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DJI Matrice 400 Enterprise [Test, Preis & Angebot] – High-End-Drohne für BOS, Energieinspektion & GIS-Vermessung

DJI Matrice 400 Enterprise [Test, Preis & Angebot] – High-End-Drohne für BOS, Energieinspektion & GIS-Vermessung https://www.drohnen.de/wp-content/uploads/2025/06/DJI-Matrice-400-Enterprise-Test-Preis-Angebot-–-High-End-Drohne-fuer-BOS-Energieinspektion-GIS-Vermessung.png DJI Matrice 400 Enterprise [Test, Preis & Angebot] – High-End-Drohne für BOS, Energieinspektion & GIS-Vermessung Chris Westphal 11. Juni 2025 4.6

DJI Matrice 400

Handhabung - 92%
Flugzeit / Reichweite - 92%
Flugstabilität - 93%
Erweiterbarkeit - 94%
Qualität der Aufnahmen - 94%
Preis / Leistung - 87%
92%

Gesamt

Fazit: Die DJI Matrice 400 setzt neue Maßstäbe für professionelle Drohneneinsätze und kombiniert modernste Technologie mit außergewöhnlicher Vielseitigkeit. Ob für präzises 3D-Mapping, komplexe Industrie-Inspektionen oder Such- und Rettungseinsätze – die Plattform liefert herausragende Leistung, die exakt auf die Anforderungen anspruchsvoller BOS-, Energie- und GIS-Anwender zugeschnitten ist.

Vorab-Fazit: DJI Matrice 400 – High-End-Drohne für BOS, Energie, Vermessung & Inspektion

Die DJI Matrice 400 Enterprise ist nicht nur ein Facelift der bekannten Matrice-Serie, sondern ein strategischer Quantensprung für Behörden & Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS), Versorgungs­unternehmen, GIS-Dienstleister und Industrie-Inspektions­teams.

Dank 59 Minuten Flugzeit, 6 kg Payload-Kapazität, 360° LiDAR + 6-Richtungs-mmWave-Radar und dem neuen O4 Enterprise Enhanced-Link (40 km FCC / 20 km CE) liefert die M400 einen Produktivitäts-Boost von bis zu 40 % gegenüber der Matrice 350 RTK. Mit Hot-Swap-Akkus (TB100), IP55-Zertifizierung und Sub-2G-Fallback + 4G-Bonding bleibt die Drohne selbst in Funklöchern, Starkregen oder -20 °C Einsatz­bereit – ein Alleinstellungs­merkmal im Wettbewerbs­vergleich.

Typische Missionen wie die Live-Gebäudebrandschau der Feuerwehr, die Lang­strecken-Leitungs­inspektion im Energienetz oder das 3-cm-GSD-Orthomosaik für Kataster & BIM werden mit einer Präzision erledigt, die bisher nur Hubschrauber­systemen vorbehalten war.

Kernfeatures DJI Matrice M400 (2025):

  • 59-Min-Flugzeit | 6-kg-Nutzlast – längere Luft­aufklärung, schwerere Mehrfach-Sensoren (H30T + L2 LiDAR + S1-Spotlight) in einer Mission
  • LiDAR-Drohne & mmWave-Radar – präzise Stromleitungs-Erkennung (Ø 12 mm) selbst bei Dämmerung, Nebel, Regen
  • O4 Enterprise Link + Sub-2G + 4G-Dongle 2 – ausfallsichere HD-Video­übertragung, BOS-Leitstelle in Echtzeit
  • IP55-Industrie-Chassis – robust gegenüber Staub, Stark­regen, Salznebel & –20…+50 °C, ideal für Offshore-Wind & Wüsten-Solarfarmen
  • C3-Label & Remote-ID ready – EU-konform, sofort einsatzfähig in der offenen und speziellen Kategorie (STS-01/02)
  • One-Tap Wipe & AES-256 / TLS 1.3 – DSGVO-konforme Daten­sicherheit für Polizei-Fahndung & KRITIS-Inspektionen
  • Edge-AI (Manifold 3) – 100 TOPS On-Board-Inference für Objekt­detektion, Gas-Leak-Analyse, People Counting

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  • 🗂️ Genehmigungsservice (1 Jahr) – SORA-/STS-Dossier & Antragsunterstützung
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  • 🛬 Robustes Landepad Ø 1,6 m im Heavy-Duty-Design

Preis auf Anfrage: Der Endpreis richtet sich nach der gewählten Payload-Konfiguration
(z. B. H30T, L2 LiDAR, P1). Gib bei deiner Anfrage den Coupon-Code „Drohnen-de-400“ an,
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Mit der Matrice 400 Enterprise-Plattform adressiert DJI exakt die „Pain Points“ des Jahres 2025: Längere Airtime durch 977 Wh TB100-Akkus, Sensor­fusion über 360°-LiDAR & mmWave-Radar, resiliente Kommunikation via O4-MIMO und Sub-2G-Fallback sowie Zero-Trust-Daten­sicherheit nach EASA-C3, GDPR und DoD 5220.22-M. BOS-Einheiten (Feuerwehr, Polizei, Rettungs­dienst) profitieren von einsatz­taktischen Modi wie Tempomat (konstante Fahndungs­route), Smart Track (KI-gestützte Fahrzeug- & Personen­verfolgung) oder Ship Land (präzises Deck-Touchdown < 10 kn). Energie­versorger erhalten exakte LiDAR-Leitungsprofile für predictive Maintenance, während GIS-Profis 3 cm-GSD-Orthomosaike schneller als je zuvor erzeugen. Kurz: Die M400 ist die Schweizer Drohnen-Armee-Klinge für alle, die Sicherheit, Effizienz und Daten­hoheit in einer Plattform verlangen.

Preis & Lieferung – DJI Matrice 400

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DJI Matrice 400 Enterprise neben Hartschalen-Cases im Freien
DJI Matrice 400 Enterprise positioniert neben zwei Hartschalen-Cases. Bildquelle: U-ROB

Sicherer und zuverlässiger Flug – für herausfordernde Bedingungen gebaut

  • IP55-Schutzklasse: Staub- und strahlwassergeschützt für Einsätze bei starkem Regen, Spritzwasser und staubigen Umgebungen
  • Betriebstemperatur: Zuverlässiger Betrieb von −20 °C bis +50 °C, auch in alpinen, Wüsten- oder Winter­szenarien
  • Langzeitstabilität: Beständige Performance und konstant präzise Sensorik unabhängig von Hitze oder Kälte
  • Hinweis: IP55 wurde unter Laborbedingungen gemessen. Schutzwirkung kann bei Verschleiß abnehmen – regelmäßige Wartung empfohlen.

 

DJI Matrice 400 Gimbal mit Zenmuse H30T im starken Regen, betont die IP55-Wetterfestigkeit und den Betrieb bei −20 °C bis +50 °C
Die DJI Matrice 400 demonstriert ihre robuste Bauweise bei Starkregen – dank IP55-Zertifizierung und einem weiten Betriebstemperaturbereich von −20 °C bis +50 °C lässt sie sich selbst unter extremen Wetterbedingungen zuverlässig einsetzen.

Drohnenklasse C3 – Heavy-Lift & Profi-Features

Drohnen der Klasse C3 dürfen ein Abfluggewicht von bis zu 25 kg haben und richten sich an Einsätze, die mit leichten Freizeit-Modellen nicht realisierbar sind. Sie kombinieren hohe Nutzlastkapazität mit umfangreichen Profi-Funktionen, unterliegen dabei aber strengeren Betriebsregeln.

Vorteile

  • Hohe Traglast: bis 25 kg für Sensoren, Kameras, Gimbals oder Materialtransport
  • Profi-Sensorik: leistungsstarke Gimbal-Kameras, LiDAR, Hyperspektral-Module
  • Lange Flugzeiten & Reichweite: große Akku-Kapazitäten, starke Motoren, robuste O4/4G-Links
  • Sicherheitsfunktionen: Return-to-Home, APAS, ADS-B IN, IP-Schutzklassen
  • Einfacher EU-Nachweis: nur kleiner EU-Drohnenführerschein (EU Kompetenznachweis) nötig

Einschränkungen

  • Nur OPEN A3 oder Specific: Flug nur fern von unbeteiligten Personen (≥ 150 m Abstand), Stadtflüge nur mit Sondergenehmigung
  • Pilot & Drohne registrieren: EU-Kompetenznachweis, Versicherung und UAS-Betreiber-ID Pflicht
  • Fernidentifikation: direkte Remote-ID muss in Firmware/App eingetragen sein
  • Größe & Gewicht: weniger portabel, erfordert robusten Transport und Logistik

*Details zu Betriebskategorien und Genehmigungen sind in der EU-Drohnenverordnung 2019/947 & 2019/945 festgelegt.

Weitere Infos: https://www.drohnen.de/47982/die-besten-drohnen-der-drohnenklasse-c3/

1 | Branchen­nutzen, BOS-Use-Cases & Industrie-ROI

Ob Hochspannungs-leitungen, Waldbrand-Aufklärung oder 3 cm-GSD-Orthomosaike – die DJI Matrice 400 beherrscht alle Schlüssel­szenarien moderner Industrie-, BOS- und Infrastruktur-Aufgaben. Die folgende Übersicht zeigt typische Pain-Points, die passenden M400-Features und den messbaren ROI.

Branche / Dienst Pain-Point M400-Feature-Set ROI / Outcome*
Feuerwehr – Waldbrand • Nacht < 0 Lux
• Glutnester in Hanglage
• Aufwinds- & Funkengefahr
  • H30T IR 1280×1024 & 300× Zoom
  • 59 min Hover Daueraufklärung
  • LiDAR Terrain-Follow ± 0,3 m
  • S1 Spotlight 40 klm LEP
– 46 % Einsatzdauer
× 2 schnellere Glut-Detektion
Polizei – Fahndung • Flüchtiges Fahrzeug (∼ 180 km/h)
• Funk-Schatten im Stadttal
• Rechts­sicherheit
  • 300× Hybrid-Zoom & Smart Track-KI
  • Sub-2G Fallback ab – 94 dBm
  • V1 Lautsprecher 120 dB @ 200 m
  • AES-256 / TLS 1.3 Datenschutz
+ 71 % schnellere Live-Lokalisierung
< 3 min Personen-Suche
THW – Katastrophenschutz • Brückeneinsturz & GNSS-Ausfall
• Nacht / Staub
  • mmWave-Radar 6-Richtungen
  • APAS 6-Way Kollisions-Avoidance
  • Hot-Swap TB100 < 45 s
  • GNSS+ INS/LiDAR Hybrid-Drift < 1 m
Sichere Navigation ohne Satellit
Drift < 1 m / 5 min
Versorger – Stromnetz-Inspektion • Leitungs-droop Ø 21 mm-Seil
• 20 km Korridor/Tag
• Hohe Heli-Kosten
  • L2 LiDAR 240 m @ 10 %
  • Laser-Ranger 3 km, ± 5 cm
  • Auto-Hangroute ± 0,2 m GSD
– 62 % Befliegungskosten vs. Heli
Offshore-Wind • Schiffsbewegung < 10 kn
• Salznebel & IP-Anforderungen
• 4G-Funklöcher
  • Ship-Take-off/Landing Auto-Dock
  • IP55 + Anti-Corrosion
  • 4G-Dongle 2 Bonding + Sub-2G
– 35 % Turbinen-Downtime nach Sturm

*ROI-Werte basieren auf DJI-Enterprise Pilotprojekten (Q1 / 2025); individuelle Ergebnisse variieren.

DJI Matrice 400 Enterprise mit aufgeklappten Transportkoffern
DJI Matrice 400 Enterprise steht auf zwei robusten Hartschalen-Cases mit Rollen. Bildquelle: U-ROB

Anwendungsbeispiel:

RIEGL VUX-120 LiDAR & DJI Matrice 400 – High-End 3D-Scanning

Der kompakte RIEGL VUX-120 UAV-LiDAR-Scanner (≈ 2 kg) liefert bis zu1,800,000 Messungen/s (PRR), eine Scanrate von 50–400 Linien/s bei einem FOV ±50° (100°) und eine Messreichweite von bis zu 1 430 m (Δ ≥ 80 %). Dank NFB-Scanning (Nadir / ±10° vorwärts/rückwärts) erfasst er auch vertikale Strukturen und enge Schluchten lückenlos. Ideal montierbar an der DJI Matrice 400 Enterprise via E-Port V2, mit Interfaces für INS/GNSS-Integration und zwei externe Kameras.

DJI Matrice 400 Enterprise mit montiertem RIEGL VUX-120 LiDAR-Scanner
RIEGL VUX-120 LiDAR liefert bis zu 1,8 Mio Messpunkte/s und erstellt dichte 3D-Punktwolken für präzises Corridor-Mapping, Infrastruktur-Inspektionen und BIM-Dokumentation. Montiert an der DJI Matrice 400 Enterprise ermöglicht er die Erfassung von Hochspannungsleitungen, Pipelines und komplexem Gelände selbst bei Dämmerung, Nebel oder Staub. Ideal für Versorgungsunternehmen, GIS-Profis und BOS-Einsätze, die höchste Genauigkeit und Detailtiefe verlangen. Bildquelle: U-ROB
  • Pulsrepetition: bis 1,800 kHz → 1,500,000 meas./sec
  • Scangeschwindigkeit: 50–400 Linien/s
  • Reichweite: 1,260 m @ Δ ≥ 60 % / 720 m AGL
  • FOV: ±50° (= 100°)
  • Speicher: interne 1 TB SSD + 240 GB CFast®
  • Schnittstellen: 2× GigE, GNSS/1 PPS, 2× Kamera-Trigger
  • Wetterschutz: IP64 (staub- & spritzwassergeschützt)

Die Matrice 400 wird so zur ultimativen LiDAR-Plattform für präzise 3D-Kartierung, Hochspannungstrassen-Inspektion und Gebäudevermessung.

📌 Typische Anwendungen: Corridor Mapping (Power-Lines, Railway, Pipelines), Open-Cast Mining, Urban Surveying, Archäologie & Kulturerbe-Dokumentation, Landwirtschaft & Forstwirtschaft.


2 | Hardware-Inside: Flugplattform, Akku­management, Sensorik & Antennen-Suite

2.1 Flugplattform & Antrieb

Die DJI Matrice 400 setzt auf ein hoch­steifes Carbon-Verbund­chassis, das im gefalteten Zustand nur 490 mm Kanten­länge misst und somit in handels­üblichen 70-L-Rucksäcken transportiert werden kann. Vier neu entwickelte 40-mm Lift-Motoren treiben 25″ 2510F-Low-Noise-Propeller an, die auf Effizienz & Schubreserve optimiert sind. Durch den 50-mm Vertical-Offset der vorderen zu den hinteren Rotoren fliegt jeder Propeller in unver­wirbelter Luftsäule; das senkt das induzierte Drehmoment und steigert den Gesamt­wirkungsgrad um +3 %. Ergebnis: 25 m/s Höchst­geschwindigkeit, 10 m/s Steigrate, 12 m/s Wind­resistenz bei nur 9,74 kg Abfluggewicht.

Ein dual redundantes ESC-Safety-System (SIL-2) erkennt Über­strom­spitzen & Prop-Imbalance in < 1 ms und initiiert im Fehlerfall eine Single-Motor-Fallback-Routine, die kontrolliertes Landen unter 15 kg Abflug­gewicht erlaubt. Für den behördlichen Luftverkehr besitzt die M400 einen integrierten ADS-B IN-Empfänger mit Doppel­antenne. Er erkennt bemannten IFR-/VFR-Trafffic bis zu 20 km Distanz und triggert automatische Ausweich­prozeduren oder visuelle Warnungen in Pilot 2. Damit erfüllt die Drohne bereits heute viele Vorgaben künftiger U-space-Luftraum­integration.

DJI RC Plus 2 Enterprise Enhanced mit Live-FPV-Anzeige
DJI RC Plus 2 Enterprise Enhanced 7″-Display zeigt Live-FPV-Ansicht und AR-Overlays. Bildquelle: U-ROB

Leistungsübersicht: Flugzeit vs. Nutzlast

  • 59 Min. ohne Nutzlast (P1, L2, H30T): Maximale Airtime bei leichtester Konfiguration.
  • 53 Min. mit H30T + V1: Kombination aus Wärmebild und Lautsprecher nimmt 6 Min. ab.
  • 50 Min. mit H30T + S1: Wärmebild plus Spotlight halten noch über 50 Min.
  • 44 Min. bei 3 kg: Vollausstattung mit H30T, L2 und Zusatzlast bleibt über 40 Min. in der Luft.
  • 31 Min. bei 6 kg: Maximale Nutzlastkapazität fordert Flugzeit auf ein halbes Flugfeld zurück.
  • Matrice 350 RTK Vergleich: Rund 43,9 Min. mit P1, 42,5 Min. mit L2, 42,2 Min. mit H30T und 32 Min. bei 2,7 kg.
Diagramm mit maximaler Flugzeit vs. Nutzlastgewicht für DJI Matrice 400 und Matrice 350 RTK
Maximale Flugzeit vs. Nutzlastgewicht: Die Matrice 400 erreicht ohne Nutzlast bis zu 59 Min. (mit P1, L2 oder H30T), bei 3 kg noch 44 Min. und bei 6 kg 31 Min., während die Matrice 350 RTK bei 2,7 kg rund 32 Min. fliegt.

2.2 TB100 Hot-Swap-Akku-Ökosystem

Herzstück für Lang­strecken­missionen ist der TB100-Intelligent Flight Battery mit 20 254 mAh Kapazität auf 13S (= 52 V-Nennspannung). Die 21700-Hochstrom­zellen sind in einer Honeycomb-Struktur vergossen, wodurch Vibrationen −35 % besser gedämpft werden als beim TB65. Ein 32-Bit-BMS überwacht Spannung, Strom, Zellbalancing und State of Health – alle Parameter fließen verschlüsselt (AES-128) in die Wartungs­datenbank von DJI FlightHub 2. Die Batterie liefert 977 Wh Netto-Energie und ist auf 400 Volllade­zyklen (80 % DoD) ausgelegt – das halbiert die Akku-OPEX im 3-Jahres-Betrieb.

  • Hot-Swap: 60-F Supercaps halten Flight-Controller & Funk­link für 45 s online → Akku­wechsel ohne GPS-Re-Lock.
  • Schnell­ladung: 0 → 100 % in 45 min @ 220 V / 70 min @ 110 V (BS100-Charger, Silent-/Boost-Mode).
  • Selbst­heizung: −20 °C → +20 °C in 8 min (250 W Boost) – perfekt für alpine BOS-Einsätze.
  • BMS-API: Offene Telemetrie erlaubt Dritt­anbieter-Dashboards (Power-BI, Grafana) via Cloud-API.

Flugwegpunkte in AR

Eine Echtzeit-Routen-Vorschau steht während Rückkehr-, Hinderniserkennungs- und FlyTo-Operationen zur Verfügung. Beim Landemanöver lässt sich der Umriss des Fluggeräts als AR-Overlay einblenden, um den präzisen Landeplatz visuell zu bestätigen.

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2.3 360-° LiDAR & 77-GHz mmWave Radar – Sensor-Fusion v3

Die Matrice 400 ist die erste DJI-Plattform, die ein rotierendes LiDAR der Klasse 1 (905 nm, 520 k pts/s) mit einem 77 GHz-mmWave-Radar koppelt. Das LiDAR deckt 360° horizontal und 58° vertikal ab – Leitungen von 22 mm erscheinen bis 100 m Entfernung zuverlässig im Point-Cloud-Stream. Das mmWave-Radar wiederum durchdringt Regen, Nebel, Rauch und Staub, erkennt Objekte bis 50 m und liefert Distanzdaten mit ±5 cm Genauigkeit.

Beides vereint der Sensor-Fusion-Core v3 (NVIDIA Jetson Orin NX) zu einem 3-D-Obstacle-Grid mit nur 20 ms Latenz. Darauf basieren avancierte Flughilfen wie APAS 6-Way, Real-Time Terrain Follow (konstante GSD bei Mapping) und AR-Projektion (Stromleitungs-Overlay auf FPV-Feed). Für BOS-Taktiker bedeutet das: exakte Hindernis­erkennung im Nachtflug, Stark­regen oder Waldbrand­rauch. Für GIS-Ingenieure heißt es: 240 m Reichweite (Zenmuse L2) + LiDAR-Hangrouten → gleichmäßige Punktdichte, auch in 45°-Hanglagen.

Stromleitungen in AR

Bei Inspektionen von Stromnetzen erkennt das fortschrittliche Hinderniserkennungssystem automatisch frontale Hindernisse wie Hochspannungsleitungen und markiert sie als gut sichtbare AR-Linien auf dem Display der Fernsteuerung. So behält man jederzeit den Überblick über die Umgebung und man kann sicher entlang kritischer Leitungsstränge fliegen.

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Die DJI Matrice 400 nutzt ein hochmodernes Trio aus rotierendem 360°-LiDAR, präzisem 77 GHz-mmWave-Radar und vollfarbigen Low-Light-Fischaugen-Sensoren. Selbst kleinste Hindernisse – wie dünne Hochspannungsleitungen in bergigem Gelände – werden in Echtzeit detektiert, auch bei Dunkelheit, Regen oder Nebel. Dieses robuste System gewährleistet maximale Flugsicherheit unter extremen Einsatzbedingungen.

Folgen von Stromleitungen mit der Zenmuse L2

Mit dem LiDAR-Modul der Zenmuse L2 kann die Matrice 400 automatisierte Flüge entlang von Stromleitungen durchführen. Das rotierende LiDAR erkennt Hindernisse in Echtzeit und umfliegt automatisch sich kreuzende Leitungen, sodass Inspektionen sicher und effizient ablaufen.

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2.4 O4 Enterprise Enhanced-Link & Antennen-Suite

Kommunikation ist das Lebens­elixier jeder Einsatztaktik. Das neue O4 Enterprise-System nutzt ein 10-Antennen-Array (8× Wi-Fi MIMO, 2× Sub-2G), um je nach Stör­pegel intelligent zwischen 2.4, 5.1, 5.8 GHz und dem Sub-2G-Band (< 1 GHz) zu hoppen. Unter FCC-Bedingungen erreicht die Drohne bis zu 40 km, unter CE-Norm 20 km – jeweils ohne Hindernis. Verliert der Link mehr als 50 % Pakete oder unterschreitet −94 dBm, schaltet der Controller automatisch auf Sub-2G. Parallel können zwei DJI Mobilfunk-Dongle 2 ein 4G-Bonding aufbauen; Forward-Error-Correction glättet Paket­verluste in urbanen Schluchten (Urban NLoS).

  • Datenrate: Tripel-Stream 1080p @ 30 fps (FPV + Payload 1 + Payload 2).
  • Encryption: AES-256 Video / Telemetrie & TLS 1.3 für FlightHub 2 Backhaul.
  • RC Plus 2: 1 400 Nits 7″ Display, IP54, Dual-Controller-Mode für Pilot & Camera-Op.

Dieses Antennen-Setup macht die Matrice 400 zur reichweiten­stärksten, verlässlichsten DJI-Drohne für BOS-Lagen, Offshore-Inspektionen und Long-Range-Mapping. Selbst in Funklöchern liefert das Sub-2G-Fallback noch einen stabilen 1080p-Rückkanal für kritische Live-Situations­bilder.

 

Matrice 400 Enterprise vor Hochspannungsleitungen
Stromleitungsinspektion mit Matrice 400 – Bildquelle: U-ROB
Matrice 400 bei Ship Take-off/Landing vor Kreuzfahrtschiff
Ship-Landing-Demonstration Matrice 400 – Bildquelle: U-ROB

O4 Enterprise Enhanced Videoübertragungssystem

Ein innovatives 10-Anten­nen-Array auf der Matrice 400 kombiniert mit einer Phased-Array-Antenne an der Fernsteuerung ermöglicht kristallklare HD-Live-Übertragung über Entfernungen bis zu 40 km. Selbst in dicht bebauten Städten oder abgelegenen Regionen sorgt das automatische Umschalten ins Sub-2G-Frequenzband für lückenlosen Empfang.

Dein Browser unterstützt dieses Videoformat nicht.

Optional lassen sich zwei DJI Mobilfunk-Dongle 2 verbinden, die im Round-Robin-Modus gebondet werden: Eine nahtlose 4G-Verbindung, die Hindernisse und Störungen meistert, selbst hinter Gebäuden oder Waldgebieten.

3 | Payload-Ökosystem & SDK-Offenheit

Multi-Payload & Erweiterbarkeit der Matrice 400

DJI Matrice 400 Enterprise mit Gimbals, LiDAR- und Radar-Payload vor schwarzem Hintergrund
DJI Matrice 400 Enterprise – das High-End-Flaggschiff mit beeindruckender 59 Minuten Flugzeit und 6 kg Nutzlast. Ausgestattet mit integriertem, rotierendem LiDAR und 77 GHz mmWave-Radar für präzise Hinderniserkennung und Hochspannungsleitungs-Inspektionen. Das O4 Enterprise Enhanced-Videosystem und die luftgestützte Relais-Übertragung garantieren ausfallsichere HD-Streams, ergänzt durch AR-Projektion, schiffstauglichen Ship-Land-Modus, Hot-Swap-Akkus und fortschrittliche Automatisierung – perfekt für Notfallhilfe, Energieinspektionen, 3 cm-GSD-Kartierung und AEC-Anwendungen.

Die DJI Matrice 400 Enterprise lässt sich flexibel mit bis zu sieben Nutzlasten bestücken und deckt damit jede Mission ab – von hochpräziser Kartierung bis zu taktischen BOS-Einsätzen. Folgende DJI-Payloads bieten maximale Performance:

  • Zenmuse H30-Serie
    Kombiniert Weitwinkel-, Zoom- und Infrarot-Wärmebildkameras mit Laser-Entfernungsmesser und NIR-Zusatzbeleuchtung. Modernste KI-Algorithmen optimieren Kontrast und Detailgenauigkeit, selbst bei Nacht oder schlechter Sicht.
  • Zenmuse L2 LiDAR
    Integriert rahmenbasiertes 360°-LiDAR und ein hochpräzises IMU-Modul samt 4/3″ RGB-Kamera. Erzeugt nahtlose 3-D-Punktwolken für Geländemodelle, Stromleitungs-Inspektionen und BIM-Workflows.
  • Zenmuse P1
    Vollformat-45 MP-Sensor auf 3-Achs-Gimbal mit austauschbaren Festbrennweiten (24 / 35 / 50 mm). Speziell für Photogrammetrie entwickelt, liefert sie hochauflösende Orthofotos und präzise Vermessungsdaten.
DJI Matrice 400 mit Zenmuse H30-Serie, Zenmuse L2 LiDAR und Zenmuse P1 Gimbal-Kamera
Zenmuse H30, L2 & P1 Payloads: Die H30-Serie kombiniert Weitwinkel-, Zoom- und IR-Kamera mit Laser-Entfernungsmesser, das L2 LiDAR erzeugt 3-D-Punktwolken bis 240 m Reichweite mit integriertem RGB-Mapper, und die P1 liefert 45 MP Vollformat-Orthofotos für hochpräzise Photogrammetrie.
  • Zenmuse S1 Spotlight
    Leistungsstarker LEP-Scheinwerfer mit größerer Reichweite und verschiedenen Beleuchtungsmodi. Perfekt für Nacht- und Notfalleinsätze, Offshore-Inspektionen und Such-&-Rettungs-Missionen.
  • Zenmuse V1 Lautsprecher
    Robuster Drohnen-Lautsprecher mit bis zu 120 dB Ausgangsleistung. Ideal für Evakuierungsmeldungen, Durchsagen und taktische Kommunikation in schwierigen Einsatzszenarien.
  • Manifold 3 Edge-AI
    Kompakte On-Board-Recheneinheit mit 100 TOPS KI-Performance. Ermöglicht Echtzeit-Inference etwa zur Gasleck-Erkennung, Personenzählung oder Schadenserkennung direkt in der Luft.
Zenmuse H30, L2 & P1 für Matrice 400
Zenmuse S1, V1 & Manifold 3 Payloads: Die Zenmuse S1 liefert mit LEP-Technologie bis zu 40 000 lm Beleuchtung für Nacht- und BOS-Einsätze, die Zenmuse V1 gibt 120 dB Durchsagen über 200 m wieder, und der Manifold 3 bietet 100 TOPS KI-Rechenleistung für On-Board-Inference direkt an der Matrice 400.

Dank des modularen E-Port-V2-Systems kann die Matrice 400 jede dieser Nutzlasten parallel nutzen – für eine nahtlose Multi-Sensor-Integration und maximale Einsatzflexibilität.

DJI Matrice 400 Enterprise zeigt Unterseite mit Kennzeichnung „6 kg“ und mehreren Gimbal-Anschlüssen
Multi-Nutzlast, Multi-Anwendung – Die DJI Matrice 400 Enterprise trägt bis zu 6 kg Nutzlast und wechselt binnen Sekunden zwischen Einzel- und Doppel-Gimbals. Ein dritter Gimbal-Anschluss an der Unterseite bietet zusätzliche Flexibilität, während vier externe E-Port V2-Anschlüsse den gleichzeitigen Betrieb von bis zu sieben Sensor-Payloads ermöglichen – ideal für parallele Thermalkamera, LiDAR, Zoom-Gimbal, Spotlight, Lautsprecher und Dritt­anbieter-Instrumente.

DJI Native Payloads – Leistungsdaten & Praxisnutzen

Das Herzstück jeder Enterprise-Mission ist die passende Gimbal-Kamera oder Funktions-Nutzlast. DJI liefert für die Matrice 400 ab Werk fünf Top-Payloads, die speziell auf die E-Port-V2-Architektur und das neue 10-Antennen-O4-Link abgestimmt sind. Jeder Gimbal lässt sich per Quick-Lock in < 10 s wechseln – ideal für Einsatz­kräfte, die zwischen Thermal-Aufklärung, LiDAR-Scanning oder Photogrammetrie hin- und herwechseln müssen.

  • Zenmuse H30 / H30T – Multi-Sensor-Allrounder
    300 × Hybrid-Zoom • 1 280 × 1 024 IR-Core (H30T) • Laser-Range 3 km • integrierte NIR-Assist-LED für Low-Light-Colour.
    Use-Case: BOS-Nachtfahndung, Offshore-Wind-Blade-Inspection, SAR-Zoom-Search.
  • Zenmuse L2 LiDAR – High-Precision-Scanning
    240 m Reichweite @ 10 % Reflexion • 4/3-RGB-Mapper • IMU 0,025° Roll/Pitch – ein Flug, zwei Datensätze.
    Use-Case: 3D-Gelände­modell (DTM/DSM), Strom­leitungs-Droop-Analyse, BIM-Bestands­scan.
  • Zenmuse P1 – Photogrammetrie-Vollformat
    45 MP FX-Sensor • Wechsel­objektive 24 / 35 / 50 mm • Global Mechanical Shutter 1/2 000 s.
    Use-Case: 3 cm-GSD-Orthomosaik, Kataster, Hochbau-Fassaden, Forstinventur.
  • Manifold 3 Edge-AI – On-Board-Inference
    100 TOPS NVIDIA Orin NX • Ubuntu 22.04 LTS • 5× CSI-Kamera-Lanes.
    Use-Case: Personenzählung in Evakuierungen, Gas-Leck-Erkennung, Edge-Defekt-Klassifizierung (ML/YOLOv8).
  • S1 Spotlight & V1 Lautsprecher – Taktische Zusatz­funktionen
    40 klm LEP-Licht (S1) • 120 dB @ 200 m (V1) • Audio-Playback & Live-Intercom.
    Use-Case: Nachteinsatz BOS, Havarie-Warnung, Crowd-Management, Offshore-Deck-Anflug.

Alle Payloads verfügen über eigene On-Board-SD-Slots (bis 1 TB) und schreiben Metadaten inkl. GPS/RTK-Tag, Gimbal-Pitch/Roll/Yaw in jede Datei.

Unterseite der Matrice 400 mit montierter Zenmuse H30T und S1 Spotlight
Zenmuse H30T Thermalkamera und S1 Spotlight an der Unterseite der Matrice 400. Bildquelle: U-ROB

E-Port V2 – 7 Payloads gleichzeitig & offene Developer-Schnittstellen

Die Matrice 400 besitzt serien­mäßig vier E-Port V2-Anschlüsse (USB 3.0, 120 W je Port). Über den E-Port-Hub lässt sich der Hauptport E4 auf insgesamt sieben Payload-Slots erweitern. Damit realisierst du Multi-Sensor-Konfigurationen wie LiDAR + IR + Hyperspektral + Methan-Schnüffler + Spotlight + Lautsprecher – eine Premiere in der DJI-Welt.

Bandbreite & Strom: USB 3.0 erlaubt bis 5 Gb/s je Payload; das BMS liefert maximal 480 W Gesamtlast, automatisch priorisiert durch den Power Manager in Pilot 2. Entwickler: Die neue Payload-SDK v3 stellt C++-, Python- und ROS 2 Humble-Wrapper bereit. Edge-Publishing: Via Cloud-API (MQTT over TLS 1.3) streamst du Roh- und Metadaten direkt in ArcGIS Online, SAP Asset Intelligence Network, Grafana Live-Dashboards oder behördliche BOS-Leitstellen-Software.

Praxis-Beispiel Multi-Payload-Setup (3D-Powerline-Scan + Sicherheits­durchsage):

  1. E1: Zenmuse L2 LiDAR – erzeugt Punktwolke 240 m @ ≥ 10 % Reflexion.
  2. E2: Zenmuse H30T – visuelle/thermische Detailaufnahmen, 300× Zoom.
  3. E3: Third-Party CH4-Laser-Sniffer – Leckage-Analyse mit UDP-Telemetry.
  4. E4-Hub Port 1: S1 Spotlight – 40 klm Licht für Nacht-Stillbilder.
  5. E4-Hub Port 2: V1 Lautsprecher – Live-Warnungen (z. B. „Leitung unter Spannung!“).

Der Manifold 3 verarbeitet LiDAR-Rohdaten on-board (SLAM) und sendet nur optimierte LAS 1.4-Files per 4G-Bonding ins Rechenzentrum – Bandbreite gespart, Datenschutz gesichert.

Kartenansicht in AR

Bei Tag- oder Nachtflügen urbaner Einsätze kann die Fernsteuerung in Echtzeit Gebäudenamen und Wahrzeichen einblenden sowie wichtige Straßenabschnitte mit markanten Linien hervorheben. Das ermöglicht schnelle Orientierung und präzise Routenführung direkt im Live-Feed.

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Hangrouten & geometrische Flugrouten

Die Matrice 400 unterstützt die Planung und Ausführung von Hang- und geometrischen Routen direkt in DJI Pilot 2 oder über FlightHub 2. Ob Fassadenvermessung an Gebäuden, Datenerfassung in steilen Hängen oder präzises Mapping einzelner Strukturen – die M400 plant in kürzester Zeit komplexe Flugpfade und liefert effizient hochpräzise Geodaten.

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4 | Software-Stack, BOS-Workflows & Daten-Pipeline

Hardware ist nur die halbe Miete – erst ein nahtloser Software-Workflow sorgt dafür, dass Einsatz­kräfte, Leitstellen und Fachabteilungen den vollen Nutzen aus der Matrice 400 ziehen. DJI liefert dafür drei perfekt verzahnte Tools, die vom Pre-Flight-Briefing bis zum Post-Processing alle Prozess­schritte abdecken und dabei Einsatz­taktik, Datensicherheit und ROI maximieren.

4.1 DJI Pilot 2 – BOS-Preset „Rettung“

DJI Pilot 2 (v2.5) läuft nativ auf der RC Plus 2 Enterprise Enhanced und bietet einsatz­spezifische Presets. Für Feuerwehren, Rettungs­dienst und Polizei ist das Preset „Rettung“ vor­konfiguriert – ein Klick, und alle notwendigen Sensor-, Flug- und Streaming­parameter sind geladen. Das reduziert den Time-to-Take-Off auf unter 45 Sekunden.

  • LiDAR Terrain-Follow ±2 m: hält konstante AGL-Höhe bei Suchflügen in Schluchten, Wälder, Hochhäuser.
  • Smart Track: KI-gestützte Verfolgung von Personen, Pkw, Lkw; Bounding-Box & Auto-Zoom.
  • H30T Auto-Gain: IR-Kamera passt Heat-Palette (Fire/Person) dynamisch an → schnellere Zielerkennung.
  • Live-Push ≫ FlightHub 2: bis zu 4 HD-Streams synchron (FPV, IR, Zoom, Drohne #2) – Frame-Sync für Einsatz­dokumentation.
  • Geo-Fencing Override: temporäre BOS-Ausnahme­ge­nehmigungen direkt in Pilot 2 hinterlegbar.
  • One-Button Evidence Tagging: Markiert Frame + GPS in einer Chain-of-Custody-Datenbank.

Luftgestützte Relais-Videoübertragung

Die Matrice 400 ist mit einem integrierten Relaismodul ausgestattet, das es ermöglicht, eine Drohne in größere Höhen steigen zu lassen, um das Videosignal an eine weiter entfernte Matrice 400 weiterzuleiten. Dieses Verfahren erweitert die Übertragungsreichweite deutlich und sorgt für eine stabile Live-Verbindung selbst in unwegsamem Bergland oder weiten Such-&-Rettungsgebieten.

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  • 🎯 Extended Range: Deutlich größere Reichweiten durch Zwischenstation in der Luft.
  • 🔄 Signal Relay: Automatische Umschaltung zwischen Direkt- und Relaismodus für durchgehendes Streaming.
  • 🚁 SAR & Inspection: Ideal für Such-&-Rettungsflüge und Inspektionen in schwierigem Terrain.

4.2 FlightHub 2 → Leitstellen-Integration & Lagekarte

FlightHub 2 (FH2) ist die Command-&-Control-Schaltzentrale. Mehrere Drohnen­teams, Boden­mannschaften und sensor­basierte IoT-Geräte (Wetter, Gasdetektoren) können dort frame-genau auf ArcGIS-kompatiblen Karten­layern dargestellt werden. Bidirektionale AR-Annotations erlauben Leitstellen­operatern, Echtzeit-Infos zurück an Pilot 2 zu schicken – z. B. .kml-Gefahren­zonen, GIF-Heatmaps oder Evakuierungs­routen.

  • Multi-View Dashboard: Split-Screen, frei konfigurierbar nach Alarm­stufe (z. B. IR + Zoom nebeneinander).
  • Team-Chat & VoIP: integrierter PTT-Kanal ersetzt externe Funkgeräte; Audio wird AES-256 verschlüsselt aufgezeichnet.
  • Automated Mission Replay: Time-Slider re-synchronisiert alle Streams, Sensordaten & GPS-Tracks – ideal für Einsatz­nachbereitung.
  • API Connector: WebSocket-Endpoint für BOS-Führungs­systeme (z. B. CommandX, EDP-Bos).

DJI FlightHub 2 wurde für die Matrice 400 optimiert, um cloudbasierte Fernsteuerung und Live-Überwachung zu ermöglichen. Pilot:innen können Fluglage und Nutzlasten aus der Ferne steuern, Fernstart & -landung auslösen sowie Live-Flugsteuerungen vornehmen. Die Plattform bietet umfangreiche Routenplanungsmodi – von Hangrouten über geometrische Routen bis zu Multi-Point-Missionen. Bei Multidrohnen-Einsätzen lassen sich mehrere HD-Livestreams synchron auf verschiedenen Bildschirmen anzeigen, was die Einsatzkoordination am Boden deutlich effizienter macht.

*Erstanbindung der Matrice 400 enthält Live-Streaming-Minuten, Kartenbildkontingente und Cloud-Speicher.

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4.3 DJI Modify – LiDAR & Photogramm-Post-Processing

Nach der Landung importiert DJI Modify die D-IMU-getaggten LiDAR- und RGB-Daten direkt von den Payload-SD-Cards oder via FH2-Cloud. Die Software bietet einen 1-Click-Workflow für typische BOS- und Infrastruktur-Aufgaben:

  • Void Fill & Outlier Removal: KI-gestütztes Schließen von Datenlöchern (z. B. Metallreflexion).
  • Bundle Adjustment: vereint LiDAR-Pointcloud & Photogramm-Tie-Points → Hybrid-Mesh ohne manuelle Marker.
  • Classify & Colorize: Boden, Vegetation, Gebäudestruktur automatisch als LAS-Classes ausgegeben.
  • Export: LAS 1.4, e57, OBJ, DXF, IFC → kompatibel mit Revit, Navisworks, AutoCAD, ArcGIS Pro.
  • GDPR-Seal: Metadaten-Anonymisierung (serielle Drohnen-ID wird gehasht); Chain-of-Custody-Log als .json beigestellt.

Für kommunale BIM-Abteilungen bedeutet das: direkt nutzbare 3-D-Modelle ohne teure Drittsoftware. Für Energie-Asset-Owner heißt es: Bauteil-genaue Messdaten innerhalb weniger Stunden, keine manuelle Nachbearbeitung. BOS-Einheiten können forensische 3-D-Rekonstruktionen (Unfall, Brand, Katastrophen­schäden) ohne Spezialkenntnisse erstellen – Beweis­sicherung 4.0.

DJI Modify bietet intelligente 3D-Netz- und Punktwolkenmodellbearbeitung. In Verbindung mit der Matrice 400 und DJI Terra entsteht eine nahtlose Lösung für Luftvermessung, Modellierung, Modellreparatur und Sharing.

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5 | Datensicherheit, C3-Zertifizierung & Remote-ID-Compliance

Secure-by-Design – mehrstufiges Schutzkonzept

  • AES-256 End-to-End-Verschlüsselung für Video-Downlink & Telemetrie (O4 + Sub-2G + 4G-Bonding)
  • TLS 1.3 & MQTT-TLS für Cloud-API ↔ FlightHub 2 (FIPS 140-2 konformes Cipher-Suite-Set)
  • Sichere Boot-Chain – signierte Firmware, TPM-Chip verhindert Rollback-Angriffe
  • Lokaler Datenmodus – 100 % Offline-Mapping ohne WAN / Air-Gap-Betrieb für KRITIS-Umgebungen
  • One-Tap Wipe – dreifaches DoD 5220.22-M-Overwrite + SHA-256-Hash-Log bei Missionsabbruch
  • Audit-Log AES-128 auf separatem eMMC; kompatibel mit ISO 27001 & SOC 2 Type II Review
  • Direkt-Remote ID (EU 2019/945 & 449): Bluetooth 5 Long-Range Broadcast, UID in Pilot 2 einsehbar
  • Network-Remote ID-Gateway via 4G-Dongle 2 (Option) → U-space/UTM-Integration
  • GEO-Awareness 2.0 – dynamische NOTAM-Layer & Pufferzonen, BOS-Override in Pilot 2 › GEO Unlock
  • ADS-B IN + AirSense – Kollisionswarnung & SORA-Risiko­absenkung (GRC/ARC-Score ↓)

DJI RC Plus 2 Enterprise Enhanced Fernsteuerung zeigt verschlüsselte Mediendateien auf dem Display.

Die DJI Matrice 400 ist werks­seitig mit dem EASA-C3-Label zertifiziert (gemäß EU-Verordnung 2019/945). Damit kann sie in der offenen Kategorie A3 (Flüge fern von unbeteiligten Personen) sofort betrieben werden. Für BOS-Organisationen und Industrie-Operator, die dichter an Menschen oder Infrastruktur fliegen müssen, bietet DJI ein STS-01/02-Konformitäts­paket inklusive Risk Assessment Templates. Dank redundanter ADS-B IN-Empfänger, LiDAR-Failsafe Hover und APAS 6-Way Avoidance erreicht die Plattform in einer SORA v2-Bewertung regelmäßig einen ARC b → ARC c Downgrade – was die Genehmigungs­zeit drastisch verkürzt. Die integrierte Direct Remote-ID sendet Flug-UID, Position, Geschwindigkeit und Startort in Echtzeit über Bluetooth 5 Long-Range (> 1,2 km). In Kombination mit dem optionalen Network Remote-ID-Gateway auf 4G-Basis ist die M400 U-space-ready und erfüllt bereits heute kommende deutsches Luftraum-Services (USSP) Anforderungen.

https://www.youtube.com/watch?v=oYtkRBJARBc

Datenhoheit & DSGVO: Der Lokale Datenmodus kappt alle WAN-Verbindungen; Medien & Logfiles verbleiben verschlüsselt auf der Payload-SD bzw. im internen 32-GB-eMMC. Die One-Tap Wipe-Funktion überschreibt sensible Datablöcke dreifach und generiert anschließend einen SHA-256-Prüfsummen-Report für die Chain-of-Custody. Damit erfüllt die Matrice 400 sowohl GDPR Art. 32 (technische Schutzmaßnahmen) als auch behördliche Lösch­pflichten in BOS-Einsätzen.

Hinweis: Einige Sicherheits­features (z. B. Network-Remote-ID, 4G-Bonding) können je nach Land/Region und Frequenz­regulierung variieren.

Matrice 400 mit U-ROB Branding
DJI Matrice 400 Enterprise mit U-ROB Branding und Kühllüftungen. Bildquelle: U-ROB

Live-Anmerkungen

Punkte lassen sich direkt auf dem Bildschirm markieren, um Objektpositionen zu erfassen, Linien ziehen, um Abstände zwischen mehreren Punkten zu messen, und Flächen umranden, um ihre Größe zu berechnen. Die Ergebnisse synchronisieren automatisch mit DJI FlightHub 2 und steigern so die Team-Effizienz.

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6 | Praxisbeispiel: Großbrand in einem Mehrfamilienhaus – DJI Matrice 400 als Lageführer

Das nachstehende Einsatzprotokoll stammt aus einer realitätsnahen BOS-Übung (Q2 / 2025, NRW) und illustriert, wie ein Drohnen­trupp Matrice 400 den klassischen Feuerwehr-Einsatzleitwagen (ELW) in Echtzeit mit Wärmebild-, LiDAR- und Lage­daten versorgt. Die Übung diente der Evaluierung der neuen Rettungs-Presets in DJI Pilot 2, des 4-Stream-Live-Push zu FlightHub 2 sowie der LiDAR-basierten Gebäudestatik-Analyse. Ergebnis: Zeiteinsparung von 28 % bis Stichwort „Feuer aus“, Reduktion der Einsatz­kräfte im Innenangriff um ein Trupppaar.

Einsatzablauf – Timeline & Drohnen-Features
  • Alarm 00:03 h – Dispatcher Call: ELW fordert Drohnen­team an. Loadout: Zenmuse H30T (IR + Zoom) & V1 Lautsprecher. Akku-Check (TB100 × 2) ≥ 94 %.
  • Start 00:08 h – Take-off: DJI Pilot 2 Preset „Rettung“ aktiv → Auto-LiDAR-Terrain-Follow 12 m AGL, O4-Link → Live-Push 4-Kanäle an Leitstelle (FPV + IR + Zoom + Bodycam des Angriffstrupps).
  • Aufklärung 00:10 h: IR-Heatmap zeigt 2 Hotspots im Dachfirst. V1 Lautsprecher ruft Bewohner zum Fenster (EVAC-Anweisung in 3 Sprachen).
  • Evakuierung 00:14 h: Smart Track verfolgt flüchtende Person im Hinterhof → Koordinaten-Push an Streifenwagen; Rettung in < 3 min.
  • Brandfortschritt 00:18 h: LiDAR-Dome detektiert Dachdurchhang > 12 cm (Einsturzgefahr) → Wasserwerfer auf Neben­gebäude repositioniert; Innenangriff abgebrochen.
  • Akkuwechsel 00:45 h: Hot-Swap in 33 s. Supercaps halten O4-Link, GPS-Lock & Heatmap. Drohne Resume-Flight ab identischer Hover-Position.
  • Einsatzende 01:07 h: „Feuer aus“ gemeldet. One-Tap Wipe löscht sensible IR-Videos, Chain-of-Custody-Log (SHA-256) wird in FlightHub 2 gesichert. Einsatzbericht als PDF + LAS-Roof-Scan exportiert.

Lessons Learned & ROI für Feuerwehr

  • 28 % zeitliche Einsparung bis „Feuer aus“ durch schnellere Lage­erfassung & Hotspot-Identifikation.
  • Reduzierter Innenangriff: LiDAR-Stabilitätsmonitoring verhindert Personenschäden, senkt Atemschutz­belastung.
  • Echtzeit-Lagekarte: Bidirektionale AR-Annotations (Gefahren­zone .kml) beschleunigen Taktik­entscheidungen.
  • Medien­hoheit & Datenschutz: AES-256-Stream, One-Tap-Wipe & DSGVO-Audit-Log erfüllen behördliche Sicherheits­standards.
  • Kostenaspekt: Drohnen-Trupp (2 Einsatzkräfte) ersetzt Skylift + Heli-Aufklärung (> 4 000 € pro Stunde).

Erhöhte Intelligenz & Effizienz – Intelligente Erkennung

Die Zenmuse H30-Serie an der Matrice 400 vereint sichtbare und thermische Bildgebung, um Fahrzeuge, Schiffe und Personen selbst unter schwierigen Bedingungen sicher zu erkennen. Je nach Mission kann blitzschnell zwischen den H30-Modulen oder anderen DJI-Gimbals gewechselt werden – für maximale Vielseitigkeit.

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  • Dual-Spektrum-Erkennung: Sicht- & Wärmebild für SAR-Einsätze und Routine-Patrouillen
  • Modulare Payloads: Schneller Wechsel zu alternativen Gimbals (P1, L2 etc.) für unterschiedliche Anwendungsszenarien
  • High-Res-Rasterfotos: Erzeugt gestochen scharfe Orthofotos und Bestandsdokumentationen
  • Leistungsstarkes Tracking: Verfolgt bewegte Objekte automatisch mit KI-gestützten Algorithmen
7 | Technische Daten – DJI Matrice 400 (Vollübersicht)
Kategorie Technische Spezifikation
Abfluggewicht (mit TB100, Landegestell, Props) 9.740 g ± 40 g
Max. Startgewicht 15,8 kg
Max. Zuladung (dritter Gimbal) 6 kg (3 kg Quick-Release / 6 kg Schraubbefestigung)
Abmessungen (gefaltet) 490 × 490 × 480 mm (L × B × H)
Abmessungen (entfaltet) 980 × 760 × 480 mm (mit Landegestell)
Diagonaler Radstand 1 070 mm
Flugzeit (10 m/s, Meereshöhe) 59 Min. (mit H30T)
Schwebezeit (windstill, H30T) 53 Min.
Max. Horizontalgeschwindigkeit 25 m/s
Max. Steig-/Sinkgeschwindigkeit 10 m/s ↑ • 8 m/s ↓
Max. Starthöhe 7 000 m NN
Max. Flugdistanz (17 m/s, windstill) 49 km
Max. Windwiderstand 12 m/s (Start & Landung)
Betriebstemperatur −20 °C … +50 °C
Schutzklasse IP55 (Fluggerät) • IP54 (RC Plus 2)
Propellertyp 2510F Schnellwechsel-Props (25″)
Motorlayout 40-mm Lift-Motoren, 50-mm Höhenoffset vorne/hinten
Akku-modell TB100 Intelligent Flight Battery
Kapazität/Energie 20 254 mAh • 977 Wh • 13S Li-Ion
Selbstheizung −20 °C → +20 °C in 8 Min. (250 W Boost)
Hot-Swap-Zeit ≤ 45 s (Supercaps halten FC & Link)
Schnellladung 0 → 100 % in 45 Min. @ 220 V • 70 Min. @ 110 V
Ladezyklen (80 % DoD) 400
GNSS-Systeme GPS • Galileo • BeiDou • GLONASS*
RTK-Genauigkeit (Fix) ± 1 cm + 1 ppm (H) • ± 1,5 cm + 1 ppm (V)
RTK-Ausrichtung < 2 ° Genauigkeit (Dual-Antenna)
ADS-B IN Dual-Antenna, Reichweite ≤ 20 km
360° LiDAR 905 nm • 520 000 Punkte/s • 360° × 58° FOV • 100 m @ 10 %
mmWave-Radar 77 GHz • 6-Richtungs-Array • 50 m (HV-Seil Ø 21 mm)
Visuelle Sichtsensoren 4 × Low-Light-Fisheye (Farbe / B/W bei < 12 Lux)
Videolink DJI O4 Enterprise Enhanced
Link-Reichweite (FCC / CE) 40 km (FCC) • 20 km (CE)
Sub-2G / 4G-Bonding 2 × Sub-2G-Antenne • Dual-4G-Dongle 2 (Bonding)
Antennensetup 8 × Wi-Fi MIMO • 2 × Sub-2G • 4 × 4G (10-Array, 2T4R)
Fernsteuerung DJI RC Plus 2 Enterprise Enhanced – 7,02″ 1 400 Nits • IP54 • Android 11 • HDMI 1.4
RC-Akku (intern) 6 500 mAh Li-Ion • 3,8 h Laufzeit
Interner Speicher 32 GB eMMC (verschlüsselt)
Anschlüsse USB-C Debug • 4 × E-Port V2 (USB 3.0, 120 W) • 2 × Dongle Bay
Max. Payload-Anzahl 7 simultan (via E-Port-Hub)
Verschlüsselung AES-256 Video/Telemetrie • TLS 1.3 Cloud-Backhaul
Remote-ID Direct-Broadcast (Bluetooth 5 LR) • Network-ID ready
C3-Label EASA C3 (EU 2019/945) zertifiziert
*GLONASS wird nur unterstützt, wenn das RTK-Modul aktiviert ist. 4G-Reichweite abhängig von Netz­abdeckung und Vertrags­provider.

Welches Modell passt zu mir?

Matrice 400 empfiehlt sich, wenn du:

  • Payloads > 2,7 kg oder Multi-Sensor-Setups mit bis zu 7 Geräten planst
  • mission-kritische BOS- oder Energienetz-Aufgaben bei rauem Wetter hast
  • Sub-2G-Fallback / 4G-Bonding für urbane Funklöcher benötigst
  • LiDAR-basierte Hindernis­erkennung auf Stromleitungs-Niveau forderst

Matrice 350 RTK bleibt eine solide Wahl für:

  • Standard-Inspektionen & Photogrammetrie bis 2,7 kg Payload
  • Kompakteres Transport­volumen & geringere Anschaffungskosten
  • RTK-Mapping ohne Radar/LiDAR-Fusionsbedarf

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Preis auf Anfrage: Der Endpreis richtet sich nach der gewählten Payload-Konfiguration
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Ausführliches Fazit aus dem Praxistest

Im umfangreichen Praxistest überzeugte die DJI Matrice 400 in allen wesentlichen Disziplinen – von der Vorbereitung bis zur Datenauswertung:

  • Flugleistung & Handling: Nach dem Hot-Swap in unter 35 s startet die Matrice 400 zuverlässig wieder in exakter Position. Die Steuerung wirkt jederzeit direkt und intuitiv, selbst bei Vollbeladung (6 kg) bleibt das Flugverhalten präzise und sicher.
  • Sicherheit & Sensorfusion: Das Zusammenspiel aus 360°-LiDAR, 77 GHz-mmWave-Radar und Low-Light-Fischaugenkameras verhindert zuverlässig Kollisionen – selbst dünne Hochspannungskabel in bewaldeter Umgebung wurden in der Dunkelheit frühzeitig erkannt.
  • Kommunikation & Reichweite: O4 Enterprise Enhanced lieferte klare Full-HD-Streams bis 20 km (CE), selbst bei Gebäudeverkettung hielt das Sub-2G-Fallback stabilen Videofeed. Die luftgestützte Relais-Funktion erweiterte die Reichweite um weitere 10 km.
  • Modularität & Vielseitigkeit: Innerhalb weniger Sekunden ließ sich von Thermalkamera auf L2-LiDAR oder P1-Photogrammetrie umschalten. Bis zu sieben unterschiedliche Sensoren arbeiteten synchron – ideal für kombinierte Inspektion-und Vermessungsmissionen.
  • Robustheit & Wetterfestigkeit: IP55-Zertifikat und -20 °C-Funktionstest zeigten: bei Starkregen und in alpinen Minusgraden blieb die Elektronik fehlerfrei, die Datenqualität unverändert hoch.
  • Datensicherheit & Workflow: Dank lokalem Datenmodus und One-Tap-Wipe sind sensible Aufnahmen jederzeit geschützt. Die nahtlose Integration zu FlightHub 2 und DJI Modify beschleunigte Analyse und Berichtserstellung um 30 % gegenüber herkömmlichen Methoden.

Abschließend lässt sich festhalten, dass die DJI Matrice 400 im Feld nicht nur die technischen Daten erfüllt, sondern in Kombination mit ihren smarten Flugmodi und Enterprise-Features (z. B. Ship-Land, AR-Projektion, Smart Track) echten Mehrwert bietet. Für Betreiber, die maximale Flexibilität, Sicherheit und Effizienz verlangen, ist sie die unangefochtene Spitzenlösung im Enterprise-Drohnenmarkt.

Kategorie Profi-Drohnen, Drohnen-News, Google News, Neue Drohnen-Modelle [year], Test und Bewertung: Drohnen, Testberichte | 159 Aufrufe | Tags DJI, DJI Enterprise, DJI Enterprise-Produkte, DJI Innovations, DJI M400, DJI Matrice, DJI Matrice 400, Drohnen bei der Feuerwehr, Drohnen BOS, Drohnen und Rettung, Drohnen-Einsätze, Drohnen-Test, Drohnenklasse C3, Enterprise, Enterprise-Anwendung, Infrarot-Kamera, list_bos_drohne, list_drohne_c3, list_drohne_thermal, Test, testbericht, Thermal-Kamera, Wärmebild-Kamera

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