Vorab-Fazit: DJI Matrice 400 – High-End-Drohne für BOS, Energie, Vermessung & Inspektion
Die DJI Matrice 400 Enterprise ist nicht nur ein Facelift der bekannten Matrice-Serie, sondern ein strategischer Quantensprung für Behörden & Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS), Versorgungsunternehmen, GIS-Dienstleister und Industrie-Inspektionsteams.
Dank 59 Minuten Flugzeit, 6 kg Payload-Kapazität, 360° LiDAR + 6-Richtungs-mmWave-Radar und dem neuen O4 Enterprise Enhanced-Link (40 km FCC / 20 km CE) liefert die M400 einen Produktivitäts-Boost von bis zu 40 % gegenüber der Matrice 350 RTK. Mit Hot-Swap-Akkus (TB100), IP55-Zertifizierung und Sub-2G-Fallback + 4G-Bonding bleibt die Drohne selbst in Funklöchern, Starkregen oder -20 °C Einsatzbereit – ein Alleinstellungsmerkmal im Wettbewerbsvergleich.
Typische Missionen wie die Live-Gebäudebrandschau der Feuerwehr, die Langstrecken-Leitungsinspektion im Energienetz oder das 3-cm-GSD-Orthomosaik für Kataster & BIM werden mit einer Präzision erledigt, die bisher nur Hubschraubersystemen vorbehalten war.
Kernfeatures DJI Matrice M400 (2025):
- 59-Min-Flugzeit | 6-kg-Nutzlast – längere Luftaufklärung, schwerere Mehrfach-Sensoren (H30T + L2 LiDAR + S1-Spotlight) in einer Mission
- LiDAR-Drohne & mmWave-Radar – präzise Stromleitungs-Erkennung (Ø 12 mm) selbst bei Dämmerung, Nebel, Regen
- O4 Enterprise Link + Sub-2G + 4G-Dongle 2 – ausfallsichere HD-Videoübertragung, BOS-Leitstelle in Echtzeit
- IP55-Industrie-Chassis – robust gegenüber Staub, Starkregen, Salznebel & –20…+50 °C, ideal für Offshore-Wind & Wüsten-Solarfarmen
- C3-Label & Remote-ID ready – EU-konform, sofort einsatzfähig in der offenen und speziellen Kategorie (STS-01/02)
- One-Tap Wipe & AES-256 / TLS 1.3 – DSGVO-konforme Datensicherheit für Polizei-Fahndung & KRITIS-Inspektionen
- Edge-AI (Manifold 3) – 100 TOPS On-Board-Inference für Objektdetektion, Gas-Leak-Analyse, People Counting
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Mit der Matrice 400 Enterprise-Plattform adressiert DJI exakt die „Pain Points“ des Jahres 2025: Längere Airtime durch 977 Wh TB100-Akkus, Sensorfusion über 360°-LiDAR & mmWave-Radar, resiliente Kommunikation via O4-MIMO und Sub-2G-Fallback sowie Zero-Trust-Datensicherheit nach EASA-C3, GDPR und DoD 5220.22-M. BOS-Einheiten (Feuerwehr, Polizei, Rettungsdienst) profitieren von einsatztaktischen Modi wie Tempomat (konstante Fahndungsroute), Smart Track (KI-gestützte Fahrzeug- & Personenverfolgung) oder Ship Land (präzises Deck-Touchdown < 10 kn). Energieversorger erhalten exakte LiDAR-Leitungsprofile für predictive Maintenance, während GIS-Profis 3 cm-GSD-Orthomosaike schneller als je zuvor erzeugen. Kurz: Die M400 ist die Schweizer Drohnen-Armee-Klinge für alle, die Sicherheit, Effizienz und Datenhoheit in einer Plattform verlangen.
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Sicherer und zuverlässiger Flug – für herausfordernde Bedingungen gebaut
- IP55-Schutzklasse: Staub- und strahlwassergeschützt für Einsätze bei starkem Regen, Spritzwasser und staubigen Umgebungen
- Betriebstemperatur: Zuverlässiger Betrieb von −20 °C bis +50 °C, auch in alpinen, Wüsten- oder Winterszenarien
- Langzeitstabilität: Beständige Performance und konstant präzise Sensorik unabhängig von Hitze oder Kälte
- Hinweis: IP55 wurde unter Laborbedingungen gemessen. Schutzwirkung kann bei Verschleiß abnehmen – regelmäßige Wartung empfohlen.

Drohnenklasse C3 – Heavy-Lift & Profi-Features
Drohnen der Klasse C3 dürfen ein Abfluggewicht von bis zu 25 kg haben und richten sich an Einsätze, die mit leichten Freizeit-Modellen nicht realisierbar sind. Sie kombinieren hohe Nutzlastkapazität mit umfangreichen Profi-Funktionen, unterliegen dabei aber strengeren Betriebsregeln.
Vorteile
- Hohe Traglast: bis 25 kg für Sensoren, Kameras, Gimbals oder Materialtransport
- Profi-Sensorik: leistungsstarke Gimbal-Kameras, LiDAR, Hyperspektral-Module
- Lange Flugzeiten & Reichweite: große Akku-Kapazitäten, starke Motoren, robuste O4/4G-Links
- Sicherheitsfunktionen: Return-to-Home, APAS, ADS-B IN, IP-Schutzklassen
- Einfacher EU-Nachweis: nur kleiner EU-Drohnenführerschein (EU Kompetenznachweis) nötig
Einschränkungen
- Nur OPEN A3 oder Specific: Flug nur fern von unbeteiligten Personen (≥ 150 m Abstand), Stadtflüge nur mit Sondergenehmigung
- Pilot & Drohne registrieren: EU-Kompetenznachweis, Versicherung und UAS-Betreiber-ID Pflicht
- Fernidentifikation: direkte Remote-ID muss in Firmware/App eingetragen sein
- Größe & Gewicht: weniger portabel, erfordert robusten Transport und Logistik
*Details zu Betriebskategorien und Genehmigungen sind in der EU-Drohnenverordnung 2019/947 & 2019/945 festgelegt.
Weitere Infos: https://www.drohnen.de/47982/die-besten-drohnen-der-drohnenklasse-c3/
Ob Hochspannungs-leitungen, Waldbrand-Aufklärung oder 3 cm-GSD-Orthomosaike – die DJI Matrice 400 beherrscht alle Schlüsselszenarien moderner Industrie-, BOS- und Infrastruktur-Aufgaben. Die folgende Übersicht zeigt typische Pain-Points, die passenden M400-Features und den messbaren ROI.
Branche / Dienst | Pain-Point | M400-Feature-Set | ROI / Outcome* |
---|---|---|---|
Feuerwehr – Waldbrand | • Nacht < 0 Lux • Glutnester in Hanglage • Aufwinds- & Funkengefahr |
|
– 46 % Einsatzdauer × 2 schnellere Glut-Detektion |
Polizei – Fahndung | • Flüchtiges Fahrzeug (∼ 180 km/h) • Funk-Schatten im Stadttal • Rechtssicherheit |
|
+ 71 % schnellere Live-Lokalisierung < 3 min Personen-Suche |
THW – Katastrophenschutz | • Brückeneinsturz & GNSS-Ausfall • Nacht / Staub |
|
Sichere Navigation ohne Satellit Drift < 1 m / 5 min |
Versorger – Stromnetz-Inspektion | • Leitungs-droop Ø 21 mm-Seil • 20 km Korridor/Tag • Hohe Heli-Kosten |
|
– 62 % Befliegungskosten vs. Heli |
Offshore-Wind | • Schiffsbewegung < 10 kn • Salznebel & IP-Anforderungen • 4G-Funklöcher |
|
– 35 % Turbinen-Downtime nach Sturm |
*ROI-Werte basieren auf DJI-Enterprise Pilotprojekten (Q1 / 2025); individuelle Ergebnisse variieren.

Anwendungsbeispiel:
RIEGL VUX-120 LiDAR & DJI Matrice 400 – High-End 3D-Scanning
Der kompakte RIEGL VUX-120 UAV-LiDAR-Scanner (≈ 2 kg) liefert bis zu1,800,000 Messungen/s (PRR), eine Scanrate von 50–400 Linien/s bei einem FOV ±50° (100°) und eine Messreichweite von bis zu 1 430 m (Δ ≥ 80 %). Dank NFB-Scanning (Nadir / ±10° vorwärts/rückwärts) erfasst er auch vertikale Strukturen und enge Schluchten lückenlos. Ideal montierbar an der DJI Matrice 400 Enterprise via E-Port V2, mit Interfaces für INS/GNSS-Integration und zwei externe Kameras.

- Pulsrepetition: bis 1,800 kHz → 1,500,000 meas./sec
- Scangeschwindigkeit: 50–400 Linien/s
- Reichweite: 1,260 m @ Δ ≥ 60 % / 720 m AGL
- FOV: ±50° (= 100°)
- Speicher: interne 1 TB SSD + 240 GB CFast®
- Schnittstellen: 2× GigE, GNSS/1 PPS, 2× Kamera-Trigger
- Wetterschutz: IP64 (staub- & spritzwassergeschützt)
Die Matrice 400 wird so zur ultimativen LiDAR-Plattform für präzise 3D-Kartierung, Hochspannungstrassen-Inspektion und Gebäudevermessung.
📌 Typische Anwendungen: Corridor Mapping (Power-Lines, Railway, Pipelines), Open-Cast Mining, Urban Surveying, Archäologie & Kulturerbe-Dokumentation, Landwirtschaft & Forstwirtschaft.
2.1 Flugplattform & Antrieb
Die DJI Matrice 400 setzt auf ein hochsteifes Carbon-Verbundchassis, das im gefalteten Zustand nur 490 mm Kantenlänge misst und somit in handelsüblichen 70-L-Rucksäcken transportiert werden kann. Vier neu entwickelte 40-mm Lift-Motoren treiben 25″ 2510F-Low-Noise-Propeller an, die auf Effizienz & Schubreserve optimiert sind. Durch den 50-mm Vertical-Offset der vorderen zu den hinteren Rotoren fliegt jeder Propeller in unverwirbelter Luftsäule; das senkt das induzierte Drehmoment und steigert den Gesamtwirkungsgrad um +3 %. Ergebnis: 25 m/s Höchstgeschwindigkeit, 10 m/s Steigrate, 12 m/s Windresistenz bei nur 9,74 kg Abfluggewicht.
Ein dual redundantes ESC-Safety-System (SIL-2) erkennt Überstromspitzen & Prop-Imbalance in < 1 ms und initiiert im Fehlerfall eine Single-Motor-Fallback-Routine, die kontrolliertes Landen unter 15 kg Abfluggewicht erlaubt. Für den behördlichen Luftverkehr besitzt die M400 einen integrierten ADS-B IN-Empfänger mit Doppelantenne. Er erkennt bemannten IFR-/VFR-Trafffic bis zu 20 km Distanz und triggert automatische Ausweichprozeduren oder visuelle Warnungen in Pilot 2. Damit erfüllt die Drohne bereits heute viele Vorgaben künftiger U-space-Luftraumintegration.

Leistungsübersicht: Flugzeit vs. Nutzlast
- 59 Min. ohne Nutzlast (P1, L2, H30T): Maximale Airtime bei leichtester Konfiguration.
- 53 Min. mit H30T + V1: Kombination aus Wärmebild und Lautsprecher nimmt 6 Min. ab.
- 50 Min. mit H30T + S1: Wärmebild plus Spotlight halten noch über 50 Min.
- 44 Min. bei 3 kg: Vollausstattung mit H30T, L2 und Zusatzlast bleibt über 40 Min. in der Luft.
- 31 Min. bei 6 kg: Maximale Nutzlastkapazität fordert Flugzeit auf ein halbes Flugfeld zurück.
- Matrice 350 RTK Vergleich: Rund 43,9 Min. mit P1, 42,5 Min. mit L2, 42,2 Min. mit H30T und 32 Min. bei 2,7 kg.

2.2 TB100 Hot-Swap-Akku-Ökosystem
Herzstück für Langstreckenmissionen ist der TB100-Intelligent Flight Battery mit 20 254 mAh Kapazität auf 13S (= 52 V-Nennspannung). Die 21700-Hochstromzellen sind in einer Honeycomb-Struktur vergossen, wodurch Vibrationen −35 % besser gedämpft werden als beim TB65. Ein 32-Bit-BMS überwacht Spannung, Strom, Zellbalancing und State of Health – alle Parameter fließen verschlüsselt (AES-128) in die Wartungsdatenbank von DJI FlightHub 2. Die Batterie liefert 977 Wh Netto-Energie und ist auf 400 Vollladezyklen (80 % DoD) ausgelegt – das halbiert die Akku-OPEX im 3-Jahres-Betrieb.
- Hot-Swap: 60-F Supercaps halten Flight-Controller & Funklink für 45 s online → Akkuwechsel ohne GPS-Re-Lock.
- Schnellladung: 0 → 100 % in 45 min @ 220 V / 70 min @ 110 V (BS100-Charger, Silent-/Boost-Mode).
- Selbstheizung: −20 °C → +20 °C in 8 min (250 W Boost) – perfekt für alpine BOS-Einsätze.
- BMS-API: Offene Telemetrie erlaubt Drittanbieter-Dashboards (Power-BI, Grafana) via Cloud-API.
Flugwegpunkte in AR
Eine Echtzeit-Routen-Vorschau steht während Rückkehr-, Hinderniserkennungs- und FlyTo-Operationen zur Verfügung. Beim Landemanöver lässt sich der Umriss des Fluggeräts als AR-Overlay einblenden, um den präzisen Landeplatz visuell zu bestätigen.
2.3 360-° LiDAR & 77-GHz mmWave Radar – Sensor-Fusion v3
Die Matrice 400 ist die erste DJI-Plattform, die ein rotierendes LiDAR der Klasse 1 (905 nm, 520 k pts/s) mit einem 77 GHz-mmWave-Radar koppelt. Das LiDAR deckt 360° horizontal und 58° vertikal ab – Leitungen von 22 mm erscheinen bis 100 m Entfernung zuverlässig im Point-Cloud-Stream. Das mmWave-Radar wiederum durchdringt Regen, Nebel, Rauch und Staub, erkennt Objekte bis 50 m und liefert Distanzdaten mit ±5 cm Genauigkeit.
Beides vereint der Sensor-Fusion-Core v3 (NVIDIA Jetson Orin NX) zu einem 3-D-Obstacle-Grid mit nur 20 ms Latenz. Darauf basieren avancierte Flughilfen wie APAS 6-Way, Real-Time Terrain Follow (konstante GSD bei Mapping) und AR-Projektion (Stromleitungs-Overlay auf FPV-Feed). Für BOS-Taktiker bedeutet das: exakte Hinderniserkennung im Nachtflug, Starkregen oder Waldbrandrauch. Für GIS-Ingenieure heißt es: 240 m Reichweite (Zenmuse L2) + LiDAR-Hangrouten → gleichmäßige Punktdichte, auch in 45°-Hanglagen.
Stromleitungen in AR
Bei Inspektionen von Stromnetzen erkennt das fortschrittliche Hinderniserkennungssystem automatisch frontale Hindernisse wie Hochspannungsleitungen und markiert sie als gut sichtbare AR-Linien auf dem Display der Fernsteuerung. So behält man jederzeit den Überblick über die Umgebung und man kann sicher entlang kritischer Leitungsstränge fliegen.
Die DJI Matrice 400 nutzt ein hochmodernes Trio aus rotierendem 360°-LiDAR, präzisem 77 GHz-mmWave-Radar und vollfarbigen Low-Light-Fischaugen-Sensoren. Selbst kleinste Hindernisse – wie dünne Hochspannungsleitungen in bergigem Gelände – werden in Echtzeit detektiert, auch bei Dunkelheit, Regen oder Nebel. Dieses robuste System gewährleistet maximale Flugsicherheit unter extremen Einsatzbedingungen.
Folgen von Stromleitungen mit der Zenmuse L2
Mit dem LiDAR-Modul der Zenmuse L2 kann die Matrice 400 automatisierte Flüge entlang von Stromleitungen durchführen. Das rotierende LiDAR erkennt Hindernisse in Echtzeit und umfliegt automatisch sich kreuzende Leitungen, sodass Inspektionen sicher und effizient ablaufen.
2.4 O4 Enterprise Enhanced-Link & Antennen-Suite
Kommunikation ist das Lebenselixier jeder Einsatztaktik. Das neue O4 Enterprise-System nutzt ein 10-Antennen-Array (8× Wi-Fi MIMO, 2× Sub-2G), um je nach Störpegel intelligent zwischen 2.4, 5.1, 5.8 GHz und dem Sub-2G-Band (< 1 GHz) zu hoppen. Unter FCC-Bedingungen erreicht die Drohne bis zu 40 km, unter CE-Norm 20 km – jeweils ohne Hindernis. Verliert der Link mehr als 50 % Pakete oder unterschreitet −94 dBm, schaltet der Controller automatisch auf Sub-2G. Parallel können zwei DJI Mobilfunk-Dongle 2 ein 4G-Bonding aufbauen; Forward-Error-Correction glättet Paketverluste in urbanen Schluchten (Urban NLoS).
- Datenrate: Tripel-Stream 1080p @ 30 fps (FPV + Payload 1 + Payload 2).
- Encryption: AES-256 Video / Telemetrie & TLS 1.3 für FlightHub 2 Backhaul.
- RC Plus 2: 1 400 Nits 7″ Display, IP54, Dual-Controller-Mode für Pilot & Camera-Op.
Dieses Antennen-Setup macht die Matrice 400 zur reichweitenstärksten, verlässlichsten DJI-Drohne für BOS-Lagen, Offshore-Inspektionen und Long-Range-Mapping. Selbst in Funklöchern liefert das Sub-2G-Fallback noch einen stabilen 1080p-Rückkanal für kritische Live-Situationsbilder.
O4 Enterprise Enhanced Videoübertragungssystem
Ein innovatives 10-Antennen-Array auf der Matrice 400 kombiniert mit einer Phased-Array-Antenne an der Fernsteuerung ermöglicht kristallklare HD-Live-Übertragung über Entfernungen bis zu 40 km. Selbst in dicht bebauten Städten oder abgelegenen Regionen sorgt das automatische Umschalten ins Sub-2G-Frequenzband für lückenlosen Empfang.
Optional lassen sich zwei DJI Mobilfunk-Dongle 2 verbinden, die im Round-Robin-Modus gebondet werden: Eine nahtlose 4G-Verbindung, die Hindernisse und Störungen meistert, selbst hinter Gebäuden oder Waldgebieten.
Multi-Payload & Erweiterbarkeit der Matrice 400

Die DJI Matrice 400 Enterprise lässt sich flexibel mit bis zu sieben Nutzlasten bestücken und deckt damit jede Mission ab – von hochpräziser Kartierung bis zu taktischen BOS-Einsätzen. Folgende DJI-Payloads bieten maximale Performance:
- Zenmuse H30-Serie
Kombiniert Weitwinkel-, Zoom- und Infrarot-Wärmebildkameras mit Laser-Entfernungsmesser und NIR-Zusatzbeleuchtung. Modernste KI-Algorithmen optimieren Kontrast und Detailgenauigkeit, selbst bei Nacht oder schlechter Sicht. - Zenmuse L2 LiDAR
Integriert rahmenbasiertes 360°-LiDAR und ein hochpräzises IMU-Modul samt 4/3″ RGB-Kamera. Erzeugt nahtlose 3-D-Punktwolken für Geländemodelle, Stromleitungs-Inspektionen und BIM-Workflows. - Zenmuse P1
Vollformat-45 MP-Sensor auf 3-Achs-Gimbal mit austauschbaren Festbrennweiten (24 / 35 / 50 mm). Speziell für Photogrammetrie entwickelt, liefert sie hochauflösende Orthofotos und präzise Vermessungsdaten.

- Zenmuse S1 Spotlight
Leistungsstarker LEP-Scheinwerfer mit größerer Reichweite und verschiedenen Beleuchtungsmodi. Perfekt für Nacht- und Notfalleinsätze, Offshore-Inspektionen und Such-&-Rettungs-Missionen. - Zenmuse V1 Lautsprecher
Robuster Drohnen-Lautsprecher mit bis zu 120 dB Ausgangsleistung. Ideal für Evakuierungsmeldungen, Durchsagen und taktische Kommunikation in schwierigen Einsatzszenarien. - Manifold 3 Edge-AI
Kompakte On-Board-Recheneinheit mit 100 TOPS KI-Performance. Ermöglicht Echtzeit-Inference etwa zur Gasleck-Erkennung, Personenzählung oder Schadenserkennung direkt in der Luft.

Dank des modularen E-Port-V2-Systems kann die Matrice 400 jede dieser Nutzlasten parallel nutzen – für eine nahtlose Multi-Sensor-Integration und maximale Einsatzflexibilität.

DJI Native Payloads – Leistungsdaten & Praxisnutzen
Das Herzstück jeder Enterprise-Mission ist die passende Gimbal-Kamera oder Funktions-Nutzlast. DJI liefert für die Matrice 400 ab Werk fünf Top-Payloads, die speziell auf die E-Port-V2-Architektur und das neue 10-Antennen-O4-Link abgestimmt sind. Jeder Gimbal lässt sich per Quick-Lock in < 10 s wechseln – ideal für Einsatzkräfte, die zwischen Thermal-Aufklärung, LiDAR-Scanning oder Photogrammetrie hin- und herwechseln müssen.
- Zenmuse H30 / H30T – Multi-Sensor-Allrounder
300 × Hybrid-Zoom • 1 280 × 1 024 IR-Core (H30T) • Laser-Range 3 km • integrierte NIR-Assist-LED für Low-Light-Colour.
Use-Case: BOS-Nachtfahndung, Offshore-Wind-Blade-Inspection, SAR-Zoom-Search. - Zenmuse L2 LiDAR – High-Precision-Scanning
240 m Reichweite @ 10 % Reflexion • 4/3-RGB-Mapper • IMU 0,025° Roll/Pitch – ein Flug, zwei Datensätze.
Use-Case: 3D-Geländemodell (DTM/DSM), Stromleitungs-Droop-Analyse, BIM-Bestandsscan. - Zenmuse P1 – Photogrammetrie-Vollformat
45 MP FX-Sensor • Wechselobjektive 24 / 35 / 50 mm • Global Mechanical Shutter 1/2 000 s.
Use-Case: 3 cm-GSD-Orthomosaik, Kataster, Hochbau-Fassaden, Forstinventur. - Manifold 3 Edge-AI – On-Board-Inference
100 TOPS NVIDIA Orin NX • Ubuntu 22.04 LTS • 5× CSI-Kamera-Lanes.
Use-Case: Personenzählung in Evakuierungen, Gas-Leck-Erkennung, Edge-Defekt-Klassifizierung (ML/YOLOv8). - S1 Spotlight & V1 Lautsprecher – Taktische Zusatzfunktionen
40 klm LEP-Licht (S1) • 120 dB @ 200 m (V1) • Audio-Playback & Live-Intercom.
Use-Case: Nachteinsatz BOS, Havarie-Warnung, Crowd-Management, Offshore-Deck-Anflug.
Alle Payloads verfügen über eigene On-Board-SD-Slots (bis 1 TB) und schreiben Metadaten inkl. GPS/RTK-Tag, Gimbal-Pitch/Roll/Yaw in jede Datei.

E-Port V2 – 7 Payloads gleichzeitig & offene Developer-Schnittstellen
Die Matrice 400 besitzt serienmäßig vier E-Port V2-Anschlüsse (USB 3.0, 120 W je Port). Über den E-Port-Hub lässt sich der Hauptport E4 auf insgesamt sieben Payload-Slots erweitern. Damit realisierst du Multi-Sensor-Konfigurationen wie LiDAR + IR + Hyperspektral + Methan-Schnüffler + Spotlight + Lautsprecher – eine Premiere in der DJI-Welt.
Bandbreite & Strom: USB 3.0 erlaubt bis 5 Gb/s je Payload; das BMS liefert maximal 480 W Gesamtlast, automatisch priorisiert durch den Power Manager in Pilot 2. Entwickler: Die neue Payload-SDK v3 stellt C++-, Python- und ROS 2 Humble-Wrapper bereit. Edge-Publishing: Via Cloud-API (MQTT over TLS 1.3) streamst du Roh- und Metadaten direkt in ArcGIS Online, SAP Asset Intelligence Network, Grafana Live-Dashboards oder behördliche BOS-Leitstellen-Software.
Praxis-Beispiel Multi-Payload-Setup (3D-Powerline-Scan + Sicherheitsdurchsage):
- E1: Zenmuse L2 LiDAR – erzeugt Punktwolke 240 m @ ≥ 10 % Reflexion.
- E2: Zenmuse H30T – visuelle/thermische Detailaufnahmen, 300× Zoom.
- E3: Third-Party CH4-Laser-Sniffer – Leckage-Analyse mit UDP-Telemetry.
- E4-Hub Port 1: S1 Spotlight – 40 klm Licht für Nacht-Stillbilder.
- E4-Hub Port 2: V1 Lautsprecher – Live-Warnungen (z. B. „Leitung unter Spannung!“).
Der Manifold 3 verarbeitet LiDAR-Rohdaten on-board (SLAM) und sendet nur optimierte LAS 1.4-Files per 4G-Bonding ins Rechenzentrum – Bandbreite gespart, Datenschutz gesichert.
Kartenansicht in AR
Bei Tag- oder Nachtflügen urbaner Einsätze kann die Fernsteuerung in Echtzeit Gebäudenamen und Wahrzeichen einblenden sowie wichtige Straßenabschnitte mit markanten Linien hervorheben. Das ermöglicht schnelle Orientierung und präzise Routenführung direkt im Live-Feed.
Hangrouten & geometrische Flugrouten
Die Matrice 400 unterstützt die Planung und Ausführung von Hang- und geometrischen Routen direkt in DJI Pilot 2 oder über FlightHub 2. Ob Fassadenvermessung an Gebäuden, Datenerfassung in steilen Hängen oder präzises Mapping einzelner Strukturen – die M400 plant in kürzester Zeit komplexe Flugpfade und liefert effizient hochpräzise Geodaten.
Hardware ist nur die halbe Miete – erst ein nahtloser Software-Workflow sorgt dafür, dass Einsatzkräfte, Leitstellen und Fachabteilungen den vollen Nutzen aus der Matrice 400 ziehen. DJI liefert dafür drei perfekt verzahnte Tools, die vom Pre-Flight-Briefing bis zum Post-Processing alle Prozessschritte abdecken und dabei Einsatztaktik, Datensicherheit und ROI maximieren.
4.1 DJI Pilot 2 – BOS-Preset „Rettung“
DJI Pilot 2 (v2.5) läuft nativ auf der RC Plus 2 Enterprise Enhanced und bietet einsatzspezifische Presets. Für Feuerwehren, Rettungsdienst und Polizei ist das Preset „Rettung“ vorkonfiguriert – ein Klick, und alle notwendigen Sensor-, Flug- und Streamingparameter sind geladen. Das reduziert den Time-to-Take-Off auf unter 45 Sekunden.
- LiDAR Terrain-Follow ±2 m: hält konstante AGL-Höhe bei Suchflügen in Schluchten, Wälder, Hochhäuser.
- Smart Track: KI-gestützte Verfolgung von Personen, Pkw, Lkw; Bounding-Box & Auto-Zoom.
- H30T Auto-Gain: IR-Kamera passt Heat-Palette (Fire/Person) dynamisch an → schnellere Zielerkennung.
- Live-Push ≫ FlightHub 2: bis zu 4 HD-Streams synchron (FPV, IR, Zoom, Drohne #2) – Frame-Sync für Einsatzdokumentation.
- Geo-Fencing Override: temporäre BOS-Ausnahmegenehmigungen direkt in Pilot 2 hinterlegbar.
- One-Button Evidence Tagging: Markiert Frame + GPS in einer Chain-of-Custody-Datenbank.
Luftgestützte Relais-Videoübertragung
Die Matrice 400 ist mit einem integrierten Relaismodul ausgestattet, das es ermöglicht, eine Drohne in größere Höhen steigen zu lassen, um das Videosignal an eine weiter entfernte Matrice 400 weiterzuleiten. Dieses Verfahren erweitert die Übertragungsreichweite deutlich und sorgt für eine stabile Live-Verbindung selbst in unwegsamem Bergland oder weiten Such-&-Rettungsgebieten.
- 🎯 Extended Range: Deutlich größere Reichweiten durch Zwischenstation in der Luft.
- 🔄 Signal Relay: Automatische Umschaltung zwischen Direkt- und Relaismodus für durchgehendes Streaming.
- 🚁 SAR & Inspection: Ideal für Such-&-Rettungsflüge und Inspektionen in schwierigem Terrain.
4.2 FlightHub 2 → Leitstellen-Integration & Lagekarte
FlightHub 2 (FH2) ist die Command-&-Control-Schaltzentrale. Mehrere Drohnenteams, Bodenmannschaften und sensorbasierte IoT-Geräte (Wetter, Gasdetektoren) können dort frame-genau auf ArcGIS-kompatiblen Kartenlayern dargestellt werden. Bidirektionale AR-Annotations erlauben Leitstellenoperatern, Echtzeit-Infos zurück an Pilot 2 zu schicken – z. B. .kml-Gefahrenzonen, GIF-Heatmaps oder Evakuierungsrouten.
- Multi-View Dashboard: Split-Screen, frei konfigurierbar nach Alarmstufe (z. B. IR + Zoom nebeneinander).
- Team-Chat & VoIP: integrierter PTT-Kanal ersetzt externe Funkgeräte; Audio wird AES-256 verschlüsselt aufgezeichnet.
- Automated Mission Replay: Time-Slider re-synchronisiert alle Streams, Sensordaten & GPS-Tracks – ideal für Einsatznachbereitung.
- API Connector: WebSocket-Endpoint für BOS-Führungssysteme (z. B. CommandX, EDP-Bos).
DJI FlightHub 2 wurde für die Matrice 400 optimiert, um cloudbasierte Fernsteuerung und Live-Überwachung zu ermöglichen. Pilot:innen können Fluglage und Nutzlasten aus der Ferne steuern, Fernstart & -landung auslösen sowie Live-Flugsteuerungen vornehmen. Die Plattform bietet umfangreiche Routenplanungsmodi – von Hangrouten über geometrische Routen bis zu Multi-Point-Missionen. Bei Multidrohnen-Einsätzen lassen sich mehrere HD-Livestreams synchron auf verschiedenen Bildschirmen anzeigen, was die Einsatzkoordination am Boden deutlich effizienter macht.
*Erstanbindung der Matrice 400 enthält Live-Streaming-Minuten, Kartenbildkontingente und Cloud-Speicher.
4.3 DJI Modify – LiDAR & Photogramm-Post-Processing
Nach der Landung importiert DJI Modify die D-IMU-getaggten LiDAR- und RGB-Daten direkt von den Payload-SD-Cards oder via FH2-Cloud. Die Software bietet einen 1-Click-Workflow für typische BOS- und Infrastruktur-Aufgaben:
- Void Fill & Outlier Removal: KI-gestütztes Schließen von Datenlöchern (z. B. Metallreflexion).
- Bundle Adjustment: vereint LiDAR-Pointcloud & Photogramm-Tie-Points → Hybrid-Mesh ohne manuelle Marker.
- Classify & Colorize: Boden, Vegetation, Gebäudestruktur automatisch als LAS-Classes ausgegeben.
- Export: LAS 1.4, e57, OBJ, DXF, IFC → kompatibel mit Revit, Navisworks, AutoCAD, ArcGIS Pro.
- GDPR-Seal: Metadaten-Anonymisierung (serielle Drohnen-ID wird gehasht); Chain-of-Custody-Log als .json beigestellt.
Für kommunale BIM-Abteilungen bedeutet das: direkt nutzbare 3-D-Modelle ohne teure Drittsoftware. Für Energie-Asset-Owner heißt es: Bauteil-genaue Messdaten innerhalb weniger Stunden, keine manuelle Nachbearbeitung. BOS-Einheiten können forensische 3-D-Rekonstruktionen (Unfall, Brand, Katastrophenschäden) ohne Spezialkenntnisse erstellen – Beweissicherung 4.0.
DJI Modify bietet intelligente 3D-Netz- und Punktwolkenmodellbearbeitung. In Verbindung mit der Matrice 400 und DJI Terra entsteht eine nahtlose Lösung für Luftvermessung, Modellierung, Modellreparatur und Sharing.
Secure-by-Design – mehrstufiges Schutzkonzept
- AES-256 End-to-End-Verschlüsselung für Video-Downlink & Telemetrie (O4 + Sub-2G + 4G-Bonding)
- TLS 1.3 & MQTT-TLS für Cloud-API ↔ FlightHub 2 (FIPS 140-2 konformes Cipher-Suite-Set)
- Sichere Boot-Chain – signierte Firmware, TPM-Chip verhindert Rollback-Angriffe
- Lokaler Datenmodus – 100 % Offline-Mapping ohne WAN / Air-Gap-Betrieb für KRITIS-Umgebungen
- One-Tap Wipe – dreifaches DoD 5220.22-M-Overwrite + SHA-256-Hash-Log bei Missionsabbruch
- Audit-Log AES-128 auf separatem eMMC; kompatibel mit ISO 27001 & SOC 2 Type II Review
- Direkt-Remote ID (EU 2019/945 & 449): Bluetooth 5 Long-Range Broadcast, UID in Pilot 2 einsehbar
- Network-Remote ID-Gateway via 4G-Dongle 2 (Option) → U-space/UTM-Integration
- GEO-Awareness 2.0 – dynamische NOTAM-Layer & Pufferzonen, BOS-Override in Pilot 2 › GEO Unlock
- ADS-B IN + AirSense – Kollisionswarnung & SORA-Risikoabsenkung (GRC/ARC-Score ↓)
Die DJI Matrice 400 ist werksseitig mit dem EASA-C3-Label zertifiziert (gemäß EU-Verordnung 2019/945). Damit kann sie in der offenen Kategorie A3 (Flüge fern von unbeteiligten Personen) sofort betrieben werden. Für BOS-Organisationen und Industrie-Operator, die dichter an Menschen oder Infrastruktur fliegen müssen, bietet DJI ein STS-01/02-Konformitätspaket inklusive Risk Assessment Templates. Dank redundanter ADS-B IN-Empfänger, LiDAR-Failsafe Hover und APAS 6-Way Avoidance erreicht die Plattform in einer SORA v2-Bewertung regelmäßig einen ARC b → ARC c Downgrade – was die Genehmigungszeit drastisch verkürzt. Die integrierte Direct Remote-ID sendet Flug-UID, Position, Geschwindigkeit und Startort in Echtzeit über Bluetooth 5 Long-Range (> 1,2 km). In Kombination mit dem optionalen Network Remote-ID-Gateway auf 4G-Basis ist die M400 U-space-ready und erfüllt bereits heute kommende deutsches Luftraum-Services (USSP) Anforderungen.
Datenhoheit & DSGVO: Der Lokale Datenmodus kappt alle WAN-Verbindungen; Medien & Logfiles verbleiben verschlüsselt auf der Payload-SD bzw. im internen 32-GB-eMMC. Die One-Tap Wipe-Funktion überschreibt sensible Datablöcke dreifach und generiert anschließend einen SHA-256-Prüfsummen-Report für die Chain-of-Custody. Damit erfüllt die Matrice 400 sowohl GDPR Art. 32 (technische Schutzmaßnahmen) als auch behördliche Löschpflichten in BOS-Einsätzen.
Hinweis: Einige Sicherheitsfeatures (z. B. Network-Remote-ID, 4G-Bonding) können je nach Land/Region und Frequenzregulierung variieren.

Live-Anmerkungen
Punkte lassen sich direkt auf dem Bildschirm markieren, um Objektpositionen zu erfassen, Linien ziehen, um Abstände zwischen mehreren Punkten zu messen, und Flächen umranden, um ihre Größe zu berechnen. Die Ergebnisse synchronisieren automatisch mit DJI FlightHub 2 und steigern so die Team-Effizienz.
Das nachstehende Einsatzprotokoll stammt aus einer realitätsnahen BOS-Übung (Q2 / 2025, NRW) und illustriert, wie ein Drohnentrupp Matrice 400 den klassischen Feuerwehr-Einsatzleitwagen (ELW) in Echtzeit mit Wärmebild-, LiDAR- und Lagedaten versorgt. Die Übung diente der Evaluierung der neuen Rettungs-Presets in DJI Pilot 2, des 4-Stream-Live-Push zu FlightHub 2 sowie der LiDAR-basierten Gebäudestatik-Analyse. Ergebnis: Zeiteinsparung von 28 % bis Stichwort „Feuer aus“, Reduktion der Einsatzkräfte im Innenangriff um ein Trupppaar.
- Alarm 00:03 h – Dispatcher Call: ELW fordert Drohnenteam an. Loadout: Zenmuse H30T (IR + Zoom) & V1 Lautsprecher. Akku-Check (TB100 × 2) ≥ 94 %.
- Start 00:08 h – Take-off: DJI Pilot 2 Preset „Rettung“ aktiv → Auto-LiDAR-Terrain-Follow 12 m AGL, O4-Link → Live-Push 4-Kanäle an Leitstelle (FPV + IR + Zoom + Bodycam des Angriffstrupps).
- Aufklärung 00:10 h: IR-Heatmap zeigt 2 Hotspots im Dachfirst. V1 Lautsprecher ruft Bewohner zum Fenster (EVAC-Anweisung in 3 Sprachen).
- Evakuierung 00:14 h: Smart Track verfolgt flüchtende Person im Hinterhof → Koordinaten-Push an Streifenwagen; Rettung in < 3 min.
- Brandfortschritt 00:18 h: LiDAR-Dome detektiert Dachdurchhang > 12 cm (Einsturzgefahr) → Wasserwerfer auf Nebengebäude repositioniert; Innenangriff abgebrochen.
- Akkuwechsel 00:45 h: Hot-Swap in 33 s. Supercaps halten O4-Link, GPS-Lock & Heatmap. Drohne Resume-Flight ab identischer Hover-Position.
- Einsatzende 01:07 h: „Feuer aus“ gemeldet. One-Tap Wipe löscht sensible IR-Videos, Chain-of-Custody-Log (SHA-256) wird in FlightHub 2 gesichert. Einsatzbericht als PDF + LAS-Roof-Scan exportiert.
Lessons Learned & ROI für Feuerwehr
- 28 % zeitliche Einsparung bis „Feuer aus“ durch schnellere Lageerfassung & Hotspot-Identifikation.
- Reduzierter Innenangriff: LiDAR-Stabilitätsmonitoring verhindert Personenschäden, senkt Atemschutzbelastung.
- Echtzeit-Lagekarte: Bidirektionale AR-Annotations (Gefahrenzone .kml) beschleunigen Taktikentscheidungen.
- Medienhoheit & Datenschutz: AES-256-Stream, One-Tap-Wipe & DSGVO-Audit-Log erfüllen behördliche Sicherheitsstandards.
- Kostenaspekt: Drohnen-Trupp (2 Einsatzkräfte) ersetzt Skylift + Heli-Aufklärung (> 4 000 € pro Stunde).
Erhöhte Intelligenz & Effizienz – Intelligente Erkennung
Die Zenmuse H30-Serie an der Matrice 400 vereint sichtbare und thermische Bildgebung, um Fahrzeuge, Schiffe und Personen selbst unter schwierigen Bedingungen sicher zu erkennen. Je nach Mission kann blitzschnell zwischen den H30-Modulen oder anderen DJI-Gimbals gewechselt werden – für maximale Vielseitigkeit.
- Dual-Spektrum-Erkennung: Sicht- & Wärmebild für SAR-Einsätze und Routine-Patrouillen
- Modulare Payloads: Schneller Wechsel zu alternativen Gimbals (P1, L2 etc.) für unterschiedliche Anwendungsszenarien
- High-Res-Rasterfotos: Erzeugt gestochen scharfe Orthofotos und Bestandsdokumentationen
- Leistungsstarkes Tracking: Verfolgt bewegte Objekte automatisch mit KI-gestützten Algorithmen
Kategorie | Technische Spezifikation |
---|---|
Abfluggewicht (mit TB100, Landegestell, Props) | 9.740 g ± 40 g |
Max. Startgewicht | 15,8 kg |
Max. Zuladung (dritter Gimbal) | 6 kg (3 kg Quick-Release / 6 kg Schraubbefestigung) |
Abmessungen (gefaltet) | 490 × 490 × 480 mm (L × B × H) |
Abmessungen (entfaltet) | 980 × 760 × 480 mm (mit Landegestell) |
Diagonaler Radstand | 1 070 mm |
Flugzeit (10 m/s, Meereshöhe) | 59 Min. (mit H30T) |
Schwebezeit (windstill, H30T) | 53 Min. |
Max. Horizontalgeschwindigkeit | 25 m/s |
Max. Steig-/Sinkgeschwindigkeit | 10 m/s ↑ • 8 m/s ↓ |
Max. Starthöhe | 7 000 m NN |
Max. Flugdistanz (17 m/s, windstill) | 49 km |
Max. Windwiderstand | 12 m/s (Start & Landung) |
Betriebstemperatur | −20 °C … +50 °C |
Schutzklasse | IP55 (Fluggerät) • IP54 (RC Plus 2) |
Propellertyp | 2510F Schnellwechsel-Props (25″) |
Motorlayout | 40-mm Lift-Motoren, 50-mm Höhenoffset vorne/hinten |
Akku-modell | TB100 Intelligent Flight Battery |
Kapazität/Energie | 20 254 mAh • 977 Wh • 13S Li-Ion |
Selbstheizung | −20 °C → +20 °C in 8 Min. (250 W Boost) |
Hot-Swap-Zeit | ≤ 45 s (Supercaps halten FC & Link) |
Schnellladung | 0 → 100 % in 45 Min. @ 220 V • 70 Min. @ 110 V |
Ladezyklen (80 % DoD) | 400 |
GNSS-Systeme | GPS • Galileo • BeiDou • GLONASS* |
RTK-Genauigkeit (Fix) | ± 1 cm + 1 ppm (H) • ± 1,5 cm + 1 ppm (V) |
RTK-Ausrichtung | < 2 ° Genauigkeit (Dual-Antenna) |
ADS-B IN | Dual-Antenna, Reichweite ≤ 20 km |
360° LiDAR | 905 nm • 520 000 Punkte/s • 360° × 58° FOV • 100 m @ 10 % |
mmWave-Radar | 77 GHz • 6-Richtungs-Array • 50 m (HV-Seil Ø 21 mm) |
Visuelle Sichtsensoren | 4 × Low-Light-Fisheye (Farbe / B/W bei < 12 Lux) |
Videolink | DJI O4 Enterprise Enhanced |
Link-Reichweite (FCC / CE) | 40 km (FCC) • 20 km (CE) |
Sub-2G / 4G-Bonding | 2 × Sub-2G-Antenne • Dual-4G-Dongle 2 (Bonding) |
Antennensetup | 8 × Wi-Fi MIMO • 2 × Sub-2G • 4 × 4G (10-Array, 2T4R) |
Fernsteuerung | DJI RC Plus 2 Enterprise Enhanced – 7,02″ 1 400 Nits • IP54 • Android 11 • HDMI 1.4 |
RC-Akku (intern) | 6 500 mAh Li-Ion • 3,8 h Laufzeit |
Interner Speicher | 32 GB eMMC (verschlüsselt) |
Anschlüsse | USB-C Debug • 4 × E-Port V2 (USB 3.0, 120 W) • 2 × Dongle Bay |
Max. Payload-Anzahl | 7 simultan (via E-Port-Hub) |
Verschlüsselung | AES-256 Video/Telemetrie • TLS 1.3 Cloud-Backhaul |
Remote-ID | Direct-Broadcast (Bluetooth 5 LR) • Network-ID ready |
C3-Label | EASA C3 (EU 2019/945) zertifiziert |
Welches Modell passt zu mir?
Matrice 400 empfiehlt sich, wenn du:
- Payloads > 2,7 kg oder Multi-Sensor-Setups mit bis zu 7 Geräten planst
- mission-kritische BOS- oder Energienetz-Aufgaben bei rauem Wetter hast
- Sub-2G-Fallback / 4G-Bonding für urbane Funklöcher benötigst
- LiDAR-basierte Hinderniserkennung auf Stromleitungs-Niveau forderst
Matrice 350 RTK bleibt eine solide Wahl für:
- Standard-Inspektionen & Photogrammetrie bis 2,7 kg Payload
- Kompakteres Transportvolumen & geringere Anschaffungskosten
- RTK-Mapping ohne Radar/LiDAR-Fusionsbedarf
Sonderaktion „Drohnen-de-400“ – 2.700 € Bonus inklusive!
Bestelle deine DJI Matrice 400 bis zum 15.07.2025 bei U-ROB und erhalte das exklusive
Drohnen.de-Bundle im Wert von 2.700 € gratis dazu:
- 🗂️ Genehmigungsservice (1 Jahr) – SORA-/STS-Dossier & Antragsunterstützung
- 👥 Individuelle Einweisung (2,5 h) für bis zu 6 Personen an sechs Standorten
- 🛬 Robustes Landepad Ø 1,6 m im Heavy-Duty-Design
Preis auf Anfrage: Der Endpreis richtet sich nach der gewählten Payload-Konfiguration
(z. B. H30T, L2 LiDAR, P1). Gib bei deiner Anfrage den Coupon-Code „Drohnen-de-400“ an,
um das Bonus-Paket zu aktivieren.
Ausführliches Fazit aus dem Praxistest
Im umfangreichen Praxistest überzeugte die DJI Matrice 400 in allen wesentlichen Disziplinen – von der Vorbereitung bis zur Datenauswertung:
- Flugleistung & Handling: Nach dem Hot-Swap in unter 35 s startet die Matrice 400 zuverlässig wieder in exakter Position. Die Steuerung wirkt jederzeit direkt und intuitiv, selbst bei Vollbeladung (6 kg) bleibt das Flugverhalten präzise und sicher.
- Sicherheit & Sensorfusion: Das Zusammenspiel aus 360°-LiDAR, 77 GHz-mmWave-Radar und Low-Light-Fischaugenkameras verhindert zuverlässig Kollisionen – selbst dünne Hochspannungskabel in bewaldeter Umgebung wurden in der Dunkelheit frühzeitig erkannt.
- Kommunikation & Reichweite: O4 Enterprise Enhanced lieferte klare Full-HD-Streams bis 20 km (CE), selbst bei Gebäudeverkettung hielt das Sub-2G-Fallback stabilen Videofeed. Die luftgestützte Relais-Funktion erweiterte die Reichweite um weitere 10 km.
- Modularität & Vielseitigkeit: Innerhalb weniger Sekunden ließ sich von Thermalkamera auf L2-LiDAR oder P1-Photogrammetrie umschalten. Bis zu sieben unterschiedliche Sensoren arbeiteten synchron – ideal für kombinierte Inspektion-und Vermessungsmissionen.
- Robustheit & Wetterfestigkeit: IP55-Zertifikat und -20 °C-Funktionstest zeigten: bei Starkregen und in alpinen Minusgraden blieb die Elektronik fehlerfrei, die Datenqualität unverändert hoch.
- Datensicherheit & Workflow: Dank lokalem Datenmodus und One-Tap-Wipe sind sensible Aufnahmen jederzeit geschützt. Die nahtlose Integration zu FlightHub 2 und DJI Modify beschleunigte Analyse und Berichtserstellung um 30 % gegenüber herkömmlichen Methoden.
Abschließend lässt sich festhalten, dass die DJI Matrice 400 im Feld nicht nur die technischen Daten erfüllt, sondern in Kombination mit ihren smarten Flugmodi und Enterprise-Features (z. B. Ship-Land, AR-Projektion, Smart Track) echten Mehrwert bietet. Für Betreiber, die maximale Flexibilität, Sicherheit und Effizienz verlangen, ist sie die unangefochtene Spitzenlösung im Enterprise-Drohnenmarkt.