Die DJI Mavic 4 Pro ist derzeit eines der heißesten Themen in der Drohnenwelt. Seitdem der bekannte Leaker Jasper Ellens auf Twitter/X neue Bilder und Spezifikationen geteilt hat, überschlagen sich die Diskussionen in der Community. Mit Features wie einer Flugzeit von 52 Minuten, einem 100-Megapixel-Sensor und einer stufenlosen ND-Filter-Technologie könnte die Mavic 4 Pro neue Maßstäbe setzen. Aber was ist tatsächlich dran an den Gerüchten? Werfen wir einen genaueren Blick auf die bisher bekannten Infos und was sie für die Zukunft der Drohnentechnologie bedeuten.
Neues Design und erste geleakte Bilder
Das von Jasper Ellens veröffentlichte Bild zeigt ein komplett überarbeitetes Design. Auffällig sind die abgerundeten Formen, die der Mavic 4 Pro eine futuristische und gleichzeitig aerodynamische Optik verleihen. Besonders interessant: Der vorgelagerte Gimbal, der für mehr Bewegungsfreiheit sorgt. Dadurch könnte der Gimbal einen erweiterten Neigungsbereich von -90° bis +80° bieten, was insbesondere bei kreativen Aufnahmen von Vorteil ist.
Hello #Mavic4PRO! Again my good friend YueYue found some unique images today. Although it will launch in April, rumor also has it it will have 52 minutes flight time, stepless electronic ND filters, 100 MP, O4+, RC2 and weigh 1045 gram. Stay tuned for more images. Cheers! Jasper pic.twitter.com/XDkniaYWVC
— Jasper Ellens | X27 (@JasperEllens) January 4, 2025
Spezifikationen: Was versprechen die Gerüchte?
Die Mavic 4 Pro könnte einige revolutionäre Features mitbringen, die sie deutlich von der Mavic 3 Pro abheben. Hier die wichtigsten durchgesickerten Infos im Überblick:
- Flugzeit von 52 Minuten: Der neue Akku mit einer Kapazität von 6.654 mAh sorgt für längere Flugzeiten. Dies wird allerdings durch ein erhöhtes Gewicht von 1.045 Gramm erkauft.
- 100-Megapixel-Hauptkamera: Ausgestattet mit einem 4/3″-Sensor und Dual Native ISO für gestochen scharfe Bilder und Videos – ideal für Profis.
- Videoaufnahmen in 6K/60fps: Die Mavic 4 Pro bietet nicht nur eine höhere Auflösung, sondern auch 14 Blendenstufen Dynamikumfang für beeindruckende HDR-Aufnahmen.
- Stufenloser ND-Filter (4-64): Erstmals kommt ein elektronischer ND-Filter zum Einsatz, der eine präzise Belichtungssteuerung ermöglicht.
- 2 TB interner Speicher (Cine-Version): Genug Platz für hochauflösende Videos, ohne ständig auf externe Speichermedien zurückgreifen zu müssen.
- O4+-Übertragungstechnologie: Mit einer Reichweite von bis zu 40 Kilometern (theoretisch) setzt DJI einen neuen Standard für die Videoübertragung.
Innovatives Design für kreative Freiheit
Ein Highlight des neuen Designs ist der vorgelagerte Gimbal, der eine wesentlich größere Bewegungsfreiheit bietet. Damit wird es möglich, die Kamera nach oben zu neigen – ein Feature, das insbesondere Architekturfotografen und Filmemacher begeistern dürfte. Auch die neue Triple-Eye-Sensorik sorgt für präzisere Hinderniserkennung und eine sicherere Navigation, selbst in komplexen Umgebungen.
Spannende Gerüchte zu DJI-Produkten
Die Welt der DJI-Produkte steckt voller Innovationen und Überraschungen. Gerüchte und Leaks geben spannende Einblicke in die zukünftigen Entwicklungen des Drohnenherstellers. Hier gibt es alle aktuellen Neuigkeiten:
Herausforderungen und mögliche Kritikpunkte
Obwohl die längere Flugzeit ein klarer Vorteil ist, könnte das erhöhte Gewicht der Drohne in einigen Ländern zu strengeren Regularien führen. Mit 1.045 Gramm überschreitet die Mavic 4 Pro die 900-Gramm-Grenze, die in vielen Regionen für vereinfachte Betriebsvorschriften sorgt. DJI scheint jedoch bewusst auf Leistung und Ausdauer zu setzen – ein Kompromiss, der sich für professionelle Anwender lohnen könnte.
Erscheinungsdatum und Preis
Laut den Leaks wird die DJI Mavic 4 Pro am 25. April 2025 vorgestellt. Preislich soll die Basisversion bei ca. 2.200 Euro liegen, während die Cine-Version mit erweitertem Speicher und Zubehör noch teurer sein dürfte. Damit bleibt DJI seiner Premium-Strategie treu.