Die neue Drohnen-Verordnung betrifft insbesondere Multikopter-Modelle und Drohnen mit einem Startgewicht von mehr als 250 Gramm. Nach der neuen Drohnen-Kennzeichnungspflicht müssen Multikopter mit einem Abfluggewicht von mehr als 0,25 Kilogramm mit einem Drohnen-Schild ausgestattet sein, das Auskunft über den Inhaber der Drohne gibt. Wichtig: Das Drohnen-Schild muss feuerfest und dauerhaft auf dem Flugmodell angebracht sein – zugleich muss das Kennzeichen Aufschluss über die Kontaktdaten des Besitzers geben.
Drohnen-Schilder: Pflicht ab Oktober 2017!
Drohnen-Schilder: Am besten aus Aluminium
Weil die Flugzeit und Fluggenauigkeit von Kameradrohnen nicht zuletzt vom Abfluggewicht abhängig ist, sollte das nachträglich angebrachte Drohnen-Kennzeichen möglichst leicht sein. Herkömmliche Adressaufkleber können im Rahmen der gesetzlichen Kennzeichnung allerdings nicht gewählt werden – die neue Drohnen-Verordnung hat spezifische Anforderungen an das Drohnen-Kennzeichen. Demnach muss das Schild nicht nur dauerhaft und sichtbar an der Drohne angebracht werden, sondern auch feuerfest sein. Empfehlenswert sind daher stabile, hitze- und feuerbeständige Schilder aus Materialien wie Edelstahl oder Aluminium.
Zum Kanal: https://www.youtube.com/channel/UCWnFjfHBpa4Xfi7qT_3wdQA
Alu: Korrosionsbeständig, langlebig und magnetisch neutral
Das Leichtmetall Aluminium ist bei der Fertigung einer Drohnen-Beschilderung gegenüber Edelstahl deutlich im Vorteil – es bietet trotz seines geringen Gewichts eine hohe Festigkeit und Langlebigkeit. Beim Kauf einer Alu-Plakette ist allerdings darauf zu achten, dass der Hersteller mittels Eloxierung einen langanhaltenden Oberflächenschutz gewährleistet. Nur so ist das darunterliegende Leichtmetall vor Korrosion geschützt. Zugleich ist Aluminium nicht nur beständig gegenüber UV-Strahlung, sondern auch leicht zu reinigen und geruchsneutral. Wichtig für Piloten eines Multikopters: Aluminium ist frei von Ferromagnetismus, daher magnetisch neutral. Auch diese Materialeigenschaft sorgt dafür, dass das eloxierte Drohnen-Schild aus Aluminium keine negativen Auswirkungen auf das Flugverhalten des Multikopters hat.
- Kleine Abmessungen und dennoch gute Lesbarkeit
- Montageort der Plakette ist frei wählbar
- Hochwertige, eloxierte Alu-Plakette mit High-Tech-Lasergravur
- Manövrierfähigkeit der Kameradrohne bleibt vollständig erhalten
- dauerhaft, gut sichtbar / hohe Lesbarkeit, feuerfest
- Geringes Gewicht – daher keine merkliche Beeinflussung der Flugeigenschaften
- Flugdauer und Akkulaufzeit bleiben durch die Plakette unbeeinflusst
- Einfache Montage dank selbstklebender Rückseite
- Erhältlich in unterschiedlichen Farbvariationen
Auswahl: Drohnenschilder für DJI Mavic, DJI Phantom 4 oder DJI Spark
Eloxiertes Aluminium: Abriebfest und frei von Korrosion

Wie bereits erwähnt, sollte bei der Wahl eines Drohnen-Kennzeichens auf eine entsprechende Veredelung mittels so genannter Elektrolytischer Oxidation geachtet werden. Kaum ein anderes Verfahren zur Oberflächenveredelung von Aluminium – auch nicht die Pulverbeschichtung – bietet besseren Schutz vor Korrosion, chemischen Einflüssen oder Abrieb. Ebenfalls wichtig: Beim elektrischen Oxidieren wird kein zusätzliches Material auf dem Hauptmaterial aufgebracht – so bleiben die ursprünglichen Eigenschaften des Leichtmetalls erhalten. Die extrem harte und zugleich kratzfeste Oberfläche von eloxiertem Aluminium eignet sich bestens für Drohnen-Plakette und Drohnen-Kennzeichnungsschilder. Zugleich ist die Eloxalschicht im Gegensatz zu reinem Aluminium elektrisch nicht leitend.
Alu-Schilder mit Lasergravur
Unter https://shop.drohnen.de/shop/ sind derzeit hochwertige Aluminium-Plaketten erhältlich, die mit einer entsprechenden Eloxalschicht veredelt sind. Im Onlineshop sind diverse Größen – von 18,25 x 7,75 Millimetern bis zu 55 x 25 Millimetern – erhältlich. Die kleinste Nano-Ausführung kostet nur 8,49 Euro (zzgl. Versandkosten) und bringt dabei ein Gewicht von nur 0,38 Gramm auf die Waage. Zugleich hat man die Wahl zwischen einem schwarzen, roten, blauen oder grünen Finish. Dank Lasergravur können bis zu vier Zeilen auf der Plakette untergebracht werden – der Gravur-Text ist frei wählbar und sollte die Kontaktdaten des Drohnen-Besitzers (Name und Adresse) beinhalten. Optional ist durch die vierte Gravurzeile zugleich die Angabe einer Telefonnummer möglich.