Günstiger denn je
Mit einem aktuellen Preis von gerade einmal 1.199,- Euro erhält man mit dem DJI Phantom 3 Professional einen überdurchschnittlich guten Quadrocopter, der mit bewährten Features und einer hochwertigen Kameraqualität aufwartet. Im aktuellen Angebotspreis erhält man sogar einen kostenlosen Zusatz-Akku, der noch mehr Spaß und Freude bei der Aufnahme von tollen Kameraaufnahmen ermöglicht.
DJI Phantom 3 Pro: Angebote im offiziellen DJI Store
Welches Phantom-Modell soll’s sein?
Die dritte Phantom-Generation umfasst insgesamt vier Modelle – Standard, 4K, Advanced oder Professional. Die Modelle unterscheiden sich nicht nur preislich, sondern auch in ihren Funktionen oder Kameraqualitäten. Das günstigste Modell – der DJI Phantom 3 Standard – ist für nur 599,- Euro erhältlich und bietet damit den optimalen Einstieg in die Welt der DJI-Produkte. Auch beim Einsteiger-Modell sind Fernsteuerung, Akku, Propeller, Kamera-Gimbal-Einheit sowie allerhand Zubehörteile enthalten. Die vorinstallierte 12-Megapixel-Kamera eignet sich dank 94 Grad großem Sichtfeld perfekt für natürliche Luftaufnahmen – Unterschiede zu den teureren Modellen sind kaum zu erkennen. Mit 2,7K- oder FullHD- und HD-Auflösung eignet sich der DJI Phantom 3 Standard gut zur Aufnahme von Videos. Ein deutlicher Nachteil der Standard-Variante: Das fehlende DJI Lightbridge, das nur dem Advanced- (899,- Euro) und Professional-Modell (1.199,- Euro) vorbehalten ist. Das integrierte DJI Lightbridge sorgt für nicht nur für eine stabilere Übertragung von Fernsteuerungssignalen, sondern auch für ein deutlich besseres FPV-Bild innerhalb der DJI GO-App. Abgesehen davon verfügt die Standard-Variante lediglich über GPS, nicht jedoch über GPS und Glonass. Die etwas höhere Flugzeit – ca. 25 statt 23 Minuten – ist ebenso zu vernachlässigen wie das etwas geringere Gewicht gegenüber der Standard- bzw. Professional-Variante (1.216 Gramm statt 1.280 Gramm). Wer etwas mehr investieren kann, sollte deshalb eher zu den beiden höher positionierten Modellen greifen – entscheidend ist dann nur noch die 4K-Auflösung beim Pro-Modell, die gegenüber der maximalen 2,7K-Auflösung beim Advanced-Modell mit mehr Freiraum bei der Postproduktion und einer vierfach höheren Bildschärfe als bei der üblichen 1080p-Auflösung einhergeht. Die 4K-Variante (699,- Euro), die zwar mit 4K-Kamera, jedoch ohne integriertes DJI Lightbridge und einigen anderen technischen Details daherkommt, können wir letztlich ebenfalls nur bedingt empfehlen.
Gute Kameraleistungen – auf dem Niveau einer hochpreisigen Action Cam
Kameraseitig leisten alle Phantom-Modelle gute Dienste – scharfe Foto-Aufnahmen ohne gekrümmten Horizont sind ebenso selbstverständlich wie satte Farben und perfekt austarierte Videoaufnahmen. Profis werden sich unter Umständen am festen Fokus und der nicht einstellbaren Blende stören. Weniger vorteilhaft sind Propeller im Bild, die gerade bei schnelleren Geschwindigkeiten für vermasselte Aufnahmen sorgen. In Sachen Reichweite sind Modelle mit integriertem DJI Lightbridge überaus gut aufgestellt – satte 2 Kilometer verspricht der Hersteller, was letztlich deutlich über das Maß des Erlaubten hinausgeht und auch Profis ausreichen sollte. Vorteil des digitalen Übertragungssystems Lightbridge liegt letzten Endes in der kristallklaren Bildübertragung, die für eine bessere Kontrolle via Live-Bild sorgt und somit sowohl für Einsteiger als auch Fortgeschrittene ein nennenswertes Feature darstellt.
Der Lieferumfang des DJI Phantom 3 – unabhängig vom Modell – ist umfangreich und beinhaltet allerhand Zubehör. Neben Fernsteuerung, Smartphone-Halterung, Akku, Akku-Ladegerät, Propellern und verschiedenen Accessoires findet sich hier auch der nahezu komplett vormontierte Quadrocopter, an dessen Unterseite sich zudem die bereits eingebaute Kamera-Gimbal-Einheit befindet. Anfänger sind mit dem System bestens bedient – komplizierte Montageschritte sind nicht notwendig.
DJI Innovations: Angebote beim Phantom 4, Phantom 3 oder Inspire 1
Intelligenter Akku
Je nach Modell fliegt der DJI Phantom 3 etwa 23 bis maximal 25 Minuten lang – abhängig von der Flugweise und dem Flugverhalten. Der mitgelieferte 4-Zellen-Akku ist hochwertig verarbeitet und wird lediglich durch einen Steckmechanismus mit dem Quadrocopter verbunden. Gleichzeitig gibt eine kleine LED-Leiste am Akku stets Auskunft über den aktuellen Ladezustand, während ein kleiner Knopf am Akku als Ein- und Ausschalter fungiert.
DJI GO-App: Alles im Griff
Alle Phantom-Modelle der dritten Generation sind in der Lage, das Kamerabild in Echtzeit auf ein Smartphone oder Tablet zu übertragen. Das Betriebssystem spielt dabei keine Rolle – sowohl für iOS- als auch Android-Geräte stellt DJI Innovations passende und stets aktuelle Versionen der hauseigenen App kostenlos im jeweiligen Store zur Verfügung. Das Smartphone samt App wird bei allen Varianten auf der Fernsteuerung mit einer einstellbaren Halterung montiert. Ist die App einmal gestartet, fungiert das Smartphone als zentrale Steuereinheit von Kamera oder diversen Flugfunktionen. Kameraseitig können beispielsweise Foto- oder Videoaufnahme gestartet sowie Weißabgleich- oder Sättigungseinstellungen vorgenommen werden. Zudem werden innerhalb der App diverse Telemetriedaten eingeblendet – etwa Höhe, Distanz oder aktuelle Geschwindigkeit. Zudem werden allerhand Flugdaten automatisch aufgezeichnet. Sei es nun Flugstrecke, Flugzeit, Flugdistanz, Ort sowie entsprechend aufgenommene Fotos und Videos: Die DJI GO-App zeichnet nahezu alles auf und stellt Flugdaten in einer hübschen Ansicht bereit. Das hilft auch bei Serviceanfragen, sollte der DJI Phantom Probleme bereiten.
Einfach zu fliegen
Alle Phantom-Modelle verfügen standardmäßig über integriertes GPS und zahlreiche Sensoren, die einen einfachen und sehr stabilen Flug ermöglichen. Auch hier sind die Professional- und Advanced-Modelle der dritten Phantom-Serie dank dem so genannten Vision Positioning System – einem optischen Positionsbestimmungssystem – bestens gewappnet. Das VPS befindet sich unterhalb des Gehäuses und ermöglicht dank entsprechender Sensorik nicht nur einen stabilen Flug, sondern auch sanfte und ruhige Start- oder Landevorgänge. Dank „Return To Home“-Funktion weiß der DJI Phantom 3 bei entsprechender GPS-Verbindung genau, wo er gestartet ist. Auf Knopfdruck kann der Quadrocopter infolgedessen nicht nur gelandet werden, sondern auch automatisch zum Abflugpunkt zurückkehren.
Muss es der DJI Phantom 4 sein?
Obwohl der DJI Phantom 4 bereits verfügbar ist, könnte sich der DJI Phantom 3 unter Umständen noch lohnen. Günstige Preise, bewährte Technik und eine dem Stand der Technik entsprechende Kamera sind nur einige Gründe. Wer auf ein Anti-Kollisionssystem, das verbesserte VPS oder besondere Flugmodi kaum Wert legt, kann getrost zum DJI Phantom 3 greifen (hier gehts zum DJI Phantom 4 vs. DJI Phantom 3 – Vergleich). Das Professional- oder Advanced-Modell sollte es jedoch schon sein, schließlich sind die Phantom-Modelle erst in Kombination mit dem integrierten DJI Lightbridge ein wahrer Genuss.
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