Mit dem neuesten Firmware-Update für die DJI Osmo Nano zeigt DJI, dass die Mini-Kamera mehr ist als ein reines Lifestyle-Gadget: Sie entwickelt sich Schritt für Schritt zu einem echten Werkzeug für Creator, Vlogger und Reise-Filmer. Nach dem Launch im September 2025 folgen nun zwei aufeinander aufbauende Updates, die die Leistung, Kreativität und Stabilität der Osmo Nano deutlich verbessern. Nutzer profitieren insbesondere von optimiertem Wärmemanagement, einem neuen SuperNight-Modus für Nachtaufnahmen sowie von der Möglichkeit, Slow-Motion-Clips direkt auf dem Gerät abzuspielen.
Firmware v01.01.08.50 – Kühlung und Slow Motion Playback
Das jüngste Firmware-Update (v01.01.08.50) erweitert die Wiedergabe-Funktion der DJI Osmo Nano: Aufgenommene 4K-Slow-Motion-Videos mit bis zu 120 fps lassen sich nun direkt auf der Kamera oder über das gekoppelte Gerät in der DJI Mimo App (v2.4.12) abspielen. Damit entfällt die Notwendigkeit, Sequenzen erst am Computer zu prüfen – ideal für schnelle Set-Kontrolle oder Social-Media-Workflows.
Zudem optimiert DJI das Wärme- und Energie-Management. Die Kamera bleibt bei längeren Sessions spürbar kühler, wodurch Leistungseinbußen oder thermische Drosselungen reduziert werden. Kleinere Bugfixes verbessern zudem die Systemstabilität und Verbindung über Wi-Fi und Bluetooth.
Bereits wenige Tage nach dem Marktstart erschien mit Version v01.01.08.40 ein umfangreiches Funktions-Update. Es führte unter anderem den SuperNight-Modus ein, der speziell für Low-Light-Aufnahmen und Nachtvideos optimiert ist. Weitere Neuerungen umfassen die Unterstützung des DJI Mic 3 für verbesserten Ton, eine vertikale Live-View-Vorschau für Social-Media-Creator sowie neue Stabilisations- und Bewegungsfunktionen:
- HorizonBalancing im Hyperlapse-Modus – sorgt für stabile Zeitraffer ohne Schieflage.
- Anti-Motion-Blur – reduziert Bewegungsunschärfe bei schwachem Licht.
- Optimierter Startvorgang und schnellerer Zugriff auf SD-Kartenstatus in der DJI Mimo App.
DJI Osmo Nano im Praxis-Einsatz
Die DJI Osmo Nano ist DJIs bisher kompakteste 4K-Kamera – eine Art „Mini-Actioncam“ mit 1/1,3-Zoll-Sensor, integrierter Stabilisierung und einem gewicht von nur handlichen Gramm. Sie ist darauf ausgelegt, jederzeit einsatzbereit zu sein – ob auf der Städtetour, beim Vlogging oder auf dem Fahrrad. Mit dem Firmware-Doppel aus September und Oktober 2025 macht DJI klar: die Nano soll nicht nur klein, sondern auch dauerhaft leistungsstark bleiben.
Creator profitieren insbesondere von den direkten Slow-Motion-Previews und den verbesserten Low-Light-Optionen – eine Kombination, die den Workflow entscheidend verkürzt und den Einsatzbereich der Kamera deutlich erweitert. Auch die Stabilität in heißen Umgebungen wurde spürbar verbessert, wie mehrere Langzeittests zeigen.
Für das Update wird die aktuelle DJI Mimo App v2.4.12 benötigt. Nutzer sollten sicherstellen, dass WLAN und Bluetooth aktiviert sind und die Kamera ordnungsgemäß mit dem Smartphone verbunden ist. Falls ein Update fehlschlägt, empfiehlt DJI einen Neustart von Kamera und App und einen erneuten Verbindungsaufbau – danach sollte die Installation reibungslos funktionieren.
Fazit: Osmo Nano wird zur kreativen Alltagskamera
Mit den Firmware-Updates zeigt DJI, dass auch eine Mini-Kamera professionelle Ambitionen haben kann. Die Osmo Nano wird nicht nur leistungsfähiger und stabiler, sondern bietet nun auch eine bessere Integration in DJIs Mimo-Ökosystem – mit Fokus auf effiziente Workflows und verbesserte Bildqualität unter allen Lichtbedingungen. Wer eine kompakte Kamera für Vlogs, Reisen oder Alltagsclips sucht, findet in der Osmo Nano ein hochmodernes Werkzeug mit zukunftssicherer Firmware-Basis.
Zum Praxis-Test der DJI Osmo Nano | Aktuelle Preise & Bundles


