Immer interessanter wird das aktuelle Hype-Thema „3D-Drucker“ – besonders auch im Bereich Prototypenbau, Modellbau und RC-Modelle. Desktop 3D Printer werden immer kompakter, besser und erschwinglicher. Wir haben die angesagtesten und vielversprechendsten Marken für euch getestet und gegenübergestellt. Der 3D-Drucker Vergleich zeitgt gravierende Unterschiede beim Preis, der Qualität und der Anwenderfreundlichkeit.
Besonders für Modellbauer wird das Thema immer interessanter – auch im Drohnen- und Multicopterbereich lassen sich Kleinteile, Halterungen und Prototypen mittels des 3D-Druckverfahrens einfach und schnell von zu Hause aus selbst entwerfen und produzieren..
Aktuell sorgen Modelle wie der MakerBot Replicator 2, Ultimaker 2 oder der FreeSculpt EX1-Plus (vertrieben durch Pearl) für Aufsehen. Doch was ist der Unterschied der einzelnen 3d-Drucker-Modelle? Welche Funktionen gibt es und wo liegen die Drucker preislich? Hier unser 3D-Ducker Vergleich und Test:
MakerBot Replicator 2:
- Gehäuse: Metallgehäuse
- Auflösung / Qualität: bis 0,1 mm
- Software: MakerWare
- Geschwindigkeit:
- Arbeitsbereich / Druckgröße: 280 x 150 x 150 cm
- Preis: 2750€
- Website / Hersteller: MakerBot
Allerdings ist bereits das Nachfolgemodell MakerBot Replicator 2x angekündigt. Außerdem sind laut Gerüchten die Modelle und deren Software nicht mehr Open-Source.
Ultimaker 2
- Gehäuse: Kunststoffgehäuse
- Auflösung / Qualität: 0,2 – 0,02 mm
- Software: Cura Official UltimakerOpen Source!
- Geschwindigkeit: 30mm-300mm pro Sekunde (je Auflösung / Qualität)
- Arbeitsbereich / Druckgröße: 230 x 225 x 205 mm
- Preis: ca 2250 €
- Website / Hersteller: Ultimaker
FreeSculpt EX1-Plus
- Gehäuse: Kunststoffgehäuse
- Auflösung / Qualität:
0,15-0,4 mm
- Software: TriModo 3D
- Geschwindigkeit: 24 cm³/h, 80-120 mm/s
- Arbeitsbereich / Druckgröße: 225 x 145 x 150 mm
- Preis: ab 899 €
(799€ ohne 3D-Bearbeitungs-Software als EX1-Basic-Paket oder 1099€ inkl. Bearbeitungs und Kopier-Software „EX1-ScanCopy“zum Kopieren von 3D-Objekten )
- Website / Hersteller: Pearl
Alle diese 3D-Drucker sind sofort einsatzbereit und können via USB an den PC angeschlossen werden. Für die professionelle Serienfertigung von entwickelten Prototypen gibt es dann anbieter wie Shapeways, bei denen man seine Vorlagen hochladen kann und diese dann in Massen produziert werden. Außerdem gibt Plattformen, auf denen man seine eigenen Entwürde zur freien Verwendung hochladen oder Entwürde / 3D Modelle von anderen herunterladen kann. Thingiverse z.B. ist eine Plattform von Makerbot selbst – auf der aber auch Prototypen und 3D-Modelle anderer Hersteller hochgeladen werden können..
Bildergalerie 3D-Drucker, Modellbau und Prototypenbau: