DJI ROMO Leak – Saugroboter mit Drohnentechnik kurz vor Marktstart
Der chinesische Drohnen-Weltmarktführer DJI bringt mit dem DJI ROMO erstmals einen eigenen Saug- und Wischroboter auf den Markt. Neue Leaks zeigen: Die Geräte stehen bereits palettenweise zur Auslieferung bereit, die App scannt detailgetreu ganze Wohnungen – inklusive innovativer Hindernisvermeidung und Mapping-Features, wie man sie bislang nur von den DJI-Drohnen kennt. Damit wagt DJI einen spektakulären Einstieg in den Smart-Home-Sektor und greift Marktgrößen wie Roborock, Dreame und iRobot direkt an. Preis und weitere Spezifikationen sind noch unbestätigt, doch Experten rechnen mit einem High-End-Modell jenseits von 800 €.
Wichtiger Hinweis: Noch kein offizieller Release!
Der DJI ROMO Saugroboter ist bislang nicht offiziell veröffentlicht. Sämtliche Informationen, technische Details und Produktfotos in diesem Artikel basieren auf aktuellen Leaks, Community-Posts und Branchen-Mutmaßungen. Alle Angaben sind als Vermutungen und Spekulationen zu verstehen – ein offizielles Launch-Datum, Preis oder finale Features wurden von DJI noch nicht bestätigt!
And yes… it’s not a joke anymore. Here is proof of the #DJIRomo app scanning your house. Last question: how much will this costs? Cheers! pic.twitter.com/OQYGUacqsS
— Jasper Ellens | X27 (@JasperEllens) May 29, 2025
Like I told you in November: DJI was actually developing a #vacuumcleaner and apparently it’s now ready for shipment. But the quick question for us westerners: do you trust @DJIGlobal enough to let them scan your entire home? I think I am going to pass on this one. Cheers! https://t.co/tctTKZg7Vk
— Jasper Ellens | X27 (@JasperEllens) May 29, 2025
Überblick: DJI Romo – Drohnentechnik fürs Wohnzimmer
Das Gerücht kursierte bereits seit Ende 2023 – nun bestätigen gleich mehrere Leaks die Existenz des DJI ROMO. Auf Paletten verpackte Geräte tauchen in sozialen Netzwerken auf, die ROMO-App präsentiert fortschrittliche Raumkartierung samt Raumnamen und Echtzeitverfolgung, wie man sie aus dem Profi-Drohnenbereich kennt. Dabei setzt DJI offenbar auf die gleiche Computer-Vision-Technik, die den Mavic- und Mini-Drohnen ihr präzises Hindernis- und Tracking-Verhalten verleiht.
Das Wichtigste in Kürze
- Erster Saug-/Wischroboter von DJI – Markteinführung in Kürze erwartet
- High-End-Mapping per Kamera & Computer Vision (kein LiDAR-Turm)
- Omni-Station: Automatische Entleerung, Reinigung & Trocknung
- Starke Hinderniserkennung (6 DoF Sensoren, KI-gestützte Navigation)
- Konkurriert direkt mit Roborock S8 MaxV, Dreame X50 Ultra & Roomba J7+
- Preis vermutlich im Premium-Segment (> 800 €)
- App-Integration mit Live-Tracking, Zonenreinigung, Zeitplänen
- Datenschutz-Fragen rund um Kameraeinsatz & Cloud-Anbindung
Technische Details & Leak-Analyse: Was steckt im DJI ROMO?
Die bisher bekannten Infos zum DJI ROMO stammen aus einer bunten Mischung aus Leaks auf X (ehemals Twitter), Reddit-Threads und Fotos aus asiatischen Großlagern. Doch das Bild wird klarer: DJI nutzt keine klassischen LiDAR-Türme wie Roborock oder Ecovacs, sondern verlässt sich auf sein hauseigenes Computer-Vision-Setup – sprich, mehrere Kameras und Machine Learning (ML BEV-Algorithmen), um Räume pixelgenau zu kartieren und Hindernisse in Echtzeit zu vermeiden.
Die zugehörige App zeigt bereits Raum-Mapping mit chinesischen Raumnamen (z.B. 客厅 für Wohnzimmer), intelligente Zoneneinteilung und eine visuelle Live-Ansicht der Reinigung. Die Hardware bietet laut Reddit-Nutzern und Leaker-Analysen ein echtes Omni-System – der ROMO entleert, reinigt und trocknet sich an der Basisstation automatisch. Die Navigation wird von 6 DoF-Sensoren und mehreren Kameras unterstützt, was ihn klar im Premium-Segment platziert.
Feature | DJI ROMO (Leak) | Roborock S8 MaxV Ultra | Dreame X50 Ultra |
---|---|---|---|
Navigation | Kamera + KI (kein LiDAR) | LiDAR + Kamera | LiDAR + Kamera |
Hindernisvermeidung | 6 DoF Vision Sensors | Reactive AI 2.0 | AI Action |
Reinigungssystem | Saugen, Wischen, Auto-Entleerung/-Reinigung | Saugen, Wischen, Auto-Entleerung/-Reinigung | Saugen, Wischen, Auto-Entleerung/-Reinigung |
App-Features | Live-Mapping, KI-Zonen, Zeitpläne, Haustiererkennung | Multi-Map, Zonen, Sprachsteuerung | KI-Zonen, Multi-Map, Sprachsteuerung |
Preis | Vermutlich 899–1.199 € | ca. 999 € | ca. 1.299 € |
Ein Blick unter die Haube: KI, Vision & Hinderniserkennung
Statt LiDAR-Turm und simpler Distanzmessung setzt DJI auf Computer-Vision – und zwar nicht irgendeine: Die firmeneigene ML BEV-Technologie (Bird’s Eye View Machine Learning) erlaubt es, selbst komplexe Wohnumgebungen und Objekte in 3D zu erkennen und zu umfahren. Ähnlich wie bei Mavic- oder Air-Drohnen, werden Hindernisse (z.B. Socken, Haustiere, Kabel) intelligent umfahren. Dank Omnidirektional-Sensorik und KI-Support können auch sehr niedrige oder flache Hindernisse erkannt werden. Erste App-Screenshots zeigen Raumbenennung, Live-Tracking und sogar Haustiererkennung.

Privacy-Check: Wie viel Vertrauen verlangt DJI?
Ein heißes Eisen: DJI ist – spätestens seit den US-Debatten um Drohnenverbote – regelmäßig Ziel von Datenschutz-Kritik. Beim ROMO werden diese Stimmen noch lauter: Ein kamerabasierter Saugroboter, der die gesamte Wohnung kartiert und die Daten vermutlich in der Cloud speichert? Westliche Nutzer, so auch Leaker Jasper Ellens, zeigen sich skeptisch: „Do you trust DJI Global enough to let them scan your entire home?“ Bislang gibt es keine Hinweise auf einen reinen Offline-Modus. Klar ist: Wer sich für den DJI ROMO entscheidet, muss ein gewisses Maß an Vertrauen in den Hersteller investieren – oder zumindest sehr genau die Datenschutz-Optionen prüfen.
Design & Hardware: Anleihen bei der Konkurrenz, Fokus auf Effizienz
Optisch orientiert sich der DJI ROMO auffällig an aktuellen High-End-Modellen: Die Basisstation ähnelt dem Roborock Q Revo Curv, das Gehäuse wirkt minimalistisch und robust. Besonders spannend: Berichte über eine ausziehbare und anhebbare Seitenbürste, ähnlich wie bei Dreame. Die Station übernimmt neben dem automatischen Entleeren auch das Waschen und Trocknen der Mopps. Erwartet wird außerdem eine Integration in gängige Smart-Home-Systeme – Home Assistant wird von der Community besonders gewünscht. Der Premium-Anspruch wird auch beim Preis deutlich: Unter 800 € ist laut Leaks kaum zu erwarten.
Vor- und Nachteile im Überblick
PRO
- Revolutionäre KI-Navigation dank Drohnentechnik
- Beste Hinderniserkennung am Markt (6 DoF Vision-Sensorik)
- Omni-Station: Automatische Entleerung, Reinigung & Trocknung
- Starke App mit Live-Mapping & Zonensteuerung
- Modernes Design & hochwertige Verarbeitung
CONTRA
- Datenschutz-Fragen wegen Kamera- und Cloud-Einsatz
- Kein LiDAR – für einige Nutzer immer noch das Nonplusultra bei Mapping
- Hoher Einstiegspreis (vermutlich > 900 €)
- Integration ins Smart Home noch nicht final bestätigt
- Erste Firmware-Generationen könnten Bugs enthalten
Konkurrenz im Premium-Segment: Roborock, Dreame & iRobot im Visier
Mit dem ROMO attackiert DJI gezielt die Top-Modelle der etablierten Saugroboter-Marken. Technisch und preislich konkurriert der ROMO mit dem Roborock S8 MaxV Ultra (ca. 999 €), dem Dreame X50 Ultra (ca. 1.299 €) und dem iRobot Roomba J7+ (ab 799 €). Ein echtes Alleinstellungsmerkmal bleibt die aus der Drohnentechnik abgeleitete KI-Vision, die für besonders zuverlässige Hindernisvermeidung und präzises Mapping sorgen soll. Die Nutzererfahrung dürfte – DJI-typisch – stark von der Software-Entwicklung abhängen: Stabile App, zuverlässige Updates und ein starker Support werden zum Schlüsselfaktor.
Ausblick & Marktstart: Wie geht es weiter?
Aktuell deuten alle Leaks auf einen Marktstart noch im Sommer 2025 hin. Die Geräte sind offenbar in Asien bereits auf Paletten für den internationalen Versand vorbereitet. Die App ist bereit, das Marketing läuft an – und die Community diskutiert bereits über Datenschutz, Smart-Home-Integration und Firmware-Bugs. DJI könnte mit dem ROMO den Saugroboter-Markt ähnlich aufmischen wie einst mit den Phantom-Drohnen. Ob sich der hohe Preis und die innovative Navigation durchsetzen, hängt vom echten Praxistest ab – und vom Vertrauen in DJIs Datenpolitik.
FAQ zum DJI ROMO (Leak-Status)
Frage | Antwort |
---|---|
Wann erscheint der DJI ROMO? | Laut aktuellen Leaks wohl Sommer 2025, konkrete Termine fehlen noch. |
Wie navigiert der ROMO? | Nicht mit LiDAR, sondern per KI-Computer-Vision & mehreren Kameras – inspiriert von DJI-Drohnen. |
Hat die Station Auto-Entleerung und Mopp-Reinigung? | Ja, laut Leaks übernimmt die Omni-Station diese Funktionen komplett automatisch. |
Was ist mit Datenschutz? | Durch Kamera- und Cloud-Nutzung gibt es intensive Debatten. Ob Offline-Modus möglich ist, ist unklar. |
Was kostet der DJI ROMO? | Experten schätzen 899–1.199 €, final bestätigt ist aber noch nichts. |
Welche Konkurrenzmodelle gibt es? | Roborock S8 MaxV Ultra, Dreame X50 Ultra, iRobot Roomba J7+, Ecovacs X2 Omni und weitere High-End-Roboter. |
Fazit & Empfehlung: Reicht DJI der Smart-Home-Thron?
DJI wagt mit dem ROMO den nächsten Technologiesprung: Vision-basierte Navigation, High-End-Hardware und Drohnensoftware-Know-how verschmelzen zu einem der spannendsten Smart-Home-Produkte des Jahres 2025. Wer ein Premium-Gerät mit modernster Hinderniserkennung, starker App und vollem Automations-Komfort sucht, sollte den Launch im Blick behalten. Für kritische Datenschutz-Fans bleibt Skepsis angebracht – doch der Innovationsdruck, den DJI jetzt entfacht, könnte die gesamte Branche vorantreiben. Wir halten euch auf dem Laufenden und aktualisieren diesen Beitrag bei neuen Leaks, offiziellen Specs oder ersten Testberichten!