Der Lieferdienst Domino’s Pizza Enterprises Limited und das US-Startup Flirtey wollen künftig Drohnen zur Lieferung von Pizzen einsetzen. Ziel der beiden Unternehmen soll sein, einen von der britischen Luftfahrtbehörde genehmigten, kommerziellen Lieferservice via Drohne zu ermöglichen. Die erste Testphase soll noch in diesem Jahr beginnen.
Erster Testlauf startet im neuseeländischen Auckland
Domino’s – ein Weltmarktführer der Lebensmittel-Lieferdienste – will die Auslieferung von Pizzen revolutionieren. Konsumenten sollen ihre bestellten Pizzen und andere Gaumenfreuden künftig per Drohne erhalten. Der Pizzagigant startet gemeinsam mit Flirtey, einem US-Anbieter verschiedener Flug-Roboter, einen ersten großen Testlauf in Auckland. Beide Unternehmen erhalten Unterstützung durch das neuseeländische Verkehrsministerium, das die ersten Testläufe offiziell genehmigt haben soll und sich durch die weltweit fortschrittlichsten Regularien für den Flugbetrieb hervorhebt. Die vollautomatische Domino’s DRU Drohne soll zukünftig Teil der großen Flotte um DRU, E-Bikes, Elektroautos und Roller in Australien, Neuseeland, Belgien, Frankreich, den Niederlanden, Japan und Deutschland werden.
Domino’s DRU Drohne
In der Initialisierungsphase wird sich die DRU Drohne mit ca. 30 Kilometern Pro Stunde zunächst in einem für den Test festgelegten Radius von 1,5 Kilometern durch den Luftraum steuern lassen. Sollte der Prototyp die Erwartungen erfüllen, will Domino’s die DRU-Drohne fest in das System der Online-Bestellungen integrieren.