Die neuen Action-Kameras im Vergleich
Die DJI Osmo Action 5 Pro und die GoPro HERO 13 Black zählen zu den führenden Action-Kameras und bieten beide eine Vielzahl an Funktionen, die für Abenteurer, Sportler und Content Creator unverzichtbar sind. Mit einem Fokus auf Bildqualität, Stabilisierungstechnologie und Akkulaufzeit unterscheiden sich beide Modelle dennoch in einigen Schlüsselaspekten. Während die Osmo Action 5 Pro durch ihre beeindruckende Low-Light-Performance dank des größeren 1/1,3-Zoll-Sensors und innovativer Funktionen wie dem integrierten Drucksensor hervorsticht, überzeugt die GoPro HERO 13 Black mit ihrer 8:7-Sensor-Technologie und der Möglichkeit, in 5,3K-Auflösung aufzunehmen. In diesem Vergleich stehen neben der Video- und Fotoqualität auch die Vielseitigkeit und Benutzerfreundlichkeit beider Geräte im Vordergrund.
Pro und Contra: DJI Osmo Action 5 Pro und GoPro HERO 13 Black
DJI Osmo Action 5 Pro
- Pro: Lange Akkulaufzeit von bis zu 240 Minuten
- Pro: großer 1/1,3-Zoll-Sensor mit 13,5 Blendenstufen Dynamikumfang
- Pro: 4K/60fps-Videoaufnahmen mit stabilen Bildern durch RockSteady und HorizonSteady
- Pro: Wasserdicht bis 20 Meter ohne zusätzliches Gehäuse
- Pro: Duale OLED-Touchscreens für einfache Bedienung und klare Darstellung
- Pro: Perfekt in Kombination mit dem DJI Mic 2 Funkmikrofon für Vlogging und hochwertige Tonaufnahmen
- Pro: Zusätzlich 48 GB interner Speicher zum microSD Speicherslot
- Pro: Auch mit Daten-Overlay (z.B. GPS / Geschwindigkeit / Höhe und Strecke) für Videos über die DJI Mimo-App
- Contra: keine 5,3K Auflösung möglich
- Contra: 4K bei 120 fps nur im 4:3-Format möglich
- Contra: SloMo nur bis 240 FPS
- Contra: Einige Funktionen für Profis sind für Einsteiger möglicherweise überflüssig
- Contra: keine Wechsel-Objektive
- Contra: Anschluss von USB-C / externem Ladekabel nur mit offener Gehäuseklappe möglich
GoPro HERO 13 Black
- Pro: Neue HB-Series-Objektive (Wechsel-Objektive) mit automatischer Objektiverkennung
- Pro: Neue magnetische Anschlussverbindung – für den Anschluss / das Laden ohne Öffnen einer Klappe
- Pro: Hohe Auflösung von bis zu 5,3K bei 60 FPS
- Pro: SloMo Videos mit bis zu 400 FPS (bei 720p) für extrem flüssige Zeitlupenaufnahmen
- Pro: Flexibler Bildsensor für verschiedene Seitenverhältnisse (8:7, 16:9, 4:3)
- Pro: Praktische Magnethalterung für schnelle Montagen
- Pro: Wieder mit Daten-Overlay (z.B. GPS / Geschwindigkeit und Strecke) für Videos über die GoPro-Quik-App
- Pro: Timecode-Sync: Aufnahmen mehrerer GoPro-Kameras automatisch in der App synchronisieren
- Contra: Teurer im Vergleich zur DJI Osmo Action 5 Pro
- Contra: Wesentlich kürzere Akku-Laufzeit
- Contra: Weniger geeignet für dunkle Umgebungen im Vergleich zur DJI Osmo Action 5 Pro
- Contra: Hitzeprobleme bei längeren Aufnahmen in hohen Auflösungen
- Contra: Wechselobjektive (HB-Series) müssen einzeln erworben werden
- Contra: Kaum große technische Veränderungen im Vergleich zu den Vorgängermodellen
- Contra: Nur MicroSD-Speicherslot – kein interner Speicher
Die Preise im Vergleich
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Vergleich zwischen der GoPro HERO 13 Black und der DJI Osmo Action 5 Pro
Die GoPro HERO 13 Black und die DJI Osmo Action 5 Pro gehören beide zur Spitzenklasse der Actionkameras, aber sie unterscheiden sich in einigen entscheidenden Punkten, die je nach Anwendungsbereich und Einsatz wichtig sind und somit die Kaufentscheidung beeinflussen können.
Alleinstellungsmerkmale der GoPro HERO 13 Black
Die größte Neuerung und ein Highlight sind die neuen HB-Series Wechselobjektive. Dabei erfolgt die Erkennung der Objektiven automatisch. GoPro hat den Objektivanschluss überarbeitet, so dass die Kamera jetzt automatisch erkennt, welches Objektiv aufgesteckt wurde – ein Feature, das man bisher nur von professionellen Spiegelreflex- und spiegellosen Kameras kannte. Besonders kreative Filmemacher werden die neuen Lens Mods zu schätzen wissen. Unter den verfügbaren Objektiven befinden sich ein Ultraweitwinkelobjektiv mit einem beeindruckenden 177° Sichtfeld, eine Makrolinse für Nahaufnahmen mit einer minimalen Fokussierungsdistanz von 11 cm, sowie ein anamorphes Objektiv, das kinoreife Breitbildaufnahmen mit minimalen Verzerrungen und spektakulären Lens-Flare-Effekten ermöglicht.
Die GoPro HERO 13 Black basiert in vielen Bereichen auf ihrer erfolgreichen Vorgängerversion, hat aber einige entscheidende Upgrades erhalten, die sie besonders für Profis und ambitionierte Hobbyfilmer interessant machen. Eines der wichtigsten Alleinstellungsmerkmale ist der 8:7-Sensor, der es ermöglicht, verschiedene Seitenverhältnisse (16:9, 4:3, 9:16 und das spezielle 8:7-Vollbildformat) direkt in der Kamera zu nutzen. Für professionelle Filmemacher kann dieser flexible Sensor Vorteile bieten, da sie Videos nachträglich ohne Qualitätsverlust auf verschiedene Formate zuschneiden können – ideal für Plattformen wie YouTube, Instagram oder TikTok. Dazu kommt die herausragende 5,3K-Auflösung mit 60 Bildern pro Sekunde und HDR-Videos, was die GoPro weiterhin als Benchmark für gestochen scharfe und flüssige Videoaufnahmen positioniert.
Für den normalen Anwender dürften diese Sonderformate jedoch weniger eine Rolle spielen – da die meisten Aufnahmen in der Regel in 4K bei 60 FPS oder 4K bei 30 FPS im 16:9 oder 9:16-Format aufgenommen werden.
Auch wenn sich an der Hardware der HERO 13 Black im Vergleich zur Hero 11 und 12 Black wenig geändert hat, hat GoPro vor allem an den Funktionen und Zubehörmöglichkeiten geschraubt. So gibt es jetzt eine neue Magnethalterung, die es ermöglicht, die Kamera schnell und einfach ohne komplizierte Schrauben an verschiedenen Positionen zu befestigen – ideal für Filmemacher, die unterwegs oft die Perspektive wechseln möchten. Die bekannte HyperSmooth-Stabilisierung, mittlerweile in der Version 6.0, sorgt weiterhin für butterweiche Aufnahmen, selbst bei extremen Sportarten oder ruckeligen Szenen.
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Zusätzlich ist die Akkulaufzeit der GoPro HERO 13 Black durch den neuen Enduro-Akku mit 1.900 mAh um 10 % verlängert worden. Besonders bei hochauflösenden Videoaufnahmen wie 5,3K-Videos hält der Akku nun etwa 88 Minuten, was eine deutliche Verbesserung gegenüber den Vorgängermodellen darstellt.
- 8:7-Sensor für flexibles Zuschneiden und Multiformat-Aufnahmen 🎬
- 5.3K-Videoauflösung mit 60 FPS für ultrahochauflösende Videos 📸
- HyperSmooth 6.0-Stabilisierung für butterweiche Videoaufnahmen 🚴♂️
- Enduro-Akku für längere Aufnahmezeiten und verbesserte Leistung 🔋
- Magnetische Schnellhalterung für einfache und schnelle Perspektivwechsel 🧲
- 177° Ultraweitwinkel-Objektiv für spektakuläre Aufnahmen von Landschaften und Sportaktionen 🌄
- Integrierte Objektiverkennung für automatisches Erkennen und Anpassen von Lens Mods 🔧
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Alleinstellungsmerkmale der DJI Osmo Action 5 Pro
Die DJI Osmo Action 5 Pro bietet im Vergleich zur GoPro HERO 13 Black einige Vorteile, vor allem im Bereich Low-Light-Performance und Audioqualität. Der größere 1/1,3-Zoll-Sensor sorgt im Vergleich zum kleineren 1/1,9-Zoll-Sensor der GoPro für bessere Aufnahmen bei schlechten Lichtverhältnissen. Gerade bei Nachtaufnahmen oder in Innenräumen, wo das Licht oft nicht optimal ist, spielt die DJI ihre Stärken aus.
Ein weiteres herausragendes Merkmal der DJI Osmo Action 5 Pro ist die Integration des DJI Mic 2, das besonders für Vlogger und Content Creator von unschätzbarem Wert ist. Während die GoPro HERO 13 Black auf Bluetooth-Mikrofone angewiesen ist, bietet DJI eine nahtlose Integration mit dem DJI Mic 2, was zu einer erheblich besseren Audioqualität führt. Mit einer Reichweite von bis zu 250 Metern und einer Akkulaufzeit von 14 Stunden bei interner Aufnahme übertrifft das DJI Mic 2 in puncto kabellose Audioqualität viele andere Optionen auf dem Markt.
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Die DJI Osmo Action 5 Pro überzeugt zudem durch ihre 10-Bit D-Log M und HLG-Farbprofile, die Profis die Möglichkeit geben, die Farben in ihren Videos im Post-Processing feiner anzupassen und mehr Dynamikumfang zu nutzen. Diese Funktionen sind besonders für Filmemacher und YouTuber nützlich, die ihre Aufnahmen im Schnitt detaillierter bearbeiten möchten.
- 1/1.3-Zoll-Sensor für herausragende Low-Light-Performance 🌆
- 4K/120FPS im 4:3-Format für scharfe Aufnahmen bei hohen Bildraten 🎥
- 155° Ultra-Weitwinkel für ein besonders breites Sichtfeld 🌍
- AI-gestütztes Cropping für präzises Framing in dynamischen Szenen 🤖
- 4-Stunden-Akkulaufzeit mit Schnellladefunktion 🔋
- 20 m Wasserdichtigkeit ohne Gehäuse 🌊
- Duales OLED-Touchscreen für bessere Kontrolle und Sichtbarkeit 📱
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Vergleich: Zielgruppen-Unterschiede und Empfehlungen
Die GoPro HERO 13 Black richtet sich in erster Linie an Profis und Power-User, die höchste Flexibilität und eine riesige Zubehörpalette benötigen. Besonders durch die neuen Lens Mods und das umfassende Ecosystem von GoPro-Zubehör wird die HERO 13 Black zur perfekten Kamera für Abenteuerfilmer, Sportler und Filmemacher, die Wert auf hochauflösende Videos und professionelle Stabilisierung legen. Wer sich nicht scheut, in teures Zubehör zu investieren und bereit ist, mit einer etwas schlechteren Low-Light-Performance zu leben, findet in der GoPro HERO 13 Black das ultimative Werkzeug.
Die DJI Osmo Action 5 Pro hingegen ist die ideale Wahl für Content Creator, Vlogger und alle, die häufig unter schwierigeren Lichtbedingungen filmen. Der größere Sensor, die bessere Low-Light-Performance und die nahtlose Integration des DJI Mic 2 machen sie zur idealen Wahl für YouTuber und Livestreamer, die Wert auf überragende Audioqualität und Vielseitigkeit legen. Zudem ist sie preislich attraktiver und bietet trotzdem eine beeindruckende Bildqualität, die in vielen Situationen der GoPro ebenbürtig ist.
Die GoPro HERO 13 Black hingegen kompensiert ihre kleinere Sensorgröße mit der HyperSmooth 6.0 Stabilisierung und einer Reihe von erweiterten Software-Funktionen wie HDR-Videoaufnahmen und der Möglichkeit, bis zu 400 fps in Zeitlupe aufzunehmen. Obwohl die DJI Osmo Action 5 Pro auch über ausgezeichnete Stabilisierungstechnologien verfügt, ist die Kombination aus der größeren Sensorgröße und der verbesserten Low-Light-Performance ein klarer Vorteil für Content Creator, die viel in dunklen Umgebungen filmen.
Beide Kameras bieten daher beeindruckende Features, die sie zu herausragenden Werkzeugen für unterschiedliche Zielgruppen machen. Während die GoPro HERO 13 Black vor allem durch ihre Flexibilität, die Zubehörvielfalt und die hohe Videoqualität bei Tageslicht punktet, überzeugt die DJI Osmo Action 5 Pro durch ihre Low-Light-Stärke, die Audioqualität und das durchdachte Zubehör. Welches Modell die bessere Wahl ist, hängt stark von den persönlichen Bedürfnissen und dem Einsatzbereich ab.
DJI Osmo Action 5 Pro | GoPro HERO 13 Black | |
UVP | 4,95 EUR | 449,00 EUR |
Sensor | 1/1.3″ | 1/1.9″ |
Fotoauflösung (max.) | 40 MP | 27 MP |
10-Bit-Log | ✔ | ✔ |
Akkulaufzeit | 240 Minuten | 160 Minuten |
Videoauflösung | max. 4K/120fps im 4:3-Format | max. 5.3K/60fps |
Bildstabilisierung | ✔ (RockSteady & HorizonSteady) | ✔ (HyperSmooth 6.0) |
Dual-Displays | Duale OLED-Touchdisplays (Vorn und hinten) | Rückseite: 2,27″-Touchdisplay • Vorderseite: 1,4″-Farbdisplay (ohne Touch) |
Gewicht | 146 g | 154 g |
Wasserdichtigkeit (ohne Extra-Gehäuse) | ✔ (bis zu 20 Meter) | ✔ (bis zu 10 Meter) |
GPS Daten | ✔ | ✔ |
Pixeldichte | 326 PPI | 292 PPI |
Austauschbarer Linsenschutz | ✔ | ✔ |
Interner Speicher | 47 GB | ✘ |
Externer Speicher (microSD) | ✔ | ✔ |
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Im direkten Vergleich zur GoPro HERO 13 Black setzt die DJI Osmo Action 5 Pro neue Maßstäbe, besonders in puncto Benutzerfreundlichkeit und Zubehör. Während die GoPro HERO 13 Black eine beeindruckende Leistung liefert, fehlt ihr der innovative Drucksensor, der bei der DJI Osmo Action 5 Pro integriert ist. Zudem bietet DJI standardmäßig zwei hochwertige OLED-Displays an, während die GoPro lediglich ein Display auf der Vorderseite hat. Auch im Bereich des Zubehörs punktet DJI. Während GoPro eine Vielzahl von optionalen Zubehörteilen separat anbietet, bietet DJI in der Adventure-Combo bereits eine breite Palette an hilfreichen Tools, wie den Selfie-Stick und die Akkuladeschale. Diese Integration von nützlichem Zubehör im Bundle macht DJI zu einer preisgünstigeren und gleichzeitig leistungsstärkeren Wahl für viele Anwender.
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