betriebszeit bemisst sich im Automatic-Modus auf etwa 80 bis 120 Minuten. Arbeitet der Saugroboter hingegen im Max-Modus, liegt die Betriebszeit bei etwa 50 Minuten. Der Wassertank misst ein Fassungsvermögen von 150 Millilitern, während der Schmutz- und Staubbehälter des 360 S7 etwa 570 Milliliter umfasst. Neben der intelligenten Navigation und Steuerung per Laserscanner und Mapping verfügt der 360 S7 über eine Teppicherkennung.
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Intelligente Kartierung via App und Laserscanner (LiDAR)
Der 360 S7-Saugroboter verfügt über eine intelligente, sehr fortschrittliche Navigation. Mit Hilfe eines Laserscanners bzw. moderner LiDAR-Technik (Abkürzung für englisch light detection and ranging) kann der 360 S7-Saugroboter eine vollständige Kartierung der Wohnung vornehmen und sich dabei systematisch orientieren. Dank Mapping-Funktion kann der Saugroboter sogar Möbel und Hindernisse erfassen und derartige Objekte bei der täglichen Reinigung beachten bzw. umfahren. So kann man bestimmte Räume und Objekte im Reinigungsplan ein- oder ausschließen und sogar individuell entscheiden, ob in den Räumen nur gesaugt oder auch gewischt werden soll. Mit Hilfe der intelligenten Kartierung (Mapping) kann man im visuellen Grundriss der Wohnung aber auch individuelle Bereiche festlegen, die vom 360 S7-Saugroboter nicht befahren werden sollen. Insofern verfügt der 360 S7 über die derzeit fortschrittlichste Navigation, die ein moderner Saugroboter überhaupt mitbringen kann.
Die Navigation des Saugroboters ist Laser-gestützt und erfolgt zunächst per Zufall. Dabei reinigt der Saugroboter im ersten Schritt die Außenseiten der Fläche und erstellt mit Hilfe der Lasersensoren einen virtuellen Grundriss von seiner Umgebung. Sobald die Kartierung durch Abfahren der Außenbereiche vollständig vorgenommen worden ist, beginnt der Saugroboter mit der Reinigung der inneren Flächen. Dabei teilt der Saugroboter den zu reinigenden Bereich sozusagen in mehrere kleinere Abschnitte auf und fährt den Bereich jeweils Bahn um Bahn ab. Wer möchte, kann den 360 S7 auch manuell – wie ein ferngesteuertes RC-Auto – steuern. In der Praxis wird die manuelle Steuerung des Saugroboters jedoch nur selten gebraucht. Hindernisse und Schwellen kann der 360 S7 bis zur einer Kantenhöhe von zwei Zentimetern ohne Probleme bewältigen und überfahren. Die Unterboden-Freiheit des Saugroboters liegt bei etwa 2,5 Zentimetern. Vergleichsweise selten fährt sich der Saugroboter fest – insbesondere im Vergleich zu anderen Saugrobotern. Zugleich sorgen die Absturz-Sensoren dafür, dass der Saugroboter nicht herunterfällt, wenn man ihn etwa in oberen Etagen oder einer Galerie benutzt.
Die App des 360 S7 bietet außerdem diverse Einstellungsmöglichkeiten und Menüpunkte. Im Hauptmenü kann man beispielsweise die Zonen und Karten auswählen, die Kartierung zurücksetzen, die Reinigung planen bzw. mit Hilfe eines Timers terminieren, die bisherige Reinigungshistorie anschauen, die manuelle RC-Steuerung aktivieren, Soft- und Firmware-Updates vornehmen, den Akkustand überprüfen, die Wischfunktion aktivieren bzw. deaktivieren und vieles mehr.
Kartierung mehrerer Stockwerke / Ebenen über Trick
Der 360 S7 erkennt nicht automatisch mehrere Stockwerke oder Ebenen. Mit einem kleinen Trick kann man ihn aber Multi-Stockwerk fähig machen. Der 360 S7 speichert bei jeder vollständigen Reinigung eine neue optimierte / aktualisierte Karte ab (Achtung: er muß dazu von der Ladestation aus starten und auch in diese zurück fahren! Wir er ohne Ladestation gestartet, funktioniert dies nicht!). Dabei speichert er bis zu 10 Karten ab. In der App kann man beliebig viele Karten als Favoriten markieren. Laßt man den 360 S7 nun in jedem Stockwer einmal komplett (mit Ladestation auf der gleichen Ebene) fahren und markiert jeweils eine Karte je Stockwerk als Favorit, kann der Saugroboter diese Karten beim nächsten Start wieder verwenden. Dadurch sind auch Funktionen wie vorherige Raumselektion (Smart Room Mapping) verfürbar. Einziger Nachteil: man muß die Ladestation immer mit in das jeweilige Stockwerk nehmen und vor dem Start im anderen Stockwerk die entsprechende Karte in der App vorselektieren. Macht man eines dieser beiden Dinge nicht, so startet er zwar trotzdem die Reinigung des aktuellen Stockwerkes – braucht aber entsprechend länger, da er das Stockwerk komplett neu anlernt. Außerdem wird die letzte selektierte Karte damit überschrieben. Und nach Ende der Reinigung sucht er vergebens längere Zeit nach der Ladestation. Hier wäre es natürlich praktisch, wenn man mehrere Ladestationen (je Ebene eine) auch einzeln kaufen könnte.
Hier haben wir den genauen Ablauf nochmals zusammengefasst, um den 360 S7 auch in mehreren Etagen nutzen zu können:
Zukünftige Modelle wie der Nachfolger 360 S7 Plus sollen die Etagenreinigung und Etagenspeicherung wie ggf sogar eine automatische Stockwerkerkennung dann noch intelligenter lösen. Sicherlich wird das Nachfolgermodell aber auch im Preis entsprechend höher angesetzt sein.
Wischfunktion: Nur bedingt zu gebrauchen
Bei der Wischfunktion des 360 S7 handelt es sich um eine passive Wischfunktion. Das bedeutet, dass die zum Wischtuch zugeführte Wasserzufuhr bzw. Wassermenge nicht regulierbar ist und auch keine zusätzliche Wischbewegung (z.B. durch eine rotierende Walze) durchgeführt wird. Insofern verzichtet der 360 S7 auf eine Regulierung der Wassermenge und daher auch auf eine Wasserpumpe bzw. eine aktive Wischfunktion.
Stattdessen wird die Wasserzufuhr zum Wischtuch lediglich mit Hilfe von zwei kleinen Austrittsöffnungen unterhalb des Wassertanks vorgenommen. In diesen Austrittsöffnungen werden die mitgelieferten Schaumstoff-Einlagen eingesetzt. Das eingesetzte Moosgummi kann sich so mit Wasser vollsaugen und sorgt dank Kapillarwirkung für ein stets feuchtes Wischtuch. Stärkere Verkrustungen und festgesetzten Schmutz kann der Saugroboter jedoch nur nach mehrmaligem Überfahren lösen. Außerdem ist das Fassungsvermögen des Wassertanks vergleichsweise klein und in den meisten Fällen reicht das Eigengewicht des Roboters und der Druck beim Wischen nicht aus, um den Schmutz effektiv und schnell zu lösen und gleichzeitig aufzunehmen. Insofern eignet sich die Wischfunktion nur bedingt und auch nur für oberflächliches, schnelles Wischen.
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Englischsprachige App ist weitestgehend selbsterklärend
Die zugehörige Smartphone-App namens 360smart für Android und iOS ist vergleichsweise ansprechend und intuitiv gestaltet, wenngleich der Hersteller keine deutschsprachige App-Version anbietet. In der App wird der kartierte Flächengrundriss übersichtlich und vergleichsweise detailliert angezeigt. Die Einteilung der Räume nimmt der 360 S7 selbstständig vor. Eine manuelle Einteilung und Abgrenzung der einzelnen Wohnbereiche ist nicht möglich. Unter dem Menüpunkt „Intelligent zoning“ kann man die automatisch erstellten Räume immerhin manuell umbenennen oder von der App neu definieren lassen.
Mit der Funktion „Block off“ kann man in Eigenregie mehrere Bereiche festlegen, die vom Saugroboter explizit nicht abgefahren bzw. umfahren werden sollen. Dabei kann man sowohl fürs Wischen („Mop off-limit area“) als auch fürs Saugen („Sweep off-limit area“) entsprechende Absperrbereiche festlegen. Achtung: Der 360 S7 verfügt über eine Teppicherkennung. Diese Teppicherkennung sorgt jedoch nur dafür, dass die Saugleistung des 360 S7 automatisch angehoben wird. Wer das feuchte Wischen auf Teppichen verhindern möchte, muss den Bereich des Teppichs innerhalb der App manuell definieren bzw. mit Hilfe eines Absperrbereichs selbstständig ausschließen.
Außerdem kann man die Reinigung entweder vollständig für den gesamten Wohnbereich oder nur partiell vornehmen. Hierzu wählt man in der App entweder „Cleaning full house“ oder „Partition cleaning“ aus. Mit „Sweep“ kann man die Wischfunktion einschalten oder deaktivieren und mit dem Mode Button beispielsweise den „Quiet mode“ oder einen anderen Saugmodus aktivieren. In der App wird außerdem die Reinigungszeit in Minuten sowie die bereits gereinigte Fläche und die Größe der noch zu reinigenden Fläche in Quadratmetern angezeigt. Wer möchte, kann in der App auch den Gesundheitsstatus des Saugroboters einsehen und sich über den Zustand des HEPA-Filters, der Hauptbürste, der Kehr- bzw. Seitenbürste oder der insgesamt fünf Sensoren informieren. Die vom Hersteller vorgegebenen Wechselintervalle der einzelnen Verbrauchsteile liegen bei 300 Betriebsstunden (Hauptbürste), 150 Stunden (HEPA-Filter) und 200 Stunden (Kehr- bzw. Seitenbürste). Ob ein Wechsel auch erforderlich ist, hängt natürlich vom individuellen Verschmutzungsgrad und dem Verbrauch ab.
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Keine Alexa-Sprachsteuerung (in Deutschland)
Schade: Der 360 S7 wird vom Hersteller mit einer Alexa-Sprachsteuerung beworben. Der entsprechende Alexa-Skill für den 360 S7 ist jedoch für deutsche bzw. europäische Nutzer derzeit nicht erhältlich. Daher müssen Nutzer aus Deutschland – zumindest zum aktuellen Zeitpunkt – auf die Sprachsteuerung des 360 S7-Saugroboters verzichten. Eine Einbindung in das Smart Home ist aufgrund des nicht verfügbaren Alexa-Skills ebenfalls nicht ohne Weiteres machbar.
Fazit und Bewertung
Der 360 S7-Saug und Wischroboter ist ein gut designter und vergleichsweise hochwertiger und intuitiver Haushaltshelfer der neuesten Generation. Ausgestattet mit lasergestützter LiDAR-Kartierung und umfangreicher Hinderniserkennung ist der 360 S7 den moderneren und ausgereifteren Saugroboter-Modellen zuzuordnen. Zudem ist der 360 S7 mit vielen Features bestückt, die die Nutzung einfach und praktisch machen – auch für Anfänger und Einsteiger. Dazu gehört natürlich auch die praktische Wischfunktion, die immerhin fürs oberflächliche Wischen gute Ergebnisse liefert. Außerdem erscheint die App – auch wenn diese nicht in einer deutschsprachigen Version angeboten wird – mit umfangreichen Einstellungsmöglichkeiten und einer intuitiven Benutzung in positivem Licht. Schade: Die versprochene Alexa-Sprachsteuerung funktioniert nicht, da der entsprechende Alexa-Skill bislang nur in den USA erhältlich ist. Trotzdem bietet der 360 S7 ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, eine hochwertige Verarbeitung und aktuelle Technologien zu einem angemessenen Preis.
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