DJI Innovations begrüßt den aktuellsten Forschungsbericht der Alliance for System Safety of UAS through Research Excellence (ASSURE). Aus dem Report geht hervor, dass zivile Drohnen – etwa Kameradrohnen wie der DJI Phantom – eine vergleichsweise geringe Gefahr für Menschen darstellen. Darüber hinaus zeigt der Bericht auf, dass dank der aerodynamischen und strukturellen Eigenschaften von zivilen Drohnen, die einwirkenden Kräfte bei einer Kollision vergleichsweise gering sind.
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Assure-Report: Kopfverletzungen durch Drohnen gering
Die Forschungsorganisation hat im Rahmen von Testversuchen herausgefunden, dass das Risiko einer Kopfverletzung extrem gering ist. Bei einer Kameradrohne des Typs DJI Phantom 3 liegt das Risiko bei nur 0,03 Prozent, dass bei einer Kollision mit einem Menschen eine Kopfverletzung verursacht wird. Im Vergleich: Bei ähnlich herunterfallenden Holz- oder Stahlmaterialien mit gleichem Gewicht liegt das Risiko bei 99 Prozent, dass eine gefährliche Kopfverletzung verursacht wird. Während bei anderen Materialien die Kraft unmittelbar auf den Kopf einer Person übertragen wird, nimmt eine Kameradrohne viel von der Kollisionsenergie auf und überträgt gleichzeitig weniger Energie.
Videos zu den Vergleichstests gibt es hier:
Wissenschaftliche Studien und Tests sollen mit Vorurteilen aufräumen
„Der Assure-Report ist die erste wissenschaftliche Erhebung, die die Risiken von Drohnen messbar gemacht und entsprechende Erkenntnisse gezogen hat.“, spricht DJIs Vizepräsident für Recht und Politik Brendan Schulman. „DJI Innovations ist erfreut darüber, dass der Bericht aufzeigt, dass frühere Messstandards und Messergebnisse bei der Bewertung von Verletzungsrisiken grob übertrieben sind.“ Demnach soll die wissenschaftliche Studie von www.assureuas.org erstmals ein tieferes Verständnis für Aerodynamik sowie strukturelle Materialbeschaffenheit erbracht haben. DJI begrüßt, dass detaillierte Untersuchungen zur Sicherheit von Drohnen mit veralteten Standards sowie Vorurteilen aufräumen. Neue Messstandards bei der Risikobewertung sollen dafür Sorge tragen, dass die Sicherheit beim Einsatz von zivilen Drohnen weiterhin sichergestellt werden kann.
DJI kritisiert 250-Gramm-Grenze
Schon vor einiger Zeit kam DJI im Rahmen eines wissenschaftlichen Berichts zu dem Schluss, dass Drohnen mit einem Abfluggewicht von bis zu 2,2 Kilogramm ein vergleichsweise geringes Verletzungsrisiko aufweisen. DJI kritisiert deshalb die weltweit anerkannte 250-Gramm-Grenze, die laut Drohnen-Hersteller auf schlecht gewählten Erhebungen und fehlerhaften Analysen beruhen soll.