Die GoPro HERO 7 Black ist mittlerweile zu einem Preis von 379,99 Euro 429,99 Euro erhältlich. Ultraflüssige 4K-Videos dank elektronischer HyperSmooth-Bildstabilisierung, Wasserdichtigkeit bis zu zehn Metern oder eine intelligente Sprachsteuerung sollen die siebte Generation der berühmten GoPro-Action-Kamera zum Kassenschlager machen. Doch was taugt die GoPro HERO 7 Black in der Praxis? Und wo liegen die Vorteile und Nachteile der neuen GoPro HERO 7 Black Edition?
GoPro HERO 7 Black vs. GoPro HERO 7 Silver vs. GoPro HERO 7 White
Flaggschiff der neuesten und mittlerweile siebten GoPro-Generation stellt die GoPro HERO 7 Black dar. Neben der 379,99 Euro 429,99 Euro teuren Black-Variante gibt es die günstigere und weniger leistungsfähige GoPro HERO 7 Silver und GoPro HERO 7 White.
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Mehr dazu: Vergleich zwischen GoPro HERO 7 Black vs. GoPro HERO 7 Silver vs. GoPro HERO 7 White.
Das teure Flaggschiff-Modell, die GoPro HERO 7 Black, soll dank digitaler Bildstabilisierung, 4K-Videoaufnahme oder Sprachsteuerung alle Technologien und Funktionen in einem kompakten, wasserdichten Kamera-Gehäuse vereinen. Unterschiede zu den günstigeren Modellen gibt es beispielsweise beim Akku – dieser ist beim günstigeren White- und Silver-Modell nicht austauschbar. Außerdem verzichten die günstigeren Modelle auf das frontseitige Info-Display und die Bildauflösung liegt bei nur zehn statt 12 Megapixeln. RAW-Fotos und 4K-Videoauflösung bei 60 Bildern pro Sekunde sind ebenfalls nur der Black-Variante vorbehalten.
GoPro HERO 7 Black: Lieferumfang und Spezifikationen
Die GoPro HERO 7 Black wird in der klassischen Kunststoffverpackung mit transparenter Kuppel ausgeliefert, in der sich die GoPro-Actionkamera zu erkennen gibt. Der Liefer- und Zubehörumfang der neuen GoPro HERO 7 Black ist vergleichsweise spärlich. Im unteren Teil der Verpackung findet man lediglich einen Akku, ein USB-C-auf-USB-A-Kabel, zwei Klebehalterungen mit jeweils einer gekrümmten und jeweils einer flachen Oberfläche, Befestigungsclip, Flügelschraube sowie einen Quick Starte Guide und zwei der klassischen Aufkleber mit GoPro-Logo. Nicht zu vergessen ist das wasserdichte Schutzgehäuse, in das die Action-Kamera bereits bei Auslieferung eingesetzt ist. Wie die GoPro HERO der sechsten Generation weist auch die GoPro HERO 7 Black eine Wasserdichtigkeit ohne Gehäuse von bis zu 10 Metern auf – sofern alle Klappen der Kamera fest verschlossen sind.
Wer die Wasserdichtigkeit erhöhen und die Action-Kamera beispielsweise beim Tauchen verwenden möchte, kann das mitgelieferte Schutzgehäuse namens „Super Suit“ verwenden und die GoPro HERO 7 Black in Wassertiefen von bis zu 60 Metern ohne Probleme nutzen. Eine deutschsprachige, ausführliche Bedienungsanleitung für die GoPro HERO 7 Black gehört nicht zum Lieferumfang – diese steht jedoch zum Download auf der Herstellerseite bereit. Eine Speicherkarte (microSD, microSDHC oder microSDCX) gehört ebenfalls nicht zum Lieferumfang und muss separat erworben werden. Die GoPro HERO 7 Black unterstützt microSD-Karten mit den Spezifikationen Class 10 oder UHS-I und einer Kapazität von bis zu 256 Gigabyte. Ein USB-Ladegerät legt der Hersteller nicht bei, stattdessen kann man auf einen herkömmlichen USB-Ladeadapter eines Smartphones oder Tablets zurückgreifen. Am schnellsten wird die GoPro HERO 7 Black im Übrigen mit dem optionalen GoPro Supercharger mit frischer Energie versorgt.
GoPro HERO 7 Black: Optik, Größe und Gewicht
Die Optik der neuen GoPro HERO 7 Black hat sich gegenüber der GoPro HERO 6 Black nur im Detail verändert. Insbesondere Abmessungen und Formfaktor sind identisch, damit das neue Modell auch weiterhin mit dem bekannten GoPro-Zubehör kompatibel ist. Beim neueren Modell hat man sich jedoch für ein glatteres, weicheres und daher weniger griffiges Gehäusematerial aus dunklerem Kunststoff entschieden. Im Vergleich zum Vorgänger setzt GoPro beim neuen Modell auf eine schwarze statt anthrazitfarbene Gehäuse-Oberfläche. Ansonsten ist das Design durch vorrangig dunkle Farben, abgerundete Ecken oder die herausstehende Kameralinse geprägt. In Sachen Materialverarbeitung und Materialhaptik kann man an der neuen GoPro HERO 7 Black nichts aussetzen. Alltägliche Stöße und Stürze können der Action-Kamera nichts anhaben – und auch bei einem Sturz aus einer Höhe von 1,5 Metern sollte dem Kamera-Winzling nichts Bemerkenswertes passieren. Praktisch: Die Schutzabdeckung für die Kameralinse ist austauschbar und Ersatz gibt es im GoPro-Zubehör.
Nach wie vor ist die GoPro HERO 7 Black staub- und wasserfest. Sowohl Akkudeckel als auch Seitendeckel der neueren Generation wurden leicht überarbeitet und schließen nun deutlich genauer und weniger hakelig. Wie die ältere GoPro HERO 6 Black verfügt auch die neue GoPro HERO 7 Black über ein Touchscreen-Display auf der Rückseite, mit dessen Hilfe allerhand Einstellungen komfortabel vorgenommen werden können. Wie bei den meisten Action-Kameras üblich ist auch das Touch-Display der GoPro HERO 7 Black nicht klappbar. Das Gewicht der Action-Kamera liegt bei nur 116 Gramm. Die Abmessungen der GoPro HERO 7 Black belaufen sich auf etwa 62 x 45 x 33 Millimeter. Das Gehäuse weist insgesamt drei LED-Anzeigen auf, die über den Betriebszustand der Kamera informieren.
Steuerung via Touch-Display
Das hintere Touchscreen-Display verfügt über eine hohe Schärfe und Helligkeit, wenngleich das Touchscreen-Display der Yi 4K+ rein faktisch eine noch höhere Displayauflösung aufweist. Die einzelnen Schaltflächen und Menüelemente sind logisch und recht intuitiv angeordnet, so dass die Steuerung und Nutzung der GoPro HERO 7 Black Spaß bereitet. Die Menüführung der neuen GoPro HERO 7 Black unterscheidet sich jedoch von der Menüführung der GoPro HERO 6 Black – allerlei Einstellungen sind nun an anderer Stelle zu finden oder sind neu hinzugefügt worden. Durch Touch- bzw. Tipp- und Wischbewegungen kann man durch die Einstellungen navigieren und verschiedene Menüpunkte schnell erreichen. Wie die meisten Touchscreen-Displays funktioniert auch das Touchscreen-Display der GoPro HERO 7 Black nicht unter Wasser – dann muss man auf die mechanischen Taster zurückgreifen und so durch die einzelnen Menüpunkte zappen. Der Akku der GoPro HERO 7 Black ist im Vergleich zur Silver- oder White-Variante austauschbar. Die Laufzeit bei maximaler 4K-Bildauflösung und 60 Bildern pro Sekunde liegt bei etwa 45 bis 55 Minuten – danach schaltet sich die GoPro HERO 7 Black aufgrund der hohen Hitzeentwicklung automatisch ab (es verbleibt noch eine gewisse Restlaufzeit). Hier bietet die Yi 4K+ mit 70 Minuten Videolaufzeit am Stück deutlich mehr Reserven.
Die GoPro HERO 7 Black ist natürlich sowohl mit Bluetooth als auch WiFi ausgestattet. Neben Bluetooth und WiFi gehört aber auch ein GPS-Modul zu den verbauten Ausstattungsmerkmalen der GoPro HERO 7 Black. Praktisch ist die Funktion, mit der die GoPro HERO 7 Black die GPS- und Bewegungsdaten erfasst und via Smartphone-App als so genannte Stickers in den Videos ergänzt.
Durch das integrierte GPS ist die GoPro HERO 7 Black natürlich auch in der Lage, den Aufnahmeort der Fotos in den Metadaten abzuspeichern. Wer möchte, kann diese Funktion bei der Einrichtung oder in den Einstellungen deaktivieren. Die Bedienung der GoPro HERO 7 Black erfolgt entweder mit Hilfe der mechanischen Tasten, mit Hilfe des Touch-Screens, via App-Steuerung oder sogar per Sprachsteuerung. Im Vergleich zu den günstigeren Silver- und White-Modellen oder im Vergleich zur Yi 4K+ verfügt die GoPro HERO 7 Black über ein frontseitiges Status- und Informationsdisplay. Hier werden relevante Parameter, etwa Akkustand, Aufnahmemodus oder Speicherkartenkapazität, in einem schwarz-weißen Display ohne Touch-Funktion angezeigt. Praktisch ist das frontseitige Info-Display vor allen Dingen dann, wenn sich die farbige Touchscreen-Hauptanzeige nach wenigen Sekunden automatisch abschaltet – dann kann man Energie sparen und wird trotzdem über die wichtigsten Eigenschaften und Einstellungen informiert.
GoPro HERO 7 Black: Einrichtung und Bedienung
Die GoPro HERO 7 Black verfügt über ein Status- und Infodisplay auf der Vorderseite und ein Touchscreen-Display auf der Rückseite. Auf der Oberseite findet man den großen Auslöser-Knopf und das integrierte Mikrofon für die Tonaufnahme. Links neben dem großen Touchscreen-Display auf der Rückseite ist ein weiteres Mikrofon verbaut. Ein drittes Mikrofon ist vor der Seitenklappe auf der linken Seite verbaut. Unter der Seitenklappe findet man zwei Anschlüsse – einen USB-C-Anschluss und einen micro-HDMI-Anschluss. Auf der rechten Seite findet sich ein Mode-Schalter zum Bedienen und Wechseln der wichtigsten Funktionen. Auf der Unterseite der Kamera ist die Akkuklappe verbaut, in der sich einerseits Akku und andererseits der Kartensteckplatz befindet. Die GoPro HERO 7 Black wird mit einem Tastendruck auf der rechten Seite eingeschaltet. Nach dem Einschalten startet ein einmaliger Einrichtungsprozess, bei dem unter anderem Sprache, GPS-Lokalisierung bzw. GPS-Aufnahmeort oder Datum und Uhrzeit eingestellt werden. Kurz nach der Einrichtung startet die GoPro-Actionkamera auch schon mit der Livebild-Ansicht. Die Anzeige verfügt im Vergleich zur Vorgänger-Version – der GoPro HERO 6 Black – über ein etwas abgeändertes und optimiertes Layout. Zudem wurde eine neue Funktion auf der linken Seite hinzugefügt, mit deren Hilfe sich die Dauer der Videoclips von vornherein auf 15 oder 30 Sekunden einschränken lässt.
Im unteren Bildschirmrand gibt es nun eine Anzeige für die Aufnahmeeinstellungen, in der unter anderem Auflösung, Bildrate und Sichtfeld angezeigt werden. Außerdem finden sich hier die Symbole für die Stabilisierung oder Protune. Mit einem Tipp auf die Anzeige öffnen sich die Menüpunkte für Foto- und Videoeinstellungen. Daher können die Foto- und Videoeinstellungen in einer zentralen Übersicht verändert und ausgewählt werden. Insbesondere der Menüpunkt zur Videoauflösung gefällt durch die neue Gestaltung und sorgt für ein optimiertes Justieren von gewünschter Auflösung, Bildformat (16:9 oder 4:3) und Framerate. Zugleich unterstützt das Menü aktiv den Benutzer, indem es beispielsweise über die je Modus aktivierte Standard-Stabilisierung oder HyperSmooth-Stabilisierung informiert. Auch der Wechsel der Sichtfelder wie Linear, Weit und Super View gestaltet sich mit der überarbeiteten Anzeige recht einfach, wenngleich – technisch bedingt – die verschiedenen Sichtfeld-Einstellungen nicht bei jeder beliebigen Auflösung zur Verfügung stehen.
Die GoPro HERO 7 Black unterstützt natürlich auch ProTune. Ist ProTune aktiviert, stehen individuelle Einstellungen beim Auslöser, bei der Belichtungskorrektur, beim Weißabgleich, beim ISO-Wert, bei der Schärfe oder bei den Audioeinstellungen zur Verfügung. Praktisch ist auch der schnelle Wechsel zwischen dem Foto-, Video- und Zeitraffer-Modus, indem man von rechts nach links bzw. links nach rechts über den Bildschirm wischt. Wer andere Modi auswählen möchte, gelangt mit dem entsprechenden Symbol in der Liveansicht zum Menüpunkt der Modusänderung. Hier kann man die Fotomodi (Einzelfoto, Serienfoto, Nachtfoto) sowie Videomodi (TimeWarp-Video, Zeitraffer-Video) anwählen. Alternativ kann man die Modi natürlich auch mit dem mechanischen Modus-Taster auf der rechten Seite wechseln. Eine weitere wichtige Funktion ist Superfoto – hierunter versteht GoPro eine Art HDR-Funktion, bei der sowohl dunkle als auch helle Bereiche bzw. Helligkeits- und Kontrastunterschiede im Foto besonders detailreich dargestellt werden.
HyperSmooth-Bildstabilisierung bei 4K (60fps)
GoPro verspricht, dass die Bildstabilisierung der siebten GoPro-Generation sogar einen Handheld-Gimbal obsolet machen soll. Hauptaugenmerk der neuesten Generation galt nämlich der digitalen Bildstabilisierung namens HyperSmooth, die selbst beim Action-Einsatz für butterweiche und verwackelungsarme Videos sorgen soll. Und tatsächlich vermitteln die Videos mit aktivierter HyperSmooth-Bildstabilisierung den Eindruck, als würde die Kamera mit einem klassischen Handheld-Gimbal genutzt und stabilisiert werden. Bei HyperSmooth handelt es sich um eine elektronische Bildstabilisierung – die Wackelbewegungen werden daher mit Hilfe von Software-Algorithmen in Echtzeit herausgerechnet. Vorteil gegenüber einer mechanischen Bildstabilisierung via Gimbal ist, dass die GoPro HERO 7 Black das Bildmaterial auch auf der Z-Achse ausgleicht. Grenzen gibt es jedoch dann, wenn die Lichtverhältnisse nicht ausreichen – dann kommt die elektronische Bildstabilisierung an ihre Grenzen und sorgt für unschöne Verzerrungen. Im Falle der GoPro HERO 7 Black kommt es noch nicht einmal soweit, da die Bildstabilisierung bei geringen Lichtverhältnissen automatisch deaktiviert wird. Hier ist ein mechanischer Handheld-Gimbal bzw. eine mechanische Bildstabilisierung wie beim DJI Osmo Pocket im Vorteil, da diese Art der Bildstabilisierung auch bei Dämmerung oder gar bei Nacht tadellos ihren Dienst verrichtet.
Praktisch: Wer die GoPro HERO 7 Black trotzdem in Kombination mit einem mechanischen Handheld-Gimbal verwenden möchte, kann die elektronische Bildstabilisierung jederzeit in den Einstellungen deaktivieren. Die GoPro HERO 7 Black ist allerdings nicht die erste GoPro-Kamera, die über eine elektronische Bildstabilisierung verfügt – auch die GoPro HERO 6 war bereits mit einer Bildstabilisierung bestückt und konnte Verwackelungen im Video vergleichsweise gut ausgleichen. Die neue GoPro HERO 7 Black mit integrierter HyperSmooth-Stabilisierung liefert jedoch ein nochmals besseres, deutlich smootheres Bildergebnis bei der Videoaufnahme. Wichtig zu wissen: Sowohl GoPro HERO 6 als auch GoPro HERO 7 unterstützen 4K-Videos bei bis zu 60 Bildern pro Sekunde. Unterschied ist jedoch, dass die Bildstabilisierung bei der neuen GoPro HERO 7 Black auch in diesem beliebten Videoformat zur Verfügung steht. Bei Zeitlupen-Aufnahmen in FullHD-Auflösung funktioniert HyperSmooth allerdings auch bei der neuen GoPro HERO 7 Black nicht.
Videos kann die GoPro HERO 7 Black maximal in 4K-Auflösung bei bis zu 60 Bildern pro Sekunde aufzeichnen. Herzstück der Kamera ist der 12-Megapixel-Sensor mit einer Größe von 1/2,3 Zoll. Im Vergleich zu einem aktuellen Smartphone oder einer aktuellen DJI-Kameradrohne (z.B. DJI Mavic Pro) liefert die GoPro HERO 7 Black ähnliche Bildergebnisse. Der Nutzer hat dabei die Wahl zwischen verschiedenen Videoauflösungen bzw. Videoformaten, Bildwiederholraten oder Seitenverhältnissen. Maximal erlaubt die GoPro HERO 7 Black bei 4K-UHD-Auflösung eine Bildwiederholrate von 60 Bildern pro Sekunde – dann allerdings wie üblich im amerikanischen NTSC-Standard. Wer eine höhere Bildwiederholrate – beispielsweise für Zeitlupen-Aufnahmen – benötigt, kann maximal 240 Bilder pro Sekunde bei einer Videoauflösung von 1080p (FullHD) auswählen. Die maximale Videobitrate bei 4K und 60 fps liegt bei ausbaufähigen 78 Mbps. Hier bieten beispielsweise der DJI Osmo Pocket mit einer maximalen Videobitrate von 100 Mbps oder die Yi 4K+ mit knapp 135 Mbps einen höheren Dynamikumfang und deutlich mehr Reserven für die spätere Farbkorrektur.
Fotoseitig kann die GoPro HERO 7 Black nicht nur JPEG-Dateien, sondern auch DNG-Rohdaten aufzeichnen. Die RAW-Fotos bieten mehr Möglichkeiten bei der photografischen Nachbearbeitung. Außerdem punktet die Kamera durch 12 Megapixel große Fotos, die einen hellen, detailreichen und natürlichen Eindruck hinterlassen. Standardmäßig übermitteln die Bilder der GoPro lediglich einen leicht überschärften Eindruck, so dass es sich lohnt, die automatische Schärfung via Protune-Einstellungen auf „Mittel“ statt „Hoch“ zu stellen.
Fazit und Bewertung
Die GoPro HERO 7 Black punktet durch das qualitativ hochwertige Design, eine einfache Bedienung via Touch-Display und einen sehr zuverlässigen sowie effektiven Bildstabilisator. Die HyperSmooth-Bildstabilisierung steht sogar bei einer maximalen 4K-Bildauflösung bei 60 fps zur Verfügung. Außerdem ist die GoPro HERO 7 Black im Gegensatz zur Yi 4K+ auch ohne Schutzgehäuse bis zu zehn Metern Wassertiefe nutzbar. Lediglich die Akkulaufzeit der GoPro HERO 7 Black ist verbesserungswürdig – selbiges gilt auch für den recht hohen Preis, den der Marktführer für die Action-Kamera aufruft. Trotzdem gilt die GoPro HERO 7 Black wohl ohne Zweifel als bisher beste Action-Kamera, schließlich ist es immer wieder erstaunlich, wie der Marktführer einen solch hohen Ausstattungsumfang in einem derart kompakten Gehäuse unterbringen kann.