Ural, eine legendäre Marke im Bereich der Bei- bzw. Seitenwagenmotorräder, hat mit dem Ural Air ein limitiertes Modell mit integrierter Drohnen-Station vorgestellt. Die russischen Motorräder der Marke Ural werden bis heute im Irbiter Motorradwerk hergestellt und weltweit ausgeliefert. Ural-Motorräder sind nach dem Uralgebirge benannt, in dessen südlichem Teil die Stadt Irbit liegt. Mit der nur auf 40 Exemplare limitierten Edition des Ural Air Motorradgespanns möchte der Hersteller die modernen Ambitionen unterstreichen. Im Beiwagen des Motorrads gibt es eine Drohnen-Station für den DJI Spark und eine Halterung für den Controller. Auf Touren und Reisen ist der DJI Spark sofort einsatzbereit und könnte daher tolle Luftaufnahmen liefern. Praktisch soll das Ural-Motorrad wohl eher durch den modernen Anspruch und einen gewissen Sammlerwert überzeugen.
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Ural Air: DJI Spark im Beiwagen einsatzbereit
Die legendäre russische Motorrad-Marke Ural hat mit dem Ural Air ein limitiertes Beiwagen-Motorrad vorgestellt. Das Motorrad im Retro-Design wird insgesamt in nur 40 Einheiten hergestellt. Die Kosten pro Exemplar belaufen sich auf 17.999 US-Dollar. Die Idee hinter der limitierten Edition ist, den Fahrern eines Ural-Motorrads neue Möglichkeiten zu bieten. Demnach können sich Fahrer und Beifahrer dank Kameradrohne aus einer neuen Perspektive filmen – durch die fest installierte Lade- und Landestation im vorderen Bereich des Beiwagens ist der DJI Spark Quadrocopter jederzeit griffbereit. Das limitierte Motorrad verbindet daher das traditionelle Design des Seitenwagen-Motorrads mit neuen, wegweisenden Technologien.
Drohnen-Begleiter im Seitenwagen-Motorrad integriert
Auf der Herstellerseite steht des Weiteren geschrieben, dass Hindernisse für das Motorrad – beispielsweise nach einem Sturm – kein Problem darstellen. So soll der Beifahrer durch die Kameradrohne in der Lage sein, Objekte auf der Strecke frühzeitig zu erkennen. Durch die Livebild-Übertragung können Fahrer- und Beifahrer eine Alternativroute suchen – soviel zumindest in der Theorie. Praktisch wird der DJI Spark diesen Einsatzzweck wohl nur im seltensten Fall erfüllen. Vielmehr eignet sich die Drohne für die ein oder anderen Luftaufnahmen während eines Abenteuers – auch wenn sie hier in einem Rucksack oder einer Tasche mindestens ebenso gut aufgehoben wäre. Weniger sinnvoll ist auch das angedeutete Landing Pad auf dem Deckel des Drohnen-Behältnisses, schließlich wird wohl kaum ein Beifahrer auf die Idee kommen, eine Drohne vom fahrenden Motorrad starten zu lassen. Der Deckel, unter der sich die Lade- und Aufbewahrungsstation befindet, lässt sich per Knopfdruck vom Beiwagen aus öffnen. Außerdem gibt es im Inneren eine integrierte Lademöglichkeit für die Drohne.