Früher machte man einen Heiratsantrag noch bei Kerzenlicht und einem netten Abendmahl. Wer es heute etwas spannender und individueller mag, kann für den perfekten Heiratsantrag auch auf ein unbemanntes Flugobjekt zurückgreifen. Die kurze, aber empfindsame Geschichte von Jason und Christina Muscat.
Am 07. April 2013 wollte Jason Muscat seiner Geliebten Christina Dam einen Heiratsantrag unterbreiten. Doch der Verlobungsring befand sich nicht in den Tiefen seiner Taschen, sondern fest verbunden auf der Trägerplatte einer kleinen Hobby-Drohne. Vorerst entführte Jason seine schwangere Freundin Christina zum Alamo Square Park (San Francisco), bevor er den kostbaren Verlobungsring mit der Hexacopter-Drohne vom Typ DJI Flame Wheel F550 mit aeroXcraft Landegestell ins weite Grüne des beschaulichen Parks mit Hilfe eines Freundes einfliegen ließ.
Der junge und technisch versierte Drohnen-Pilot erzählte seiner künftigen Gattin, er wolle lediglich ein paar Fotos von ihr schießen. Währenddessen steuerte Chris Geiger, Profi-Fotograf und ebenfalls Drohnen-Pilot, das unbemannte Flugobjekt direkt in den Park, der durch verschiedene US-amerikanische Sitcoms der 70er- und 80er-Jahre zum Anlaufpunkt unzähliger Touristen wurde, und ließ es letztlich sanft vor den Füßen des jungen Paares landen. So konnte Jason seiner großen Liebe schließlich den perfekten, individuellen Heiratsantrag unterbreiten. Nun haben die beiden eine weitere gemeinsame Erinnerung, die sie ihr Leben lang begleiten wird. Romantik à la Drohnen-Pilot – kann es etwas schöneres geben?
Eines noch: Vielleicht bringt das gemeinsame Kind des Paares ja nicht der Storch, sondern auch die Drohne?
Mehr: http://jasonmuscat.com/blog/2013/4/25/alamo-square-drone-proposal