Die Kosten für eine gute Einsteiger-Drohne können schon einmal mehrere tausend Euro betragen. Wer nicht regelmäßig Luftaufnahmen produzieren und die Kosten eines DJI Phantom 4, DJI Inspire 1 oder Yuneec Typhoon H nicht selbst tragen möchte, könnte eine Drohne günstig mieten. Welche Vorteile das Mieten eines Quadrocopters haben könnte und worauf zu achten ist, klären wir kurz im Artikel.
Einsteiger- und Profi-Drohnen mieten statt kaufen
Für viele Menschen lohnt es sich nicht, gleich mehrere tausend Euro in einen Multi- bzw. Quadrocopter zu investieren. Während professionelle Anwender die teils immensen Kosten eines Fluggeräts durch entsprechende Dienstleistungen – etwa in Bereichen der kommerziellen Luftbild-Fotografie – wieder ausgleichen können, bleibt ein Quadrocopter für die meisten Hobby-Anwender letztlich doch nur ein privates und gleichzeitig recht teures Vergnügen. Ob zur Aufnahme von Freizeit-Aktivitäten oder zur Aufnahme von Urlaubsfotos und Urlaubsvideos: Hier kann es sich unter Umständen lohnen, ein Drohnen-Modell bei einem professionellen Drohnen-Verleih lediglich zu mieten und die Anschaffungskosten eines Quadrocopters bzw. Multikopters zu sparen. Das Mieten eines Quadrocopters kann sich aber auch für kurzweilige kommerzielle Einsatzzwecke lohnen – etwa im Rahmen der Land- und Forstwirtschaft, für Fotografen, für Werbefirmen oder für die Inspektion von Industrieanlagen.
Beim Anbieter auf eine Haftpflichtversicherung achten

Wie beim Kauf einer Drohne bzw. dem allgemeinen Pilotieren eines Quadrocopters gilt jedoch auch beim Mieten statt Kaufen die gesetzliche Pflicht einer speziellen Drohnen-Haftpflichtversicherung. Viele Anbieter von Miet-Drohnen eine Haftpflichtversicherung als auch optionale Vollkaskoversicherung während der Mietzeit an. In jedem Fall sollte man sich beim Anbieter informieren, ob eine entsprechende Versicherung im Mietpreis inkludiert ist. Wichtig ist auch eine eventuell anfallende Selbstbeteiligung, die ebenfalls je nach Anbieter variieren kann. Darüber hinaus sollte bereits im Vorfeld geklärt werden, ob auch Familienmitglieder oder andere Personen von der Versicherung eingeschlossen sind. Selbiges gilt für das Einhalten der rechtlichen Rahmenbedingungen, die sich je nach Einsatzort und Einsatzzweck unterscheiden können und auch beim Mieten einer Drohne unbedingt beachtet werden sollte.
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Bei Anbietern wie www.yodro.de kann die Mietdauer des Fluggeräts individuell festgelegt werden – je nachdem, in welchem Zeitraum die Drohne benötigt wird. Analog zur Vermietung von Fotoequipment – etwa Objektiven, Kameras und Co. – sollte ein professioneller Drohnen-Verleih über ein breites Repertoire an Modellen verfügen, egal ob nun Profi-Modell à la DJI Inspire 1 und Yuneec Typhoon H oder Einsteiger-Modell à la DJI Phantom 4 bzw. DJI Mavic Pro. Wichtig auch: Bei vielen Anbietern wird eine Kaution für das Fluggerät fällig, die bereits vor Mietbeginn an den Anbieter überwiesen werden muss. Nach der Mietdauer und entsprechender Prüfung des Fluggeräts wird eine solche Drohnen-Kaution zurückerstattet. Nebst Versicherungsbedingungen, Mietdauer bzw. Mietzeitraum oder Kaution ist weiterhin auf den Mietumfang zu achten, so dass nicht nur Fluggerät, sondern auch spezifisches Zubehör wie Akku, Fernsteuerung, Kamera und Gimbal zum Mietumfang selbstredend dazu gehören sollten.