Viele Drohnen- und Multikopter-Piloten werden das Gefühl sicherlich nachempfinden können, wenn sich die verbleibende Ladung des Akkus dem Ende zuneigt, oder aber ein mysteriöser Flyaway den Flugroboter in weit entfernte Galaxien schwirren lässt. So oder so: Meistens ist der Pilot daran Schuld, wenn der Kopter einmal rumspinnen sollte. Und sollten die bisherigen Warntöne zur niedrigen Akkukapazität ignoriert worden sein, so hilft zumeist nur ein leidenschaftsloses Zuschauen, wenn der Kopter dem Boden Meter um Meter näher kommt und auf Steuerungsbefehle einfach nicht mehr hören möchte.
Rette, was zu retten ist!
Doch es soll auch Fälle geben, in denen eben nicht der Pilot am Absturz seines Kopters Schuld sein soll. Kälte, widrige Witterungsbedingungen, GPS-Ausfall oder aber ein technischer Defekt sollen jedenfalls schon oft dazu geführt haben, dass es plötzlich Kopter regnet. Sinkt der Kopter langsam, sollte man noch das letzte bisschen Chance nutzen, sich selbst in Deckung zu begeben oder aber sein teures Fluggerät mit einer spontan überlegten Rettungsaktion vor dem Totalcrash zu bewahren.
Zwier Spanjer, ein recht junger Neuankömmling in der Welt von DJI Phantom und Co., entschied sich beim packenden Sinkflug seines Kopters für letztere Variante. Einfach zuzusehen, wie der Quadrokopter vom Typ DJI Phantom 2 (HIER KAUFEN) direkt in den nächstgelegenen Teich braust, kam natürlich nicht in Frage. Kurzerhand – und zugegeben fast zu spät – entschied sich der junge Kopter-Pilot zum Spontan-Baden. Dank der am Quadrokopter montierten Aktion-Kamera kann man die ganze Aktion samt all ihrer Dramatik aus Sicht der unberechenbaren Drohne nachempfinden – und sich mit dem himmelhochjauchzenden Piloten über eine geglückte Rettungsaktion freuen. Tja, was tut man nicht alles für sein Fluggerät!