Mit dem Ambrogio L60 Elite und Ambrogio L60 Elite S+ des italienischen Herstellers und Unternehmens Zucchetti Centro Sistemi ist ein smarter und fortschrittlicher Rasenroboter erhältlich, der vor allen Dingen mit einer umfangreichen Sensorik, einer maximalen Steigung von 50% oder Bluetooth- bzw. App-Steuerung aufwartet. Eine Besonderheit des Ambrogio L60 Elite und Ambrogio L60 Elite S+ ist auch, das der Rasenroboter drahtlos arbeitet. Das bedeutet, dass beim L60 Elite und L60 Elite S+ von Ambrogio kein Begrenzungskabel verlegt werden muss, damit der Mähroboter den Rasen selbstständig erkennen und befahren kann. Im Artikel gibt es die wichtigsten Infos zum Ambrogio L60 Elite, wobei wir auch auf die Unterschiede zum S+-Modell, Verfügbarkeit, Features oder die Vor- und Nachteile des Mähroboters eingehen.
Ambrogio L60 Elite Mähroboter: Test / Vergleich / Bewertung
Der Ambrogio L60 Elite und Ambrogio L60 Elite S+ ist ein smarter Mähroboter für kleinere Rasenflächen mit einer Größe von bis zu 200 Quadratmetern (Ambrogio L60 Elite) bzw. 400 Quadratmetern (Ambrogio L60 Elite S+). Damit liegen Ambrogio L60 Elite und Ambrogio L60 Elite S+ in etwa im Mittelfeld und sind daher sehr beliebte und oft nachgefragte Mähroboter-Modelle. Der Ambrogio L60 Elite und Ambrogio L60 Elite S+ ist eher für kleinere und mittlere Gärten konzipiert. Weil die Installation von Begrenzungskabel entfällt, eignet sich Ambrogio L60 Elite bzw. Ambrogio L60 Elite S+ ganz besonders dann, wenn man mehrere Rasenflächen bearbeiten bzw. den Mähroboter auf mehreren Teilflächen verwenden möchte. Auf Amazon kann man den Ambrogio L60 Elite aktuell zum Preis von Preis nicht verfügbar kaufen. Die 400-Quadratmeter-Variante mit größerem 7,5-Ah-Akku, also der Ambrogio L60 Elite S+, kostet aktuell Preis nicht verfügbar. Preislich sind Ambrogio L60 Elite und Ambrogio L60 Elite S+ eher den Premium-Modellen zuzuordnen.
- einfacher Mähroboter ohne Begrenzungskabel
- mit 4-Stern-Federstahlmesser und ZGS-Sensor
- manuelles Aufladen – ohne Dockingstation
- kompaktes Design mit Tragegriff
- mehrere Stunden Mähzeit ohne Unterbrechung
- Vierradantrieb und intuitives Bedienfeld mit LEDs
Vergleich: Ambrogio L60 Elite vs. Ambrogio L60 Elite S+
Der Ambrogio L60 Elite ist zum einen als herkömmliche Standard-Variante und zum anderen als S+-Variante erhältlich. Der Ambrogio L60 Elite zeichnet sich gegenüber dem Ambrogio L60 Elite S+ durch eine geringere Flächen- bzw. Arbeitskapazität aus. So ist der günstigere Ambrogio L60 Elite für kleinere Rasenflächen mit einer Größe von bis 200 Quadratmetern konzipiert, während der teurere Ambrogio L60 Elite S+ für größere Rasenflächen mit einer Fläche von bis zu 400 Quadratmetern geeignet ist. Insofern bietet das S+-Modell eine doppelt so hohe Arbeitskapazität.
Grund hierfür ist der größere Akku, der im Ambrogio L60 Elite S+ eine Ladekapazität von 7,5 Ah statt nur 5,0 Ah mitbringt. Durch den größeren Akku liegt die durchschnittliche Arbeitsdauer nach einem vollständigen Ladezyklus bei ca. drei Stunden, während der herkömmliche Ambrogio L60 Elite nur ca. zwei Stunden schafft. Allerdings dauert auch ein Ladevorgang des S+-Modells mit durchschnittlich viereinhalb Stunden statt nur drei Stunden wiederum deutlich länger. Ansonsten sind beide Modelle in allen anderen Bereichen unverändert – sowohl Schnittsystem, Schnitthöhen und Schnittbreiten, Bluetooth-Konnektivität oder Design sind beim Ambrogio L60 Elite oder Ambrogio L60 Elite S+ identisch.
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Ambrogio L60 Elite S+ Mähroboter (7,5 Ah) | Bei Amazon kaufen |
ZGS-Sensor für die Rasenerkennung
Während der Arbeitsbereich herkömmlicher Mähroboter mit Hilfe eines Begrenzungskabels definiert wird, kann der Ambrogio L60 Elite und Ambrogio L60 Elite S+ die entsprechenden Rasenflächen selbstständig erkennen. Hierfür ist das Elite-Modell des Ambrogio L60 standardmäßig mit einem ZGS-Sensor ausgestattet. Weil das Verlegen von Begrenzungskabel entfällt, gestaltet sich die Inbetriebnahme und Nutzung des Ambrogio L60 Elite und Ambrogio L60 Elite S+ äußerst einfach und flexibel. Dank automatischer Rasenerkennung kann man den Mähroboter schnell und unkompliziert auf einer anderen Rasenfläche positionieren, ohne dass man Begrenzungskabel verlegen müsste. Wer also mehrere Rasenflächen bearbeiten möchte, ist mit dem Ambrogio L60 Elite und Ambrogio L60 Elite S+ richtig beraten.
Was beim Ambrogio L60 Elite oder Ambrogio L60 Elite S+ allerdings nicht möglich ist, ist das Überfahren eines Rasens zu einem anderen Rasen. Denn sobald der Rasensensor einen anderen Untergrund erkennt, stoppt der Mähroboter und kehrt entsprechend um. Das selbstständige Überfahren eines Gehwegs oder einer Terrasse, damit der Mähroboter von einer Rasenfläche zu einer anderen gelangen kann, ist daher nicht möglich. Man muss den Ambrogio L60 Elite bzw. Ambrogio L60 Elite S+ immer händisch umsetzen und die Arbeitsaufgabe anschließend manuell starten.
Hohe Leistung an Hängen dank 50% Steigung
Sowohl der Ambrogio L60 Elite als auch der Ambrogio L60 Elite S+ schaffen Steigungen von bis zu 50% – damit sind die beiden Rasenroboter besonders gut für steile Hänge und Gefälle geeignet. Wohnt man am Hang und ist man auf der Suche nach einem Mähroboter, könnte der Ambrogio L60 Elite oder Ambrogio L60 Elite S+ daher die richtige Wahl sein. Damit der Ambrogio L60 Elite bzw. Ambrogio L60 Elite S+ derart hohe Steigungen schaffen kann, kommt der Mähroboter mit vier Antriebsrädern daher. Dadurch kann der Roboter an kritischen Stellen nicht so schnell kippen. Der Allradantrieb gewährleistet in Kombination mit der griffen Bereifung entsprechend hohe Traktion, weshalb der Ambrogio L60 Elite bzw. Ambrogio L60 Elite S+ sogar kleinere Hügel problemlos erklimmen kann.
Ambrogio L60 Elite / Ambrogio L60 Elite S+: Technische Daten
Die Abmessungen des Ambrogio L60 Elite bzw. Ambrogio L60 Elite S+ belaufen sich auf 409 x 199 x 335 Millimeter bei einem Gewicht von 8,3 bzw. 8,6 Kilogramm (S+). Die Arbeitskapazität bzw. Flächenkapazität liegt bei ca. 200 Quadratmetern bzw. 400 Quadratmetern. Um die maximale Fläche abdecken zu können, sind im Falle eines komplexeren Gartens mit schnellem Graswachstum etwa zwei Tageszyklen notwendig. Die Schnitthöhe ist durch Anwendung einer oder mehrerer Distanzringe bzw. Distanzhalter im Bereich von 42 bis 48 Millimetern einstellbar. Der Durchmesser der vierschneidigen Klinge beläuft sich auf 250 Millimeter. Die Fahrgeschwindigkeit des Ambrogio L60 Elite oder Ambrogio L60 Elite S+ ist gemäß Datenblatt mit 18 Metern pro Minute angegeben. Allradantrieb und IPX4-Wasserschutz sind ebenfalls an Bord.
Maximal kann der Ambrogio L60 Elite bzw. Ambrogio L60 Elite S+ ein Gefälle von 50% bewältigen – je nach Zustand der Grasdecke bzw. Grasnarbe oder installiertem Zubehör kann der Ambrogio L60 Elite bzw. Ambrogio L60 Elite S+ hier schnell an seine Grenzen kommen. Regulär sollte der Ambrogio L60 Elite ein Gefälle von 40% problemlos bewältigen können. Die Lautstärke des Ambrogio L60 Elite ist mit 65 dB(A) angegeben. Natürlich ist ein intelligenter Lithium-Ionen-Akku (25,9V) mit 5,0 Ah bzw. 7,5 Ah verbaut. Ein durchschnittlicher Ladevorgang dauert ca. 3 Stunden bzw. viereinhalb Stunden, während die durchschnittliche Arbeitsdauer nach einem kompletten Ladezyklus bei ca. 2 Stunden bzw. 3 Stunden liegt. Im Hinblick auf die Konnektivität bietet der Ambrogio L60 Elite und Ambrogio L60 Elite S+ zwar kein WiFi, dafür allerdings Bluetooth. Eine kompatible App stellt der Hersteller sowohl im Google Play Store als auch Apple App Store zum Download bereit, damit der Mähroboter vom Smartphone aus programmiert und kontrolliert werden kann.
- 5,0-Ah-Version für bis zu 200 Quadratmeter Arbeitsfläche
- mit 4-Stern-Federstahlmesser und ZGS-Sensor
- manuelles Aufladen – ohne Dockingstation
- kompaktes Design mit Tragegriff
- mehrere Stunden Mähzeit ohne Unterbrechung
- Vierradantrieb und intuitives Bedienfeld mit LEDs
Lieferumfang und Zubehör
Zum Lieferumfang des Ambrogio L60 Elite bzw. Ambrogio L60 Elite S+ gehören natürlich sechs Sensoren für die Graserkennung, Abgrundsensoren, Sensoren zur Erkennung des gemähten Rasens sowie ein integriertes Bluetooth-Modul. Optional ist für den Ambrogio L60 Elite oder Ambrogio L60 Elite S+ auch noch ein Connect-Modul erhältlich, was den Roboter um GPS bzw. GPRS ergänzt. Auf Anfrage liefert der Hersteller auch ein Messer mit acht Schneiden, welches laut Hersteller besonders für den ersten Schnitt in der Saison geeignet sein soll. Ansonsten gehören natürlich Netzteil, Bedienungsanleitung oder die Distanzringe für die Verstellung der Schnitthähe zum Lieferumfang des Ambrogio L60 Elite bzw. Ambrogio L60 Elite S+.
- Ersatz-Klinge / Ersatzmesser für Ambrogio-Mähroboter
- geeignet für Ambrogio L60 Elite oder Ambrogio L60 Elite S+
- hochwertiges und langlebiges 4-Stern-Federstahlmesser
- auch kompatibel für Ambrogio l50, L60 Wischerblitz, Tech Line D6 und L6
- entmagnetisiertes gehärtetes Stahlmaterial
Mit Not-Aus-Schalter und Überstromschutz
Natürlich ist der Ambrogio L60 Elite mit einem Not-Aus-Schalter ausgestattet. Diesen findet man auf der Steuertafel mit der Aufschrift STOP. Damit man die Taste im Fall der Fälle schnell erreichen kann, ist sie größer als die anderen Bedienelemente auf der Tastatur. Drückt man den Not-Aus-Schalter während des Betriebs, hält der Rasenroboter sofort an und die Klinge bzw. das Messer wird blockiert. Darüber hinaus wird jeder Motor des Ambrogio L60 Elite während des Betriebs überwacht, egal ob der Motor der Klinge oder ein Motor eines Antriebsrads. Durch diesen Überstromschutz können Schäden durch Überhitzung verhindert werden.
Ambrogio L60 Elite: Funktionen und Features
Der Ambrogio L60 Elite ist ein klassischer Mähroboter, der dafür konzipiert und entwickelt wurde, regelmäßig das Gras in Gärten und Wiesen automatisch zu mähen. Der Roboter ist klein, kompakt und vergleichsweise leise – im Prinzip kann der Rasenroboter zu jeder Tageszeit in Betrieb genommen werden. Außerdem kann man den Roboter dank seines Gewichts von unter 10 Kilogramm relativ einfach transportieren. Wie bei den meisten Mährobotern basiert auch die Arbeitsweise des Ambrogio L60 Elite auf dem klassischen Mulch-Prinzip. Durch das regelmäßige Mähen und Kürzen der Grashalme entsteht ein feiner Verschnitt, der den Wurzelbereich schützt und den Rasen kontinuierlich mit organischem Dünger versorgt. Durch die kompostierte Mulchschicht erhält der Rasen regelmäßig Nährstoffe, was das Wachstum beschleunigt und letztlich für ein sattes Rasengrün sorgt. Praktisch an einem Mährobotern wie dem Ambrogio L60 Elite ist auch, dass man sich nicht die Mühe machen muss, das Schnittgut aufzusammeln und zu entsorgen.
- 7,5-Ah-Version für bis zu 400 Quadratmeter Arbeitsfläche
- mit 4-Stern-Federstahlmesser und ZGS-Sensor
- manuelles Aufladen – ohne Dockingstation
- kompaktes Design mit Tragegriff
- mehrere Stunden Mähzeit ohne Unterbrechung
- Vierradantrieb und intuitives Bedienfeld mit LEDs
Kein Begrenzungskabel – auch ein Nachteil
Der Arbeitsbereich, also der Bereich, wo der Mähroboter mähen soll, wird bei herkömmlichen Mährobotern mit Hilfe von Begrenzungskabel definiert. Man muss also immer erst das Mähroboter-Begrenzungskabel verlegen, bevor man den Mähroboter überhaupt in Betrieb nehmen kann. Beim Ambrogio L60 Elite oder Ambrogio L60 Elite S+ ist das anders, denn die beiden Mähroboter-Modelle arbeiten ohne Begrenzungskabel und orientieren sich mit Hilfe von anderen Sensoren. So verfügen Ambrogio L60 Elite und Ambrogio L60 Elite S+ über spezielle Sensoren, die das Vorhandensein von Gras erkennen können.
Daher mäht der Roboter später nur dort, wo sich auch Gras befindet. Hindernisse oder Abgründe werden mit weiteren Sensoren erkannt. Der Arbeitsbereich des Ambrogio L60 Elite und Ambrogio L60 Elite S+ kann daher nicht limitiert werden, indem man Begrenzungskabel verlegt. Hat man im Garten kritische Stellen und Hindernisse, mit denen der Mähroboter nicht in Kontakt kommen soll, geht eine Begrenzung des Arbeitsbereichs stattdessen nur mit Hilfe einer Hecke, einem Mäuerchen, einer Umfassung oder einer Pflasterung. Denkbare Hindernisse und Objekte sind beispielsweise Beete, Wurzeln von Bäumen, Teiche, Pools oder Spielbereiche von Kindern und Tieren.
Vorbereitung des Rasens und Inbetriebnahme
Wie bei allen Mährobotern sollte man auch den Arbeitsbereich des Ambrogio L60 Elite oder Ambrogio L60 Elite S+ vor der Inbetriebnahme vorbereiten. Bei der Vorbereitung des zu mähenden Rasens sollte man beispielsweise überprüfen, ob der Rasen einheitlich und ohne Löcher, Steine oder andere Hindernisse ist. Der Arbeitsbereich des Ambrogio L60 Elite oder Ambrogio L60 Elite S+ kann nicht durch Löcher oder Gräben begrenzt werden. Innerhalb des Arbeitsbereichs dürfen sich weder Löcher noch Spielzeug, Steine, Zweige oder andere Gegenstände befinden. Auch im Hinblick auf Bewässerungsanlagen ist darauf zu achten, dass der Mähroboter nichts beschädigen kann. Bevor man den Ambrogio L60 Elite oder Ambrogio L60 Elite S+ startet, können daher Anpassungsarbeiten im Garten notwendig sein. Außerdem sollte man sicherstellen, dass der Rasen keine Bereiche aufweist, die die zulässige Steigfähigkeit des Mähroboters übersteigen.
Um den Arbeitsbereich des Ambrogio L60 Elite oder Ambrogio L60 Elite S+ zu bestimmen, werden in der Bedienungsanleitung des Mähroboters unterschiedliche Möglichkeiten aufgezeigt. Soll der Rasen beispielsweise durch eine Umfassung eingegrenzt werden, muss diese mindestens 5 Zentimeter breit sein. Auch die Stufentiefe ist mit mindestens 5 Zentimetern angegeben. Ist die Pflasterung oder Umfassung weniger als 5 Zentimeter breit, kann man den Arbeitsbereich beispielsweise durch physische Hindernisse, etwa durch das Einstecken von kleinen Bögen, begrenzen.
Natürlich bieten sich hier noch weitere Möglichkeiten an – auf sowohl im heimischen Baumarkt als auch auf Amazon gibt es eine ganze Reihe an unterschiedlichen Beetbegrenzungen, Beeteinfassungen, Beetumrandungen, Pflasterkanten, Rasenkanten, Palisaden und vieles mehr. Sobald der Mähroboter an einem solchen Hindernis anstößt, reagiert er mit einer entsprechenden Richtungsänderung. Ist der Abgrundsensor deaktiviert, muss die Pflasterung mindestens 35 Zentimeter breit sein, damit der Mähroboter sicher anhalten und die Fahrtrichtung wechseln kann. Abgesehen von Pflasterungen bieten sich auch Mäuerchen an, um den Arbeitsbereich des Ambrogio L60 Elite oder Ambrogio L60 Elite S+ einzugrenzen. Umfassungsmäuerchen, die den Rasen begrenzen sollen, sollten dabei immer eine Höhe von mindestens 9 Zentimetern aufweisen.
Ist das Mäuerchen zu klein, kann man die Begrenzung um eine zusätzliche Pflasterung oder weitere Einfassungen ergänzen. Je nach Budget und Geschmack bieten sich auch Gabionen und andere Möglichkeiten für die Einfassung des Rasens an. In der Bedienungsanleitung des Ambrogio L60 Elite oder Ambrogio L60 Elite S+ werden auch Büsche bzw. dichte Hecken aufgeführt, um den Arbeitsbereich des Mähroboters zu limitieren.
Auch Hindernisse wie Baumwurzeln sollten begrenzt werden, damit es nicht zu einer Fehlfunktion des Mähroboters kommen kann. Auch hier bieten sich, wie in er Abbildung weiter unten ersichtlich, kleinere Mäuerchen, Pflasterungen, Einfassungen und viele andere Möglichkeiten an. Das bedeutet auch: Kann das Hindernis problemlos mit dem Mähroboter kollidieren, muss man es nicht zwingend einfassen. Das ist denkbar bei Bäumen ohne sichtbare Wurzeln, Masten, Laternen und anderen weniger problematischen Hindernissen und Objekten. Wichtiger Hinweis: Ein Kiesbett oder Kies an sich bietet sich für die Eingrenzung des Arbeitsbereichs nicht an. Auch Laubwerk, Mulch und andere Steine sollte man nicht für die Eingrenzung des Arbeitsbereichs nutzen, da es ansonsten zu einer Fehlfunktion des Rasensensors kommen könnte.
Bedienung und Bedienelemente des Mähroboters
Auf der Oberseite des Ambrogio L60 Elite oder Ambrogio L60 Elite S+ befindet sich ein Bedienfeld, wo man unter anderem den Ein- und Ausschalter oder eine Start-Pause-Taste findet. Mittig ist der Notaus-Schalter positioniert. Neben den Tasten zeichnet sich das Bedienfeld des Ambrogio L60 Elite oder Ambrogio L60 Elite S+ durch eine LED-Anzeige mit jeweils vier LEDs für unterschiedliche Funktionen aus. Hier gibt es unter anderem eine Batterie- bzw. Ladeanzeige, eine Pause-Anzeige, eine Warnungsanzeige oder eine LED-Statusanzeige für die Funktionstasten, mit denen der Roboter zu einer eingestellten Zeit eingeschaltet und gestartet werden kann. Im Handbuch des Ambrogio L60 Elite oder Ambrogio L60 Elite S+ gibt es eine entsprechende Legende und Erklärungen sowie Hinweise, wie das Bedienfeld funktioniert und welche Bedeutungen die verschiedenen LED-Anzeigen haben. In der Bedienungsanleitung gibt es auch Erklärungen zur Einstellung des Timers.
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Grassensor und Absturzsensoren können deaktiviert werden
Je nach den individuellen Rasenbedingungen kann es erforderlich sein, den Grassensor oder den Absturzsensor eines Mähroboters zu deaktivieren. Auch beim Ambrogio L60 Elite oder Ambrogio L60 Elite S+ kann man sowohl den Gras- bzw. den Rasen-Erkennungssensor als auch den Abgrundsensor bei Bedarf deaktivieren. Je nach Modus kann man den Mähroboter somit auch bei ungünstigen Bedingungen starten, etwa bei zu niedrigem Gras oder auch auf Rasen mit Grasbüscheln. Das Ausschalten der Absturzsensoren bietet sich beispielsweise dann an, wenn der Roboter gar nicht erst in die Nähe eines Abgrunds gelangen kann und die Absturzsensoren aufgrund von Löchern oder Unebenheiten immer wieder irrtümlich einen Abgrund erkennen. Daher bietet der Ambrogio L60 Elite oder Ambrogio L60 Elite S+ die Möglichkeit, immerhin etwas in die Sensorik des Roboters einzugreifen. Was aus Sicherheitsgründen natürlich nicht möglich ist, ist das Deaktivieren der Hebe- oder Kippsensoren. Deaktiviert man die Rasen- oder Absturzsensoren, ist dennoch große Vorsicht geboten. Um Schäden zu vermeiden, sollte man die Sensoren nur mit Bedacht ausschalten. Wie man die einzelnen Sensoren deaktiviert und was dafür erforderlich ist, wird in der Bedienungsanleitung des Ambrogio L60 Elite oder Ambrogio L60 Elite S+ ausführlich erläutert.
Fazit und Bewertung
Ambrogio L60 Elite und Ambrogio L60 Elite S+ sind eine gute Alternative, wenn man einen simplen Rasenroboter für einfache Aufgaben sucht. Weil der Ambrogio L60 Elite oder Ambrogio L60 Elite S+ ohne Begrenzungskabel arbeitet und stattdessen lediglich über Gras-, Abgrund- und Stoßsensoren verfügt, ist die Inbetriebnahme vergleichsweise einfach. Im Gegensatz zu vielen anderen Mährobotern muss man kein Begrenzungskabel verlegen, was den Ambrogio L60 Elite oder Ambrogio L60 Elite S+ in vielen Fällen praktikabel macht. Die Sensoren arbeiten dabei vergleichsweise präzise und sorgen für zuverlässige Richtungsänderungen. Voraussetzung hierfür ist allerdings, dass der Arbeitsbereich des Mähroboters durch relativ breite Pflasterungen oder Einfassungen begrenzt ist. Hat man diese nicht, muss man unter Umständen mit zusätzlichen Barrieren und Vorrichtungen nachhelfen. Das gilt auch für Hindernisse und Objekte innerhalb des Arbeitsbereichs, welche im Falle des Ambrogio L60 Elite oder Ambrogio L60 Elite S+ nicht einfach mit Hilfe von Begrenzungskabel, sondern nur durch physische, oberirdische Begrenzungen ausgeklammert werden können.
- 5,0-Ah-Version für bis zu 200 Quadratmeter Arbeitsfläche
- mit 4-Stern-Federstahlmesser und ZGS-Sensor
- manuelles Aufladen – ohne Dockingstation
- kompaktes Design mit Tragegriff
- mehrere Stunden Mähzeit ohne Unterbrechung
- Vierradantrieb und intuitives Bedienfeld mit LEDs
Ein Nachteil des Ambrogio L60 Elite oder Ambrogio L60 Elite S+ ist auch, dass es sich eigentlich gar nicht um einen automatischen Rasenroboter handelt. Denn im Lieferumfang gibt es keine Docking-Station – der etwa 10 Kilo schwere Mähroboter muss deshalb nach erledigter Arbeit zum Netzteil bzw. zur Lademöglichkeit transportiert und immer wieder manuell ans Ladegerät gesteckt und aufgeladen werden. Ein Mähroboter, der zunächst aus seiner Ladestation herausfährt, arbeitet und wieder zur Ladestation zurückkehrt, ist der Ambrogio L60 Elite oder Ambrogio L60 Elite S+ daher nicht. Auch das sollte man bei der Kaufentscheidung beachten, da andere Mähroboter-Modelle in vielerlei Hinsicht mehr Flexibilität und mehr „Smart Home“ bieten.
Insgesamt haben Konkurrenzmodelle in einer ähnlichen Preisklasse daher deutlich mehr zu bieten – das gilt übrigens auch für die relativ rudimentären Programmiermöglichkeiten oder die weniger vielfältige geschweige denn hochwertige App-Steuerung des Ambrogio L60 Elite oder Ambrogio L60 Elite S+. Letztere bietet mit dem Starten und Anhalten des Roboters, der Konfiguration von Arbeitszeiten oder Sensoren sowie der Anzeige von Status, Warnungen oder eventuellen Störungen jedoch nur wenige Funktionen. Auch das manuelle Lenken bzw. „Fahren“ des Ambrogio-Mähroboters mittels App ist ziemlich unpräzise und eher als Spielerei anzusehen. Im Hinblick auf die App, insbesondere was die Optik und Funktionen betrifft, kann man sich daher Verbesserungen wünschen. Mit 65 dB(A) sind die Ambrogio-Mähroboter auch nicht unbedingt leise – vor allen Dingen im Vergleich zu kleineren Husqvarna- oder Gardena-Modellen fällt die höhere Lautstärke auf. Ein Nachteil ist auch die umstände Einstellung der Schnitthöhe, die beim Ambrogio L60 Elite oder Ambrogio L60 Elite S+ nur mit Hilfe eines oder mehrere Distanzhalter möglich ist. Hierfür muss man die Klinge demontieren, was umständlich und alles andere als praktikabel ist.
Dafür glänzen die beiden Mähroboter mit einem guten Mähergebnis, starken Motoren und einer hohen Steigleistung, was vor allen Dingen bei Gärten in Hanglage wünschenswert ist. Weil man die Sensoren des Ambrogio L60 Elite oder Ambrogio L60 Elite S+ teilweise deaktivieren kann, kann man den Mähroboter gut bei unterschiedlichen und unter Umständen schwierigen Rasenbedingungen einsetzen. Dadurch ist der Ambrogio L60 Elite und Ambrogio L60 Elite S+ gut für holprige Wiesen geeignet. Besonders erwähnenswert ist auch die hohe Akkulaufzeit, die insbesondere beim S+-Modell mit etwa drei Stunden sehr hoch ist.
- 7,5-Ah-Version für bis zu 400 Quadratmeter Arbeitsfläche
- mit 4-Stern-Federstahlmesser und ZGS-Sensor
- manuelles Aufladen – ohne Dockingstation
- kompaktes Design mit Tragegriff
- mehrere Stunden Mähzeit ohne Unterbrechung
- Vierradantrieb und intuitives Bedienfeld mit LEDs