Mit dem X600 verspricht der Hersteller Neatsvor einen Saugroboter mit 4.000 Pa Saugleistung, Laser-Navigation, Wischfunktion, App-Steuerung und aktiver Wasserzufuhr. Komplexe Umgebungen, Sperrbereiche oder terminierte Reinigungsaufgaben sollen für den Neatsvor X600-Saugroboter kein Problem sein. Wir haben uns den Saugroboter genauer angeschaut und klären im Testbericht zum Neatsvor X600 über die Vorteile, Nachteile und Produktmerkmale auf.
Neatsvor X600: Angebote auf Amazon
Der neue Neatsvor X600-Saugroboter ist ab sofort auf Amazon mit einem Preis von Preis nicht verfügbar gelistet. Der Neatsvor X600 ist daher ein Saugroboter der 300-Euro-Preisklasse. Wer den Neatsvor X600 nicht bei Amazon kaufen möchte, kann den Neatsvor X600 aber auch im Neatsvor-Onlineshop kaufen. Eine möglichst schnelle und problemlose Lieferung garantiert jedoch i.d.R. nur Amazon – insbesondere dann, wenn man Prime-Mitglied ist. Wer Mitglied bei Amazon Prime ist, darf sich abgesehen vom Gratis-Premiumversand für Millionen von Artikeln über Premiumzugang zu Blitzangeboten oder eine kostenlose Same Day-Lieferung in verschiedenen Regionen freuen.
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- 🧹 Saugroboter mit Wischfunktion 🧽
- 4.000 Pa • WiFi • 📱App- und Sprachsteuerung
Features Neatsvor X600
- mit WLAN und App-Steuerung
- maximale Saugkraft von 4.000 Pa
- Saugstärke dreistufig einstellbar
- smarte Laser-Navigation
- mit Sperrzonen / No-Go-Areas
- mit selektiver Raumreinigung
- mit Wischfunktion
- Wassertank-Kapazität: 300 ml
- Staubbehälter-Kapazität: 600 ml
- Höhe: 101 Millimeter
- Reinigungszeit: ca. 120 Minuten
- App-Steuerung mit WeBack-App
- automatischer Reinigungsvorgang
- zeitgeplante Reinigung, Reinigung werktags oder am Wochenende
- Sprachsteuerung mit Amazon Alexa und Google Assistant
VORTEILE
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NACHTEILE
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Neatsvor X600: Lieferumfang und Unboxing
Der Neatsvor X600 wird in einer großen Umverpackung und einer stabilen Produktverpackung sicher geliefert. Im Inneren der Verpackung werden die Bestandteile mit Hilfe von Schaumstoff vor Transportbeschädigungen geschützt. Zum Lieferumfang des Neatsvor X600 gehören Saugroboter, eine Ladestation, ein Reinigungswerkzeug mit Messer und Bürste, ein Wassertank (300 ml Fassungsvermögen) für die Wischfunktion samt vorinstalliertem Microfasertuch, ein Staubbehälter für die Saugfunktion, ein Netzkabel bzw. Netzteil, ein Ersatzfilter, ein Ersatz-Wischtuch sowie insgesamt vier Seitenbürsten, wobei zwei als Ersatz mitgeliefert werden. Im Prinzip ist im Lieferumfang alles enthalten, was für einen soliden Saugroboter spricht – andere Hersteller legen nur selten noch weiteres Zubehör oder zusätzliche Ersatzteile bei. Und möchte man weiteres Zubehör für den Neatsvor X600 kaufen, kann man sich entweder direkt an den Hersteller wenden oder auch Ersatzfilter und Ersatz-Seitenbürste im Internet günstig nachkaufen.
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Neatsvor X600: Design und Optik
Design und Optik des Neatsvor X600 vermitteln einen gelungenen Eindruck. Die schwarze Glasoberfläche auf der Oberseite ist nicht nur kratzfest, sondern bietet auch einen modernen und stylischen Look. Nichts wirkt klapprig oder billig.
Aber: Die tiefschwarz-hochglänzende Oberfläche zieht Staub und Haare magisch an, weshalb man den Saugroboter ab und an mit einem Staub- oder Microfasertuch abwischen sollte. Die Abmessungen des Neatsvor X600 belaufen sich auf 330 Millimeter im Durchmesser und 101 Millimeter in der Höhe. Aufgrund des verbauten Laser-Navigationsturms ist der Neatsvor X600 nicht unbedingt ein flacher Saugroboter. Wer also möchte, dass der Saugroboter auch Bereiche unter Kommoden oder unter dem Sofa erreichen soll, sollte zu einem anderen, flacheren Saugroboter-Modell ohne Laser-Navigation greifen. Das Gewicht des Neatsvor X600 beläuft sich auf 3,1 Kilogramm.
Abgesehen von einer Oberfläche aus Glas zeichnet sich der Neatsvor X600 größtenteils durch Materialien aus Kunststoff aus. Billig bzw. minderwertig wirkt das Gerät jedenfalls nicht – keine Bauteile knarzen oder hätten besonders besser gelöst werden können. Abgesehen vom Laser, der für die präzise Kartierung notwendig ist, ist auf der Oberseite lediglich ein Neatsvor-Logo, eine WiFi-Statusleuchte sowie ein kleines Bedienfeld mit zwei Tasten untergebracht. Mit dem Bedienfeld kann man den Reinigungsvorgang starten und stoppen oder den Saugroboter zur Ladestation zurückschicken. Drückt man beide Tasten gleichzeitig, kann man den Saugroboter konfigurieren bzw. in den Netzwerk-Modus versetzen.
Dreht man den Neatsvor X600 um, ähnelt der Saugroboter den meisten Modellen am Markt. Absturzsensoren, rotierende Hauptbürste, Ladekontakte, Antriebsräder, Schwenkrad oder zwei Seitenbürsten kennzeichnen den Neatsvor X600 von unten. Damit man die Seitenbürsten an der richtigen Halterung montiert, sind diese sowohl farblich als auch mit Hilfe der Kennzeichnungen R und L markiert.
Die Montage und Demontage der Seitenbürsten erfolgt natürlich werkzeuglos, was auch die Reinigung der Seitenbürsten erleichtert. Als Ersatz liefert der Hersteller zwei weitere Seitenbürsten für den Neatsvor X600 mit. Ein einfacher Austausch ist nicht nur bei den Seitenbürsten, sondern auch bei der Hauptbürste möglich. Diese verfügt sowohl über Gummilamellen als auch Kunstborsten und verbirgt sich hinter einer Abdeckung, die ebenfalls werkzeuglos geöffnet und geschlossen werden kann. Praktisch: Nicht nur Seitenbürsten, sondern auch das Schwenkrad oder der Akku kann entnommen und bei Bedarf ausgetauscht werden.
Ladestation ohne Kabelmanagement
Die mitgelieferte Ladestation des Neatsvor X600 zeichnet sich durch ein konformes Design in Schwarz-Hochglänzend aus – das passt gut zum Saugroboter und ist schick.
Außerdem ist die Ladestation nicht höher als der Saugroboter selbst, was die Positionierung flexibler gestaltet. Die Gummierungen auf der Unterseite der Ladestation sorgen für einen recht sicheren Halt und verhindern, dass die Lade- bzw. Dockingstation verrutscht. Ansonsten ist die Ladestation mehr funktional und weniger durchdacht gestaltet – so fehlt es nämlich nicht nur an einem integrierten Kabelmanagement, sondern auch an beidseitigen Kabeldurchführungen. Das können andere Hersteller besser und würde auch dem Neatsvor X600 sicherlich gut zu Gesicht stehen.
Der Staubbehälter des Neatsvor X600 fasst ein Volumen von bis zu 600 Millilitern und ist damit ausreichend dimensioniert, um nur alle paar Wochen entleert werden zu müssen. Das Entleeren des Staubbehälters gelingt dank Klappmechanismus – der Behälter wird wie eine Brotdose geöffnet – einfach und schnell. Eine kleine Stauklappe vor der Ansaugung verhindert, dass Schmutz und Staub beim Leeren des Behälters nicht am falschen Ende herausfallen kann. Auf der Oberseite des Staubbehälters wird der Hauptfilter des Neatsvor X600 eingesetzt. Ein weiterer Ersatzfilter sowie ein weiterer Ersatz-Feinstaubfilter liegen dem Lieferumfang des Neatsvor X600 bei. Natürlich merkt der Saugroboter, ob der Behälter eingesetzt oder gefüllt ist. Bei Bedarf informiert die App, wenn der Staubbehälter entleert werden muss.
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Inbetriebnahme und WiFi-Setup
Die Inbetriebnahme des Neatsvor X600 wird in der mitgelieferten Bedienungsanleitung (englischsprachig) erläutert.
Kleine Skizzen und Bilder unterstützen den Anwender beim Setup. Neben der richtigen Positionierung von Ladestation und Saugroboter klärt die Bedienungsanleitung aber auch über die Netzwerkeinstellungen bzw. die WiFi-Inbetriebnahme des Neatsvor X600 auf. Hierfür ist auch die zugehörige App, die WeBack-App, für die App-Nutzung des Neatsvor X600 notwendig. Praktisch: Damit direkt die richtige App im Apple App Store (für iOS-Geräte) oder Google Play Store (für Android-Geräte) heruntergeladen werden kann, kann man einfach den QR-Code in der Bedienungsanleitung scannen, der direkt zur passenden Verlinkung im App-Store führt.
Hat man die WeBack-App heruntergeladen, kann man direkt mit der WiFi-Konfiguration loslegen. Zunächst müssen diverse App-Berechtigungen erteilt werden. Auch eine Registrierung mittels Email-Adresse ist notwendig. Sobald man die App eingerichtet hat, kann das smarte Gerät zur WeBack-App hinzugefügt werden. Auch hierfür kann man in der App einen QR-Code auf der Rückseite des Saugroboters oder auf der Verpackung scannen, damit direkt das richtige Modell zur App hinzugefügt wird. Im Anschluss muss man nur noch das passende WLAN- bzw. WiFi-Netzwerk aussuchen und die App führt durch die übrigen Schritte zur WiFi-Anbindung. Insgesamt gelingt das WiFi-Setup daher ziemlich anwenderfreundlich und problemlos – das haben wir bei anderen Herstellern oder Apps schon anders gesehen.
Funktionen mit der WeBack-App
Nach der WiFi-Konfiguration schlägt uns die WeBack-App direkt ein Soft- bzw. Firmware-Update für den Neatsvor X600-Saugroboter vor. Damit ist der Staubsauger-Roboter immer auf dem neuesten Stand. Nachdem wir den Download und die Installation des Updates vorgenommen haben, leitet die WeBack-App zum Startbildschirm weiter. Im Startbildschirm der App sind unter anderem aktueller Status des Reinigungsroboters, die Reinigungskarte, die Reinigungszeit, der Reinigungsbereich oder die verbleibende Akku-Kapazität zu sehen. Im unteren Bildschirmbereich lässt sich der Saugroboter sowohl starten als auch stoppen. Natürlich kann man den Neatsvor X600 auch zur Ladestation zurückschicken. Der Reinigungskarte kann man nicht nur den Grundriss samt Gegenstände, sondern auch die aktuelle Position des Saugroboters entnehmen. Sogar der Reinigungsverlauf bzw. der zurückgelegte Weg des Saugroboters wird in der Karte eingezeichnet. So weiß man immer, wo der Reinigungsroboter bereits unterwegs gewesen ist.
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Unter der Karte gibt es zwei Buttons. Mit dem rechten Button kann man die Saugstärke einstellen – mit „Leise Modus„, „Standard“ und „Stark“ stehen insgesamt drei Saugstufen zur Verfügung. Klickt man auf den linken Button „Kundenspezifische Reinigung„, kann man individuelle Reinigungsaufgaben vornehmen oder aber Sperrzonen definieren. Mit „Angegebenen Ort reinigen“ kann man eine Stecknadel in der Karte setzen und so einen bestimmten Punkt definieren, an dem der Saugroboter eine Reinigung vornehmen soll. Mit „den Raum aufteilen“ kann man ein Raster in der Karte einzeichnen und so einen ganzen Bereich definieren, in dem eine Reinigung stattfinden soll. Leider handelt es sich bei dieser Funktion nicht um die selektive Raumreinigung – man kann die Karte daher nicht händisch nachbearbeiten und beispielsweise Räume aufteilen, trennen oder zusammenführen.
Im Grunde verspricht die Funktion „den Raum aufteilen“ also nicht das, was man zunächst denken können. Das ist ziemlich schade und verschwendetes Potenzial. An einer selektiven Raumreinigung fehlt es dem Neatsvor X600 daher, obwohl diese dank der Laser-Navigation und der Mapping-Funktion wohl einfach umgesetzt hätten können. Was immerhin noch möglich ist, ist das Setzen von virtuellen Grenzen und Sperrgebieten. Mit der Funktion „Positionieren“ kann man den Saugroboter suchen, was der Saugroboter mit „I’m here, Master“ durch die integrierte Sprachausgabe quittiert.
Zuletzt sind noch diverse Einstellungen zu erwähnen, die mit einem Klick auf drei Punkte in der rechten, oberen Bildschirmecke zu erreichen sind. Neben einem „Bitte nicht stören„-Modus, bei dem Sprachausgabe oder Reinigungsaufgaben deaktiviert sind, kann man die Sprachausgabe ein- und ausstellen oder die Lautstärke der Sprachausgabe einstellen.
In den Einstellungen ist auch das Handbuch des Neatsvor X600 zu erreichen. Unter dem Menüpunkt „Karteneinstellungen“ kann man die aktuelle Karte löschen, wenn man den Saugroboter beispielsweise in anderen Räumlichkeiten einsetzen und eine neue Karte anlegen möchte. Aber: Der Neatsvor X600 kann nicht mehrere Karten abspeichern, weshalb sich der Saugroboter nicht für die Mehretagen-Reinigung eignet. Ansonsten bieten die Einstellungen noch Möglichkeiten zur Benennung des Saugroboters, das Umschalten der Flächeneinheit (Quadratmeter oder Quadratfuß) oder ein Firmware-Update vorzunehmen. Außerdem können individuelle Reinigungspläne vorgenommen werden. Wahlweise können zeitgeplante Reinigungsaufgaben zu einer bestimmten Uhrzeit, einmal, jeden Tag, nur werktags, am Wochenende oder zu benutzerdefinierten Wochentagen vorgenommen werden. Wer also eine terminierte Reinigung benötigt, ist mit dem Neatsvor X600 gut beraten.
Reinigungsleistung und Navigation
Die Mapping-Funktion des Neatsvor X600 geht ähnlich zu den meisten lasernavigierten Saugroboter-Modellen vonstatten. So werden bei der erstmaligen Raum-Kartierung zunächst die Außenbereiche und anschließend die Innenbereiche der jeweiligen Flächen abgefahren und währenddessen gereinigt. Das Navigationsprinzip des Neatsvor X600 ist daher systematisch und zeichnet sich durch das typische Zickzack-Prinzip aus. Durch das Abfahren „Bahn um Bahn“ ist der Reinigungsvorgang des Neatsvor X600 entsprechend effektiv und effizient. Kaum ein Fleck wird bei der Reinigung ausgelassen, so dass eine sehr gute Reinigungsleistung bei möglichst kleinem Zeitaufwand ermöglicht wird. Natürlich wird die abgefahrene Strecke übermittelt und in der App in Echtzeit angezeigt.
So kann man nicht nur die bereits gereinigten Bereiche, sondern auch die Position des Saugroboters oder die Position der Ladestation live nachverfolgen. Die Arbeitsweise des Neatsvor X600 kann daher mühelos mit anderen Saugrobotern der 300- bis 500-Euro-Preisklasse mithalten und entspricht dem aktuellen Stand der Technik. Hindernisse werden in aller Regel zuverlässig erkannt und gewissenhaft und mit großem Geschick umfahren. Auffällig ist, dass sich der Neatsvor X600 unserer Meinung nach sehr schnell fortbewegt und daher etwas schneller mit der Reinigung fertig ist. Während des Reinigungsvorgangs hat man die Möglichkeit, die Saugkraft einzustellen. Dabei bietet der Neatsvor X600 drei unterschiedliche Saugstufen. Die Saugleistung bzw. Saugkraft des Neatsvor X600 ist mit 4.000 Pa angegeben und liegt daher auf dem Niveau aktueller Saugroboter. Dank Kombibürste eignet sich der Neatsvor X600 auch für Teppichböden.
Wischfunktion für oberflächliche Reinigung
Das mitgelieferte, waschbare Microfasertuch des Neatsvor X600 wird einfach auf dem Wasserbehälter fixiert. Das Wischtuch ist dank Klettbefestigung leicht austauschbar und kann bei Bedarf gewaschen werden.
Der Neatsvor X600 verfügt über eine aktive bzw. elektrisch einstellbare Wasserzufuhr – daher kann man in der App einstellen, mit wieviel Feuchtigkeit gewischt werden soll. Während des aktivierten Wischvorgangs kann man hören, wie das Wasser aktiv auf den Wischmopp gepumpt wird. Das Wischtuch zieht der Saugroboter dann einfach hinter sich her, weshalb sich der Saugroboter mit Wischfunktion gut für eine regelmäßige, oberflächliche Reinigung eignet. Je nach Verschmutzungsgrad reicht der Druck jedoch meistens nicht aus, um besonders hartnäckigen Schmutz zuverlässig zu lösen. Wie bei den meisten 2-in-1-Saugrobotern ist die Wischfunktion daher eher als praktisches Gimmick anzusehen, wenn man beispielsweise eine oberflächliche Feuchtreinigung von Hartböden vornehmen möchte.
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Fazit und Bewertung
Der Neatsvor X600 kommt mit einem hochwertigen Design und grundlegenden Features daher. Absturzsensoren, entnehmbare Bürsten und Filter oder Wischfunktion mit aktiver Wasserzufuhr verstehen sich von selbst.
Mit 4.000 Pa Saugleistung und einer Lasernavigation leistet der Neatsvor-Saugroboter gute Reinigungsergebnisse. Aber: Die App strotzt vor Sprach- bzw. Übersetzungsfehlern und weist einige Schönheitsfehler im Design auf, viele smarte Funktionen wie eine selektive Raumreinigung oder ein integriertes Kabelmanagement fehlen und Karten können weder mehrfach abgespeichert noch händisch nachbearbeitet werden. Die Möglichkeiten mit der WeBack-App werden im Vergleich zu anderen Saugroboter-Herstellern nur oberflächlich ausgeschöpft – hier bieten andere Modelle noch mehr Möglichkeiten und noch mehr Flexibilität. Wer auf solche Features jedoch verzichten kann und den Neatsvor X600 im Angebot zu Preisen von unter 300,- Euro findet, dürfte trotzdem einen soliden und langlebigen Haushaltsroboter finden.