Drohnen können zu Kampf- oder Aufklärungszwecken genutzt werden. Damit haftet den unbemannten Flugobjekten ein recht negatives Image an. Doch auch die so genannten Multikopter können als Drohnen bezeichnet werden. Somit gibt es unzählige Drohnen, die für humanitäre Einsätze gebraucht werden könnten. Das Filmprojekt „Bots without Borders“ will die gemeinnützige Arbeit der Drohnen genauer unter die Lupe nehmen.
„Bots without Borders“ (Roboter ohne Grenzen) ist ein Crowdfunding-Projekt aus Kanada. Ein Dokumentarfilm, der die guten Seiten der unbemannten Flugobjekte aufzeigen will. Denn zukünftig könnten Drohnen dort nützlich werden, wo Menschen- oder Tierleben gerettet werden. Deshalb arbeiten Wissenschaftler und Forscher an Drohnen, die Rettungsringe abwerfen können. Es gibt sogar Drohnen für Tierschützer sowie Feuerwehren oder technische Hilfsorganisationen. Auch der Dokumentarfilm will derlei Drohnen genauer beleuchten. Selbst Drohnen zum Auffinden von Landminen oder als Werkzeug beim Such- und Rettungsdienst sollen mit dabei sein. Damit wollen Filmemacher zeigen, dass Drohnen deutlich mehr als nur Tötungsmaschinen sein können. Gleichzeitig sollen aber auch potentielle Forscher und Investoren auf die neuartige Technologie aufmerksam werden, damit in Zukunft noch mehr Drohnen zur Lebensrettung eingesetzt werden könnten.
Aktuell sucht das mehrköpfige Filmteam noch finanzielle Unterstützer. Auf der Crowdfunding-Plattform indiegogo kann für das Projekt gespendet werden. Infos zur Kampagne gibt es unter http://www.indiegogo.com/projects/bots-without-borders–2 sowie auf http://www.botswithoutborders.org.