Während FPV Racer in Deutschland noch recht unbekannt sind, gibt es im Ausland bereits die ersten Großveranstaltungen und Wettbewerbskämpfe rund um schnelle Drohnen. Das New Yorker Startup namens Drone Racing League (DRL) startet mit der Saison 2016 und veranstaltet erneut vielversprechende FPV-Racing-Events, die die Sportart der Zukunft auch hierzulande einläuten könnten.
FPV Racing: First Person View mittels Videobrille
FPV Racing soll zur Sportart der Zukunft werden: Per First Person View-Sichtweise sehen die Piloten das Kamerabild der ferngesteuerten Drohne nahezu verzögerungsfrei in Ego-Perspektive – zumeist mit der Hilfe einer Video- bzw. FPV-Brille. Im Kopf der Piloten wirkt das, als würden sie sich direkt im Cockpit eines Mini-Flugzeugs befinden. Aber nicht nur Piloten, sondern auch Zuschauer sollen mit der Drone Racing League voll auf ihre Kosten kommen. Die komplizierten Barrikaden in den Arenen werden für den ein oder anderen Crash sorgen – und die Kopf-an-Kopf-Rennen spannender denn je machen. Welche Arenen es gibt und wo die Wettbewerbe aufgetragen werden, erfährt man auf der offiziellen DRL-Seite.
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Nichts für Anfänger: Flug durch Engpässe
Der Parcours wird außerdem mit künstlichen Hindernissen, Schikanen, Barrieren oder Engpässen ausstaffiert, um den Schwierigkeitsgrad zu erhöhen und mehr Spannung in den Wettbewerb zu bringen. Dabei werden allerhand Leuchtstoffröhren und Neonröhren benutzt, um die Szenerie möglichst unterhaltsam zu gestalten.
Die komplette Saison kann sowohl auf der offiziellen Seite der Drone Racing League als auch auf dem entsprechenden YouTube-Kanal verfolgt werden.