Mit der Einführung von DJI FlightHub 2 On-Premises und der neuen DJI FlightHub 2 AIO (All-in-One) erweitert DJI Enterprise seine professionellen Management-Systeme um Lösungen, die komplette Datenhoheit, modulare Integrationen und eine bisher unerreichte lokale Leistungsfähigkeit bieten. Sie richten sich an Organisationen mit kritischen Infrastrukturen – etwa Energieversorger, Behörden, Sicherheitsdienste und Forschungseinrichtungen – und vereinen die Stärke der Cloud-Version mit der Sicherheit lokaler Rechenzentren.
🔒 FlightHub 2 On-Premises – Volle Kontrolle über Daten und Infrastruktur
Die On-Premises-Edition überträgt alle Kernfunktionen der Cloud-Version auf eine lokal gehostete Serverarchitektur. Damit bleiben Missionsdaten, Videostreams und 3D-Modelle vollständig innerhalb der eigenen IT-Umgebung. Unterstützt werden physische Server, private und hybride Cloud-Deployments – ideal für Organisationen mit hohen Datenschutz- und Compliance-Vorgaben. FlightHub 2 On-Premises kann auf eigenen Servern, in Behörden-Rechenzentren oder als Edge-Deployment betrieben werden.
- Skalierbar bis zu 200 Drohnen pro Serverinstanz
- Unterstützt DJI Dock 2 / Dock 3, Matrice 400 / Matrice 4 Serie und Mavic 3 Enterprise
- Lokale Speicherung mit RAID-1-Spiegelung und AES-256-Verschlüsselung
- Optionale Module: 4G-Enhanced-Transmission & lokale Terra-2D/3D-Modellierung
- Open API / SSO (OAuth 2.0) für Integration in Enterprise-Systeme
Dank FlightHub Sync lassen sich Telemetrie- und Bilddaten in Echtzeit zwischen Cloud- und On-Prem-Systemen austauschen. Über offene Schnittstellen sind eigene KI-Modelle, CAD- und BOS-Leitsysteme integrierbar – inklusive LLM-Unterstützung für automatisierte Entscheidungsprozesse.
FlightHub 2 On-Premises nutzt ein vollständig modulares API-Framework. Entwickler können virtuelle Cockpits, Flugrouten-Editoren oder Mission-Control-Module direkt anbinden. Die Architektur unterstützt MQTT-Bridge für IoT-Systeme, RESTful-Calls und WebSocket-Streams für Echtzeit-Visualisierung. Über „One-Click Takeoff“-Funktionen lassen sich Einsätze direkt aus der Leitstellen-Software starten – inklusive Live-Feed-Übertragung und Lagebild-Synchronisierung. Multimodale LLM-Schnittstellen ermöglichen eigene KI-Analysen etwa für Objekt-Erkennung, Wartungsberichte oder Gefahrenprognosen.
⚙️ FlightHub 2 AIO – All-in-One-Hardware mit High-End-Leistung
Die neue FlightHub 2 AIO-Einheit kombiniert Hard- und Software in einem robusten System. Sie wird werksseitig mit der On-Premises-Software vorinstalliert ausgeliefert und ist binnen Minuten einsatzbereit. Laut DJI reduziert das AIO-System Installations- und Integrationskosten um bis zu 70 % – ein entscheidender Faktor für Unternehmen mit begrenzten IT-Ressourcen.
- Prozessor: Intel Core Ultra 7 265
- Arbeitsspeicher: 64 GB DDR5
- Speicher: 3 × 2 TB SSD (1 System + 2 Daten, RAID-1-Spiegelung)
- Grafik: NVIDIA RTX 2000 Ada Generation
- Ports: bis zu 6 USB, 3 × DisplayPort 1.4, Ethernet 1 GbE, Wi-Fi 7 (802.11 be)
- Leistung: 330 W Nennleistung, 100–240 V AC Eingang
- Betriebsbereich: −33 °C bis 63 °C (4 h stabil), 10–90 % Luftfeuchte
Mit nur 3,0 kg Gewicht (plus 1,05 kg Netzteil) kann das System stationär oder mobil betrieben werden – etwa im Fahrzeug zusammen mit DJI Dock 3. Das robuste Aluminium-Chassis ist vibrationsresistent (0,27 Grms Betrieb) und TÜV-GS-, FCC-, KC- und RED-zertifiziert.
DJI FlightHub 2 AIO ist für den 24/7-Betrieb ausgelegt. Alle Daten werden lokal gespiegelt, Protokolle lassen sich mit einem Klick exportieren, und Firmware-Updates erfolgen automatisiert über eine visuelle Admin-Oberfläche. Die SSD-Laufwerke können vor der Außerbetriebnahme sicher formatiert werden, um sämtliche Daten endgültig zu löschen – eine zentrale Anforderung vieler staatlicher Nutzer. Die CPU-Auslastung beim simultanen Betrieb von 20 Geräten liegt laut DJI bei maximal 80 %, ohne dass Sicherungs- oder Backup-Prozesse den Betrieb beeinträchtigen.
- Visuelle Oberfläche für Systemupdates & Fehlerdiagnose
- Austauschbarer Lizenz-Dongle zur Aktivierung ohne Internet
- Automatische RAID-Prüfung & Status-LED-Monitoring
- „One-Click-Recovery“ für vollständige Systemwiederherstellung
- Flexible Datenpfade – lokal, verschlüsselt oder hybrid synchronisiert
Durch die Kombination von lokaler Rechenleistung, direkter Drohnenanbindung und KI-Schnittstellen eröffnet FlightHub 2 neue Anwendungsmöglichkeiten:
- Öffentliche Sicherheit: Lagebilder in Echtzeit, Einsatzsteuerung, Forensik-Dokumentation
- Energie & Industrie: Inspektion von Hochspannungsnetzen, Wind- und Solarparks
- Bau & Infrastruktur: 3D-Kartierung, Vermessung und Baufortschrittsanalyse
- Katastrophenschutz: Live-Überwachung bei Hochwasser, Bränden oder Erdrutschen
- Forschung & Geodaten: Erfassung, Modellierung und Simulation mit LLM-gestützter Analyse
| Lösung | On-Premises | AIO |
|---|---|---|
| Unterstützte Geräte | bis 200 | bis 20 |
| Cloud-Integration | optional / Hybrid | nicht verfügbar |
| Installation | Server-Setup erforderlich | Plug-&-Play (sofort einsatzbereit) |
| 4G / Modellierung | optional integrierbar | Standardmäßig aktiviert |
| Leistung / Energie | Serverabhängig | 330 W / 100–240 V |
Verfügbare Pakete:
• Basis (1 Gerät) • Erweiterung (+ 5 Geräte) • Update-Verlängerung (1 Jahr) – über DJI Enterprise-Händler erhältlich.
🌐 Technologische Weitsicht – von Edge bis Cloud
DJI FlightHub 2 On-Premises & AIO zeigen, wie sich das Enterprise-Ökosystem von DJI zu einem offenen, hybriden und KI-gestützten Drohnen-Netzwerk entwickelt. Durch die Unterstützung multimodaler LLMs, Echtzeit-API-Calls und automatisierter Synchronisierung mit DJI Dock 3 entsteht eine nahtlose Verbindung zwischen Luft, Boden und Leitstelle. Diese Architektur erlaubt es Unternehmen, komplette Missions-Workflows – vom Flug bis zum 3D-Bericht – innerhalb einer geschlossenen, sicheren Umgebung zu betreiben.
📍 Fazit: DJI FlightHub 2 On-Premises & AIO – Next Level Drohnenmanagement
Mit der Kombination aus lokalem Betrieb, integrierter Hardware und AI-fähiger Software setzt DJI Enterprise einen neuen Standard für professionelle Drohnen-Infrastrukturen. FlightHub 2 On-Premises und AIO vereinen Sicherheit, Geschwindigkeit und Flexibilität – und machen klar, wohin sich das Drohnen-Ökosystem 2025 entwickelt: Smarte Daten, volle Kontrolle und modulare Intelligenz – All in One, Now.





