GeoPost, ein französischer KEP-Dienst (Kurier-Express-Paket-Dienst) und Tochterunternehmen der französischen Staatspost La Poste, begann bereits im vergangenen Jahr mit dem GeoDrone-Projekt. Das GeoDrone-Projekt ist vergleichbar mit Amazon Prime Air und damit ein weiterer Versuch unter vielen, Kurier-und Lieferdienste künftig mit Drohnen auszustatten. Nach einer geglückten Zustellung über eine Distanz von 1.200 Metern im September vergangenen Jahres, kollaboriert die GeoPost nun mit dem französischen Unternehmen Atechsys. Der erste Prototyp kann nun ein vier Kilo schweres Päckchen in Distanzen von bis zu 20 Kilometern abliefern.
Redundante Elektronik und Carbon
Technisch weist der GeoDrone-Prototyp redundante Elektronik oder robuste Materialien wie Carbon auf.
https://www.youtube.com/watch?v=0gLq73wAmmI
Drohnen-Terminal mit Be- und Entladungssystem
Abgesehen vom Kopter selbst wird im Rahmen des GeoDrone-Projektes auch ein neuer Lieferdrohnen-Terminal getestet. Mit diesem Terminal sollen die Start- und Landephasen vor und nach einer Zustellung besser koordiniert und weiterentwickelt werden. Wie im Video zu sehen, verfügt der Drohnen-Terminal nicht nur über einen geschützten Start- und Landebereich samt Streben und Sicherungsnetz, sondern auch über ein Transportsystem inklusive Schienen (ähnlich einem Dolly = Kamerawagen), mit dessen Hilfe die Drohne schnell und unkompliziert be- und entladen werden kann.
https://www.youtube.com/watch?v=SD58cMTLClA