Trotz begrenzter Möglichkeiten für den manuellen Flug ist die HoverAir X1 darauf ausgelegt, mit Hilfe von intelligenten Tracking-Algorithmen Aufnahmen vom Benutzer und/oder den Personen in ihrer Umgebung zu machen. Diese kleine und leichte Drohne verfügt über einen eingebauten Propellerschutz für mehr Sicherheit und kann direkt aus der Handfläche starten oder landen. Die HoverAir X1 ist unglaublich einfach und intuitiv zu bedienen und bietet eine 2,7K-Videoauflösung mit bis zu 30 Bildern pro Sekunde oder 12-Megapixel-Fotos.
In unserem neuesten Testbericht widmen wir uns der HOVERAir X1, einer Einsteigerdrohne von Zero Zero Robotics, die vor allen Dingen durch ihre benutzerfreundliche und intuitive Handhabung oder ihre fortschrittlichen Technologien besticht. Als autonome Selfie-Drohne konzipiert, bietet die HOVERAir X1 dank ihrer intelligenten Tracking-Algorithmen spannende Funktionen im Hinblick auf die Verfolgung sowohl statischer als auch beweglicher Objekte. Diese Drohne verspricht, innerhalb von Sekunden startklar zu sein und fokussiert sich dabei auf die Verfolgung des Benutzers, was sie besonders für Selbstporträts bzw. Selfies oder Vlogging attraktiv macht.
Unser Test wird sich darauf konzentrieren, die Leistungsfähigkeit der Kamera, die mit einer Auflösung von bis zu 2,7K bei 30 fps filmt, eingehend zu bewerten. Obwohl die HOVERAir X1 Drohne für professionelle Anwendungen eher weniger gut geeignet ist, ist sie insbesondere für Content Creator, die regelmäßig Videos von sich selbst produzieren, die ideale Wahl sein. Wir werden auch die Benutzerfreundlichkeit, Sicherheitsfeatures und die Gesamtperformance der Drohne unter verschiedenen Bedingungen untersuchen. Dabei achten wir besonders darauf, wie gut sie ihre Hauptaufgabe – das Tracking des Benutzers – erfüllt, und inwiefern sie die Bedürfnisse von Anfängern im Bereich der Drohnenfotografie und -videografie erfüllt.
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Zusätzlich zu technischen Details und der Bedienung wird unser Review auch auf die Einschränkungen der manuellen Steuerung eingehen und bewerten, wie sich diese auf die Gesamterfahrung auswirkt. Durch diesen umfassenden Ansatz möchten wir herausfinden, ob die HOVERAir X1 tatsächlich als eine der besten Drohnen für Anfänger gelten kann und welche Nische sie im wachsenden Markt der Drohnen am besten ausfüllt.
HOVERAir X1: Klein, leicht und in Schwarz oder Weiß erhältlich
Mit gerade einmal 125 Gramm, einschließlich des Akkus, zählt die HoverAir X1 zu den Leichtgewichten unter den Drohnen. Die Propeller der HoverAir X1 sind sicher innerhalb eines Schutzkäfigs aus Kunststoff eingefasst, so dass Schäden bei Kollisionen minimiert werden und auch Verletzungsrisiko gering ist. Interessanterweise sind die beiden faltbaren Käfige durch ein Zahnrad miteinander gekoppelt, was gewährleistet, dass sie sich synchron und gleichmäßig zu beiden Seiten ausklappen. Im zusammengeklappten Zustand sorgen zwei kleine Magnete dafür, dass die Drohne sicher zusammengehalten wird.
Die Drohne besticht nicht nur durch ein schlankes und leichtes Design sowie ihre Faltbarkeit, sondern auch durch eine ansprechende und hochwertige Verarbeitungsqualität. Der Akku wird in der Mitte der Drohne eingeklickt – drumherum findet man verschiedene Steuerelemente, etwa einen Power- und Take-Off-Button, einen Modus-Button, einen Status-Indikator oder eine Akkustandsanzeige.
Die Kamera der HoverAir X1 speichert Videoaufnahmen in 2,7K-Auflösung (2.704 x 1.520p) auf einem internen 32-GB-Speicher. Neben 2,7K-Aufnahmen mit 30 Bildern pro Sekunde unterstützt die HoverAir X1 auch FullHD-Aufnahmen mit maximal 60 Bildern pro Sekunde. Da es der Selfie-Drohne an einem Speicherkarten-Slot fehlt, müssen die Aufnahmen zur weiteren Bearbeitung auf die entsprechende Hover-App übertragen werden. Die Drohne erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von bis zu sieben Metern pro Sekunde bzw. 25 km/h und ist daher ideal für Aufnahmen beim Joggen, Snowboarden oder bei Fahrradfahrten geeignet. Die HoverAir X1 misst eingeklappt lediglich 127 x 86 x 31 Millimeter und kann somit im zusammengeklappten Zustand spielend einfach transportiert werden. Ausgeklappt liegen die Abmessungen bei 127 x 145 x 30 Millimetern. Aufgrund ihres geringen Gewichts von unter 250 Gramm ist die HoverAir X1 gemäß EU-Drohnenverordnung als C0-Drohne klassifiziert, was den Betrieb ohne Drohnenführerschein und ohne vorgeschriebenen Mindestabstand zu Personen ermöglicht. Weitere Infos zu den Drohnen-Klassen gibt es unter diesem Link.
Aufgrund ihres Gewichts von weniger als 250 Gramm ist der rechtliche Rahmen für den Einsatz der HoverAir X1 vergleichsweise einfach. Sie fällt in die EU-Drohnenklasse C0, die günstigste Kategorie im Hinblick auf die Voraussetzungen, Rechte und Pflichten. Das bedeutet, dass für die HoverAir X1 Selfie-Drohne kein Drohnenführerschein benötigt wird und sie auch nahe zu Personen geflogen werden darf. Trotzdem ist es wichtig, die rechtlichen Anforderungen wie die Registrierung der Drohne und das Anbringen eines EU-Drohnenkennzeichens zu erfüllen. Zudem ist eine Haftpflichtversicherung notwendig, um die Drohne legal nutzen zu können. Mehr Informationen zu diesen Bestimmungen gibt es in unserem Artikel zur EU-Drohnenverordnung
Erhältlich ist die Selfie-Drohne in den Farbvarianten Weiß und Schwarz. Entsprechend zur Farbgebung der Drohne ist auch der Akku der HoverAir X1 gestaltet. Wer daher einen weiteren Ersatzakku kaufen möchte, sollte auf die jeweilige Farbvariante achten. Die HoverAir X1 wird zu einem Preis von 469,- Euro (UVP) auf der Website des Herstellers angeboten. Für zusätzliche 70,- Euro ist ein Combo-Set (539,- Euro) erhältlich, das einen zweiten Akku und ein Mehrfach-Ladegerät umfasst. Alternativ gibt es aber auch ein Kombi Plus-Paket (579,- Euro) mit insgesamt drei Akkus. Bei einer getesteten Flugzeit von 10 Minuten pro Akkuladung im Innenraum empfiehlt sich eines der erweiterten Sets für häufige Nutzungen.
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Steuerung und Aufnahmemodi der HoverAir X1
Die HoverAir X1 von Zero Zero Robotics zeichnet sich durch eine einfache und intuitive Steuerung aus. Die Drohne verfügt über gerade einmal zwei Tasten direkt am Rahmen: eine Einschalttaste, die auch als Start- bzw. Abhebetaste fungiert, und eine weitere, um den gewünschten intelligenten Flugmodus auszuwählen. Sobald die Drohne über die App aktiviert ist, kann sie auch ohne App bzw. Smartphone für schnelle Aufnahmen genutzt werden, wobei Videos und Fotos direkt vom 32 Gigabyte großen Speicher (intern) auf das Smartphone übertragen werden können, sofern die HoverAir X1 und die App via WiFi miteinander verbunden sind. Die Aufnahmen können anschließend über die HoverAir X1-App und deren Community geteilt, direkt in sozialen Medien gepostet oder zur weiteren Bearbeitung auf einen PC heruntergeladen werden.
Autonome Flugfunktionen, intelligente Navigation und Verfolgung
Die HoverAir X1 ist hauptsächlich für den autonomen Flug ausgelegt und bietet eine Vielzahl an intelligenten Flugmodi, die das Aufnehmen von stabilisierten Videos erleichtern. Zu diesen Modi gehören unter anderem Hover, Follow, Orbit, Zoom Out oder Bird’s Eye.
Durch Aktivierung der „Hover“-Funktion startet die HoverAir X1 und hält ihre Position, während sie den Benutzer im Fokus behält. Im „Zoom Out“-Modus entfernt sich die Selfie-Drohne zunehmend und gewinnt dabei an Höhe. Der „Follow“-Modus ermöglicht es der X1, dem Benutzer zu folgen, auch bei schnelleren Bewegungen wie beim Laufen oder Radfahren. Um eine kreisende Bewegung um den Benutzer herum zu erzeugen, kann wiederum der „Orbit“-Modus benutzt werden. Der „Bird’s Eye“-Modus lässt die Drohne wiederum aufsteigen, um aus der Vogelperspektive zu filmen. Für kontinuierliche Vorwärtsaufnahmen gibt es außerdem den „Dolly Track“-Modus. Möchte man, dass die Drohne in der Luft verharrt und ein Foto macht, sobald man posiert, wählt man den „Snapshot“-Modus.
Zum einfachen Landen der Drohne genügt es, stehen zu bleiben und die Hand auszustrecken. Zusätzlich verfügt die HoverAir X1 über einen manuellen Modus, der es erlaubt, die Drohne direkt über die Smartphone-App zu steuern. Dabei wird die Steuerung mithilfe von zwei virtuellen Joysticks auf dem Touchscreen des Smartphones ausgeführt. Erfahrene Drohnenpiloten werden sich mit dieser Steuerungsart schnell vertraut machen. Zudem wird ein Live-Feed der Kamera direkt auf das Smartphone übertragen.
Diese intelligenten Flumodi funktionieren dank des visuellen Positionierungssystems auf Basis von Infrarot und Kameras außergewöhnlich gut. Das System ist sehr effektiv, bietet jedoch keinen Hindernis- oder Kollisionsschutz im herkömmlichen Sinne, so dass besondere Vorsicht in der Nähe von Hindernissen wie Bäumen und anderen Gegenständen oder Hindernissen geboten ist. Während unseres Tests navigierte die HoverAir X1 jedoch auch in schwierigen Umgebungen beeindruckend sicher. Im Unterschied zu den meisten anderen Kameradrohnen auf dem Markt setzt die HoverAir X1 jedoch nicht auf GPS bzw. GNSS zur Positionsbestimmung. Das bedeutet, dass kein GPS-Signal für den Betrieb erforderlich ist. Das bedeutet wiederum auch, dass man auf GNSS-basierende Funktionen, beispielsweise Return To Home-Funktionen bzw. die Rückkehr zum Startpunkt, verzichten muss. Angesichts des begrenzten Aktionsradius der HoverAir X1 stellt dies unserer Meinung nach jedoch kaum ein Problem dar. Bei niedrigem Akkustand führt die Drohne eine Landung sicher und selbstständig an ihrer aktuellen Position durch.
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Für die intelligenten Funktionen, einschließlich der Personenverfolgung und präzisen Stabilisierung in der Luft, nutzt die HoverAir X1 insgesamt drei verschiedene Sensoren: Das Bild der Hauptkamera wird dafür genutzt, um Objekte und Motive nach vorn zu erkennen. Für das stabile Verharren in der Luft ist wiederum eine nach unten gerichtete Kamera zuständig und die Entfernung zum Boden oder zur Handfläche wird mittels eines Infrarotsensors gemessen. Das sind die wesentlichen Komponenten der Sensorik.
Anpassungsmöglichkeiten und App-Steuerung
Einige Parameter der intelligenten Flugmodi wie Abstand zum Objekt oder die Flughöhe können individuell eingestellt werden, allerdings gibt es keine Möglichkeiten für tiefere Einstellungen. Benutzerdefinierte Modi müssen innerhalb der App festgelegt werden und der zuletzt verwendete benutzerdefinierte Modus bleibt aktiv, bis er in der App geändert wird.
Die manuelle Steuerung sowie das Herunterladen von Fotos und Videos erfordern eine WiFi-Verbindung zur HoverAir X1, was in der Regel auch nur wenige Sekunden andauert. Während der Tests gab es keinerlei Verbindungsprobleme beim manuellen Fliegen oder beim Herunterladen des Materials. Die App ist sowohl für Android als auch iOS verfügbar und zeichnet sich durch eine einfache und intuitive Navigation aus – teilweise begleitet durch allerlei Tipps und Tutorial-Videos.
Manuelle Kontrolle und Flugeigenschaften
Die manuelle Steuerung in der App ist grundsätzlich ausreichend, könnte jedoch durch eine bessere Anordnung der Steuerungselemente optimiert werden. Es ist etwas schwierig, einige Befehle zu kombinieren, wie etwa das gleichzeitige Vorwärtsfliegen und Rollen. Die manuelle Flugzeit ist auf 30 Sekunden beschränkt bei einer maximalen Übertragungsreichweite von 30 Metern. In Bezug auf die Höhe kann die HoverAir X1 bis zu 15 Meter aufsteigen. Trotz einer recht geringen Windbeständigkeit von rund 28 Kilometern pro Stunde bietet die elektronische Bildstabilisierung gute Ergebnisse, um auch bei stärkeren Winden ruhige Videos aufzunehmen, auch wenn bei höheren Windgeschwindigkeiten mit Wacklern in den Aufnahmen zu rechnen ist.
Kameraqualität und Aufnahmefunktionen der HoverAir X1
Die HoverAir X1 von Zero Zero Robotics zeichnet sich nicht nur durch ihre Benutzerfreundlichkeit aus, sondern auch durch ihre vielfältigen Kamerafunktionen. Trotz der Zurückhaltung des Herstellers bezüglich genauerer Details zum Bildsensor, liefert die Kamera Videos in 2,7K-Auflösung mit einer für soziale Netzwerke (z.B. TikTok, Instagram, Facebook und Co.) mehr als ausreichenden Qualität.
Bildstabilisierung und Videoqualität
Ein wesentliches Merkmal der HoverAir X1 ist der effektive Bildstabilisator, der für ruhige und professionell wirkende Aufnahmen sorgt. Die Selfie-Drohne filmt in höchster 2,7K-Auflösung mit 30 fps (Frames per Second) und bietet in FullHD-Qualität sogar 60 fps, was für eine flüssige Darstellung von schnellen Bewegungen sorgt und auch Zeitlupenaufnahmen ermöglicht. Die elektronische Bildstabilisierung (EIS) in Kombination mit einem 1-Achsen-Gimbal ermöglicht stabilisierte Aufnahmen. Allerdings fehlt es der HoverAir X1 an einem echten 3-Achsen-Gimbal, wie man ihn von den meisten DJI-Kameradrohnen kennt. Jedoch ist die Kamera in einem Bereich von -90° bis 15° neigbar, was eine flexible Gestaltung von Aufnahmewinkeln – auch nach unten – ermöglicht.
Die HoverAir X1 nutzt eine elektronische Bildstabilisierung (EIS), um Aufnahmen ohne Verwacklungen zu gewährleisten. Im Gegensatz zu vielen anderen Drohnen verfügt sie nicht über ein 3-Achsen-Gimbal, was größtenteils auf ihre kompakte Größe zurückzuführen ist. Die Neigung der Kamera lässt sich jedoch zwischen -90° und 15° justieren, was für die meisten Aufnahmesituationen ausreichend ist.
Ein beachtenswerter Punkt bei der Nutzung der HoverAir X1 ist der Wind. Idealerweise sollte die Drohne bei absoluter Windstille betrieben werden, da schon leichtere Böen ihre Stabilität beeinträchtigen können. Bei stärkerem Wind ist der Flugbetrieb generell nicht empfehlenswert. In windstillen Bedingungen fliegt die Drohne jedoch nicht nur reibungslos, sondern liefert auch ruckelfreie, stabile Aufnahmen. Die aufgenommenen Videos und Bilder werden direkt auf dem internen Speicher der Drohne gespeichert, während auf dem Smartphone lediglich eine Vorschau in niedriger Auflösung und Bildrate zu sehen ist. Die Daten können später vom internen Speicher der Drohne per WiFi auf das Smartphone (iOS oder Android) übertragen werden.
Kameratechnik und Aufnahmemodi
Die HoverAir X1 verwendet vermutlich einen CMOS-Chip im 1/2,3 Zoll-Format, der eine native Auflösung von 12 Megapixeln bietet. Das Objektiv mit einer Brennweite von 2,5 Millimetern und einer fixen Blende von f/2,4 ist ideal für eine Vielzahl von Aufnahmeszenarien geeignet. Neben Standard-Videoaufnahmen unterstützt die Drohne auch einen HDR-Modus in 1080p, der die Bildqualität in schwierigen Lichtverhältnissen verbessert. Interessanterweise bietet sie auch die Möglichkeit, hochkant aufgenommene Videos zu erstellen, die auf 1080p mit maximal 30 fps beschränkt sind – perfekt also für soziale Medien.
Anpassungsfähigkeit und Nutzererfahrung
Benutzer können den gewünschten Videomodus für jeden Flug über die begleitende App individuell konfigurieren, was die HoverAir X1 besonders flexibel macht. Auch die Fotofunktion ist vielseitig ausgestattet – etwa mit Möglichkeiten für Einzelaufnahmen oder einen Burst-Modus, wobei alle Fotos ausschließlich im JPEG-Format aufgenommen werden. Der Videocodec H.264 (AVC) gewährleistet eine effiziente Kompression, ohne dabei die Qualität zu beeinträchtigen, mit einer maximalen Videobitrate von etwa 33 MBit/s.
Lichtverhältnisse und Bildverarbeitung
Die HoverAir X1 liefert aufgrund der elektronischen Bildstabilisierung und des vergleichsweise kleinen Bildsensors die beste Bildqualität unter guten Lichtbedingungen. Bei wenig Licht wird allerdings das Bildrauschen sichtbarer, was ebenfalls auf den kleinen Bildsensor zurückzuführen ist. Die Kamera verfügt nur über drei Voreinstellungen, was die manuellen Einstellungsmöglichkeiten etwas begrenzt. Die Bildschärfe und Belichtung der HoverAir X1 sind dennoch absolut ausreichend, selbst unter herausfordernden Lichtverhältnissen wie Gegenlicht. Auffällig ist jedoch, dass sowohl Schärfe als auch Belichtung durch interne Algorithmen optimiert werden, um beispielsweise Gesichter von Personen, die von der Drohne gefilmt werden, besonders vorteilhaft darzustellen.
In diesem Aspekt ähnelt die HoverAir X1 eher modernen Smartphones, die ebenfalls fortschrittliche Bearbeitungstechniken nutzen, um die Qualität der Aufnahmen zu steigern. Trotzdem eignet sich die HoverAir X1 hervorragend für Aufnahmen bei größeren Veranstaltungen oder im Urlaub, wo sie entweder in Gruppen oder allein wirkungsvoll als „fliegender Kameramann“ eingesetzt werden kann.
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Auch im Hinblick auf die EU-Drohnenverordnung aus dem Jahr 2021 ist die HoverAir X1 eine zukunftssichere Investition. Durch das geringe Gewicht von unter 250 Gramm hat die Drohne dank ihrer C0-Klassifizierung nahezu keine Einschränkungen. Allerdings ist die Registrierung des Piloten und ein EU-Drohnenkennzeichen für die HoverAir X1 erforderlich. Hier haben wir alle Vorgaben der EU-Drohnenverordnung zusammengefasst: Infos zur EU-Drohnenverordnung
Wichtiger Tipp: Auch für die HoverAir X1 ist eine Drohnenversicherung gesetzlich Pflicht! Zu unserem Versicherungsvergleich:
Fazit und Bewertung zur HoverAir X1
Vorteile
Die HoverAir X1 revolutioniert den Markt für Kameradrohnen durch ihre unkomplizierte Bedienung und kompakte Bauweise. Diese Drohne ist ideal für Personen, die bisher vielleicht nie über den Kauf einer Kameradrohne nachgedacht haben. Dank der portablen Abmessungen ist die X1-Selfie-Drohne besonders praktisch in Räumen bzw. im Indoor-Bereich einsetzbar.
Die HoverAir X1 zeichnet sich durch ihre Fähigkeit aus, professionelle Aufnahmen zu liefern, ohne dass eine Kalibrierung, GPS-Verbindung oder eine sperrige Fernsteuerung benötigt wird. Das bedeutet, dass keinerlei Vorkenntnisse erforderlich sind: Einfach auspacken, aufklappen und loslegen. Mit ihren kompakten Maßen passt die Drohne in nahezu jede Tasche, was sie zum idealen Begleiter für unterwegs macht. Egal ob im Alltag oder im Urlaub: Die HoverAir X1 ist immer bereit für den Einsatz, wo immer man auch ist. Ein wichtiger Aspekt ist das extrem vereinfachte Bedienungskonzept, das gänzlich ohne herkömmlichen Controller auskommt und auf Wunsch auch ohne Smartphone funktioniert. Das Konzept hat sich in der Praxis als überraschend effektiv erwiesen.
Mit einem Preis von mindestens 469,- Euro (UVP) bietet die HoverAir X1 ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für eine spezielle Zielgruppe, die irgendwo zwischen Social-Media-Enthusiasten und Drohnen-Anfängern angesiedelt ist. Die HoverAir X1 vermittelt den Eindruck eines Gadgets aus der Zukunft und es bleibt spannend, was Zero Zero Robotics als Nächstes präsentieren wird.
Nachteile
Trotz ihrer vielen Vorteile hat die HoverAir X1 auch einige Nachteile. Der interne Speicher ist auf lediglich 32 Gigabyte beschränkt und es gibt keinen zusätzlichen Slot für microSD-Karten, was die Speicherkapazität begrenzt. Die Flugzeit ist mit etwa 10 Minuten recht kurz, was den Einsatzbereich etwas einschränkt. Zudem ist der Preis von 469,- Euro, obwohl fair für die gebotenen Funktionen, im Vergleich zu Konkurrenz-Modellen wie der DJI Mini 4K (hier zum Testbericht) oder der DJI Mini 2 SE relativ hoch. Diese Modelle bieten mehr Funktionen und eine bessere Auflösung zu einem niedrigeren Preis. Insgesamt ist die HoverAir X1 eine beeindruckende Drohne für Einsteiger und Social-Media-Begeisterte, die besonders viel Wert auf eine einfache Bedienung und Portabilität legen.