Yuneec stellt mit dem Breeze ein neues Quadrocopter-Modell vor. Mit einem Preis von gerade einmal 499,- Euro, kompakten Abmessungen und einer Steuerung via Smartphone richtet sich der Yuneec Breeze Quadrocopter vor allen Dingen an Anfänger und Einsteiger.
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Yuneec Breeze Quadrocopter 2016
Auch bei Yuneec ist es in den vergangenen Wochen und Monaten recht ruhig geworden. Der Yuneec Typhoon H Hexacopter konnte zuletzt im Frühjahr dieses Jahres die Aufmerksamkeit auf das im chinesischen Jinxi ansässige Unternehmen ziehen. Knapp ein halbes Jahr später und kurz vor der Internationalen Funkausstellung in Berlin präsentiert Yuneec mit dem Breeze Quadrocopter ein neues Modell, das dank intuitiver Smartphone-Steuerung, allerhand Sensorik sowie integriertem First Person View vor allen Dingen Einsteiger und Anfänger begeistern soll. Offizielles Release-Datum ist der 30. August 2016 – viele Infos sind bereits vorweg durchgesickert und geben Aufschluss zur jüngsten Neuentwicklung.
Yuneec Breeze ähnelt Parrot Bebop und AEE Toruk AP10
Mit einem Preis von nur 499,- Euro ist der ausschließlich in hochglänzend-weiß erhältliche Yuneec Breeze ein deutlicher Konkurrent zur Parrot Bebop 2. Die Abmessungen des Modells liegen bei einer Breite in Höhe von 196 Millimetern, einer Höhe von 65 Millimetern und einer Tiefe in Höhe von 196 Millimetern. Samt Kamera und Anbauteilen bringt die Yuneec Breeze-Kameradrohne ein Gewicht von nur 385 Gramm auf die Waage – damit ist sie sogar leichter als die Parrot Bebop 2. Der Breeze ist mit einem 13-Megapixel-Kamerasensor beziehungsweise einer 4K-Kamera (3840 x 2160 Pixel) ausgestattet, um Ultra-HD-Aufnahmen aufnehmen zu können. Ein vollwertiges Stabilisierungssystem – sprich Gimbal – ist nicht an Bord. Die Kamerakonstruktion und Kameraeinfassung erinnert stark an den AEE Toruk AP10, so dass auch beim Yuneec Breeze Quadrocopter ausschließlich Kameraschwenks in vertikaler Tilt-Richtung möglich sind. Ein innenliegendes Dämpfungssystem soll dabei helfen, Videoaufnahmen butterweich zu machen. Noch unklar ist, ob die entsprechenden Kameraaufnahmen zusätzlich auf digitalem Wege stabilisiert werden, wie es vergleichsweise bei der Parrot Bebop 2 der Fall ist. Löblich sind die faltbaren Propeller, die den Transport erleichtern und insbesondere bei günstigen Einsteiger-Modellen nur sehr selten zum Lieferumfang gehören. Zur Flugzeit sowie Reichweite macht der Hersteller aktuell noch keine Angaben.
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Mitsamt FPV-Sichtweise und Smartphone-Steuerung
Eine herkömmliche Fernsteuerung gehört beim Yuneec Breeze nicht zum Lieferumfang. Stattdessen lässt sich die Kameradrohne mit jedem iOS- oder Android-Smartphone binden und steuern. Hier können einerseits mittels virtuellem Steuerknüppel entsprechende Flugbefehle eingegeben und andererseits die Kamerabilder in Echtzeit und in 720p-Qualität angeschaut werden. Zudem können Aufnahmen in der dazugehörigen „Breeze Cam“-App direkt in einer Galerie gesichtet und auf diversen sozialen Plattformen angeschaut werden. Intelligente Flugmodi wie ein Selfie-Modus, ein Follow Me-Modus als auch die Yuneec-typischen Flugmodi Orbit, Journey oder Return To Home sind natürlich auch an Bord. Um Start- und Landungen sowie Flüge in Innenräumen vor allen Dingen für Anfänger und Einsteiger zu erleichtern, ist der Yuneec Breeze mit diversen Sensoren – z.B. Ultraschallsensoren unterhalb des Gehäuses – ausgestattet. Eine automatische Start- und Landefunktion ist ebenfalls an Bord.