DJI bietet für die neue DJI Mini 2 nicht nur Zubehör wie Akkus oder Taschen, sondern auch eine schicke Ladestation an. Eine Besonderheit der Ladestation ist, dass sie die DJI Mini 2 nicht nur mit Strom versorgt, sondern die DJI Mini 2 auch ziemlich geschmackvoll in Szene setzt. Wir haben die Charging Display Base für die DJI Mini 2 getestet.
DJI Mini 2: Ladestation / Charging Display Base im Test
Die DJI-Ladestation für die DJI Mini 2 (und DJI Mavic Mini) zeichnet sich durch ein elegantes Industriedesign aus und verfügt über eine transparente Kuppel aus Kunststoff. Der Preis der Ladestation liegt aktuell bei 44,- Euro (UVP). Die Ladestation ist sowohl mit der DJI Mini 2 als auch DJI Mavic Mini kompatibel.
Lieferumfang und Funktion
Zum Lieferumfang der Charging Display Base gehören Kuppel, Basis, USB-C-Kabel sowie microUSB- und USB-C-Adapter.
Auch eine Kurzinformation wird mitgeliefert. Die Adapter sind magnetisch und werden einfach in den Ladeanschluss der DJI Mini 2 (USB-C) bzw. DJI Mavic Mini (microUSB) gesteckt. Aufgrund der minimalen Größe sind die kleinen Ladeadapter kaum zu erkennen und können daher dauerhaft – auch während des Fluges – in der Kameradrohne verbleiben. Das magnetische Gegenstück des Ladeadapters befindet sich wiederum in der Ladebasis.
Möchte man die DJI Mini 2 aufladen bzw. in der Ladebasis deponieren, muss man das Fluggerät lediglich in die entsprechende Aussparung einsetzen – Ladeadapter und Ladeanschluss rasten dank der magnetischen Verbindung sicher und komfortabel ein. So bleibt die Kameradrohne aufrecht auf der Ladebasis stehen und wird zeitgleich mit neuer Energie versorgt. Das mitgelieferte USB-C-Kabel wird wiederum auf der Rückseite der Ladebasis eingesteckt und mit einem herkömmlichen USB-Netzteil verbunden. Letzteres ist im Lieferumfang allerdings nicht enthalten – daher muss man auf ein bereits vorhandenes USB-Netzteil zurückgreifen oder sich ein weiteres USB-Netzteil zulegen.
Tolle und moderne Optik
Die Ladestation hat jedoch nicht nur die Funktion, die DJI Mini 2 oder DJI Mavic Mini mit Energie zu versorgen. Sie dient auch als stilvolle und schicke Möglichkeit, um die Kameradrohne zu verstauen – ähnlich einer Vitrine. Zusätzlich wird die Vitrine durch einen weißen LED-Leuchtring illuminiert. Dieser lässt sich – unabhängig vom Ladevorgang – deaktivieren.
Drückt man nämlich den Button auf der Basis-Rückseite einmal, kann man die Beleuchtung ein- bzw. ausschalten. Drückt man den Button hingegen zweimal, kann man den Ladevorgang der eingesetzten Drohne aktivieren bzw. deaktivieren. Und hält man den Button für etwa drei Sekunden gedrückt, kann man die Ladestation vollständig ein- bzw. ausschalten. Ist die DJI Mini 2 oder DJI Mavic Mini vollständig aufgeladen, stoppt der Ladevorgang natürlich automatisch. Wünschenswert wäre, wenn man noch die Farben des LED-Leuchtrings verändern könnte. Dieser leuchtet ausschließlich in kaltem Weiß und ist auch nicht dimmbar. Ein Nachteil ist unserer Meinung nach auch das etwas zu kurze USB-C-Kabel. Hier wäre ein längeres Kabel wünschenswert, damit man die Basis noch flexibler positionieren kann.
Fazit und Kaufempfehlung
Wir können einen Kauf der DJI Charging Display Base in jedem Fall empfehlen. Der Preis ist zwar etwas hoch, jedoch überzeugt die Ladestation durch eine hochwertige Verarbeitung und eine sehenswerte Optik. Die Ladestation ermöglicht nicht nur ein einfaches und bequemes Laden, sondern setzt die Flugdrohne ziemlich stilvoll in Szene. Somit ist die Ladestation ein Muss für jeden, der die DJI Mini 2 jederzeit griffbereit haben und zugleich geschmackvoll im Büro oder Wohnzimmer zur Schau stellen möchte.
