Mit der DJI Mini SE (hier zum Testbericht) hat DJI ein überarbeitetes Modell der DJI Mavic Mini nun auch in Deutschland eingeführt. Mit der neuen Mini-Drohne können Anfänger und Einsteiger in die Welt der DJI-Drohnen kostengünstig einsteigen und durch ein stabiles Flugverhalten, eine verbesserte Windresistenz sowie die DJI-typische Benutzerfreundlichkeit profitieren. Alternativ zur 299,- Euro teuren Single-Variante bietet DJI die DJI Mini SE natürlich auch als Fly More Combo mit zusätzlichem Zubehör für 399,- Euro an. Aufgrund des niedrigen Preises eignet sich die neue DJI Mini SE auch als Ersatz- bzw. Zusatzdrohne für den Urlaub oder als Geschenk.
DJI Mini SE: Drohne für unter 300,- Euro vorgestellt
Aus Alt mach Neu lautet die Devise der neuen DJI Mini SE. Diese vereint nämlich die Technik der alten DJI Mavic Mini mit der hohen Windresistenz der DJI Mini 2. Außerdem verfügt die DJI Mini SE über einen USB-C-Anschluss zum Aufladen – der microUSB-Anschluss der DJI Mavic Mini ist daher passé. Das wars aber auch schon mit den Neuerungen und Verbesserungen. Im Grunde genommen ist die DJI Mini SE also eine leicht facegeliftete Variante der DJI Mavic Mini. Auch positioniert sich die DJI Mini SE deutlich unter der DJI Mini 2. Ein Wechsel von der DJI Mini 2 auf die DJI Mini SE lohnt sich daher nicht.
- geringes Gewicht von unter 250 Gramm
- mit 3-Achsen-Gimbal & 2,7K-Kamera
- 2 Kilometer HD-Videoübertragung (CE)
- bis zu 30 Minuten Flugzeit
- mit Sichtsensoren und präzisem Schwebeflug
- sehr anwenderfreundlich und günstig
- ab 299,- Euro erhältlich (Fly More Combo: 399,- Euro)
Günstig, aber schlechter als die DJI Mini 2
Der Preis von unter 300,- Euro ist ein absoluter Paukenschlag – vermutlich wird sich die DJI Mini SE aufgrund der günstigen Kosten von unter 300,- Euro als sehr beliebte Einsteiger-Drohne etablieren.
Das faltbare, sehr kompakte Design oder das geringe Gewicht von unter 250 Gramm (kein Drohnen-Führerschein notwendig) sind weitere Gründe, warum sich die DJI Mini SE als gute Einsteiger-Drohne durchsetzen wird. Darüber hinaus kommt die Foto- und Videodrohne mit 2,7K-Videoauflösung, 12 Megapixeln Fotoauflösung, intelligenten QuickShot-Aufnahmemodi und einer sehr hohen Benutzerfreundlichkeit daher. Sicherheitsfunktionen wie Return To Home sind natürlich auch an Bord und die DJI Fly-App bietet zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten. Allerdings muss man auf die meisten Features, durch die sich die neuere DJI Mini 2 auszeichnet, verzichten. 4K-Videos, die stabile OcuSync-Signalübertragung oder die neue DJI RC-N1 Fernsteuerung muss man beispielsweise verzichten. Unentschlossene sollten sich deshalb gut überlegen, ob die DJI Mini SE wirklich eine Alternative ist, oder ob man nicht lieber etwas mehr investieren und gleich zur besseren DJI Mini 2 greifen sollte.