Das Ministerium für die Innere Sicherheit der Vereinigten Staaten (Homeland Security), setzt den Einsatz von unbemannten Flugsystemen fort. Das Ministerium musste den Einsatz von Aufklärungsdrohnen stoppen, nachdem eine der 12 Millionen US-Dollar teuren Drohnen vor etwas mehr als einer Woche abstürzte.
Am 28. Januar stürzte eine Drohne der Homeland Security bei einer Überwachungsmission nahe der mexikanischen Grenze (über dem Pazifik etwa 21 Kilometer südwestlich von San Diego) ab. Das US-Heimatschutzministerium nutzt unbemannte Flugobjekte bereits seit 2005. Bei den ferngesteuerten Drohnen handelt es sich um die auch als Predator B bezeichnete Drohne MQ-9 Reaper vom Hersteller General Atomics Aeronautical Systems. Unter anderem wird die Drohne auch zu Kampfzwecken von der Royal Air Force in Afghanistan eingesetzt. Die Homeland-Security nutzt eine unbewaffnete Variante der MQ-9 Reaper, um Staatsgrenzen und Kontrollübergänge zu überwachen.

Der Absturz soll wohl von einer Fehlfunktion des Generators herrühren. Insgesamt besitzt die Homeland Security zehn solcher Drohnen. Alle weiteren neun Drohnen sollen nun gewartet und der Fehler ordnungsgemäß behoben werden. Dann sollen die jeweils 12 Millionen US-Dollar teuren unbemannten Flugsysteme wieder in den Einsatz gehen.