Der neue Trand in der Kopter-Szene: FPV-Racing mit MINI-Drohnen
Was ist ein FPV-Racer? Ein meist kleiner Quadrocopter, der extrem schnell und wendig ist. Nur ausgestattet mit dem nötigsten und sehr robust. Unser Bild zeigt einen Lumenier QAV250.
Als FPV-Racer dienen in der Regel kleine Quadcopter mit einer Diagonale von meist 250 cm. Die Diagonale beschreibt den Abstand der gegenüberliegenden Motoren. Dieser Abstand teilt die FPV-Racer dann auch in Klassen ein. Ein 250er FPV-Racer ist also ein Quadrocopter mit 250cm Diagonale.
Außerdem wird noch ein anständiges FPV-Equipment – also eine Kamera am Quadrocopter mit einer Live-Bildübertragung zum Piloten. Auch bekannt als FPV (= First Person View). Dies ermöglicht den Flug des RC-Modells aus der Pilotenperspektive (Was ist FPV?). Das FPV Equipment besteht aus einer FPV-Kamera, einem FPV Sender und Empfänger sowie einem FPV-Monitor oder einer FPV-Videobrille.
FPV-Racer sind oft DIY-Drohnen (do it your own = Eigenbau) oder basieren auf FPV-Racer Kits (ARF = Almost Ready to Fly = fast Flugfertig). Sie bestehen aus einem Frame (also dem Rahmen / Grundgerüst), den 4 Motoren und Propellern, 4x ESCs (Electronic Speed Controler = Regler für die Motoren) und dem Flight Controller (FC = Flugsteuerung). Natürlich benötigt man auch noch eine Fernsteuerung.
Weitere Details im FPV-Racing Forum
Was braucht man noch zum FPV-Racing?
Natürlich den beschrieben FPV-Racer (meist Quadrocopter). Außerdem einen interessanten abgesteckten Kurs (FPV Racing Parcours) und einen oder mehrere Gegner. Der FPV Racing Track kann zum Beispiel ein künstlicher Hindernisparcours auf einer Wiese sein, ein abgesteckter Pfad in einem Wald, in einer Tiefgarage oder in einem alten Gebäude / einer Gebäude-Ruine. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Natürlich sollte die Sicherheit an oberster Stelle stehen und der Kurs entsprechend abgesperrt werden.
Was bringt FPV-Racing?
ADRENALIN und FUN. Da sich dies schlecht in Worte fassen läßt, lassen wir lieber Bilder sprechen: