Achtung! Die DJI Spark ist ein Auslaufmodell und wird bereits nicht mehr produziert und ist daher auf dem Markt auch so gut wie nicht mehr erhältlich.
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Der DJI Spark ist eine Mini-Kameradrohne des chinesischen Marktführer DJI Innovations und soll sich dank integrierter Kamera, Smartphone-Steuerung, Gesten-Steuerung sowie innovativer Flug- und Kamera-Modi bestens für die Aufnahme von Selfies – so genannten Dronies – eignen. Im Test zum DJI Spark klären wir, was der DJI Spark in der Theorie und Praxis drauf hat und wo die Vor- und Nachteile des DJI Spark liegen.
DJI Spark: 499,- Euro – Combo-Variante (mit Flugcontroller)
DJI Spark: Infos und technische Daten
DJI Spark: FPV-Racer oder Mini-Drohne?
Schon bei den ersten Gerüchten zum DJI Spark fragte sich die Drohnen- und Multikopter-Fangemeinde, ob es sich beim DJI Spark um einen waschechten FPV-Racer oder um eine Mini-Drohne handeln wird.
Nunmehr ist das Geheimnis gelüftet: Der DJI Spark ist kein FPV-Racer mit starken und besonders wendigen Flugleistungen, sondern vielmehr eine besonders kompakte und portable Kameradrohne mit Fokus auf Luftaufnahmen und Dronies. Dronies – daher Einzel- oder Gruppen-Porträts aus der Luft – können mit dem DJI Spark besonders komfortabel und einfach aufgezeichnet werden. Damit ist der DJI Spark unterhalb des DJI Mavic Pro angesiedelt und erweitert das Produktsortiment des Marktführers DJI um ein portables, sicheres und zugleich vielfältiges Drohnen-Modell im herkömmlichen Consumer-Bereich.
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Lieferumfang und Qualität des DJI Spark
Optisch ist der DJI Spark ein Augenschmaus durch und durch. Das schicke, vertraute Design mit dem weißen Gehäuse vermittelt einen hochwertigen Eindruck und fügt sich bestens in das altbekannte DJI-Ökosystem ein. Auffällig beim DJI Spark sind im Vergleich zu anderen DJI-Kameradrohnen nicht die geringen Abmessungen, sondern vielmehr die Angaben zum Gewicht. Nur 300 Gramm bringt der Drohnen-Winzling auf die Waage, was in Anbetracht der technischen Ausstattung durchaus lobenswert ist. Weil die Ausleger des DJI Spark im Gegensatz zum DJI Mavic Pro nicht klappbar sind, relativieren sich die kleinen Abmessungen im Vergleich zum eingeklappten Transport-Zustand des DJI Mavic Pro. Dafür spendiert DJI Innovations dem DJI Spark ebenfalls faltbare Propeller, die dank Schnellwechsel-Mechanismus innerhalb weniger Sekunden montiert, demontiert und sicher verstaut werden können.
Zum Lieferumfang des DJI Spark gehören abseits von Lade- und microUSB-Kabeln auch so genannte Prop Guards (Propeller-Schützer), die an den Rotoren angeklemmt werden und für mehr Sicherheit sorgen. An der Akku-Unterseite des DJI Spark finden sich Ladekontakte – so kann der Akku dank des „External Charging Contact“ beispielsweise auf einer Docking-Station geladen werden. Ansonsten wird der Akku mittels USB-Port und herkömmlichem USB-Netzteil oder alternativ mit dem mitgelieferten Multiladegerät (Charging Hub) und dem im Lieferumfang enthaltenen Netzteil aufgeladen. Die Ladezeit des Akkus unter Benutzung einer herkömmlichen USB-Ladegeräts liegt bei etwa 80 Minuten. Typischerweise befinden sich auf dem Akku selbst entsprechenden Leuchtdioden, die auf den Ladezustand hinweisen. Außerdem weist der DJI Spark einen microSD-Kartenslot auf, indem 16 Gigabyte große UHS-1-SDHC-Speicherkarten bis hin zu 64 Gigabyte große UHS-1-SDXC-Speicherkarten Platz finden. Wasserdicht ist der DJI Spark nicht. Eine 16 Gigabyte große Speicherkarte gehört bereits zum Lieferumfang.
DJI Spark: Review-Video: https://www.youtube.com/watch?v=_evvnY0fBXY
Zum Kanal: https://www.youtube.com/channel/UCWnFjfHBpa4Xfi7qT_3wdQA
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DJI Spark: Technische Daten im Detail
Der DJI Spark ist das erste Mini-Drohnen-Fluggerät des Herstellers DJI Innovations. Mit einem besonders geringen Gewicht von nur 300 Gramm sowie vergleichsweise kleinen Abmessungen von 143 x 143 x 55 Millimetern ist der DJI Spark komfortabel zu transportieren und jederzeit startbereit. Die faltbaren Propeller können dank Quick Release-Mechanismus schnell montiert und demontiert werden. Die maximale Fluggeschwindigkeit des DJI Spark liegt bei 50 Kilometern pro Stunde (im Sportmodus). Dank DUAL-Band-Signalübertragung (2,4 Ghz und 5,8 Ghz) kann der DJI Spark nicht nur Fernsteuerungssignale, sondern auch das Kamerabild in Echtzeit übermitteln. Die Steuerung wird entweder mittels virtuellen Joysticks in der DJI GO 4-App oder mittels optionalem Controller vorgenommen. Letzterer ist im 799,- Euro teuren Combo-Paket enthalten und kann Smartphones mit einer Dicke zwischen 6,5 bis 8,5 Millimetern sowie einer Länge von bis zu 160 Millimetern einfassen. Die reguläre Variante des DJI Spark Quadrocopters ohne physischen Flugcontroller kostet 599,- Euro. Übrigens: Der DJI Spark ist auch mit der DJI Goggles kompatibel. Die Verbindung zu einem Mobilgerät wird mit Druck auf die Netztaste sowie direkter Einwahl in das WiFi-Netzwerk des DJI Spark (Spark-xxxxx) vorgenommen. Wird das Fluggerät mit dem optionalen Controller gekoppelt, muss das WiFi-Netzwerk der Fernsteuerung durch das Mobiltelefon ausgewählt werden.
Je nachdem, wie die Mini-Drohne gesteuert wird, liegt die Reichweite bei etwa 80 Metern in der Distanz und etwa 50 Metern in der Höhe (Steuerung mit Smartphone) oder bei 2.000 Metern (Steuerung mit Flugcontroller). Die Akkulauf- bzw. Flugzeit des DJI Spark liegt – bedingt durch den 1.480 mAh starken 3S-Akku – bei rund 16 Minuten. Der Akku kann entweder mit dem mitgelieferten Multiladegerät (Charging Hub) oder mittels herkömmlichem USB-Kabel mit frischer Energie versorgt werden. Darüber hinaus ist der DJI Spark mit frontseitigen Hindernis- bzw. 3D-Sensoren sowie dem typischen Vision Positioning System unterhalb des Gehäuses ausgestattet. Abseits davon ist der DJI Spark natürlich GPS-gesteuert und hält seine Position selbstständig. Die umfangreiche Sensorik des DJI Spark sorgt nicht nur für mehr Sicherheit und Stabilität beim Flug, sondern auch für vielerlei intelligente Flug- und Aufnahmemodi (Intelligent Flight Modes). On Top stattet DJI die DJI Spark-Minidrohne mit einer 12-Megapixel-Kamera samt 2-Achsen-Ausgleichssystem (2-Achsen-Gimbal) aus. Videoseitig ermöglicht der DJI Spark Aufnahmen mit einer Auflösung von 1080p bei 30 Bildern pro Sekunde. Das Livebild in der zugehörigen DJI GO 4-App wird mit 720p bei 30 Bildern pro Sekunde übermittelt und angezeigt.
Infos und technische Daten: DJI Spark direkt bei DJI Innovations
DJI Spark: Review-Video: https://www.youtube.com/watch?v=5kyQ4CnwZmc
Zum Kanal: https://www.youtube.com/channel/UCWnFjfHBpa4Xfi7qT_3wdQA
ShallowFocus und Pano Modes: Neue Kamera- und Aufnahme-Modi
Mit ShallowFocus und zwei neuen Panorama-Modi bietet der DJI Spark abseits der herkömmlichen Fotoaufnahme drei neue Fotomodi. Im ShallowFocus-Modus erzeugt der DJI Spark mittels Frontkamera sowie den 3D-Sensoren ein Foto mit Tiefenschärfe- bzw. Bokeheffekt, das sich durch einen verwaschenen, unscharfen Hintergrund und ein scharfes Hauptmotiv auszeichnet. Darüber hinaus unterstützt der DJI Spark mit den Pano Modes zwei neue Panorama-Modi, bei denen sowohl vertikale Panorama-Bilder als auch horizontale Panorama-Bilder auf Knopfdruck und voll automatisiert erzeugt werden können. Im Vertical Pano Mode fügt die Kameradrohne insgesamt drei Einzelfotos zu einem Gesamtbild zusammen, während im Horizontal Pano Mode ganze neun Einzelbilder zu einem Panorama zusammengesetzt werden. Die Gimbal-Einstellungen sowie die Ausrichtung der Flugrichtung werden bei den Panorama-Modi automatisch vorgenommen.
TapFly (Coordinate und Direction) und ActiveTrack
Der DJI Spark ist DJIs erste Kameradrohne, die neue Submodi des bereits bekannten TapFly-Modus unterstützt – nämlich TapFly Coordinate und TapFly Direction. Im Coordinate-Modus muss lediglich auf das FPV-Display getippt werden, so dass der DJI Spark unter Beibehaltung der Höhe bis zu dem vorgegebenen Punkt fliegt. Im Direction-Modus fliegt der DJI Spark in die Richtung, die auf dem Bildschirm angetippt worden ist. Der bereits bekannte Flugmodus Active Track darf beim DJI Spark natürlich nicht fehlen – wie üblich kann die Kameradrohne ein kontrastreiches Objekt (beispielsweise eine Person oder ein Fahrzeug) anhand der 3D-Sensoren erkennen und dem Motiv in verschiedenen Aufnahmemodi (Trace und Profile) automatisch folgen.
QuickShot-Modi (Rocket, Dronie, Cirle, Helix)
Im QuickShot-Modus unterstützt der DJI Spark ganze vier Aufnahme-Modi, die sich durch das Flugverhalten des Quadrocopters unterscheiden und unterschiedliche Bild- bzw. Videoergebnisse liefern. Der QuickShot-Modus ist eine einfache Möglichkeit, um smoothe und hochwertige Luftaufnahmen (so genanntes „Drone Footage“) schnell und unkompliziert aufnehmen zu können. QuickShot ist wiederum in vier Aufnahmemodi unterteilt: Im Rocket-Modus steigt der DJI Spark nach oben hinauf, während die Kamera nach unten gerichtet ist. Im Dronie-Modus fliegt der DJI Spark wiederum nach hinten und nach oben, während die Kamera stets auf dem ausgewählten Motiv ausgerichtet bleibt. Der Circle-Modus gleicht weitestgehend dem altbekannten POI-Modus (Point of Interest) und bewirkt eine Kreisbewegung des Quadrocopters um ein Objekt. Letzterer QuickShot-Modus – der Helix-Modus – bewirkt hingegen eine spiralförmige, nach oben gerichtete Flugbewegung um ein Objekt. Insgesamt bieten alle vier Aufnahme-Modi vielfältige, hochwertige und besonders kreative Möglichkeiten zur Aufnahme von Luftbild-Videos. Die Videoergebnisse sind besonders sanft und können – etwa mit dem in der DJI GO 4-App integrierten Schnittprogramm – innerhalb kürzester Zeit zu einem Gesamtvideo zusammengestellt und auf einer Videoplattform wie YouTube oder Vimeo veröffentlicht werden.
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Gesture Mode (Gestensteuerung)
Neu und besonders erwähnenswert ist, dass die DJI Spark mittels Handbewegungen – der so genannten Gestensteuerung – pilotiert werden kann. So erkennt die DJI Spark beispielsweise die Handfläche des Piloten. Durch Auf- und Abbewegungen kann die DJI Spark anschließend gesteuert und in Höhe oder Umkreis justiert werden. So kann die DJI Spark auch komplett ohne Smartphone oder Flugcontroller manövriert werden. In der Praxis funktioniert die Gestensteuerung äußerst zuverlässig und sehr intuitiv. Darüber hinaus wartet die Gestensteuerung mit der Möglichkeit auf, den DJI Spark von der Handfläche aus starten oder auf der Handfläche landen zu können. Das beeindruckte uns sehr und ist in der Praxis eine lohnenswerte Funktion – schließlich steht nicht immer eine ebene Start- und Landefläche zur Verfügung.
DJI Spark: Infos und technische Daten bei DJI Innovations
Kameraqualität und FPV-Bild
Die Kameraqualität des DJI Spark ist angemessen. Unserem Eindruck nach reicht die Bild- bzw. Fotoqualität mit einer Auflösung von 12 Megapixeln für herkömmliche Luftbildaufnahmen völlig aus. Leider unterstützt der DJI Spark kein Adobe-eigenes DNG-Rohdatenformat wie andere DJI-Kameradrohnen – Fotos können lediglich im JPEG-Format aufgezeichnet werden. Das schränkt die Möglichkeiten bei der heimischen Nachbearbeitung ein. Achtung ist – wie auch beim DJI Mavic Pro – beim Setzen des Fokuspunktes gegeben, damit bei der Fotoaufnahme auch wirklich scharfe Ergebnisse entstehen können. Videoseitig erreicht der DJI Spark aufgrund der fehlenden 4K-Unterstützung zwar nicht die Bildqualität vieler anderer Drohnen-Modelle oder vergleichbarer Action-Kameras, dennoch liefert die hauptsächlich für den Selfie-Bereich entwickelte Kompakt-Kameradrohne mit einer Videoauflösung von 1080p bei 30 Bildern pro Sekunde ordentliche Ergebnisse samt natürlichem Sichtfeld. Ähnlich ist es auch bei dem FPV-Bild, das zwar nur mit 720p bei 30 Bildern pro Sekunde auf das Smartphone gestreamt wird, dafür jedoch für den entsprechenden Anwendungsbereich absolut ausreicht und mit einer Latenz von 200 ms vergleichsweise hochwertig beim Benutzer ankommt. Überhaupt sind FPV-Bild und Telemetrie-Anzeige – wie bei nahezu allen DJI-Modellen – ein Augenschmaus schlechthin. Alle wichtigen Daten zum Flugzustand sowie die essenziellen Flugparameter werden aufgeräumt und intuitiv auf dem Smartphone-Bildschirm abgebildet.
Flugstabilität, Flugzeit und Flugreichweite
Die Flugstabilität des DJI Spark leidet – trotz des geringen Gewichts – kaum. Der DJI Spark kann stärkeren Windböen (Windgeschwindigkeiten von 29 bis zu 38 Kilometern pro Stunde) mühelos widerstehen und erreicht mit bis zu 50 Kilometern pro Stunde eine angemessene Spitzengeschwindigkeit. Dank des Vision Positioning Systems liegt der DJI Spark bei niedrigeren Höhen wie ein Brett in der Luft und dürfte damit nicht nur Anfänger, sondern auch Profis begeistern. Erwähnenswert sind auch die frontseitigen Anti-Kollisionssensoren, die Hindernisse in fünf Metern und bis zu einer Geschwindigkeit von Die Flugzeit ist ein kleineres Manko – herstellerseitig sind 16 Minuten Flugzeit angegeben. Je nach Flugverhalten und Witterungsbedingungen ist hier eher mit 13 bis 15 Minuten zu rechnen. Empfehlenswert ist es deshalb, sich bereits im Vorfeld weitere DJI Spark Ersatzakkus zuzulegen, um im Urlaub, beim Wandern oder bei einer anderen Reise bestens vorbereitet zu sein. In Sachen Reichweite konnte uns der DJI Spark absolut überzeugen – selbst bei herkömmlicher Smartphone-Verbindung (Betrieb mit einem iPhone 7) kann der DJI Spark die herstellerseitige Angabe voll erfüllen. Überhaupt sind Höhen von etwa 50 Metern und Distanzen von 80 Metern in der Praxis – etwa zur Aufnahme von Selfies oder Luftaufnahmen aus geringen Höhen – absolut ausreichend. Wer mehr möchte, kann auf die optionale Fernsteuerung zurückgreifen – dann lässt sich der DJI Spark mühelos in Entfernungen von bis zu zwei Kilometern pilotieren.
Fazit und Zusammenfassung
Der DJI Spark ist ein nennenswerter Neuankömmling im DJI-Ökosystem. Mit der Spark-Minidrohne kann DJI Innovations nun auch im Markt der portablen Selfie-Drohnen Fuß fassen und ein entsprechendes Produkt für die Zwischendurch-Luftbildfilmerei bieten. Nicht nur das geringe Gewicht, sondern auch die intuitive Smartphone-Steuerung sowie die neuen, vielfältigen Flug- und Aufnahmemodi sind absolut empfehlenswert. Der DJI Spark dürfte nicht nur Anfänger, sondern auch Profis begeistern. Lediglich die vergleichsweise kurze Akkulaufzeit sowie der nicht unterstützte 4K-Videomodus sind negativ zu erwähnen. Mit einem Preis ab 599,- Euro sowie dem vielfältigen, hochwertigen Funktionsumfang bietet der DJI Spark dennoch ein äußerst gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
DJI Spark: 499,- Euro (Combo-Variante)
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