Wenn es um Action-Kameras geht, stehen zwei Namen ganz oben auf der Liste: DJI und GoPro. Diese beiden Giganten der Technologieindustrie haben jeweils ihre eigenen High-End-Modelle: die DJI Osmo Action 4 (zum Testbericht) und die GoPro HERO 12 Black (zum Testbericht). Beide Kameras sind speziell für Extremsportler, Abenteurer und Content Creator oder Vlogger konzipiert und bieten eine hervorragende Leistung in verschiedenen Umgebungen. Doch welche der beiden ist die bessere Wahl für die jeweiligen Bedürfnisse? In diesem Artikel nehmen wir beide Modelle unter die Lupe und vergleichen sie anhand mehrerer Faktoren wie Bildqualität, Auflösung, Akkulaufzeit, Bedienbarkeit und vielem mehr.
DJI Osmo Action 4 vs. GoPro HERO 12 Black – Action-Kamera im Vergleich
| Merkmale | GoPro Hero 12 Black | DJI Osmo Action 4 |
|---|---|---|
| Produktfoto |  |
 |
| Videoauflösung | max. 5.3K mit 30 fps |
max. 4K mit 120 fps |
| Abmessungen | 71.8 x 50.8 x 33.6 |
70,5 x 44,2 x 32,8 |
| Gewicht | 154 Gramm |
145 Gramm |
| Akku austauschbar | Ja, 1.720 mAh |
Ja, 1.770 mAh |
| Akkulaufzeit | 150 Minuten (FullHD und 30 fps) |
160 Minuten (FullHD und 24 fps) |
| Fotoauflösung | 27 Megapixel | 10 Megapixel |
| Sensorgröße | 1/1,9-Zoll-CMOS-Sensor | 1/1,3-Zoll-CMOS-Sensor |
| Wasserdichtigkeit | Bis zu 10 Meter ohne Gehäuse | Bis zu 18 Meter ohne Gehäuse |
| Frontdisplay | Nicht berührungsempfindlich | Berührungsempfindlich |
| App-Steuerung | Ja, GoPro Quik App | Ja, DJI Mimo-App |
| Preis (UVP) | 449,99 Euro | 429,00 Euro |
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| Infos beim Hersteller |  |
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Action-Kameras sind aus dem Repertoire von Abenteurern, Vloggern und Filmemachern nicht mehr wegzudenken. Aber welche Kamera bietet mehr für Ihr Geld? Ist es die altbewährte GoPro Hero 12 Black oder der frische Konkurrent DJI Osmo Action 4? Beide Geräte sind sich in vielen Aspekten ähnlich, doch es gibt entscheidende Unterschiede, die die richtige Wahl beeinflussen könnten.
Design und Bedienbarkeit: Ein nahtloses Benutzererlebnis?
Der Formfaktor und das Design von Action-Kameras sind entscheidende Aspekte, insbesondere für Benutzer, die ihre Geräte für eine Vielzahl von Aktivitäten nutzen möchten. Die GoPro Hero 12 Black und die DJI Osmo Action 4 ähneln sich stark in ihrer Größe und ihrem Gewicht, aber es gibt dennoch wesentliche Unterschiede. Besonders hervorzuheben ist das Dual-Display-System bei beiden Kameras. Beide Kameras verfügen über einen vorderen und hinteren Bildschirm, um die Bedienung zu erleichtern. Aber hier nimmt die Osmo Action 4 einen kleinen Vorsprung, da ihr Frontdisplay berührungsempfindlich ist, was für Selfies und Vlogging von entscheidender Bedeutung sein kann. So kann man die Action-Kamera von DJI nämlich auch am Frontdisplay bedienen, während das Frontdisplay der GoPro HERO 12 Black lediglich zur Anzeige von Parametern, Einstellungen oder Live View dient.
Videoqualität: Ein Fest für die Augen
Die GoPro Hero 12 Black überragt mit einer Videoauflösung von bis zu 5.3K bei 30 fps. Sie ermöglicht eine breite Palette von Videoformaten, darunter auch 4K bei 120 fps und 2.7K bei bis zu 240 fps, was insbesondere für Zeitlupenaufnahmen ideal ist. Überhaupt bietet die GoPro Hero 12 Black eine ganze Auswahl an Videoauflösungen, Seitenverhältnissen und Bildraten, so dass in jedem Fall für jeden was dabei ist:
Videoauflösungen und Bildraten der GoPro HERO 12 Black
- 5,3K (8:7): 30/25/24 fps
- 5,3K (16:9): 60/50/30/25/24 fps
- 4K (9:16): 60/50/30/25 FPS
- 4K (16:9): 120/100/60/50/30/25/24 fps
- 2,7K (4:3): 120/100/60/50 fps
- 2,7K (16:9): 240/200 fps
- 1080p (9:16): 60/50/30/25 fps
- 1080p (16:9): 240/200/120/100/60/50/30/25/24 fps
Die DJI Osmo Action 4 hält jedoch nur mit einer geringeren 4K-Auflösung mit bis zu 120 fps oder FullHD-Auflösung mit bis zu 240 fps mit. Beide Kameras sind mit einer High Dynamic Range-Funktion (HDR) ausgestattet, die die Qualität des aufgezeichneten Materials wesentlich verbessern. Doch in puncto Auflösung nimmt die GoPro Hero 12 Black einen klaren Vorsprung.
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Videoauflösungen und Bildraten der DJI Osmo Action 4
-
4K (4:3): 24/25/30/48/50/60 fps
-
4K (16:9): 100/120 fps
-
4K (16:9): 24/25/30/48/50/60 fps
-
2,7K (4:3): 24/25/30/48/50/60 fps
-
2,7K (16:9): 100/120 fps
-
2,7K (16:9): 24/25/30/48/50/60 fps
-
1080p (16:9): 100/120/200/240 fps
-
1080p (16:9): 24/25/30/48/50/60 fps
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Sensorgröße und Lichtempfindlichkeit: Das Auge der Kamera
Die Größe des Sensors in einer Kamera ist oft ein übersehener, aber wesentlicher Faktor. Die DJI Osmo Action 4 verfügt über einen 1/1,3-Zoll-Bildsensor, der mehr Licht einfangen kann als der 1/1,9-Zoll-Bild-Sensor der GoPro Hero 12 Black. Das bedeutet, dass die Osmo Action 4 bei schwierigen Lichtverhältnissen besser abschneiden dürfte, ein wichtiger Vorteil für Aufnahmen in der Dämmerung oder bei bewölktem Wetter. Ein größerer Sensor erhöht die Lichtempfindlichkeit und sorgt für bessere Aufnahmen bei schwachem Licht. Insbesondere in der Nacht liefert die Osmo Action 4 deutlich klarere und hellere Videos als die GoPro HERO 12 Black.
Fotografische Fähigkeiten: Für die Erinnerungen
Während sich Action-Kameras hauptsächlich auf Videoaufnahmen konzentrieren, sind ihre fotografischen Fähigkeiten nicht zu vernachlässigen. Die GoPro Hero 12 Black bietet eine beeindruckende Fotoauflösung von bis zu 27 Megapixeln, während die Osmo Action 4 von DJI bei einer Maximalauflösung von nur 10 Megapixeln bleibt. Die GoPro bietet auch die Möglichkeit, RAW-Fotos aufzunehmen, was die Postproduktion wesentlich erleichtert.
Farbprofile und Optionen für späteres Color Grading
Farbprofile sind ein wesentliches Element, das die Qualität und Flexibilität von Fotos und Videos beeinflusst. Die Wahl des richtigen Farbprofils kann den Unterschied ausmachen, insbesondere wenn es um professionelle Videoproduktion oder anspruchsvolle Hobbyprojekte geht. Hier betrachten wir die Farboptionen, die von zwei beliebten Action-Kameras angeboten werden: der GoPro Hero 12 Black und der DJI Osmo Action 4.
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Die GoPro Hero 12 Black und die Farbprofile
Die GoPro HERO 12 Black ist nicht nur für ihre robuste Bauweise und ihre erstklassige Videoqualität bekannt, sondern auch für ihre erweiterten Einstellungsmöglichkeiten in Bezug auf Farbprofile und Protune-Einstellungen. Diese Funktionen sind essentiell für Profis und Amateur-Videografen, die das Beste aus ihren Aufnahmen herausholen wollen.
Farbprofile für jeden Bedarf: Im Protune-Modus der HERO 12 Black kann das Farbprofil nach individuellem Wunsch angepasst werden. Hierbei kann zwischen Natürlich, Dynamisch und Matt gewählt werden. Die natürliche Einstellung ermöglicht Aufnahmen, die der Realität am nächsten kommen. Im dynamischen Modus werden die Farben betont und gesättigt, wodurch lebendige Aufnahmen erzeugt werden. Der matte Modus ist besonders für die Postproduktion nützlich, da es ein neutrales Farbprofil ermöglicht, das sich leicht in die Nachbearbeitung einfügt und mit Aufnahmen anderer Geräte kombiniert werden kann. Ein gestreckter Kurvenverlauf in dieser Einstellung sorgt dafür, dass mehr Details in Highlights und Schatten erfasst werden.
Fazit: Das matte Farbprofil ist ideal für diejenigen, die in der Postproduktion mehr Kontrolle über die Farbkorrektur haben möchten. Darüber hinaus bietet die Kamera HDR-Fähigkeiten, die den Dynamikumfang und die Farbpalette des aufgenommenen Materials erhöhen. Diese Vielseitigkeit macht die GoPro Hero 12 Black zu einer ausgezeichneten Wahl für sowohl Anfänger als auch Profis.
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DJI Osmo Action 4 und der D-Log M Farbmodus
Wenn es um professionelle Aufnahmen geht, steht die Wahl des richtigen Modus im Vordergrund. Die DJI Osmo Action 4 bietet in diesem Kontext zwei interessante Optionen: den Basis-Modus und den Pro-Modus. Der Basis-Modus ist ideal für alltägliche Aufnahmesituationen und zeichnet sich durch eine Reihe von benutzerfreundlichen Funktionen aus. So lässt sich beispielsweise das Sichtfeld flexibel einstellen: Von „Eng“ bis „Ultraweit“ ist alles möglich, obwohl manche Sichtfeldoptionen bei bestimmten Bildraten nicht verfügbar sind. Mit der Bildstabilisierungs-Priorität bei schwachem Licht lassen sich Bewegungsunschärfen eliminieren, allerdings kann die Bildschärfe in sehr dunklen Umgebungen beeinträchtigt werden. Die Bildanpassung ermöglicht es dem Nutzer, Schärfe und Rauschminderung nach Bedarf einzustellen. Zusätzlich bietet der Modus eine Bildverbesserung bei schwachem Licht, die automatisch schlechte Lichtverhältnisse erkennt und die Belichtungsparameter intelligent anpasst.
Im Gegensatz dazu zielt der Pro-Modus auf professionelle Anwendungen ab. Er bietet nicht nur die gleichen Parameter für Sichtfeld, Bildanpassung und Bildverbesserung bei schwachem Licht, sondern auch erweiterte Einstellungen für Bild- und Audioparameter. Im Pro-Modus können sowohl Belichtung als auch Weißabgleich manuell angepasst werden. Im Bereich der Farben geht die Kamera sogar noch einen Schritt weiter und bietet neben dem Standard auch die D-Log M-Option, die speziell für die Farbkorrektur in der Postproduktion entwickelt wurde. Durch die 10-Bit-Farbtiefe werden sanftere Farbübergänge ermöglicht. Besonders in Szenarien mit hohem Kontrast oder verschiedenen Farben, wie Gärten oder Felder, bietet D-Log M einen erweiterten Dynamikumfang für eine bessere Farbabstimmung in der Postproduktion.
D-Log M ist ein einzigartiges Farbprofil, das den gesamten Dynamikumfang des Sensors abdeckt und eine gleichmäßige Verteilung der Farben ermöglicht. Dies resultiert in klareren und genaueren hellen und dunklen Bereichen des Videos. D-Log M ist kein LUT (Lookup-Tabelle), sondern ein kontrastarmes, flaches Farbprofil, das professionellen Videografen noch mehr Möglichkeiten in der Nachbearbeitung bietet. Dies macht es besonders nützlich für diejenigen, die in schwierigen Lichtverhältnissen arbeiten oder eine präzise Farbkorrektur benötigen.
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Aufnahmemodi und Zeitlupen-Funktionen
GoPro HERO 12 Black: Ein Überblick über die Aufnahmemodi
Die GoPro HERO 12 Black Kamera bietet eine Reihe von Aufnahmemodi, um den individuellen Aufnahmebedürfnissen gerecht zu werden. Ob man ein Amateur ist, der gerade erst die Welt der Videografie erkundet, oder ein Profi, der nach maßgeschneiderten Einstellungen sucht – diese Kamera hat für jeden etwas zu bieten. Der Zugang zu diesen Modi ist denkbar einfach: Man muss ganz einfach auf dem hinteren Touchscreen nach links oder rechts wischen, bis man den gewünschten Modus erreicht hat.
Einfache und Profi-Bedienfunktionen: Ein Vergleich
Die einfachen Bedienfunktionen sind ideal für Anfänger und für diejenigen, die schnell und unkompliziert großartige Aufnahmen machen möchten. Sie sind mit einer Vielzahl an vorinstallierten Aufnahmeeinstellungen ausgestattet, die sich für die meisten Szenarien eignen. In diesem Modus kann man Videos in 5,3K-Auflösung mit 30 Bildern pro Sekunde oder 27-MP-Fotos im Bildformat 8:7 aufnehmen. Darüber hinaus ermöglicht die TimeWarp-Funktion 4K-Zeitrafferaufnahmen. Nützliche Bildschirm-Shortcuts erleichtern den Wechsel der digitalen Objektive und die Anpassung der Geschwindigkeit.
Im Gegensatz dazu bieten die Profi-Bedienfunktionen eine breite Palette von Voreinstellungen und die Möglichkeit, alle Modi und Einstellungen nach individuellen Wünschen anzupassen. Hier hat man die Wahl zwischen unterschiedlichen Video-, Foto- und Zeitraffereinstellungen, angefangen von Standard- bis hin zu Kino- und Slo-Mo-Aufnahmen. Die GoPro HERO 12 Black bietet auch spezielle Videomodi für optimale Videoqualität oder für eine verlängerte Akkulaufzeit. Wenn die Akkulaufzeit Priorität hat, kann man die Einstellung „Verlängerte Akkulaufzeit“ nutzen, um mittlere Qualitätseinstellungen zu nutzen und gleichzeitig die Akkulaufzeit zu maximieren.
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DJI Osmo Action 4: Hyperlapse und Zeitraffer mit drei Voreinstellungen
Die DJI Osmo Action 4 ist mehr als nur eine Action-Kamera; sie ist ein vielseitiges Werkzeug, das eine breite Palette von Aufnahmemöglichkeiten bietet. Die Bedienung ist dabei besonders nutzerfreundlich: Ein einfaches Antippen und Streichen des Symbols genügt, um den gewünschten Aufnahmemodus auszuwählen. Hier kann man zwischen verschiedenen Optionen wählen: von einfachen Fotoaufnahmen bis hin zu komplexen Videosequenzen. Die Fotofunktion ermöglicht, sowohl einfache Schnappschüsse als auch Countdown-Fotos zu machen, während der Videomodus klassische Videoaufnahmen bietet.
Ein besonderes Highlight ist der Zeitlupenmodus, der Videos in 4- oder 8-facher Zeitlupe ermöglicht. In diesem Modus arbeitet die Kamera mit einer hohen Bildrate, so dass das Filmmaterial während der Wiedergabe verlangsamt wird. Das bedeutet, dass Bewegungen, die für das menschliche Auge normalerweise zu schnell sind, in beeindruckender Detailgenauigkeit festgehalten werden können. Diese Funktion ist ideal für schnelle Action-Aufnahmen, etwa im Sportbereich. Es sollte jedoch beachtet werden, dass Zeitlupenvideos keine Audiospur enthalten. Die Audiodaten werden stattdessen in einer separaten Datei gespeichert und können anschließend problemlos auf einen Computer übertragen bzw. für die spätere Nachbearbeitung weiterverwendet werden.
Noch faszinierender wird es mit den Zeitrafferoptionen. Man kann bei der DJI Osmo Action 4 zwischen Hyperlapse und Zeitraffer wählen. Im Hyperlapse-Modus nimmt die Kamera stabilisierte Zeitraffervideos auf, selbst wenn sie sich bewegt – zum Beispiel in einem Auto oder durch die Führung mit der Hand. Im Zeitraffer-Modus sollte man die Kamera jedoch fix montieren und an einem festen Ort platzieren. Darüber hinaus bietet der Zeitraffer-Modus drei Voreinstellungen für typische Szenen: Menschenmengen, Wolken und Sonnenuntergänge. Auch hier kann man das Aufnahmeintervall und die Dauer individuell anpassen, um ein individuelles und perfektes Zeitraffervideo zu kreieren.
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Bildstabilisierung mit HyperSmooth und RockSteady
GoPro HERO 12 Black mit HyperSmooth 6.0
Die GoPro HERO 12 Black revolutioniert erneut den Bereich der Videostabilisierung mit der Einführung von HyperSmooth 6.0. Dieses Update setzt neue Maßstäbe für kamerainterne Stabilisierung und liefert unglaublich flüssige Aufnahmen, egal unter welchen extremen Bedingungen. Nicht ohne Grund hat diese fortschrittliche Technologie einen Emmy in der Kategorie „In-Camera Sensor and Software Stabilization“ gewonnen.
Die AutoBoost-Funktion wurde in HyperSmooth 6.0 weiter optimiert. Je nach Geschwindigkeit und Bewegung sorgt die HERO 12 Black nun automatisch für möglichst weite, stabilisierte Videoaufnahmen. Das bedeutet, dass man nicht länger manuell Einstellungen vornehmen muss; die Kamera passt alles von selbst an, damit man sich schnell auf das Abenteuer konzentrieren kann.
Für die ultimative Erfahrung sollte man sich das neue Max Lens Mod 2.0 nicht entgehen lassen. Damit sind die weitesten, höchsten und aufregendsten POV-Aufnahmen möglich – und das mit einem branchenführenden 177-Grad-Sichtfeld, ganz in 4K-Auflösung mit 60 fps. Zudem bietet Max HyperSmooth eine unerschütterliche Videostabilisierung in allen Videomodi. Ob Mountainbiking, Skifahren oder andere Actionsportarten, dieser Mod ist das perfekte Upgrade für die GoPro HERO 12 Black.
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DJI Osmo Action 4 mit HorizonSteady und RockSteady
Die DJI Osmo Action 4 ist nicht nur eine weitere Action-Kamera; sie ist ein vielseitiges Instrument, das für hochwertige Aufnahmen in verschiedenen Szenarien konzipiert wurde. Mit Funktionen wie den 360° HorizonSteady-Stabilisierungsmodi, einschließlich RockSteady 3.0/3.0+ für FPV-Aufnahmen und HorizonBalancing/HorizonSteady für horizontale Aufnahmen, definiert die Osmo Action 4 den Begriff „Bildstabilisierung“ neu.
Um die digitalen Stabilisierungsmodi zu aktivieren oder zu deaktivieren, muss man nur auf die obere rechte Ecke des Bildschirms klicken. Aber man sollte beachten, dass je nach gewählter Auflösung und Bildrate nur bestimmte Stabilisierungsmodi verfügbar sind. Die Vielseitigkeit bei der Bildstabilisierung ermöglicht den Modus, der am besten zu der jeweiligen Aufnahmesituation passt. Bei der Auswahl „Deaktiviert“ wird das Video mit dem größten möglichen Sichtfeld aufgenommen. Dies ist ideal, wenn man keinen Bedarf an zusätzlicher Stabilisierung hat. RockSteady ist ein weiterer Modus, der die Dynamik der Bewegung aufrecht erhält und sich hervorragend für Aufnahmen aus der Ich-Perspektive eignet. Für eine noch bessere Stabilisierungsleistung bietet RockSteady+ eine stärkere Randbeschneidung und eine noch bessere Stabilisierung.
Die Modi HorizonBalancing und HorizonSteady sind speziell dafür konzipiert, horizontale Verwacklungen zu korrigieren. HorizonBalancing wird während der 4K-Aufnahme unterstützt und korrigiert Ruckler in der horizontalen Ebene mit bis zu 45 Grad. HorizonSteady geht noch einen Schritt weiter und bietet 360-Grad-Korrektur, unabhängig davon, wie die Kamera montiert oder getragen wird.
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Wasserdichtigkeit: Unter dem Meer und in der See
Für Abenteurer, die gerne ins Wasser eintauchen, ist die Wasserdichtigkeit einer Action-Kamera ebenfalls ein kritischer Faktor. Die DJI Osmo Action 4 übertrifft hier die GoPro Hero 12 Black, da sie ohne Gehäuse bis zu einer Tiefe von 18 Metern wasserdicht ist. Die Hero 12 Black ist nur bis zu einer Tiefe von 10 Metern ohne Gehäuse wasserdicht, jedoch können beide Kameras mit dem passenden Gehäuse bis zu einer Tiefe von 60 Metern eingesetzt werden.
App-Steuerung mit GoPro Quik-App und DJI Mimo-App
-
Benutzerfreundlichkeit: Beide Apps sind intuitiv gestaltet und leicht zu navigieren.
- Fernsteuerungsmöglichkeiten: Sowohl GoPro Quik als auch DJI Mimo bieten umfassende Einstellungsoptionen und Live-Stream-Funktionen.
- Bearbeitungsoptionen: Beide Apps bieten in-App-Videobearbeitung, aber die Qualität der Vorlagen und Funktionen kann variieren und ist letztlich subjektiv.
- Cloud-Speicher: GoPro bietet mit der Quik-App eine integrierte Cloud-Speicherlösung, während DJI solche Funktionen nicht standardmäßig bietet.
-
Kompatibilität: Beide Apps sind für iOS und Android verfügbar, aber es ist wichtig, die Kompatibilität mit dem jeweils spezifischen Gerät zu überprüfen.
GoPro Quik: GoPro Hero 12 Black App-Steuerung
Die GoPro Hero-Reihe bietet eine intuitive und umfassende App namens GoPro Quik, die für iOS und Android erhältlich ist. Die App ermöglicht es den Nutzern, die Kameraeinstellungen fernzusteuern, Live-Vorschauen zu sehen und Aufnahmen direkt auf ihr Mobilgerät herunterzuladen. Ein weiterer Vorteil ist die Cloud-Speicherfunktionalität, die automatische Uploads von Videos und Fotos auf den GoPro-Cloud-Speicher ermöglicht. Darüber hinaus bietet die App Schnittfunktionen, sodass Videos direkt auf dem Mobilgerät bearbeitet werden können.
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DJI Mimo: DJI Osmo Action 4 App-Steuerung
DJI bietet ebenfalls eine kompatible App für seine Action-Kameras: die DJI Mimo-App. Diese App ist bekannt für ihre benutzerfreundliche Oberfläche und bietet ähnliche Funktionen wie die GoPro-App, darunter Live-Stream-Vorschau, ferngesteuerte Aufnahme und schneller Zugriff auf Kameraeinstellungen. Die Mimo-App bietet auch Videobearbeitungsfunktionen und Vorlagen für rasche Postproduktion.
Fazit und Bewertung
DJI Osmo Action 4 oder GoPro HERO 12 Black – welche Kamera ist besser? Schlussendlich ist wohl keine der beiden Kameras wirklich „besser“, sondern jedes Modell verfügt über unterschiedliche Funktionen und setzt unterschiedliche Schwerpunkte. Sowohl DJI Osmo Action 4 als auch GoPro HERO 12 Black ähneln sich zwar in vielen Belangen, doch viele Features sind Alleinstellungsmerkmale, die man eben nur bei einem der beiden Kameras wiederfindet.
Die neue GoPro HERO 12 Black kommt beispielsweise mit Features wie der neuen Timecode-Synchronisation, Bluetooth-Audio-Konnektivität oder automatischem Cloud-Upload daher, während die DJI Osmo Action 4 beispielsweise durch einen magnetischen Schnellverschluss oder duale Touch-Farbbildschirme überzeugt. Unterschiede gibt es aber nicht nur bei den Highlights oder bei der Bedienung, sondern aber auch bei den Auflösungen, denn während die GoPro HERO 12 Black satte 5,3K-Videos erlaubt, sind mit der DJI Osmo Action 4 lediglich 4K-Videos drin. Außerdem bietet die GoPro HERO 11 Black mit 27 Megapixeln eine deutlich höhere Fotoauflösung, wohingegen die DJI Osmo Action 4 mit nur 10 Megapixeln aufnimmt, dafür jedoch durch ihren größeren und damit lichtstärkeren Bildsensor insbesondere in dunklen Aufnahmeumgebungen überzeugt.
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Letzten Endes entscheidet wohl auch der persönliche Geschmack oder die Treue zur Marke, für welche Action-Kamera man sich entscheidet. Beide bieten jedenfalls ähnliche Features wie stabilisierte Videos, Wasserfestigkeit, eine hohe Kompatibilität mit Zubehör sowie individuelle Einstellungsmöglichkeiten wie Farbprofile oder Aufnahmemodi, damit die Action-Kameras auch individuelleren Ansprüchen gerecht werden können.
| Merkmale | GoPro Hero 12 Black | DJI Osmo Action 4 |
|---|---|---|
| Produktfoto | |
|
| Videoauflösung | max. 5.3K mit 30 fps |
max. 4K mit 120 fps |
| Abmessungen | 71.8 x 50.8 x 33.6 |
70,5 x 44,2 x 32,8 |
| Gewicht | 154 Gramm |
145 Gramm |
| Akku austauschbar | Ja, 1.720 mAh |
Ja, 1.770 mAh |
| Akkulaufzeit | 150 Minuten (FullHD und 30 fps) |
160 Minuten (FullHD und 24 fps) |
| Fotoauflösung | 27 Megapixel | 10 Megapixel |
| Sensorgröße | 1/1,9-Zoll-CMOS-Sensor | 1/1,3-Zoll-CMOS-Sensor |
| Wasserdichtigkeit | Bis zu 10 Meter ohne Gehäuse | Bis zu 18 Meter ohne Gehäuse |
| Frontdisplay | Nicht berührungsempfindlich | Berührungsempfindlich |
| App-Steuerung | Ja, GoPro Quik App | Ja, DJI Mimo-App |
| Preis (UVP) | 449,99 Euro | 429,00 Euro |
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| Infos beim Hersteller | |
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